Hallo, in einem Projekt benötigen wir eine Stromversorgung mit einer Leistung von etwa 300 Watt. Im Projekt werden 2 Spannungen verwendet: 5V und 24V Wir haben uns dieses Netzteil ausgesucht: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=EA621;GROUPID=4422;ARTICLE=92301;SID=29TRaBHn8AAAIAABVsWHY8beea4dbbb137895d5348cbd21815e88 Wäre es möglich, 2 12V-Leitungen in REihe zu schalten oder ist davon abzuraten? MfG Questionaire
Questionaire schrieb: > Wäre es möglich, 2 12V-Leitungen in REihe zu schalten oder ist davon > abzuraten? Ja, da diese gemeinsames Massepotential haben, das gibt also einen fetten Kurzschluss.
Questionaire schrieb: > Im Projekt werden 2 Spannungen verwendet: 5V und 24V Such dir ein 24V Netzteil mit der nötigen leistung und stelle aus diesen mittels eines Schaltreglers (7805 wäre da aufgrund der Spannungsdifferenz ungeeignet) die 5V für dein Logikteil her.
Ich kann leider kein passendes NT finden. Weder bei REichelt noch sonst wo. Hast du eine idee?
Questionaire, die Suche welche passt benutzen du musst. :-) HINT: "Netzteil 24V"
Witzbold, ich habe natürlich selbst schon gesucht. Und ich war im Elektrohandel, da haben die mir gesagt, es gäbe sowas nicht!
Questionaire schrieb: > Elektrohandel, da haben die mir gesagt, es gäbe sowas nicht! Wundert nicht. Questionaire schrieb: > Weder bei REichelt noch sonst > wo. Du hast wohl nicht richtig gesucht. Nimm einfach zwei von diesen Meanwell-SNTs im Blechgehäuse 1x mit 24V und 1x mit 5V.
Questionaire schrieb: > Witzbold, ich habe natürlich selbst schon gesucht. Und ich war im > Elektrohandel, da haben die mir gesagt, es gäbe sowas nicht! Wenn die das behaupten, und du der Meinung bist dass diese Leute wissen wovon sie reden.... warum bittest du dann hier um Rat? Gruß, Magnetus
Was ist damit? http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=5;GROUP=D481;GROUPID=4164;ARTICLE=85216;START=0;SORT=user;OFFSET=16;SID=15svIG7KwQAQ8AAHiuXBc115d6e5377ef2eadc6f93b52ca64508f Das liefert 24V und genug Saft. Leider hat es keine getrennten 5V. Wäre es möglich, Schrittweise von 24 auf 18, dann auf 12 und dann auf 5V runter zu gehen? (mit den 78XX)
Wie auch immer... Um mal bei Reichelt zu bleiben: Schaltnetzteil, geschlossen, 24V 13A 320W http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=85216;PROVID=2402 Gruß, Magnetus
Questionaire schrieb: > Das liefert 24V und genug Saft. Geht doch > Leider hat es keine getrennten 5V. Wäre es möglich, Schrittweise von 24 > auf 18, dann auf 12 und dann auf 5V runter zu gehen? (mit den 78XX) Wieviel Strom ziehst du aus den 5V?
Da läuft nur mein Mega32 mit einem LCD dran. Der rest wird über Transistoren gejagt
Questionaire schrieb: > Was ist damit? Mehr Reserve vorsehen. Also nimm eines mit mehr Ausgangsstrom. Questionaire schrieb: > Wäre es möglich, Schrittweise von 24 > auf 18, dann auf 12 und dann auf 5V runter zu gehen? (mit den 78XX) Ist die Frage, wie viel Strom Du benötigst. Für ein paar mA brauchst Du z.B. keine Zwischenschritte.
Leute, mal unter uns. Ich habe noch nie mit solchen hohen Strömen gearbeitet. Würdet ihr einem Noob eher davon abraten? Es wäre vielleicht auch denkbar, dass wir die Last verringern, indem wir immer nur eines der Magnetventile parallel schalten. Das würde das Projekt aber extrem langsam machen
mhh schrieb: > Questionaire schrieb: >> Was ist damit? > > Mehr Reserve vorsehen. Also nimm eines mit mehr Ausgangsstrom. Dann halt das hier: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=85220;PROVID=2402 Questionaire schrieb: > Leute, mal unter uns. Ich habe noch nie mit solchen hohen Strömen > gearbeitet. Würdet ihr einem Noob eher davon abraten? Bedingt. > Es wäre vielleicht auch denkbar, dass wir die Last verringern, indem wir > immer nur eines der Magnetventile parallel schalten. Das würde das > Projekt aber extrem langsam machen Aha. Zum ersten Mal erfahren wir in Ansätzen etwas zum Verwendungszweck. Darf ich fragen um welche Monstermagnetventile es sich hier handelt. Wieviele Magnetventile kommen zum Einsatz? Gruß, Magnetus
Questionaire schrieb: > Leute, mal unter uns. Ich habe noch nie mit solchen hohen Strömen > gearbeitet. Würdet ihr einem Noob eher davon abraten? Der Strom verteilt sich ja auf mehrere Verbraucher. Und irgendwann musst Du ja mal anfangen mit dem Feuer zu spielen. :)
Es handelt sich um 12 Magnetventile zu je 10 Watt (24V) Außerdem kommt ein Kompressor zum Einsatz Wie gefährlich schätzt ihr die Angelegenheit für einen Unerfahrenen in diesem bereich ein?
