Hallo, ich suche einen StepUp Wandler, möglichst einfach zubeschalten, der mir aus 3 Batterien (4,5V) eine Ausgangsspannung von 12V oder max. 15V zaubert. Die Batterien sollten schon möglichst bis 2,6V ausgesaugt werden. An Strom wird ca. 150mA bis max. 200mA benötigt. Was empfehlt Ihr mir? Danke. Tschau Devil-Elec
mehr batterien. bei 200mA mit 12V werden bei 4V schon 600mA draus - plus verlustleistung. also eher 700mA. das werden die besten batterien nicht lange aushalten.
Wie wärs mit Mono-Batterien, die haben genug Power um eine Weile durchzuhalten.
Hallo, es kommen auch 3 Monobatterien zum Einsatz. Für mehr ist kein Platz vorhanden. Zurück zur Frage. Welchen StepUp Wandler soll ich am Besten nehmen?
10 Mignons. Genau so gross, nicht schwerer, billiger, und ohne Elektronik.
@ MaWin (Gast)
>10 Mignons.
Die haben aber keine konstante 12V über die Entladekennlinie.
MfG
Falk
> Die haben aber keine konstante 12V über die Entladekennlinie.
Er wollte 12V bis 15V, passt perfekt.
@ MaWin (Gast) >> Die haben aber keine konstante 12V über die Entladekennlinie. >Er wollte 12V bis 15V, passt perfekt. Was passt denn da perfekt? Normale Alkali Mingnonzellen haben ein Entladeschlussspannung von 0,8V. Macht 8V in Summe. Weit weg von 12V. Bei 1,2V ist die Batterie noch fast halbvoll. Hmmm. Oder hast du Aktien von einem Batteriehersteller? ;-) MFG Falk
Er sucht "12V bis max. 15V", also 12V nominell mit entsprechender Toleranz, jedoch auf keinen Fall über 15V. Man muss nun nicht von +3V/-3V Toleranz ausgehen, man könnte von +25%/-25% ausgehen, macht 9V bis 15V, damit sind handelsübliche Alkalis gut ausgelutscht, (er selbst wollte von 8.6666V als untere Grenze ausgehen) und selbst wenn man nur -10% ansetzt, also 10.8V als untere Spannung bzw. 1.08V als Zellenspannung, ist nicht mehr viel Rest (weniger als 10%) in der Batterie. Man bräuchte um dagegen anstinken zu können schon Spannungswandle mit über 90% Effektivität.
12 Mignonakkus plus Regler (Schalt- oder Linearregler). Alternativ könnte man auch 6 Mignons plus einen kleinen Boostregler verwenden. Monozellen sind sehr heutezutage schon etwas exotisch, daher würde ich Mignons bevorzugen, wo du gute Akkus quasi nachgeschmissen bekommst. Bei 3 W Leistungsbedarf wirst du mit Batterien ohnehin nicht lange Freude haben.
Hallo, ihr braucht wegen mir nicht wild zu spekulieren. Nützt mir eh nix, ich brauche eine stabile Ausgangsspannung. Erstmal egal ob 12V oder 15V. Das was dann daran betrieben wird, wird dann eh darauf abgestimmt. Nominal gesehen sind 12V erstmal besser. a) ich habe kein Platz für mehr wie 3 Monozellen b) sind die 3 Monozellen nach vielen Stunden noch fast voll, wenn ich dahinter einen MAX1724 5V StepUp Wandler habe, wo ich in etwas 100mA entnehme Neben dem LM2700 wäre noch der TPS61085 interessant. Welcher macht weniger Probleme? Ist beim Layout nicht so kritisch?
Ich habe den LM2700-ADJ im letzten Projekt eingesetzt und keine Schierigkeiten damit gehabt. Für eine größere Stückzahl würde ich aber auf ein preiswerteres Bauteil zurückgreifen. P.S.: Leider habe ich keine übrig behalten, aber es gibt sie bei Farnell oder RS.
Hallo, ich habe mich mal den jeweiligen Design Tool von TI und National beschäftigt. Laut den Efficiency Kurven wäre der LM2700 effektiver wie der TPS61085. Ich würde es demnach zuerst mit dem LM2700 versuchen. Meine Frage wäre noch. Funktioniert die externe Beschaltung auch mit konventionellen Bauteilen? Es würde sich dadurch ein wenig das Layout verändern. Wie kritisch ist die Schottky Diode? Ich hätte eine 1N5822 da. Bei den Kondensatoren entweder nach Möglickeit low ESR Elkos bzw. Tantalkondesatoren? Wie wichtig ist die ESR Eigenschaft in Bezug auf das die Schaltung funktioniert? Würde die Spule funktionieren? http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=B513;GROUPID=3180;ARTICLE=86399;SID=29TTdfXH8AAAIAAF9KSZEc4159f1fae07a7cd2b5f53d222a7b48b
> Funktioniert die externe Beschaltung auch mit > konventionellen Bauteilen? Es würde sich dadurch ein wenig das Layout > verändern. Wie kritisch ist die Schottky Diode? Ich hätte eine 1N5822 > da. > Bei den Kondensatoren entweder nach Möglickeit low ESR Elkos bzw. > Tantalkondesatoren? Wie wichtig ist die ESR Eigenschaft in Bezug auf das > die Schaltung funktioniert? Alle angesprochenen Dinge sind bei hocheffizienten Schaltreglern essentiell! Du musst die Schaltung mit den konkreten Bauteilen berechnen (lassen). Einfach irgendeinen beliebigen Kondensator kannst du auch nicht verbauen, neben Kapazität spielen ESR und Ripple-Strom die Hauptrolle. Ganz unspezifisch "low ESR" reicht da nicht.
