Hallo. Ich bin knapp 30 und Erwerbsunfähig. Mein Lebensunterhalt wird von Staat bezahlt. Bekomme Geld knapp über Hartz4 Niveau. Ich kann jetzt aber nicht bis ans Ende meiner Tage zuhause 'rumgammeln. Ich muss irgendwas Sinnvolles mit meiner Zeit anstellen. Idealerweise so, dass es aussieht, als würde ich arbeiten. Damit ich bei Bekannten und im Ort nicht als Schmaroter und Faulenzer angesehen würde. Irgendwo ehrenamtlich als Hausmeister anfangen kam mir schon in den Sinn. Vielleicht melde ich mich auch als freiwilliger "zivi". Wehrdienst fällt ja jetzt weg, und damit auch die Zivis. Was könnte ich noch machen? habt ihr Ideen für mich?
Ich bin seit Anfang diesen Jahres Frührentner. Letztes Jahr war ich noch Hartz4 Empfänger. Ich bin allerdings unvermittelbar und eine Rehablilitation ist bis auf Weiteres nicht in Aussicht. Die Erfolgschanchen einer Reha sind auch nicht als sehr hoch eingestuft. So bin ich wenigstens aus der Erwerbslosen-Statistik raus und die haben den wenigsten Aufwand mit mir.
wie wärs denn mit nem job als forentroll und doppelposter?
ich hasse solche deppen ey kann bitte einer die IP sperren oder wenigstens den Thread löschen....
Hi, hier mal ein sinnvoller Vorschlag. Du könntest bei der Tafel mitarbeiten. Das ist ein Selbsthilfeorganisation, vielleicht ja in eurer Stadt auch aktiv. http://www.tafel.de/
Bei der Tafel könnte ich mal fragen. @Mathias: Was du hasst Frührentner oder was?
> Übrigens: > Ich bin nicht Arbeitsunfähig, sondern ich bin Erwerbsunfähig. > Das ist ein kleiner Unterschied. In der Wikipedia werden die Begriffe "Arbeitsunfähigkeit", "Berufsunfähigkeit" und "Erwerbsunfähigkeit" differenziert beschrieben. Demzufolge ist jemand "Erwerbsunfähig", der sich sein täglich Brot aufgrund einer Einschränkung nicht (mehr) erwirtschaften (erwerben) kann. Soweit, sogut. Du möchtest jetzt also irgendwas (ehrenamtlich) machen, damit du nicht "verblödest und einrostet". Sehr lobenswert. NUR: Was sollen wir für Hinweise geben, was du sinnvolles machen kannst, wenn die Art deiner Einschränkung von dir nicht offen kommuniziert und betrachtet wird? Zu deinen Neigungen und (Rest-) Fähigkeiten hast du auch nichts geschrieben. Als Einbeiniger wirst du wohl eher nicht als Rettungsschwimmer tätig sein, als Blinder wirst du eher nicht als Maler tätig werden. Ob ein Tourette-Syndrom deine Arbeit als Meßdiener in der Kirche möglicherweise einschränkt? Wird dein immerwährender Waschzwang bei einer Tätigkeit in der Stadtreinigung vieleicht sogar nützlich sein? --> Kirchliche und kirchennahe Einrichtungen sind ja für erhenamtliche Aufgaben recht bekannt --> Vielleicht ist ja "Rote-Kreuz-Helfer" beim Blutspendedienst was für dich --> Vielleicht "Kleiderkammern", "die Tafel" etc.
Ich bin hauptsächlich Frührentner, weil ich unvermittelbar bin. Gerade in meinem Beruf bin ich unvermittelbar. Körperlich habe ich nix. Ich habe auch sonst nix "offensichtliches" wie Tics, Zwänge oder so. Ich habe nur eine eingeschränkte Belastbarkeit und eine sehr geringe Streßtoleranz. Burnout und Depressionen. Einen "lockeren Job" kann ich machen. Aber für solche Leute ist in unserer "Leistungsgesellschaft Arbeitsmarkt" kein Platz. Da kann man sich bewerben wo man will. Wenn man überhaupt genommen wird, keine Chance, überhaupt die Probezeit zu übestehen. In der mittelständischen Privatwirtschaft ist es am schwersten. Und gerade bei den einfacheren Helferjobs in der Industrie/Handwerk und Leihfirmen, wo man relativ unproblematisch rein kommt, wird man gerne "verheizt". Das geht keine 2 Wochen gut. Im öffentlichen Dienst und bei den Großunternehmen gibts solche "schonjobs" aber da werden schon intern die ganzen unkündbaren Problemfälle "abgestellt". Da ich für die Arge mit schwerem Burnout und Depression nicht mehr vermittelbar bin, kam ich in Rente.
