Hallo, ich bin jetzt auf das Projekt RepRap gestossen und muss schon sagen dass es recht interessant klingt. Jedoch habe ich eine Frage an euch, wie sind die Teile qualitativ zu bewerten bezüglich: - Oberfläche? (kann man die Oberfläche glatt kriegen?) - vorallem Genauigkeit? Wie sind eure Erfahrungen damit? Gruß joppy
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Verschoben durch Admin
Gucks dir an: http://cgi.ebay.com/Mendel-reprap-parts-3D-Printer-/190480038623?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2c597ebadf Also mehr als 1mm Abweichung, ziemlich mies. Ich kenn RapidPrototyping nur von Messen, vom Anfassen. Die erreichen 1/10mm Abweichung und Rauhigkeit. Mit sinnvollem Aufwand sind sie nicht glatt zu bekommen, vor allem wenn es aus Nylon ist. Da liegen also noch Welten zwischen dem Hobbyprojekt und den professionellen Anlagen.
Hallo MaWin, ja das habe ich doch sehr befürchtet und diese Qualität auch bis lang gesehen. Das ist ein echter Mist um ehrlich zusagen als Ing. kann man das schon kaum anschauen. Naja man müsste vielleicht doch ein proffesionelleres Projekt starten. Falls jemand Interesse hätte könnte man sowas auf einem höheren Niveau starten, ich wäre aufjeden Fall dabei.
>Gucks dir an: >Ebay-Artikel Nr. 190480038623 Na von weitem sieht das ja gar nicht so schlecht aus. Ist ja interessant, dass schon jemand die Rep-Rap-Teile verkauft. Besser wäre natürlich ein Bausatz mit allen Teilen, inclusive Elektronik.
> Na von weitem sieht das ja gar nicht so schlecht aus. Sorry, das gaht gar nicht: http://picasaweb.google.com/frananddavechristiana98/RepRapPLAWhiteSet3#5550400643750397234 zudem bekommt man Teile aus richtigen Rapid Prototyping Anlagen ab 1.50 EUR/cm3. http://www.shapeways.com/
Alternative Makerbot? Das Werbevideo sieht ja vielversprechend aus ( Das mit dem Eierbecher ). Mit feundlichen Grüßen, Valentin Buck
MaWin schrieb: >> Na von weitem sieht das ja gar nicht so schlecht aus. > > Sorry, das gaht gar nicht: > > http://picasaweb.google.com/frananddavechristiana98/RepRapPLAWhiteSet3#5550400643750397234 Nun ja. Das ist aber eine Frage des Extruders, aus dem das Material rauskommt. Je dünner der die Materialwurst macht, desto besser ist die Qualität. Ich hab auch schon welche gesehen, die eine ganz gewöhnliche Heißklebepistole als Extruder benutzt haben. Die Ergebnisse sehen ähnlich aus. > zudem bekommt man Teile aus richtigen Rapid Prototyping Anlagen ab 1.50 > EUR/cm3. > > http://www.shapeways.com/ Zugegeben. Der Reiz wäre allerdings so einen Drucker auf dem Schreibtisch zu haben. Job starten und nach ein paar Stunden ist das Teil fertig. Ist irgendwie wie der Unterschied zwischen einem Copy-Shop und dem Drucker auf dem Tisch. Oder Selber-Platinen Ätzen und fertigen lassen. Reizen würde mich so ein Ding schon. Aber für die Qualität ist mit ein Materialpreis von ~700 Euronen noch zu hoch. Hab in den letzten Tagen (halbherzig) versucht rauszukriegen, was die "Pulver-Verhärter" dem Gips zusetzen, damit er nicht quillt bzw. was da zum Härten benutzt wird. Das wäre eine nicht ganz uninteressante Alternative. Im Prinzip so http://www.youtube.com/watch?v=2nbtZOolSIY nur besser automatisiert :-) (Bei 1:55 sieht es fast so aus, als sei das einfach nur Sägemehl. Dann muss er was in der Tinte drinnen haben)
Der Reprap ist nett, um das Prinzip zu verdeutlichen - die genauigkeit ist aber in der Tat nur mäßig. Allerdings waren jetzt auf der Euromold schon Geräte zu sehen, die deutlich unter 1/20mm, teilweise bis auf 1/100mm genau waren. Deren Ergebnisse müssen dann auch nicht mehr nachgearbeitet werden. Sehr gut (für einen Nachbau ;-) gefielen uns die Drucker von solid-scape.com Sind wohl hauptsächlich für Dentallabore, aber die Mechanik war nicht wirklich überragend kompliziert: Linearführungen, Zahnriemen, Schrittmotoren. Auf deren Seite sieht man die kleinen Tischmodelle und deren Mechanik recht gut. Die schneiden quasi nach jeder neu aufgebrachten Schicht mit einer Art Cutter (da ist der große Absaugschlauch dran angebracht) die Schicht auf genau das gewünschte Maß ab und haben so in Z-Richtung sehr hohe Auflösung und Genauigkeit. Du hast also zwei "Köpfe": einen kleinen, leichten (der am Zahnriemen und Schrittmotor mit den beiden Kunststoffen/Wachsen und einen über die gesamte Länge gehenden "Schaber". Ansonsten wird "wie immer" mit einem entsprechenden Stützwachs gearbeitet, dass man nachher einfach mit passendem Lösemittel herauslösen kann. Auflösung war immerhin 0,001 Zoll. Mit ca. 30000 Dollar natürlich zu teuer, aber sicherlich halbwegs einfach nachbaubar. Chris D. - leider mit zu wenig Zeit :-(
Stephan Watterott hatte sich doch einen Makerbot aufgebaut. Ich finde jetzt aber keinen Hinweis mehr. Ob es nicht geklappt hat?
Bei Watterott kann man sich zumindest die Makerbots bestellen: http://www.watterott.com/de/Makerbot/
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