Hallo. Was bringt ein handelsübliches billiges DVB-S Tunermodul an seinem Ausgang? A. Das auf eine ZF heruntergemischte Empfangssignal B: Ein digitalisiertes Empfangssignal, das verarbeitet werden muss C. Den gewählten Transponder in digitaler Rohdatenform D: Das gewählte Prgramm in Rohdatenform Ist der Ausgang des Tunermoduls eine analoge, eine parallel oder serielle Schnittstelle? Wie kompliziert wäre es, das Tunermudul abgesetzt vom restlichen Receiver zu betreiben, beispielsweise über CAT5/CAT7 Kabel?
Tronico schrieb: > st der Ausgang des Tunermoduls eine analoge, eine parallel oder > serielle Schnittstelle? Parallele meist ein Rohdatenstrom. > Wie kompliziert wäre es, das Tunermudul abgesetzt vom restlichen > Receiver zu betreiben, beispielsweise über CAT5/CAT7 Kabel? Genau so kompliziert wie wen du nen Receiver selber baust.
Der Rohdatenstrom aus dem Tunermudul ist aber schon der Datenstrom eines bestimmten Transponders? Oder ist das nur eine "digitalidierte ZF" und muss dann erst noch "demoduliert/decodiert" werden? Wie heißt die parallele Schnittstelle, die diese Tunermodule nutzen?
> Wie heißt die parallele Schnittstelle, die diese Tunermodule nutzen? AFAIK hat die keinen schönen Namen, sie heisst meistens einfach TS-Interface. Da kommt halt der TS (8Bit) mit einem Bit-Takt, einem Valid-Bit und einem Frame-Start-Bit raus. Der Bittakt ist je nach Betriebsart so zwischen 4 und 9 MHz. Es gibt aber auch die serielle Variante (4 Leitungen), die meisten Demods kann man intern umschalten. Die Ansteuerung erfolgt eigentlich immer über I2C, allerdings auch immer anders. Selbst die beiden DVB-C-Demods TDA10021 und TDA10023 von Phlips/NXP haben schon unterschiedliche Register... > Wie kompliziert wäre es, das Tunermudul abgesetzt vom restlichen > Receiver zu betreiben, beispielsweise über CAT5/CAT7 Kabel? Ziemlich. Ausserdem gibts das schon. In der Einfachvariante Elgato EyeTV http://www.elgato.com/elgato/na/mainmenu/products/EyeTV-HD/product1.en.html oder Devolo http://www.devolo.de/consumer/dlan-tv-world.html?l=de Die sind aber recht eingedampft, man kann nur 1-2 Sender schauen. Als "transparenter" DVB-Tunerersatz gehts nicht. Eine "richtige" Kopfstation wäre zB. der NetCeiver http://www.reel-multimedia.com/de/shop_netceiver.php Der kann bis zu 6 volle Transponder streamen. Clientlibs gibts für den vdr und zum Selberbasteln.
Hmm, ich glaub das mit dem abgesetzten Tuner wird dann nix. Ich muss irgendwie SAT via CAT7 realisieren, ohne viel Geld für irgendwelche Spezialtechnik in die Hand zu nehmen. Die Knallhart-Lösung habe ich schon getestet: Sat Signal mit 120 dBuV direkt auf Cat7. Ohne irgendwelche Frequenzumsetzung oder Impedanzanpassung. Das funktioniert sogar auf einige Meter. Aber das ist übel gemurkst.
Jo, vor allem wirst du mit DECT-Telefonen größere Probleme bekommen. Und schön den Verstärker auf die Seite der Antenne, nicht auf die Seite des Receivers ;-)
Wo der Verstärker hinkommt, ist klar :) Naja, vielleicht finde ich noch ne andere Lösung, die nicht gleich hunderte von Euros kostet. Das Ganze ist nur als "Dauerhaftes Provisorium" gedacht.
Und statt dem Cat7 ein Koax einziehen geht nicht? Dann könnte man wenigstens mit der Unicable-Krücke leben und mehrere Receiver versorgen (die halt Unicable können müssen)...
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