> Gerade in meinem Beruf bin ich unvermittelbar. was ist denn dein "angelernter" Beruf? Das läßt ja Rückschlüsse auf Neigungen und Fähigkeiten zu... Mit 30 schon ausgebrannt? Vielleicht hast du nie gelernt, "echte" Leistung abzugeben, und stößt schnell an deine Grenzen. [schlechtes Beispiel: stark übergewichtige werden wohl kaum Sprint-Weltmeister (müssen sie ja auch nicht), die werden aber noch nicht mal die 100 Meter am Stück laufen, vielleicht sogar noch nicht mal gehen können] Man kann seine Grenzen nie erfahren und nie ausdehnen, wenn man sie nicht auch mal überschreitet. > Ich habe nur eine eingeschränkte Belastbarkeit > und eine sehr geringe Streßtoleranz. auch als Ehrenamtlicher wirst du mitunter in Situationen kommen, wo du diese Grenzen erreichen und überschreiten wirst. Wie willst oder kannst du damit umgehen? Wenns in der Suppenküche stressig wird, weil sich zu viele Leute an der Tablettaufnahme "angespannt" verhalten, schickst du sie dann nach Hause, schnautzt du sie an, oder rennst du weg?
geh doch Studieren und bilde deinen Geist
Frührentner schrieb: > Im öffentlichen Dienst und bei den Großunternehmen gibts solche > "schonjobs" aber da werden schon intern die ganzen unkündbaren > Problemfälle "abgestellt". > > Da ich für die Arge mit schwerem Burnout und Depression nicht mehr > vermittelbar bin, kam ich in Rente. Hi, als Frührentner, EU-Rente nehme ich an hast du ein Recht auf Arbeit auch neben der Rente je nach was Die Rentenversicherung genehmigt 2-4h/tag und max 400€, allerdings das ganze nur als WFBM oder Eingliederungshilfe. Hab das gleiche gehabt Depression -> Burnout -> Rente ich bekomme für die WFBM Massname 269€ noch auf die Rente drauf ich arbeite beim einem Träger vom SPD also es muss nicht umbedinkt eine Behindertenwerkstat und co. sein der vorteilhaft ist das du einen geschützten Arbeitsplatz hast was gut ist wen man wegen den Depressionen mal aus fehlt. Was anderes als WFBM wirst du allerdings nicht machen können weil du sonst als Arbeitsfähig giltst.
Ich bin Elektroniker. Und Leistung habe ich auch schon genug gebracht. Ich war nach der Lehre ein paar Jahre auf Montage. Im In- und Ausland. Weltweit. 60 Arbeitsstunden pro Woche waren standard. Bei Inlandsmontage. Je weiter weg, desto mehr Stunden. Bei Auslandsmontage gibg das hoch bis zum echten Ganztagsjob. Das krasseste waren die Bastellen im Mittleren Osten. Morgens um 5 gemeinsam aufgestanden, geschlossen zur Baustelle gefahren. Und dann bis abends um 9 geackert. Über den Tag verteilt vielleicht 1,5h Pausen, wovon schon 45-60 Min Mittagspause waren. Zum Feierabend wieder geschlossen zur Unterkunft. Einmal frisch machen. Abends um 22 Ortszeit kamen dann die Nachrichten (Heute Journal) und um 23 Uhr die Tagesschau aus Deutschland via Eutelsat. Spätestens um 23:20 Ortszeit war dann auch der letzte im Bett. Mehr als Arbeiten, Essen, Schlafen war da nicht. Und das Monatelang. Ich habe mich mit Drogen und Medikamenten aufgeputscht. Ein paar Jahre habe ich das alles überstanden. Und irgendwann ging gar nix mehr. Mich hatte der Burnout volle Attacke erwischt. Seit dem bin ich im Arsch und habe schwere Depressionen bekommen. Der Burnout ist auch nicht mehr weg gegangen.
Wie wärs denn mit Mitarbeit bei einem Open Source Projekt?
