Servus, ich habe gestern mit einigen Kommilitonen ein studentisches Projekt geplant und es hat sich herausgestellt, dass ein Microcontroller eine geschickte Lösung wäre. Es sieht so aus, dass wir mehrere Sensoren haben, die Motoren ansteuern sollen. Zum einen ein normler Tastschalter zum anderen sind es Drehwinkelsensoren. Da wir das Thema microcontroller aber erst im 3-4 Semster haben, habe ich beschlossen mich darum zu kümmern. Jetzt ist meinen Frage an euch, wie ich am besten in der Thema "Microcontroller" einsteigen soll. Habt ihr Literaturempfehlungen oder gilt hier probieren geht über studieren und ich sollte mir eines dieser starterkits zulegen? Ist es wichtig Assembler zu können/lernen, da ich in C einigermaßen fit bin. Für Tips und Empfehlungen bin ich wirklich dankbar, aber ncoh habe ich ja 2 Monate Zeit auf ein halbwegs akzeptbales Level zu kommen=) Ich wünsche euch einen besinnliche Weihnachtszeit Liebe Grüße Matze
Klickst Du auf dieser Seite links oben auf "AVR", findest Du einiges an Information. Etwas weiter unten auf der Seite kommt dann das AVR-Tutorial und das AVR-GCC-Tutorial . Damit bist Du erst mal ein paar Wochen beschäftigt :-) Nachtrag: Ein wenig Assembler kann nie schaden beim debuggen. Ich persönlich "kann" kein AVR-Assembler, habe aber auf verschiedenen anderen uC Assembler programmiert, das reicht mir bisher.
Hi Assembler ist so schwer nun auch nicht... und wenn man schon Erfahrung im Programmieren hat, dann weiß man auch, das es auf Modularität ankommt. Und das ist bei Assembler nicht anders.... Schwieriger ist wohl der Schritt, zu erkennen, das ein Controller kein PC ist und so einige Eigenheiten hat. Da ist es oft so, das eine Hochsprache wie C ganz plötzlich schwieriger wird, weil nicht automatisch die Controller zu Prozessoren werden mit einem sehr großen Speicher. Und so stößt man dann auch schnell an Grenzen, die ein Programmierer in Assembler nicht im entferntesten touchiert. Aber auch hier kommt's auf die Anwendung an. Ist viel Mathematik angesagt, würd ich natürlich auch Hochsprachen vorziehen. Bewege ich mich im Bereich der Bitmanipuation oder bei zeitkritischen Anwendungen, ziehe ich Assembler vor. Abgesehen davon, C kann ich gar nicht.... und BASCOM und Pascal sind für mich schon arg gewöhnungsbedürftig. Zumindest auf einem µC. Gruß oldmax
oldmax schrieb: > Da ist es oft so, das eine > Hochsprache wie C ganz plötzlich schwieriger wird, weil nicht > automatisch die Controller zu Prozessoren werden mit einem sehr großen > Speicher. Und so stößt man dann auch schnell an Grenzen Was?!? > Abgesehen davon, C kann ich gar nicht Alles klar. Blablablablubb.
ich würde erstmal aufschreiben was du an I/Os brauchst, dann dazu die Spannungsversorgung, reset Signal und dann hast du erstmal eine grobe Einschätzung. Zweiter Schritt wäre : brauchst du A/D Wandler? welche Schnittstelle ist dir lieber? direkt USb, oder Seriell UART etc? Viele Microcontroller bieten schon onboard einiges an Features, ich würde aber keine exoten nehmen, dann stehst du nicht allein!! Die AVR von Atmel oder PIC von Microchip sind für den Anfang gut geeignet. In diesem Forum bekommst du viel Hilfe was AVR angeht, auch die Tutorials sind sehr gut. Also fang an und lies die Tutorial und dann dimensioniere dein Microcontroller anhand deine Anforderung. vieles erklärt sich später von allein
Günter Schmitt PIC-Microcontroller ISBN 978-3-486-58597-1 Dieter Kohtz Messen,Steuern,Regeln mit PIC-Mikrocontrollern ISBN 3-7723-6157-9 Diese beiden Bücher verwende ich sehr oft. Ein gutes Konzept ist natürlich auch wichtig. Digitale E/A AD-Wandler etc. Verwende MICROCHIP-Prozessoren. Viel Erfolg Willi
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.