Forum: PC Hard- und Software Ubuntu mit KVM Visualisierung als Gast in einer VM?


von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Hallo,
weiß zufällig jemand, ob's eine Möglichkeit gibt Ubuntu als KVM 
Hypervisor mit ein paar VM in irgendeiner Virtuellen Maschine als Gast 
zu installieren?

Grüße
Flo

von Icke ®. (49636b65)


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Ich frag jetzt nicht nach dem Sinn dieser Maßnahme...
Zumindest unwahrscheinlich, daß es so läuft, da KVM m.E. eine CPU mit 
Hardware-Virtualisierung voraussetzt. Und die wird nicht zur Verfügung 
stehen, wenn das Hostsystem selbst virtualisiert ist.

von Christoph L. (clechner)


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In /proc/cpuinfo bei den flags steht, ob die CPU Virtualisierung kann.

Wie das Flag heisst hängt von der CPU ab, bei Intel ist es vt

von Nico S. (nico22)


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Icke ®. schrieb:
> Und die wird nicht zur Verfügung
> stehen, wenn das Hostsystem selbst virtualisiert ist.

Wird die CPU nicht direkt an den Gast durchgereicht?

von Marco (Gast)


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Klingt nach "nested virtualization" oder der TE verwechselt was mit Xen.

von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Hallo,
danke für eure Antworten.

> Sinn dieser Maßnahme

Ganz einfach: Ich würde gern KVM ausprobieren und dazu gern einen Ubuntu 
Server mit zwei VMs aufsetzten. Ich hab aber keinen passenden Rechner 
übrig, auf dem ich das exklusiv machen kann, drum würde ich das ganze am 
liebsten in einer VM auf meinem Arbeitsrechner unter Windows 7 machen.

> nested virtualization

Gutes Stichwort, danke. Damit finde ich glaub ich jetzt weitere 
Informationen.

> In /proc/cpuinfo bei den flags steht, ob die CPU Virtualisierung kann.

Ja, ich weiß. Drum bin ich draufgekommen, dass es leider nicht so 
einfach ist, wie ich erst dachte und meine alte VMWare Workstation 
5.irgendwas Version offensichtlich nicht für mein Vorhaben brauchbar 
ist. Mit VMWare Workstation 7 geht vielleicht was, wenn auch nicht 
offiziell supported: http://communities.vmware.com/message/1495340 (muss 
ich aber erst noch genau lesen...)

Grüße
Florian

von Marco (Gast)


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In dem Fall würde ich Ubuntu auf einem USB-Stick installieren und damit 
testen (https://help.ubuntu.com/community/Installation/FromUSBStick). 
Nested virtualization ist den Aufwand nicht wert.

von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Hallo

> Ubuntu auf einem USB-Stick installieren

Ja, stimmt, das ist wohl die beste Möglichkeit. Wäre halt schön gewesen, 
nebenher auch noch ein laufendes System mit GUI und so zum Lesen von 
Tutorials und so zu haben.

Grüße
Flo

von Rolf M. (rmagnus)


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Florian Rist schrieb:
> Wäre halt schön gewesen, nebenher auch noch ein laufendes System mit GUI
> und so zum Lesen von Tutorials und so zu haben.

Das ist Ubuntu doch.

von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Hallo,
äh, ja stimmt, könnte ich mit installieren. Ich hatte jetzt nur an die 
Serverversion gedacht und die kommt zuerst mal ohne GUI.

Grüße
Flo

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