Dann durchforste alte (oder auch neue) Fachzeitschriften und bau die Schaltungen nach, dann noch etwas verbessern und dann verkaufste die z.B. in der Bucht und verdienst damit ein wenig extra. Gewerbeschein wirste nicht brauchen, es sei denn man zwingt dich. Auf Dauer wird deine Frührente nicht deine Ausgaben decken wenn sich die Verbrauchersituation nicht bessert und das ist kaum absehbar. Preiserhöhungen wo man nur hin sieht. Natürlich kann man bei den Tafeln arbeiten, aber die zahlen meines Wissens nichts und willste da drauf zahlen? Das kann man machen wenn man sein Auskommen hat, ansonsten haben den Vorteil nur andere. Problem dürfte auch sein ob man so alles machen darf wenn man eine Rente bezieht. Das würde ich klären.
Kuck Dir mal mein Projekt http://stagecommander.com/development/wiki an, vielleicht wär da auch was für Dich. Gruß Tom
Frührentner schrieb: > Ich bin hauptsächlich Frührentner, weil ich unvermittelbar bin. > Gerade in meinem Beruf bin ich unvermittelbar. > Körperlich habe ich nix. Ich habe auch sonst nix "offensichtliches" wie > Tics, Zwänge oder so. > Ich habe nur eine eingeschränkte Belastbarkeit und eine sehr geringe > Streßtoleranz. > Burnout und Depressionen. Da hilft nur der Weg zum Psychotherapeuten. Ohne professionelle Hilfe kommt man da nicht raus. Das Ziel muss sein, wieder erwerbsfähig zu werden. Kann mir niemand erzählen, dass das bei einem körperlich gesunden Menschen ohne geistige Behinderung nicht möglich sein soll.
> Autor: Frührentner (Gast) > Datum: 04.01.2011 09:32 > Und Leistung habe ich auch schon genug gebracht. Na ja , Ansichtssache . > Ich war nach der Lehre ein paar Jahre auf Montage. Ich 30 Jahre ! > Im In- und Ausland. Weltweit. Ich auch ! 13 Reisepässe voll mit Stempeln . > 60 Arbeitsstunden pro Woche waren standard. Bei Inlandsmontage. Bei mir pro Tag 24 Stunden und nachts nochmal 24 Stunden , wenn ich mich recht erinnere ! Warum gehst du nicht studieren ? Am besten etwas mit 95 % Frauenanteil !
Am Plenken erkennen wir dich, Zuckerle! :-)
@Zuckerle: ist dein Urlaub zu Ende! lange nichts von dir gelesen ;)!
Ich verstehe nicht ganz, warum in einer solchen Situation bereits alles bis ans Lebensende festgeschrieben ist. Natürlich sind Depressionen genau so ernst zu nehmen wie eine körperliche Krankheit und natürlich neigen depressive Menschen stark dazu, nie mehr ganz gesund zu werden. Aber das alles heisst doch noch lange nicht, dass du dich (mittel bis langfristig) nicht wieder eingliedern kannst. Beispielsweise durch Umschulung in einen Bereich, wo Teilzeitarbeit gut möglich ist. Gastronomie, Pflege/Betreuung, Kurier/Taxifahrer, Aushilfe in einem (Elektronik?)-Laden usw.
nachilfe geben?
-.- schrieb: > Ich verstehe nicht ganz, warum in einer solchen Situation bereits alles > bis ans Lebensende festgeschrieben ist. Natürlich sind Depressionen > genau so ernst zu nehmen wie eine körperliche Krankheit und natürlich > neigen depressive Menschen stark dazu, nie mehr ganz gesund zu werden. > > Aber das alles heisst doch noch lange nicht, dass du dich (mittel bis > langfristig) nicht wieder eingliedern kannst. Genau so ist es.
Da gibbets nur eins, in die Politik gehen!
Mit 30 schon kaputt - das hat ja die Kriegsgeneration nicht mal hinbekommen. Letztlich bleibt dir nur der Weg eine professionelle Therapie zu machen und wenn es auch Jahre dauert. Einmal Festplatte löschen lassen und neu aufspielen! Was jetzt kein Witz ist, kannst du auch machen: Reinkarnationstherapie mit Tiefenhypnose. Die defekten Dateien werden gelöscht und das Betriebssystem repariert - geht schneller als die wissenschaftliche Methode - funktioniert aber nur mit viel Vertrauen. Heilpraktiker machen sowas. Geh mal zu Einem. Den Versuch wäre es wert. Die Alternative ist Langeweile, Alkoholismus und der frühe Herztod. Es ist keine Schande krank zu sein, es ist eine Schande nicht den Mut zu haben den harten Weg der Gesundung zu gehen.
