Hi All. Ich habe aus einem alten, kaputten switch eine art LED matrix ausgebaut auf dem normalerweise die Aktivität des Switches angezeigt wird. Nun hab ich aber keine ahnung wie ich das teil ansteuern muss. Ich hab es mal fotografiert. vielleicht kennt sich ja jemand mit sowas auf. ich habe von das Teil mit einem AVR (ATMEGA16) anzusteuern. MfG Willi
Da wirst Du Dir wohl erst mal Infos (Google etc.) über den Controller auf der Rückseite der Platine holen müssen. Könnte mir vostellen, das bei den 6 Pins 1x +(5V?), 1x GND und die restlichen 4 Pins zur kommunikation sind. Gruß Andi
Hi. Wenn ich infos über den Controller will muss ich leider wissen was für einer das ist. Bei dem schei.. gebondetem zeug kann man sowas leider nicht erkennen. anhand von dem was man auf der Platine sieht kann ich mir gut vorstellen, dass PIN 2 und PIN 4 für die versorgung sind. (die sind dicker als die anderen und an ihnen ist der kondensator(?) angeschlossen) Dan sind die restlichen 4 Pins zur kommunikation (wie Andi erwähnt hat). Was für ein Protokoll könnt auf 4 Pins laufen ? unter dem Schutzplastik des ICs kommen 28 Leitungen hervor. kann aber nicht sagen wie viele unter dem plastik schon durchkontaktiert sind. Die anzeige hat 12 x 5 leds (dual color). wie könnte da denn die ansteuerung erfolgen? vielleicht werden die einzelnen reihen gemultiplext -> 12; mit den 2 Farben wären dass dann 24 Reihen + 5 Spalten macht 29 Ausgänge. das würd ungefär hinkommen mit der anzahl die ich herausbekommen hab. Ich hab mal an den hersteller des Switches eine mail geschrieben. Die werden sich auch wundern. Ich würde mich an ihrer stelle über die abwechslung freunen ;) Mal sehen ob was zurück kommt. MfG Willi
Gut,gehen wir Zweigleisig vor. Wieviele LED'S dort drann sind ist erstmal unerheblich da ein Treiber/Controller und /oder/vieleicht auch andersrum,Egal vorgeschaltet ist. 6 Anschlusspinne sind da wovon 2 identifizierte höchstwarscheinlich der Versorgung dienen. Das schließe ich mal aus reinber Beobachtung. Der Kondensator weist darauf hin und den selber ordne ich mal nach Augenschein in die Richtung 220-470nF (oder mehr) bei ca. 35V (oder weniger)ein. Die Polarität müßte man noch rausfinden. Weiterhin "Augenscheinlich" bleiben die restlichen 4 Pinne der Komunikation behalten. Eins scheint schonmal sicher. Es muß Seriell ablaufen. Da gibt es ja nicht viel was in Frage kommt. Da jeder Hersteller so billig wie möglich arbeiten will und keine Technisch besonders anspruchsvollen Beduingungen herschen kommen eigentlich nurnoch Seriell und I2C bzw. was Verwandtes in die engere Wahl. Bei Seriell brauche ich nur Daten,Takt,Strobe. Bliebe ein Rest von einem Pin. Ein simples Schieberegister wäre meine Lösung wenn ich möglichst billig herstellen wollte. Bei I2C bleibt es mit SDA,SCL und eventuell auch noch INT ebenfalls bei maximal 3 Leitungen und einem Rest. Wie gesagt sind das nur wage Vermutungen aufgrund Beobachtung und eigener Erfahrung. Genau kann dir das wohl keiner sagen oder du hast glück und findest jemanden der das Teil kennt. Wenn der Switch noch halbwegs funktionieren würde dann könnte man die Leitungen abhorchen und mehr rausfinden. Isser denn gänzlich hinüber ?
Nein....Am switch ham die LEDs noch funktioniert. Allerdings hae ich das Teil in der Entsorgung von der firma wo ich arbeite gefunden. Ich glaube nicht, dass das Teil da noch rum liegt. Ich hatte erst gedacht, dass die die teile vielleicht zukaufen und die "CDM102" die hinten drauf steht evtl. die Bezeichung ist. Ein Schieberegister hab ich auch schon gedacht...aber wiso 4 Pins dafür ??? Und hätten sie nicht eine einfachere ansteuerung, wenn sie wirklich einen Matrix Controller benutzen ? MfG
Hab ich mir auch schon überlegt (weil rest und reset ziehmlich gleich klingt ;) ) aber zu was soll da ein reset eingebaut sein ??
Hat nicht so gut wie jeder µC einen Reset? Auch LCD-Controller haben Reset. Gruß Andi
Mal angenommen es handelt sich um eine Art Schieberegister. Ich hab mal 16x16 Duo-LED Matrix Module angesteuert - bei denen hatten die roten und die grünen LEDs jeweils eine getrennte Datenleitung. Nur so als Idee wofür die vielen Pins da sein könnten.
