Hallo, Auf dem 27C3 wird morgen um 11.30 Uhr ein interessanter Vortrag stattfinden: http://events.ccc.de/congress/2010/Fahrplan/events/4099.de.html Der Vortrag kann live gestreamt werden über http://27c3.fem-net.de/. mfg, Stefan.
Danke für den Hinweis! Ich hoffe stark auf die Downloadversionen (Youtube, Torrent o.ä.) der Vorträge.
Die Streams wird es auf jeden Fall nach dem Kongress in guter Qualität geben. Ich vermute, daß es im Laufe des Januar unter der folgenden URL voll wird: ftp://dewy.fem.tu-ilmenau.de/CCC/27C3/ mfg, Stefan.
naja der vortrag war ja irgendwie mehr als lahm. was an dieser methode jetzt besser oder einfacher oder schneller sein soll als die herkömmliche mit uv licht ist mir ein rätsel. über zwei lagen wurde bisher nicht mal nachgedacht und wie man die wachspampe dann wieder vom pcb bekommt bleibt ungeklärt..
Also das Wachs von der Platine zu bekommen, ist ja wohl nicht das Problem (kochendes Wasser sollte reichen). Zweilagen sind mit richtiger Justierung auch machbar. Was ich mich nach dem Vortrag frage ist, warum die normale Kopfansteuerung nicht benutzt werden kann. Die Druckerelektronik kriegt doch nicht mit, womit sie druckt. Kann mir nur vorstellen, dass es zu schnell wäre.
Moin, Da ich den vortrag noch nicht gesehen hab, wiess ich nicht, was für ein Drucker verwendet wurde. Aber mal soviel zu Tintendruckern selber. 1. es gibt im wesentlichen 2 verfahren. die einen arbeiten mit piezo elementen die die tinte aus dem Düsen kanal schleudern (statinärer kopf der nicht mit der kartusche getauscht wird), die anderen verwenden dazu eine gasblase, die sie durch hizen erzeugen (z.B. kopf wird meist mit der katusche getauscht HP). es gibt sicher noch ein paar andere. 2. die tropfenbildung ist entscheidend für ein gutes druckbild, wenn sich der tropfen nicht sauber von der düsenplatte löst, fliegt er irgendwo hin nur nicht dahin wo man ihn haben will, teilt sich in vile kleine auf die in alle richtungen fliegen, oder löst sich erst garnicht von der düsen platte. ... das alles ist von vielen parametern abhängig. Viskosität der Tinte, Oberflächenspannung, temperatur eigenschaften, und den anstuerparametern des Druckkopfes. wie z.B. Wieveil energie muss aufgabracht werden um die gasblase zu erzeugen, was für eine temperatur muss die tinte haben, mit welchem frequenzmuster muss das piezo element angesprochen werden, ... passen die parameter nicht zur tinte, druckt der drucker damit nicht, druckt schlecht (sprühnebel, düsenausrichting wandert), oder die tinte läuft einfach durch den druckkopf durch. nicht ganz trivial das thema
Das Verfahren arbeitet mit Wachs statt Tinte. Der Referent hat im Prinzip einen Epson-Druckkopf modifiziert, damit er mit Wachs statt Tinte arbeitet. Dazu heizt er das Wachs auf bis es flüssig ist. Mit dem flüssigen Wachs wird dann gedruckt. Die Ergebnisse sahen eigentlich recht viel-versprechend aus. Allerdings schätze ich den Aufwand ziemlich hoch ein. Einen Dump vom Stream gibt es hier zum Download: http://27c3.ipv6only.org/releases/wmv/%5B4099%5D%20File%20-_%20Print%20-_%20Electronics/ mfg, Stefan.
Stefan May schrieb: > Einen Dump vom Stream gibt es hier zum Download: > > http://27c3.ipv6only.org/releases/wmv/%5B4099%5D%20File%20-_%20Print%20-_%20Electronics/ Muss man IPv6-Kompatibilität für den Link mitbringen? Ich habe keinen Zugriff.
ich hab damit auch probleme, aber ggf hilf der hier http://terrania.net/27C3/c3.ex23.de/ bzw im netz suchen. es existieren einige server die mitschnitte hosten bis die offiziellen online gehen.
Hallo, Sorry, der Server ist IPv6-only. Auf der folgenden Wiki-Seite sind noch einige andere Mirror aufgelistet: http://events.ccc.de/congress/2010/wiki/Documentation mfg, Stefan
moin, so hab mir das mal angeschaut. meine einschätzung ist, das er noch ganz schön arbeit vor sich hat das stabil zum laufen zu bekommen. er kämpft ja noch mit 2 problemen. die abdichtung zwischen kopf und Wachsversorgung und mit ablagerungen von wachs auf dem Druckkopf. leteres wird im sicher noch einiges an kopfzerbrechen bereiten. Hat er ja schon selber gesagt das er noch nicht ganz verstanden hat wieso wan welche düsen gefeuert werden, wieso eine düse mehrfach gefeuert wird, ... auch an den parametern wird er sicher noch drehen dürfen bis das so passt das es läuft. Ich vermute mal das ein anpassen der spannungskurve / spannunsverte ggf etwas bringen könnte.
Der Vortrag ist jetzt abrufbar: http://mirror.fem-net.de/CCC/27C3/mp4-h264-HQ/27c3-4099-en-file_print_electronics.mp4 mfg, Stefan.
Im Vortrag bei Minute 7:00 erzählt er, dass erst gebohrt und dann geätzt wird. Das ist nach meinem Wissensstand falsch.
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