Hallo Man merkt hier wirklich,dass kaum einer die Situation des TO einschätzen kann. Mit diesen Krankheitsbild kannst du machen was du willst, das hängt einem das ganze Leben an. Die Menschen sind so. Plane deinen Tag vollständig. Mache jeden Tag 2+3 Stunden Arbeit/Beschäftigung welche du sehr ungern machst. Erweitere dein Hobby und mache es ernsthaft. Schlafe nicht am Tage oder lege dich hin. (6-21Uhr) Wenn du durchschläfst kannst du auch länger schlafen. Denke das du EU Rentner bleibst und versuche langsam zu vergessen, das du dein Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen kannst. Selbsthilfegruppen sind nicht für Jedermann! Ehrenamtliche Arbeit ist sehr gut,wenn du möglich deine Kenntnisse selbst einteilen und einbringen kannst. Es gibt noch vieles was gemacht werden kann,aber es kann sehr lange dauern. Auch hier ist der weg das Ziel Gruß
Zocker_01 schrieb: > Am besten etwas mit 95 % Frauenanteil! Na, dass ist nur als Frau auszuhalten. Mein Hausartz hat mir von seiem Sohn berichtet, dass er sein Studium der Medizin in Freiburg wg. den 80% Frauenanteil aufgab und an die Uni Gießen ging, dort ist es nicht so krass!
Hi, auch wenn das einige nicht verstehen können, dass eine geistige Erkrankung genauso schlimm sein kann, wie eine körperliche, habe ich sowas auch schon entfernt bei jemandem mitbekomen. Hast du schon einmal daran gedacht, wenn du quasi "abgesichert" bist, z.B. den Sommer auf einer Alm zu verbringen und dort mitzuarbeiten? Das ist nicht so wie auf dem Bauernhof, sondern wesentlich entschleunigter und man wird definitv von den Tieren dort gebraucht. Bei einer Wanderung in Österreich habe ich auf einer Hochalm jemanden getroffen, dem es ähnlich ging, wie dir und er daher wirklich sich eine Auszeit mit "Nutzen" genehmigt hat. Das einzigste, was man machen muss, man muss es sich trauen. Viele Grüße.
> Autor: Bürovorsteher (Gast) > Datum: 04.01.2011 17:31 > Am Plenken erkennen wir dich, Zuckerle! :-) > Autor: AL (Gast) > Datum: 04.01.2011 17:41 > @Zuckerle: > ist dein Urlaub zu Ende! lange nichts von dir gelesen ;)! Hallo Kameraden. Schau mal einer an , euch gibt es ja auch noch. Immer noch Zeit fürs Forum ? Ja , Hartz-IV machts möglich! Freut mich das ihr mich erkennt , bestätigt meine Einzigartigkeit. Oft kopiert und nie erreicht!
>in Österreich habe ich auf einer Hochalm jemanden getroffen... Heidis Opa, den Alm-Öhi? http://www.mydict.com/Wort/Alm-%C3%96hi/
>... bestätigt meine Einzigartigkeit. Die Dorfdeppen sind allgemein bekannt wie bunte Hunde, auch in Verkleidung. >Ja , Hartz-IV machts möglich! Scheint momentan ja auch für Dich zu gelten.
> Autor: Leo ... (-headtrick-) > Datum: 05.01.2011 18:10 > Autor: Backflow (Gast) > Datum: 05.01.2011 18:36 Hallo Freunde. Scheint hier wohl ein Nest zu sein ?
Heinrich schrieb: >Es ist keine Schande krank zu sein, es ist eine Schande nicht den Mut zu >haben den harten Weg der Gesundung zu gehen. Sag das mal einem Rollifahrer. Wenn der Dir eine reinhaut, kann ich den gut verstehen. Aber vielleicht mußt Du erst mal selber in so eine Situation kommen, am besten was langsames, schubweises. Heinrich! Mir graut's vor Dir!
