Hallo, ich beende in Kürze mein Elektronikstudium und bin auf der Suche nach einem Job. Bei Bosch in Abstatt bei Heilbronn sind aktuell einige Stellen für Entwickler ausgeschrieben. Allerdings nicht direkt beim Bosch Konzern, sondern bei Bosch Engineering. Weiß jemand genaueres zu den Arbeitsbedingungen/Betriebsklima dort ? Ich habe mal irgendwo gelesen, daß beim Bosch Konzern direkt die Bedingungen besser sein sollen - bin mir jedoch nicht sicher. Bitte keine Spekulationen abgeben. Gruß Richi
Bosch ENgineering GmbH hat keine Tarifbindung und 40h Woche Robert Bosch GmbH hat Tarifbindung und 35h Woche Warum gründet jemand wohl ne Tochter die im selben Bereich tätig ist?
Überall wo Bosch drauf steht sind die Arbeitsbedingungen hervorragend (sogar außerhalb Deutschlands). Wenn die Möglichkeit besteht dort zu arbeiten – nicht zögern. In Abstatt soll auch die Kantine ziemlich gut sein :)
"Überall wo Bosch drauf steht sind die Arbeitsbedingungen hervorragend (sogar außerhalb Deutschlands). Wenn die Möglichkeit besteht dort zu arbeiten – nicht zögern. " ...warum hast du Bosch verlassen?
ExBoschler schrieb: > Überall wo Bosch drauf steht sind die Arbeitsbedingungen hervorragend > (sogar außerhalb Deutschlands). > Wenn die Möglichkeit besteht dort zu arbeiten – nicht zögern. Kann ich nicht bestätigen. Bekannter von mir war ~2 Jahre bei Bosch übern Dienstleister. Arbeit war monoton und öde. Es gab nicht mal Internetzugriff für die Ingenieure, Gehalt war auch nicht doll. Jetzt isser zu irgendner Buchte gewechselt..
Ich weiß von einem Bekannten, daß teilweise auch Samstags gearbeitet wird, wenn entsprechend Projektdruck da ist ...
Situation Bosch: 1 offene Stelle, 500 Bewerber, keiner bekommt den Job, weil doch gespart werden musste oder Stelle eh nur Fake. Situation Bosch Engineering: Hat man nur aus einem Ziel gegründet Kosten sparen auf Kosten der Arbeitnehmer. 1 offene Stelle, 200 Bewerber, einer bekommt den Job für 32k p.a., wird aber nach 6 Monaten entlassen weil er nach Meinung seines Vorgesetzten nicht richtig "performt" hat. Also suchs dir aus.
@Robert Wie kommst du zu den Infos? Eigene Erfahrung oder ist das nur eine Vermutung?
Bosch hat wor einigen Jahren selber mal geschrieben, dass ca. 700 Bwerber auf 1 offene Trainee-Stelle kommen. Ok, Direkteinstieg ist was anderes, trotzdem. Ich kenne gut Leute, die in Konzernen die Vorauswahl der Bewerbungen machen (z.T. Praktikanten). Die Zahl 200-300 Bewerber ist sicher realistisch. Bosch sagt doch selber, über 100.000 Bewerbungen von Akademikern pro Jahr. Und wie viele werden eingestellt? 500? Das ist schon sehr sehr optimistisch. So kommt man auf diese Zahlen. Das viele Stellen Fake sind, sollte mittlerweile hinreichend bekannt sein. Ein bewusstes Entlassen in der Probezeit ist gerade bei Dienstleistern und irgendwelchen neu gegründeten Tochterfirmen von Konzernen Gang und Gebe.
>Wie kommst du zu den Infos? Eigene Erfahrung oder ist das nur eine >Vermutung? Eher Mutmaßung eines frustrierten Bewerbers, der bei Bosch keinen Job bekommen hat.
♪Geist schrieb: > Eher Mutmaßung eines frustrierten Bewerbers, der bei Bosch keinen Job > bekommen hat. Richtig. Ich und 15 weitere Leute, die ich persönlich kenne. Angeblich hat Bosch Ing-Mangel. Da kann man schon frustriert sein. So lange Lügen verbreitet werden, sage ich auch die Wahrheit.
Hi, habe mein Pflichtpraktikum bei Bosch-Engineering gemacht. Die GmbH wurde nicht gegründet, sie wurde aufgekauft. Da sitzen halt sehr viele Leute in sehr großen Büros. Zum Teil nervender Lärmpegel aber sonst in Ordnung. Am Wochenende wird nur gearbeitet wenn das Projekt umbedingt den Kunden erreichen muss. In meiner Abteilung hat nie einer Samstags gearbeitet. Bezahlung ist sehr gut. Ich habe zwar von keinem den Gehaltszettel gesehen aber "von bis zu" 4.200€ Monatseinstiegsgehalt war die Rede. Am Ende winken Zusatzzahlungen von bis zu 2.8*Bruttogehalt je nach eigenen Leistungen und Betriebssituation. Hatte eigentlich nur nette Kollegen um mich herum. Es gibt nette Veranstaltungen und die Kantine ist 1a. Im Krisenjahr (2009) wurden keine Leute entlassen. Maßnahmen waren Arbeitszeit auf 37h kürzen, Überstunden vermeiden/abbauen oder interne Positionswechsel wenn Arbeit fehlt. Kurz und Knapp: Wenn ich könnte würde ich dort direkt anfangen zu arbeiten ;)
Bosch-Praktikant schrieb: > Ich habe zwar von > keinem den Gehaltszettel gesehen aber "von bis zu" 4.200€ > Monatseinstiegsgehalt war die Rede. 12 * 4.200 = 50.400 Euro. Das ist doch nun wirklich unrealistisch! Deshalb hast du auch keinen Gehaltszettel gesehen. > Es gibt nette Veranstaltungen und die Kantine ist 1a. Na wenigstens etwas.
Robert schrieb: > > 12 * 4.200 = 50.400 Euro. Das ist doch nun wirklich unrealistisch! > > Deshalb hast du auch keinen Gehaltszettel gesehen. > Man muss anmerken das viele Einsteiger BA-Studenten sind. Die haben also schon mehr "Berufserfahrung" als "normale" Studenten. Auch ich zeige keinem meinen Gehaltszettel. ;) 50.400€ Einstieg sind sehr viel aber bei weitem nicht sooo utopisch.
Bosch-Praktikant schrieb: >Im Krisenjahr (2009) wurden keine Leute entlassen. >Maßnahmen waren Arbeitszeit auf 37h kürzen, >Überstunden vermeiden/abbauen oder interne >Positionswechsel wenn Arbeit fehlt. Eine Ursache dafür waren da sicherlich angemeldete Kurzarbeiterregelungen. Also Sponsoring vom Amt. Damit lassen sich Entlassungen ja natürlich auch vermeiden.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bosch-Praktikant schrieb: > > > Eine Ursache dafür waren da sicherlich angemeldete > Kurzarbeiterregelungen. Also Sponsoring vom Amt. Damit lassen sich > Entlassungen ja natürlich auch vermeiden. Ich habe natürlich nicht alles mitbekommen, kanz klar. Aber keiner der bekannten Kollegen war von Kurzarbeit betroffen. Arbeitzeit wurde gekürzt und entsprechend das Gehalt. Und falls wenn. Ich nehme mal an, dass sich keiner über Kurzarbeit beschwert, falls dadurch sein Job bewahrt bleibt.
Bosch-Praktikant schrieb: > Man muss anmerken das viele Einsteiger BA-Studenten sind. Die haben also > schon mehr "Berufserfahrung" als "normale" Studenten. Wie lange dauert denn das BA-Studium, 3 Jahre? Das kann auch nicht so viel mehr Berufserfahrung sein. > 50.400€ Einstieg sind sehr viel aber bei weitem nicht sooo utopisch. Für einen nicht promovierten Ing sehe ich das sehr wohl als utopisch!
Robert schrieb: > 12 * 4.200 = 50.400 Euro. Das ist doch nun wirklich unrealistisch! > Deshalb hast du auch keinen Gehaltszettel gesehen. Nein, das ist völlig realistisch. Wie der Praktikant ja schon gesagt hat, ist das meist interner Nachwuchs, also schon mit vollem Weihnachts- und Urlaubsgeld. Gehaltszettel werden schließlich nicht ans schwarze Brett gehängt, aber wenn man sich mit den Leuten unterhält bekommt man das schon raus. Wilhelm Ferkes schrieb: > Eine Ursache dafür waren da sicherlich angemeldete > Kurzarbeiterregelungen. Also Sponsoring vom Amt. Damit lassen sich > Entlassungen ja natürlich auch vermeiden. Kurzarbeit ist das genialste, was der deutsche Arbeitsmarkt zu bieten hat. Wenn wir das nicht hätten, würden jetzt sicherlich zig tausend Ingenieure mehr in Zeitarbeitsfirmen hängen oder arbeitslos sein. Dazu kämen natürlich Millionenen Euro, die der ALG-Kasse fehlen würde und vom Steuerzahler wieder ausgeglichen werden müsste. Alles in allem eine Win-Win-Win Situation für Unternehmen, Arbeitnehmer und dem Staat.
Robert schrieb: > Wie lange dauert denn das BA-Studium, 3 Jahre? Das kann auch nicht so > viel mehr Berufserfahrung sein. > >> 50.400€ Einstieg sind sehr viel aber bei weitem nicht sooo utopisch. > > Für einen nicht promovierten Ing sehe ich das sehr wohl als utopisch! Ja, aber die haben in ihrer vorlesungsfreien Zeit teilweise im Betrieb gearbeitet. Waren also bis zu einem gewissen Maße eingelernt. Und nein, utopisch ist das nicht.
Bosch-Praktikant schrieb: > Ja, aber die haben in ihrer vorlesungsfreien Zeit teilweise im Betrieb > gearbeitet. Waren also bis zu einem gewissen Maße eingelernt. Also ich hatte in der vorlesungsfreien Zeit veile Klausuren. Dann hatten die sicher leichtere Klausuren. > Und nein, utopisch ist das nicht. Bei mir und allen Leuten, die ich kenne, ist es sehr wohl utopisch. Stefan L. schrieb: > Nein, das ist völlig realistisch. Wie der Praktikant ja schon gesagt > hat, ist das meist interner Nachwuchs, also schon mit vollem Weihnachts- > und Urlaubsgeld. Und dann noch mal der 2,8 Faktor Bonus? Insgesamt so 62k beim Einstieg?? Im Leben nicht!!!
Robert schrieb: > Und dann noch mal der 2,8 Faktor Bonus? Insgesamt so 62k beim Einstieg?? > Im Leben nicht!!! Ich rede hier von 50k inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie der ersten Leistungsbewertung, die ja im ersten Jahr schon erfolgt. Das ist in Konzernen wie Bosch durchaus problemlos erreichbar.
Was mich ehrlich gesagt immer unglaublich ankot**** sind diese ganzen Einschränkungen, die immer gemacht werden. So wie diese hier: Stefan L. schrieb: > Wie der Praktikant ja schon gesagt > hat, ist das meist interner Nachwuchs, also schon mit vollem Weihnachts- > und Urlaubsgeld. Diese BA-Studenten haben dann aber meist schon einen Arbeitsvertrag sind also keine Einsteiger mehr!!! Es wäre mal schön, wenn man eine Aussage macht, die auch ihre Entsprechung in der Realität findet. Wenn gesagt wird 50.400 Euro sind realistisch, und dann kommt erst mal wider so ne Latte von Einschränkungen. Dann kannst du auch gleich "Einstieg" als Einstieg bei Bosch Engineering definieren und somit jemand, der vorher schon 10 Jahre Berfufserfahrung bei einer anderen Firma hat, auch als "Einsteiger" definieren. Und schwups, schon stimmt die Aussage wieder. Manchen Leuten geht es einfach immer nur ums recht haben, würg!! Ich kann genau so sagen: "Ings verdienen im Schnitt 77 Mio Euro", das ergab eine Umfrage beim Vorstandsvorsitzenden von Porsche. Das hat doch auch mit der Realität gar nix zu tun!!!
Stefan L. schrieb: > Das ist in > Konzernen wie Bosch durchaus problemlos erreichbar. Erreichbar ist vieles. Auch ein 6-er im Lotto ist erreichbar.
Robert schrieb: > Diese BA-Studenten haben dann aber meist schon einen Arbeitsvertrag sind > also keine Einsteiger mehr!!! Nein. BA-Studenten bekommen einen Ausbildungsvertrag - wenn das Studium abgeschlossen ist, gibt es erst einen richtigen Arbeitsvertrag. Sie sind Berufseinsteiger wie jeder andere auch, nur mit dem Unterschied, dass sie schon 1,5 Füße im Unternehmen haben. Robert schrieb: > Was mich ehrlich gesagt immer unglaublich ankot**** sind diese ganzen > Einschränkungen, Wieso Einschränkung? Ich habe von Anfang an nur davon geredet, du hast es offensichtlich nur nich gelesen oder nicht lesen wollen.
Stefan L. schrieb: > Nein. BA-Studenten bekommen einen Ausbildungsvertrag - wenn das Studium > abgeschlossen ist, gibt es erst einen richtigen Arbeitsvertrag. Sie sind > Berufseinsteiger wie jeder andere auch, nur mit dem Unterschied, dass > sie schon 1,5 Füße im Unternehmen haben. Ok, so ist es wohl korrekt dargestellt. Trotzdem ist es wieder ein Sonderfall, der den "normalen" Bewerber von außen benachteiligt. > Wieso Einschränkung? