Hallo Zusammen, ich habe mir vor kurzem eine Steuerung mit 12 I/Os zugelegt und nach dem ich jetzt schon einiges damit verwirklicht habe möchte ich jetzt noch den Wasserstand einer Wasserschale so genau wie möglich messen. Nach einigen überlegungen benötige ich einen Sensor der zwischen 0-10mBar (0-8cm Wassersäule) einen Analogen Wert ausgibt. Meine Steuerung kann 0-10V, 0-20A, 0-32V, Frequenzmessung. Die meisten Diffenzdruck Sensoren fangen bei 250mBar an. Schätze mal daß die mit den 10mBar zu ungenau sind. Hat jemand schon sowas verwirklicht ? Wie könnte ich die Problemstellung am Kostengünstigsten lösen? Gruß Jan
Wenn es wirklich nur Wasser ist, dann könnte man ja auch das Gewicht messen. (Wassermenge = Gesamtgewicht - Schale). Mfg
Pascal Haury schrieb: > Wenn es wirklich nur Wasser ist, dann könnte man ja auch das Gewicht > messen. > (Wassermenge = Gesamtgewicht - Schale). > > Mfg Hallo Pascal, die idee ist Gut aber leider Mechanisch nicht umsetzbar. Die Wasserschale ist mit 8cm eigentlich schon zu hoch. Gruß Jan
Thorsten schrieb: > Hast du mal nach kapazitiven Füllstandssensoren geschaut? nein bis jetzt nicht. Denke aber mal die mit ca. 8cm nicht viel anfangen können. Oder täusche ich mich da?
du hast doch 12 I/O die 8 cm kannst du somit durch 12 (Elektroden) teilen......
http://www.pololu.com/catalog/product/1136 ist genau, wenn du mit den 4cm Minimaldistanz ein Problem haben solltest, nimm einen Spiegel, passt der auch nicht, überdenke deine Konstruktion.
hans Flip schrieb: > du hast doch 12 I/O > die 8 cm kannst du somit durch 12 (Elektroden) teilen...... 8 Eingänge sind bereits belegt ;-) Die lösung mit den Elektroden ist ok wenn man nur nen min bzw. max stand haben will aber nicht für eine lineare auswertung.
Nimm ein Metallrohr und führe eine Elektrode so ein, dass diese mittig sitzt und das Rohr nicht berühert. Das ganze stellt einen simplen Kondensator dar. Befindet sich Wasser zwischen dem Rohr und der darin befindlichen Elektrode, so ändert sich die Kapazität aufgrund des stark unterschiedlichen Dielektrikums von Wasser und Luft (ca. Faktor 100). Die Änderung der Kapazität ist dabei in Abhängigkeit zum Waaserstand. Wenn du das ganze in einen Schwingkreis aufbaust, kannst du über deine Frequenzmessung den Wasserstand ableiten. Eine zweite Möglichkeit wäre einen Schwimmer mit einem Poti zu verbinden und dieses via ADC auszuwerten.
MaWin schrieb: > http://www.pololu.com/catalog/product/1136 > ist genau, wenn du mit den 4cm Minimaldistanz ein Problem haben > solltest, nimm einen Spiegel, passt der auch nicht, überdenke deine > Konstruktion. nicht schlecht. Könnte den Sensor mit genügend Abstand einbauen, in einem Rohr z.B. Kann es sein daß ich dann noch ein Schwimmer benötige? Wie könnte ich das ausgangs Signal auf 0-10V Skalieren? Den gibt es sogar beim C: http://www.conrad.de/ce/de/product/504596/DISTANZ-SENSOR-GP2Y0A41SK0F
Remote One schrieb: > Nimm ein Metallrohr und führe eine Elektrode so ein, dass diese mittig > sitzt und das Rohr nicht berühert. Das ganze stellt einen simplen > Kondensator dar. > Befindet sich Wasser zwischen dem Rohr und der darin befindlichen > Elektrode, so ändert sich die Kapazität aufgrund des stark > unterschiedlichen Dielektrikums von Wasser und Luft (ca. Faktor 100). > Die Änderung der Kapazität ist dabei in Abhängigkeit zum Waaserstand. > Wenn du das ganze in einen Schwingkreis aufbaust, kannst du über deine > Frequenzmessung den Wasserstand ableiten. > > Eine zweite Möglichkeit wäre einen Schwimmer mit einem Poti zu verbinden > und dieses via ADC auszuwerten. Funktioniert das System auch bei geringen Wasserstandsänderungen? Was könnte ich als Elektrode verwenden? Darf das Rohr aus Edelstahl (Rostfrei) sein? Gibt es die restliche Elektronik (Schwingkreis) irgendwo als Bausatz? (Sorry hab da nicht so den Plan von Elektronik)
Angenommen wir haben einen einfachen Schwingkreis, dessen Frequenz sich wie folgt berechnet:
(Cges setzt sich aus einer Grundkapazität und der Kapazität des Sensors zusammen) Dann hängt doch alles lediglich von deiner Wahl der Bauelemente und der messbaren Frequenzauflösung ab. Spiel in Gedanken doch einfach mal ein paar Werte durch (ohne jetzt den ganauen Aufbau des Schwingers zu kennen). Das ganze ist auch relativ schnell aufgebaut. Statt einem Rohr kannst du ja auch 2 Metallplatten parallel zueinander aufbauen (mit geringem Abstand) und mit einem LCR-Meter die Änderung der Kapazität ermitteln.