Glückwunsch. Das reale Leben ist kein Ponyhof. In der Wirtschaftswelt braucht man die knallharten Jungs mit Dachschaden, die Umsatz machen. Auf Weichgespülte verzichtet man da gerne. Unterstreicht somit die eigene Potenz. Da man somit die Weichgespülten nicht einbinden will, sollte man sich nicht über sie beklagen. Unsere Technik tickt gut und da manche mit Dachschaden die Arbeit nicht teilen wollen (in der Regel die geldgeilen Kapitalhalter), wird die Schwelle ab der man nichts mehr taugt auf dem Arbeitsmarkt immer höher gezogen. Zügel werden nicht locker gelassen Fury. --> Die einen arbeiten wie bekloppt und die anderen schauen zu. Sofern dein Problem wirlkich existent ist, der Fehler liegt in folgendem bei dir. Du möchtest also was arbeiten, um in den Augen der anderen gut dazustehen. ????? Das wirste mit nem 1 Eur Job oder im Ehrenamt eh nicht. Das System sprich die Leistungskasper haben dir doch klar gesagt, das sie dich in der Arbeitswelt nicht haben wollen. Sie zahlen lieber Sozialhilfe für dich, als dir einen Job zu geben in dem du laut ihrer Auslegung im Weg stehen würdest. --> Lehne dich zurück und belächle die notgedrungenen Idioten des Systems. Kannst auch ohne großes Geld glücklich werden. Philosophie, Wissensdurst stillen..... Bücherausleihen kostet nicht viel. Treibe Sport, Joggen gibt es auch für Lau. Gehe in die Natur, freue dich am einfachen Leben. Nonnen oder Mönche tragen ja auch nicht wirklich was zur Produktivität in dem System bei. Pflege deine Hobbys. Pflege deine Menschlichkeit. Du hast nun Zeit dafür. Das System braucht die unteren 10% (eher 20 Tendenz steigend) nicht. Gestehe dir ein, das du in diesem Kreise bist. Oder reibe dich im Kampf nach oben auf. Als natural Weichei haste die besten Karten zu verpuffen. Leistung ist nicht gleich Leistung. Die Gaussglocke beschreibt die Verteilung von Outperformer bis Underperformer ganz gut. Und die Wirtschaft braucht die unteren nicht. Schließlich ging mein Opa, mein Vater und gehe ich nicht jeden Tag 9h arbeiten um nur den Planeten mit Waren vollzufrickeln. Man geht arbeiten, damit es die Nachkommen besser haben sollen. Nur wie gesagt, ich arbeite immer noch ca 9h. Und, der Staat ist sau pleite und viele Bürger auch und die oberen 10% kriegen das Dauergrinsen nicht mehr abgestellt. Glaubst du die oberen 10% arbeiten was? Die lassen ihr Geld arbeiten (sprich andere für ihr Geld arbeiten). Zinsen kassieren und rendite einfahren ist eine leichte Übung. --------------- Meine Porsche Aktien haben 60% zugelegt. Meine Daimler 40% Meine Infineon 300% Leider war der Einsatz so, dass ich weiterhin noch arbeiten gehen muß. Denkschmalz habe ich da nicht groß reinstecken müssen. Ist der Markt unten, gibt es nur eine Richtung. Könnte es aber auch als Leistung verkaufen. Und dies ohne Insider Wissen. --------------------- Glaubst du, die fragen sich auch, ob sie nicht auch was für die Gesellschaft tun sollten in einem Ehrenamt, die oberen 10%? ;----) Wenn du nur 10.000.000Eur hast mit guter Anlage könntest 3% Zinsen kriegen aktuell. --> Jahreseinkommen durch Zins = 300.000Euronen. Kannste nebenbei natürlich auch noch so tun als würdest was arbeiten und als Ing. 55.000Eur@anno bei 42h@Woche machen. Das erhöht die 300.000Eur Zins mächtig. Ps. Ein Hr. Ackermann hat 10.000.000Eur in einem Jahr (Arbeit) zusammen. Der (System) ist entweder geldgeil oder gestört oder es geht ihm nicht ums Geld sondern um Macht. Wenn solche Herrschaften der upper Class keine Spur von schlechtem Gewissen haben, warum solche Herrschaften wie du???????? Also, die sind assozial weil sie auf der Bank liegen und nichts tun und du bist laut Volksverständnis