Startjunge schrieb: > Wie gefährlich schätzt ihr die Angelegenheit für einen Unerfahrenen in > diesem bereich ein? Das Du Dir darüber gedanken machst, lässt doch auf vorsichtiges handeln und Erfolg hoffen.
mhh schrieb: > gefährlich Die 30V sind nicht sehr gefährlich, dennoch können sich durch die hohen Ströme Kabel und insb. Steckverbinder / schlechte Lötstellen stark erwärmen - Brandgefahr. Wenn du mit MOSFETs o .ä. Leistungshalbleitern im Plastikgehäuse arbeitest, kann eine Splitterschutzbrille empfehlenswert sein. (Wurde hier mal im Forum empfohlen)
Zunächst ist bei 24 V garnix wirklich gefährlich. Wenn Du für jedes Magnetventil auch eine Diode parallel schaltest geht es deiner Schaltung wohl auch ganz gut. Ich würde ja an deiner Stelle erstmal eines der Ventile auf Herz und Nieren ausmessen. .. braucht es wirklich 10Watt ? wenn ja , könnte man auch die Ventile leicht zeitversetzt aktivieren. .. ein dicker ELKO könnte dann schon hilfreich sein u.s.w. Überleg nochmal und bring dein Problem zum kleinstmöglichen Faktor. Gruss Klaus
> Es handelt sich um 12 Magnetventile zu je 10 Watt (24V) > Außerdem kommt ein Kompressor zum Einsatz Der mit 24V betrieben wird ? Sonst wären das ja nur 120 Watt. Und wenn ich das verstehe nur kurzzeitig. Lächerlich. Normalerweise würde man das mit einem normalen unstabilisierten und nur gleichgerichteten gesiebten 18V~ Trafo machen, denn da kann man bei dem eher kurzzeitigen Betrieb mit deutlich niedriger über die Zeit gemittelter Leiostungsaufnahme sparsam reduzieren, (ich sag mal, ein 60VA Trafo wird wohl reichen) aber wenn man es leicht haben will kann man auch ein Schaltnetzteil verwenden, wenn man die Freilaufdioden an den Magnetventilen nicht vergisst, das Schaltnetzteil sollte aber die ganze Leistung von 120W bieten. > Da läuft nur mein Mega32 mit einem LCD dran. Also sind die 5V auch unkritisch und liessen sich problemlos mit einem 7805 Spannungsregler aus den 24V machen, wenn das Schaltnetzteil nicht von sich aus die 5V schon liefert. Ja, das kann alles ein Noob. Als Transistoren tun es wohl auch ULN2803, die 10W an 24V also 416mA zumindest auf einem Kanal dauerhaft schaffen, aber sicher auch auf mehreren Kanälen wenn es nicht auf Dauer ist, und die netterweise die Freilaufdioden schon enthalten. Ansteuerung durch Pressluft mit Magnetventilen ist einfachster Maschinenbau, auch 10 Stück sind dabei völlig normal als Magnetventilbank. Mit diesem billigen Schaltnetzteil sollte man die 12 Ventile und den uC versorgen können: http://www.pollin.de/shop/dt/NTk4OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_FSP198_3F01.html
Womöglich bist du auch damit gut bedient, nachdem das Magnetventil angezogen hat, die Spannung und damit auch die Leistungsaufnahme soweit zu reduzieren, dass das Ventil gerade noch so zuverlässig hält. Wenn du eh einen µC hast, kann der das mit PWM machen.
Was spricht gegen zwei in Reihe geschaltete Standard-PC-Netzteile? Die werden in Massen produziert die sie schön billig machen und gibts auch überall. Und wenns zum Testen billig sein soll nimmt man zwei einfache von Pollin oder aus dem alten Rechner den immer irgenwer wegschmeisst.
ATX schrieb: > Was spricht gegen zwei in Reihe geschaltete Standard-PC-Netzteile? Weil die Masse (0V) mit dem Schutzleiter verbunden ist und du auf diese Weise eines der beiden Netzteile kurzschließen würdest. Gruß, Magnetus
Für was brauchst du die Diode in der Parallelschaltung? Wie oben genannt wurde.
HoRRsT schrieb: > Hallo120 schrieb: >> Für was brauchst du die Diode in der Parallelschaltung? > > Freilauf? Also muss da lediglich eine Diode ohne Wiederstand, etc. eingebaut werden. Fließt dann der Strom noch sicher über den eigendlichen Verbraucher?
Hallo120 schrieb: > Also muss da lediglich eine Diode ohne Wiederstand, etc. eingebaut > werden. > Fließt dann der Strom noch sicher über den eigendlichen Verbraucher? Die Diode ist so herum einzubauen, dass sie im Normalbetrieb in Sperrrichtung arbeitet. So wie hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Motor_PWM_1.gif
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