Ja,wie ich schon sagte kann man da Herzlich rumraten weils viel Möglichkeiten gibt. Einige Pinne können auch einfach Tot sein oder ,wie schon einer sagte ,getrennte ansteuerungen darstellen. usw. Das Raten bringt einfach nix ohne irgendeine Information ausser daß das Modul vorhanden ist und 6 Pinne hat. Nicht mal die Polarität der Versorgung ist bekannt. Hmm,kommst du denn an ein Identisches Gerät zwecks ausmessen ?
ich denk mal nicht. werd am montag mal schauen ob das teil noch in der entsogung rumfährt oder schon weg ist. Aber ich glaub langsam des lohnt sich für ein solch kleines teil garnicht. Ich sollte wohl lieber die LEDs auflöteun und den rest in die tonne hauen. Wenn keiner das Teil / die Pinbelegung kennt, dann is des teil eh wertlos. Naja....trotzdem danke für eure hilfe ! MfG
I have some CDM102 to and looking for some data on it. I connected a logic analyzer to it, while it was still in the 10-Base HUB ans recorded some traces. I think Pin 1 is the Load signal Pin 2 is the +5v Pin 3 is the Clock Pin 4 is the Gnd Pin 5 is the Data Pin 6 is the Enable I wrote a Visual Basic program to send the commands out the parallel port of my PC. At one time I was lighting some of the LEDs. Then I changed the program to look like the traces and it stopped working. I think the CDM102 was made by Siemens ( Now Osram ) in about 1997. Did you get any info?? Bob ( from USA )
Dieser Thread ist zwar schon nicht mehr ganz frisch, aber vor zwei Tagen fiel mir ebenfalls ein solches Display CDM102 in die Hände. Schön verarbeitet. Und schon bin ich hier gelandet. Frust. Dann Reverse-Engineering. Bob Huish hat Recht mit der Pinbelegung. Oszilloskop zeigt etwa 78 KHz Takt auf CLK. Pegeländerungen auf den anderen Leitungen nur bei abfallender CLK-Flanke. Enable muß auf High, damit die Anzeige aktiviert ist. Enable auf Low und wieder High bewirkt Reset. Dann Datentransfer folgendermaßen: 8 Datenbits nacheinander in aufeinanderfolgenden Clock-Zyklen. Dann ein neunter Clock-Zyklus, dabei wird das Load-Signal hoch- und wieder runtergefahren. Das ist das Schema. Die fünf ersten Bits stehen für jeweils eine LED in der aktuellen Reihe. Das Display beginnt mit der ersten Reihe links. Die 4 hinteren Bits bleiben low, wenn man LEDs aktivieren will. Das Load-Signal bewirkt jeweils einen Sprung in die nächste Reihe. Nach 6 von den zwölf Spalten ist Schluß. Es gibt ein zweites Segment, das sind die Spalten 7 bis 12. Nun wird es Zeit für Kommandos. Diese nutzen die hinteren vier Bit i.V.m. den vorderen. Die Sequenz HLLLLHLHH wechselt in den rechten Bereich. Nun geht es wieder wie oben beschrieben für die restlichen sechs Reihen. Mit dem Kommando LLLLLHLHH kann man wieder in den linken Bereich wechseln. Beide Bereiche sind grün. Wenn man auch orange LEDs anschalten möchte, wechselt man in die entsprechenden Bereiche 3 und 4 mit den Kommandos LHLLLHLHH, bzw. HHLLLHLHH. Man kann vier Helligkeitsstufen jederzeit selektieren. Ebenso kann man in einem Feld sowohl die grüne als auch die orange LED aktivieren. Die Kommandos sind schnell ausprobiert. Gut geht es z.B. über einen PC mit paralleler Schnittstelle und ein paar Zeilen Code. Viel Spaß - falls das noch jemand liest
Sorry für die Verwirrung im vorhergehenden Beitrag; zuweilen habe ich Reihe geschrieben aber Spalte gemeint. Das Load-Signal bewirkt natürlich einen Sprung in die nächste Spalte. Bits 0-4 der Daten stehen für die erste bis fünfte Zeile. So stimmts nun.
Ach ja, und das Ding fiel aus einem Baystack 102 (10BASE-T Hub von Bay Networks / Nortel) heraus.
Hallo efinger! Danke für Deine Erklärungen, habe mir viel weitergeholfen. Ich habe zwar nicht das CDM102, sondern das CDM101 Display, welches aber ähnlich aufgebaut ist, jedoch mit 16x4 LEDs und einen großen beleuchteten Feld am Rand. Ist aus großen, sauteuren Industrie-Switchs ausgebaut. Anstelle der von Dir beschriebenen 9 Datenbits reicht es aber nur 8 zu senden und einfach danach den Latchimpuls (ohne Clock) zu schicken. Die von Dir beschriebenen Befehle funktionieren (auch in den beschriebenen Farben), aber sonst bin ich noch nicht viel weiter gekommen. Ich kann zwar die große LED-Fläche neben der LED-Matrix in beiden Farben in 8 Helligkeitsstufen ansteuern, aber von der Matrix kann ich nur 14 der 16 Reihen ansteuern - und das mit voller Helligkeit. Hast Du evt. noch mehrere andere Befehle herausgefunden, die Du mir mitteilen könntest? Anbei eine Zusammenstellung mehrer Fotos meines Moduls und meines Testaufbaus mit einem Arduino Duemilanove. Ciao Peter
>Hast Du evt. noch mehrere andere Befehle herausgefunden, die Du mir >mitteilen könntest? Wie kommst du darauf nach 4 Jahren noch eine Antwort zu bekommen?
Hallo Holger! Schau Dir die gesamte Diskussion an: Im Jahr 2005 hat der erste gefragt, und im Jahr 2011 kam dann von efinger eine recht gute Beschreibung mit hilfreichen Details dazu - also nach 6 Jahren. Vielleicht hat ja efinger damals noch etwas daran weitergearbeitet, aber nicht veröffentlicht und hat weitere Details noch auf seiner Harddisk, die er mir jetzt vielleicht mitteilen könnte. Ich würde sagen, dass es zumindest einen Versuch wert ist... Ciao Pete
Ist zwar ein altes Thema, ich finde aber Toll, dass du die Lösung trotzdem angehängt hast.
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