assozial, weil du unter der Bank liegst und nichts tust. Hättest du ein ersichtliches Gebrechen, könnte man dir eher verzeihen. So entlädt sich des Pöbels Tagesform leichter an dir (dem vermeintlich relativen Schwachen). --> Die Systemdeppen arbeite nach wie vor volle am Anschlag. --> Die unteren 10% können somit aus dem Arbeitskreis herausgehalten werden. Man könnte sie aber auch einbinden und die Gesamtheit schafft dann halt nur noch 6h am Tag. Das ist aber böse, faul und der Chinese pennt bekantlich nicht. Also, mir macht mein Job Spass (meistens). Wenn du willst, ich brauch einen, der mir die Tasche trägt. Paar Botengänge macht, mir nen Kafe holt, und so Kleinkrams halt. Bezahlung von mir keine. Staat zahlt dich ja. Biste aber in Gesellschaft und in der Arbeitswelt. Und haste wieder Schwung und Pepp, kannst vielleich nem Kollegen oder mir am Stuhl sägen. Dann dreht sich das und ich trage für dich die Tasche. Das nennt sich Konkurrenz belebt das Geschäft und somit werde ich Tag für Tag ein Auge auf dich werfen Freundchen. Mit Angst lässt sich doch das meiste Geld machen. --> Wir kriegens hin im Sinne von Kaputt und Kawumms unter Garantie.
Der eine oder andere würde sich über Unterstützung bei kleinen Projekten freuen, ich z.B. über jemanden, der einer im Grunde fertigen harten Ware durch einige klug zusammengestellte Nullen und Einsen Leben einhaucht...
Schade, dass sich der Threadstarter gar nicht mehr meldet.
Nach "Wie soll ich meine Zeit sinnvoll nutzen? Bin knapp 30 und Frührentner. Vorschläge?" und "2 Studien abgeschlossen, zu alt (32) - kein Job" warte ich auf eine Steigerung, - sagen wir: Nobelpreisträger (25) mit Holzbein sucht neues Betätigungsfeld (alles außer Karussellbremser). Bin da 'mal gespannt.
Nachdem das Thema - erwartungsgemäß - gegen die Wand gefahren wurde, möchte ich einen Vorredner nochmals aufgreifen. Die Empfehlung, an einem Open Source-Projekt mitzuarbeiten, fand ich wirklich gelungen. Zumindest für den Anfang ist es nicht verkehrt. Man muss sich mit anderen Menschen koordinieren, selbst Ideen einbringen und umsetzen, hat aber stets die Distanz und die Anonymität des Internets als Schutzschild - im Notfall kann man wieder abtauchen, so wie man gekommen ist. Es gibt genügend Projekte, die auch einsteigergeeignet sind. Sei es "nur" bei OpenStreetMap zu kartieren, bei der Benutzeroberfläche á la OpenStreetBrowser mitzuwerkeln, oder Informationsveranstaltungen an Schulen zu organisieren, um den Schülern das Thema OpenStreetMap näher zu bringen. Möchte man mehr Systemprogrammierung betreiben, könnte man sich das Fedora-Projekt etwas genauer ansehen. Eventuell hilft auch die Mitarbeit bei GIMP, Inkscape, Pidgin, LibreOffice, KiCAD,... In der Open Source-Landschaft gibt es keine Grenzen! Vielleicht trifft man sich ja in dem ein oder anderen oben genannten Projekten wieder. Viele Grüße, Bernd
Thomas Burkhart schrieb: > Schade, dass sich der Threadstarter gar nicht mehr meldet. Das ist hier auffallend oft so. Es legt den Verdacht nahe, dass manch ein Originalbeitrag nicht der Realität entspricht, sondern dank des Sich-nicht-anmelden-Müssens hier gerne mal fröhlich herumgetrollt wird.
Er hat bestimmt was gefunden und keine Zeit mehr. Armer Kerl!!!
Wenn die Frage erst gemeint war,wird er genug haben.. neee .. genug Antworten haben.
Naja genug sinnvolle Antworten waren da meine von oben ist wohl untergegangen, hilft nichts (Selber EU-Rentner) und es gibt genügend Möglichkeiten was zu machen zwar nur mit Einschränkungen aber es gibt sie.
Ich habe mein zweites Leben,und ich weis wie schwer es ist!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.