Schau dich mal im Forum um: Beitrag "Kapazitive Füllstandsmessung" Hier ist bei einem Eigenbau von einer Kapazitätsänderung von ca 5,925nF bei 30 cm Rohr die Rede. Das macht ca. 20pF/mm. Je nach Induktivität kann der Schwingkreis da schon ziemlich verstimmt werden (mit NE555 brauchst du lediglich ein paar Widerstände und die besagte Kapazität, einfacher gehts nicht). Bei solchen Dimensionen spielen natürlich auch die Kabelkapazitäten eine gewisse Rolle. Einfach aufbauen und ausprobieren ist hier sicherlich das Klügste.
Remote One schrieb: > Schau dich mal im Forum um: > Beitrag "Kapazitive Füllstandsmessung" > > Hier ist bei einem Eigenbau von einer Kapazitätsänderung von ca 5,925nF > bei 30 cm Rohr die Rede. Das macht ca. 20pF/mm. Je nach Induktivität > kann der Schwingkreis da schon ziemlich verstimmt werden (mit NE555 > brauchst du lediglich ein paar Widerstände und die besagte Kapazität, > einfacher gehts nicht). Bei solchen Dimensionen spielen natürlich auch > die Kabelkapazitäten eine gewisse Rolle. Einfach aufbauen und > ausprobieren ist hier sicherlich das Klügste. Ok in dem Fall sollte ich mir erstmal ein anderes Messgerät zulegen. Bzw. vielleicht kann ich eines Ausleihen. Gibt es die NE555 Schaltung irgendwo als Bausatz? Falls nicht was brauche ich alles? Was für mich auch noch hoch interresant wäre wie man z.B 0,4 - 2,25 V auf 0-10V hochskalieren kann? Kennt sich jemand damit aus?
Nimm einfach 2 ISOLIERTE TräThe. stecke die parellel ins wasser ein Thrath mit 4 MHz beaufschlagen den zweiten thraTh mit einem R gegen masse dann einen Einweggleichrichter (mit OPV's) ran und verstärken, gleichrichten Dann das ganze über RC-Glichd glatten und nochmal verstarken um 10v machen ohne prozesso, fertig. (Rechtschreibfehis dürft ihr behalten, bin auch zu fau um im duten zu lesn)
Hallo Zusammen, hab soeben folgendes Experiment durchgeführt: Eine Kupferleitung durch ein Edelstahlrohr durchgezogen und mir zwei Nylonschrauben befestigt. Das ende der Leitung habe ich an das Messgerät angeschlossen und die Kapazität gemessen. Leider blieb der Wert bei 0.32nF stehen auch bei änderung des Wasserstands. Jetzt die Frage was habe ich falsch gemacht ?
Markus Müller schrieb: > Siehe mein Posting, erste Zeile. > Beitrag "Re: Wasserstand in Wasserschale Messen" Du meinst zwei Kabelschlaufen die durchs Wasser laufen?
Ich würde die Auflösung überdenken. 1,2 bzw. 1,3 MB ist doch etwas extrem für ein paar Bildchen. ;)
Hi, messe mit Schwimmer-Arm und Beschleunigungssensor einen unterirdischen Wasserbehälter: Beitrag "Wasserstand messen per Beschleunigungssensor realisiert" Einzelne Messwerte schwanken +/- 4%. Würde ich nicht an einer Batterie hängen würde eine Dauermessung mit Durschnittswert sicherlich bessere Werte liefern. ...Alex
Letztens in der FH gemacht: 2poliges Flachbandkabel nehmen, eins vorne abdichten, das andere vorne ein wenig abisolieren. Dadurch bildet sich mit dem "Leitungswasser" ein Zylinderkondensator, dessen Kapazität von der Höhe abhängt. Irgendein Schwingkreis mit aufbauen, den Wasserkondensator anschliesen und ausmessen. :-)
Nimm doch den Drucksensor Freescale MPXV5004DP: Der ist für einen Maximaldruck von 40mbar konstruiert und liefert den gemessenen Druck als Spannung zwischen 0V und 5V.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.