Hallo alle! Ich habe nun nach langen hin und her beschlossen, dass ich mir nicht ein Entwicklerboard kaufen werde, sondern eines nachbauen werde wie es im Tutorial empfohlen wird, dazu brauche ich dann nur einen ISP-Programmer. Wenn ich mir den "Atmel AVRISP mkII (USB)" http://www.eproo.de/index.php?module=artikel&action=artikel&id=33 zulege, kann ich laut "embedded Projects" alle 8Bit µCs programmieren, ich muss im prinzip aber für jeden µC sozusagen eine eigene Programmierschaltung aufbauen sehe ich das richtig? (Minimale Änderungen an einer Schaltung sollen mal auch als neue Schaltung angenommen werden)
Wul Ga schrieb: > ich muss im prinzip aber für jeden µC sozusagen eine eigene > Programmierschaltung aufbauen sehe ich das richtig? Mal ganz unter uns: ISP heisst "In System Programming". Der Controller muss also in irgendeinem System ticken. Das kann auch ein Steckbrett oder eine Adapterplatine mit Nullkraftsockel sein. Oder Du baust halt die Schaltung mit allem Drum und Dran und proggst den Controller in der Schaltung.
Du brauchst genau 6 Pins: MISO, MOSI, SCK, Vcc, GND, Reset. Die müssen dann in JEDER Schaltung, in der du den AVRISP verwenden willst, herausgeführt werden. D.h. auf dem AVR- Standardanschluß liegen, wo der AVRISP angestöpselt wird. mfg.
hallo > Wenn ich mir den "Atmel AVRISP mkII (USB)" > http://www.eproo.de/index.php?module=artikel&actio... billig ist anders. schau mal bei ebay nach, da kosten sie die haelfte. ich moechte dir deine entscheidung nicht ausreden. der aufbau eines uC auf einem steckbrett ist eine interessante sache. die ersten schritte wuerde ich aber jedem empfehlen, mit einem evaluation board zu machen. die gibts schon unter 20 eur. gruss hans
Hans Mayer schrieb: > billig ist anders. schau mal bei ebay nach, da kosten sie die haelfte. bloß nicht. Das sind Hongkong-Clones. Damit kann man seine Mülltonne upgraden. mfg.
@Wul Ga ich empfehle dir den AVRDragon den bekommst beim R.... für gute 60 Euro. Brauchst dafür ein Jtag Schnittstelle, sollte für dich aber kein problem darstellen. Damit kannst unter AVR Studio die meisten gängigen µC Flashen und Debuggen. Persönlich bin damit sehr zu frieden.
Danke für eure Hinweise. Ich habe als Student die Möglichkeit den Programmer zu einer anderen Kondition zu bekommen, das nutze ich natürlich. Schon aus diesem Grund kommt ein teures Entwicklerboard nicht mehr in Frage. Es gibt noch weitere Gründe weswegen ich mich gegen ein Entwicklerboard entschieden habe, der eine ist, dass ich beim Aufbau und Anbau an den µC was lernen will, was mir beispielsweise beim STK500(8Leds, Taster) schonmal weggenommen wird. Der andere Grund ist, dass ich mit dem STK500 NICHT alle 8Bit µCs programmieren kann so kann ich z.B. den ATMega32 nicht beschreiben. Ob ich wirklich alle kompatiblen µCs brauche daran will ich mal zweifeln, aber für ein Starterkit das knappe 90€ kostet, ist mir das zu viel Einschränkung. Der AVRISP-Programmer kann alles beschreiben was ISP-Fähig ist und das für sensationell wenig Bares :) Soweit mein Standpunkt. Thomas Eckmann schrieb: > Du brauchst genau 6 Pins: MISO, MOSI, SCK, Vcc, GND, Reset. > Die müssen dann in JEDER Schaltung, in der du den AVRISP verwenden > willst, herausgeführt werden. D.h. auf dem AVR- Standardanschluß liegen, > wo der AVRISP angestöpselt wird. > > mfg. --->>> Voll und ganz auf den Punkt gebracht, alle meine Fragen sind beantwortet - den besten Dank dir Thomas!
Moin, wenn Du als Student an ein gesponsertes STK500 kommst dann nehme es. Die verbauten LEDs und Taster kann man verwenden, muss man aber nicht. Die vom STK500 unterstützten AVRs lassen sich hier: http://www.atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?tool_id=2735 (ganz unten) nachschlagen. Das STK500 kann auch wie ein AVRISP genutzt werden, der Prozessor muss also nicht zwingend im Board stecken. MfG
Das habe ich bereits versucht, es gab keines mehr (bei Embedded Projects zumindest nicht). Aus dem Ausland wollte ich dann doch nicht bestellen, falls da unterwegs was damit passiert o. ä., ist dann mit viel Wartezeit verbunden wenn man was reklamieren muss, den Ärger wollte ich mir ersparen. Ich denke dass ich mit dem Programmer gut bedient bin, denn wenn man an das STK500 extern zu programmierende µCs anschließt, muss man ja auch Löten. So viel mehr Arbeit ist es dann aufs ganze bezogen doch nicht. Vielleicht übersehe ich ja auch was. Naja Danke auf alle Fälle für jede Beteiligung. Diese Diskussion kann dann als abgehakt gesehen werden.
HI >Es gibt noch weitere Gründe weswegen ich mich gegen ein Entwicklerboard >entschieden habe, der eine ist, dass ich beim Aufbau und Anbau an den µC >was lernen will, was mir beispielsweise beim STK500(8Leds, Taster) >schonmal weggenommen wird. Dann ignoriere die doch in deiner LED/Taster-Lernphase. Und wenn du dann weißt wie es geht, ist manchmal es durchaus praktisch so etwas schnell zur Verfügung zu haben. >Der andere Grund ist, dass ich mit dem STK500 NICHT alle 8Bit µCs >programmieren kann so kann ich z.B. den ATMega32 nicht beschreiben. Woher kommt dieser Irrglaube? Du kannst fast alle AVRs im DIP-Gehäuse programmieren. Und die anderen werden, zumindest, vom von ISP unterstützt. Und einen ATMega32 würde ich nur noch unter Zwang einsetzen. MfG Spess
Nabend, Wul Ga schrieb: > So viel mehr Arbeit ist es dann aufs ganze bezogen doch nicht. > Vielleicht übersehe ich ja auch was. Doch! Prozessor ins STK500 stecken. Dessen Beinchen stehen dann auf Stiftleiten zur Verfügung, LEDs,Taster,RS232 Pegelwandler gibt es dazu - ganz ohne Löten. Und zur Krönung, via HV Programmierung kannst du den Prozzi wiederbeleben, falls "fuse - technologisch" mal was schief geht. Spess53 schrieb: > Und einen ATMega32 würde ich nur noch unter Zwang einsetzen. gilt das auch für dessen Nachfolger? MfG
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