Ich hatte vor kurzem mit der Telekom zutun wg anschließen eines neuen Anschlusses. Der Techniker hatte nen netten Tongenerator dabei, dessen Signal er über nen Adapter auf die TAE-Dose bzw. auf die Telefonleitung gelegt hat, dazu gabs dann ein zweites Gerät, mit ner Art Prüfspitze dran mit denen er im Verteilerkasten die LSA-Leisten durchgegangen is um das Signal zu finden, hat er blos nich aber das is ne andere Geschichte ... Das Teil scheint wohl einfach nur en Verstärker gewesen zu sein der das stark verstärkte Signal durch nen Lautsprecher wiedergegeben hat. Nun zu meiner Frage, kennt jemand ein Projekt oder etwas ähnliches wo so was in der Art gebaut wurd? Wenn nicht wäre mein Plan folgender: Sender: AVR der nen grässlichen Ton erzeugt und mit ner "ordentlichen Endstufe" ausgibt. Empfänger ein starker verstärker um das Signal bei ungeschirmten Leitungen etc. auchnoch bei voll aufgedrehter Verstärkung in Wänden verfolgen zu können. Hat dann vlt jemand noch paar mehr Informationen zu solchen Geräten wie sie z.B. die Telekom einsetzt? Und was wäre denn an einem solchen Sender sonst noch wünschenswert? Ziel wäre es das ganze so einfach wie möglich mit Bauteilen aufzubauen die jeder in der Bastelkiste bzw in seinem "Lager" hat. Gruß David
Hallo, naja, Du sprichst hier von 2 verschiedenen Dingen... Um das andere Ende einer Leitung zu finden, auf der ich ein Tonsignal einspeise, brauche weder stark verstärken noch sonderliche Leistung. Zwischen den beiden Enden ist ja eine direkte Kupferleitung. Das etwas aufwändige bei der Telekomgeschichte ist es, daß das auch belegte Leitungen überleben muß und da liegen 60-90V Speisespannung oder auch mal 100V Rufspannung drauf. Die dürfen den Empfänger nicht stören. Was weiter unten beschreibst, wäre eine Art Kabelsuche. Hatten wir (ganz ganz) früher zu meiner Postzeit mal in Benutzung. Generator mit getastetem Ton um ihn wieder zu erkennen. Leistung 100W, Anpassung an die Leitung mit einem Trafo und vielen Anzapfungen. Suchgerät hatte eine Suchspule, ähnlich einem Metallsuchgerät, aber als Zylinderspule mit vielen Windungen und Kern drin. Da dran eben kleiner Verstärker für Kopfhörer. Am günstigsten war es, das Adernpaar am anderen Ende kurzzuschließen, dann Anpassung am Generator einstellen und mit dem Suchgerät losgelaufen. Ging zuverlässig über 2-3 Kilometer Kabellänge, wenn allerdings andere Kabel parallel in der Erde lagen, konnte man auch gut mal dem falschen Kabel ein paar 100m weit folgen, bis es auffiel... Hier war natürlich Bedingung, daß ein unbenutztes Adernpaar genommen wurde. Man kann das sicher auch kombinieren. Bei Beachtung der Randbedingungen kann man sicher auch z.B. getastete Signale mit ein paar 10-100kHz in eine in Betrieb befindliche Lichtleitung einspeisen und mit einem einfachen Empfänger mit passender Suchspule das Kabel gut verfolgen. Gruß aus Berlin Michael
Die folgenden Links können weiter helfen: Beitrag "[S] Tips für Leitungsprüfgerät" Beitrag ""Toni" Kabelsuchgerät, aber wie?" gk
Also eigentlich möchte ich nur unbenutzte Leitungn testen, das "Leitungssuchfeature" war auch eher nur als nette Zusatzfunktion gemeint, nicht unbedingt als muss. Also ich hab mir das nochmal überlegt, ich würd das ganze ganz einfach halten wollen. Den Ton wollt ich mit nem NE555 generieren, dahinter zum Schutz des selbigen noch ein Transistor. Nur finde ich irgendwie nix richtiges dazu wie mann aus einem 555 nen Ton von 1 bis 4kHz zu bekommen, ich find nur grundlegendes über den Baustein, aber nix praktisches, aber ich such wahrscheinlich einfach nach dem falschen. Nach was sollte man denn da suchen? Wie müßte man denn das ganze aufbauen das es die 60V an der Telefonleitung aushalten könnte? Btw, als ich das letze mal gemessen hab warens 40V im "Leerlauf" Gruß David
Ich hab mir auch schon überlegt mal meinen Leitungssucher durch einen mit mehr Power zu ersetzen, war mir dann aber zu aufwändig zu bauen. Von ELV gibts einen mit Plänen im Netz. Für die die lieber die Zeit in andere Projekte stecken --> http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.35689
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