Hallo, okay. Aber wie soll ich die Schaltung mit meinen Bauteilen berechnen lassen? Das Design Tool gibt mir doch die Bauteile und dessen Werte fertig aus. Ich kann doch in dem Design Tool keine Bauteile ändern. Nur gewünschte Eingangsspannung, Ausgangsspannung und Strom. Wenn ich wirklich nur die angegebenen Bauteile in SMD! verwenden darf, dann kann ich es eigentlich sein lassen, was wirklich Schade wäre. Den Chip im 0,65mm Raster kann ich noch löten. Darunter ist eigentlich unmöglich. Noch hätte ich dazu ein Problem genau die Bauteile bestellen zu können. Ich dachte Du hast die Schaltung einfach mal so locker nachgebaut und es funktioniert. Deshalb dachte ich man kann etwas lockerer an die Sache rangehen. Bei einem anderen StepUp Wandler von MAXIM bin ich nämlich bisher gescheitert. Den angegeben MOSFET gibt es nicht mehr und ein von den Werten vergleichbarer tut es scheinbar nicht. Der Takt kommt am MOSFET an danach geht aber nichts weiter. Locker formuliert.
Bei dem Design-Tool von National werden konkrete Bauteile ausgegeben, die du auch ändern kannst. Die Schaltung wird dann für das geänderte Bauteil neu durchgerechnet. Es ist eigentlich kein Problem, da Bauteile zu finden, die RS oder Farnell oder wer auch immer liefern können. Mit Reichelt wirst du allerdings nicht sehr weit kommen. Auch auf SMD solltest du dich einlassen, sonst wird das schwierig - zumindest mit diesem Baustein. Es gibt auch andere Schaltregler, die keine so hohen Ansprüche stellen. Dort wirst du dann aber erhebliche Abstriche beim Wirkungsgrad machen müssen.
> Bei einem anderen StepUp Wandler von MAXIM bin ich nämlich bisher > gescheitert. Den angegeben MOSFET gibt es nicht mehr und ein von den > Werten vergleichbarer tut es scheinbar nicht. Der Takt kommt am MOSFET > an danach geht aber nichts weiter. Locker formuliert. Welcher war vorgesehen und welchen hast du verwendet? Zu geringe Ugs?
Veit Devil schrieb: > Die Batterien sollten schon möglichst bis 2,6V ausgesaugt werden. Es lohnt sich nicht, zusätzlichen Aufwand zu betreiben, um eine Primärzelle wesentlich unter 1,1V zu entladen. Da steckt nicht mehr viel Energie drin. http://www.teccommunity.de/articles/article/201/lithium_vs_alkaline_1_5_v_mignon_batterien_im_test/detail Du könntest also deine Untergrenze ohne energetische Gewissenskonflikte auf 3...3,3V hochsetzen. Und hättest entsprechend mehr Batueile zur Auswahl... z.B. National Webbench 2,5V --> 2 Bausteine (LM2700/LM2698) 3V --> 5 ICs 3,3V --> 7 ICs
Hallo, ich guck mir das Design Tool nochmal genauer an um zu wissen was Du meinst. Der Hinweis mit den Batterien ist auch gut. Haben die anderen Wandler nicht auch solche hohen Layoutansprüche? Die arbeiten doch alle mit mehreren hundert kHz und mehr. Wegen der bisher gescheiterten Schaltung. Ich habe einen MOSFET IRF9410 verwendet, original sollte ein Si9140 verwendet werden. Das gesamte Problem kannst Du hier nachlesen. Beitrag "DC-DC Wandler funktioniert nicht richtig, MAX1771"
Veit Devil schrieb: > Haben die anderen Wandler nicht auch solche hohen Layoutansprüche? Alle Schaltregler haben die selben Ansprüche: Halte die beiden Stromkreise Laden (der Spule) und Entladen kompakt. Dabei ist es egal ob es ein Step-Up oder -Down Regler ist. > Das gesamte Problem kannst Du hier nachlesen. Ja, das Layout sieht böse aus... Die Lösung kannst du hier nachlesen: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler
Hallo, Danke. Okay, wegen der Layouthilfe. Hmmm ja, mein Layout ist nicht perfekt bzw. weit davon entfernt. Jedoch interessiert mich zur Zeit eher ob das die Ursache ist für die Nichtfunktion ist oder ob das Layout einfach nur Einfluss auf das reine EMV Verhalten hat? Also die Schaltung trotzdem funktionieren sollte. Vorrausgesetzt ich habe im Datenblatt für den MOSFET keinen eichtigen Wert/Eigenschaft übersehen. Wenn natürlich MAXIM in der Bsp.beschaltung einen Fehler hat, dann hätte ich Pech gehabt. Jetzt wollte ich eben mit einem anderen StepUp es neu probieren.
schau dir mal die IZ0515 an der ist simpelst, im datenblatt steht zwar 4,5v-9v eingang ich hatte schon die 0505 mit +-5v im einsatz und konnte beobachten, dass noch mit einer eingangsspannung von 3,5v das ding gearbeitet hat. ist halt risikoreich auserhalb der spezifikationen zu arbeiten.
Veit Devil schrieb: > Jedoch interessiert mich zur Zeit eher > ob das die Ursache ist für die Nichtfunktion ist Es ist unwahrscheinlich, dass die Schaltung wegen des Layouts gar nicht funktioniert. Sie wird bei ungünstigem Layout nur schlechter funktionieren (Rauschen, Ripple, Regelverhalten...).
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