Was meint ihr zu dem Schaltplan? Besteht aus einem Signalgeber (BUZZER), einem ATTINY88, ISP und einem 3-stufigen Schiebeschalter (MFP1320), der jeweils die Pins 1&2, 2&3 oder 3&4 verbindet. In Stufe 1 (Pin 1&2) ist PA0 aktiv, Stufe 3 (Pin 3&4) ist PA1 aktiv. In Stufe 2 (Pin 2&3) ist weder PA0 noch PA1 aktiv. Spannungsversorgung erfolgt über eine 3V Knopfzellen-Batterie, falls das was zur Sache tut.. Was fehlt noch oder was hab ich falsch gemacht? Würd mich über Kommentare freuen :) Gruß Klaus
Beim Schiebeschalter (JP2) liegt immer mind. ein Ausgang in der Luft, also ohne Bezugspotential. Und zwar immer der/die, welcher/welche nicht verbunden sind. Was du dann am Port liest ist zufall wenn kein Pull-Down existiert. Ansonsten wundert mich, dass es keine Reset Beschaltung gibt. Also aufpassen dass du den auch in der Konfiguration deaktivierst. Viele Grüße Sebihepp
Sebastian Hepp schrieb: > Was du dann am Port liest ist zufall wenn kein Pull-Down > existiert. Sorry, aber was bitte hast du immer mit deinen Pull-Down-Widerständen an einem µC-Port? Wenn schon, dann Pull-Up-Widerstände. (Man kann natürlich auch die internen des µC einschalten, die bei einem Reset allerdings nicht aktiv sind.)
Danke für die Hinweise. Im Datenblatt meines μC steht: Port A is a 4-bit bi-directional I/O port with internal pull-up resistors. Bedeutet das, ich muss die beiden Pins 2&3 am JP2 gegen GND verbinden und nicht gegen Vcc? Die internet Pull-Up's irritieren mich grad ein wenig.. An einer Reset-Schaltung arbeite ich zur Zeit.. ---------------------------- @Moderator Bitte entschuldige, ich habe ausversehen beim Editieren auf 'Beitrag melden' geklickt :D
Klaus G. schrieb: > Bedeutet das, ich muss die beiden Pins 2&3 am JP2 gegen GND verbinden Richtig und den Pin dann im Programm auf Low-Pegel abfragen. Üblicherweise brauchen die Atmels keine Reset-Beschaltung; es kann aber nicht schaden, wenn du an den Reset-Pin einen 10k nach VCC schaltest.
Okidoki, dann ist hier die 2. Version..ist der Signalgeber sowiet in Ordnung? Dachte mir, dass ich PA2 abwechselnd mit 0 und 1 beschalten kann, damit der ein Ton von sich gibt..macht Sinn oder?
Hi > Dachte mir, dass ich PA2 abwechselnd mit 0 und 1 beschalten >kann, damit der ein Ton von sich gibt..macht Sinn oder? Als erstes solltest du feststellen, ob ein Pin den Buzzer überhaupt treiben kann. Wenn ja, kann es sogar sinnvoll sein, den Buzzer zwischen 2 Pins zu schalten. Das erhöht die Lautstärke. MfG Spess
Und als zweites solltest du dir überlegen ob du dafür nicht Pins benutzt, die du Hardwaremäßig togglen lassen kannst (Autark, ohne Prozessoreingriff). Hierfür bieten sich die OCx Pins an.
Spess53 schrieb: > Wenn ja, kann es sogar sinnvoll sein, den Buzzer zwischen > 2 Pins zu schalten. Das erhöht die Lautstärke. Wieso? Wodurch soll sich die Lautstärke erhöhen?
Spess53 schrieb: > Als erstes solltest du feststellen, ob ein Pin den Buzzer überhaupt > treiben kann. Wenn ja, kann es sogar sinnvoll sein, den Buzzer zwischen > 2 Pins zu schalten. Das erhöht die Lautstärke. Also im Datenblatt des Buzzers steht: Rated Voltage: 1.5Vp-p Operating Voltage: 1~3Vp-p Rated Current at rated voltage: ≤15mA 1. Problem: Meine Batteriespannung beträgt 3V und nicht 1.5V (wie empfohlen). Bin ich richtig in der Annahme, dass er jetzt doppelten Strom braucht, also 30mA? Macht es Sinn, die Schaltung zu ändern und mit 1.5V zu betreiben? 2. Problem: Im Datenblatt des μC steht: DC Current per I/O Pin: 40.0 mA Icc Supply Current (Active Mode) f=4MHz, Vcc=3V: Typ 1.4 mA, Max 2.5 mA (siehe Bild) Wozu ist die zweite Angabe: Icc Supply Current?? > Und als zweites solltest du dir überlegen ob du dafür nicht Pins > benutzt, die du Hardwaremäßig togglen lassen kannst (Autark, ohne > Prozessoreingriff). > Hierfür bieten sich die OCx Pins an. Danke für den Hinweis, werd mich mal durchlesen wie das mit dem OCnx-Pins togglen funktioniert.
Hallo, ich wollt nur fragen welche Spannungsquelle du benutzt? Wenn du ein Netzteil benutzt, würde ich einen Spannungsregler mit einem 470µF-Elko vorschalten und die Eingangsspannung dann dem entsprechend um 2-3 V erhöhst. Bei einer pulsierenden Gleichspannung kann es dir passieren, dass der Controller immer wider abstürzt.
Klaus G. schrieb: > Spannungsversorgung erfolgt über eine 3V Knopfzellen-Batterie, falls das > was zur Sache tut.. Netzteil kommt nicht in Frage, da das Gerät transportabel sein soll.
Ich denke den kannst du direkt an die OCnx-Pins hängen; wenn du vorsichtig sein willst kannst du ja noch 2 Vorwiderstände davor schalten, die du dann anpassen kannst.
... schrieb: > Ich denke den kannst du direkt an die OCnx-Pins hängen; wenn du > vorsichtig sein willst kannst du ja noch 2 Vorwiderstände davor > schalten, die du dann anpassen kannst. Warum zwei Vorwiderstände? Es hängt ja nur ein Pin an einem OCnx-Ausgang..? Werde das aber erstmal ohne Widerstände aufbauen und testen.. Danke für die Kommentare, endgültige Version hab ich mal angehängt.
Klaus G. schrieb: > Warum zwei Vorwiderstände? Spess53 schrieb: > Wenn ja, kann es sogar sinnvoll sein, den Buzzer zwischen > 2 Pins zu schalten. Das erhöht die Lautstärke. Um den Tipp zu beherzigen.
> Klaus G. schrieb: > Üblicherweise brauchen die Atmels keine Reset-Beschaltung; es kann aber > nicht schaden, wenn du an den Reset-Pin einen 10k nach VCC schaltest. Sollte man. Ich kann einen Reset-unbeschalteten AtTiny2313 resetten, indem ich mit dem Finger an den Reset-Pin fasse.
Stefan Noack schrieb: > Ich kann einen Reset-unbeschalteten AtTiny2313 resetten, > indem ich mit dem Finger an den Reset-Pin fasse. Dann fass' doch nicht dran. ;-) Für eine wirklich EMV-belastete Umgebung mag das ein Thema sein (und eine Atmel-Appnote empfiehlt in diesem Falle eine Beschaltung mit 10 nF und einer Diode über dem Widerstand), allerdings sollte man sich dann um alle anderen unbeschalteten Pins auch Gedanken machen, nicht nur um /RESET. Am besten softwaremäßig auf low ziehen.
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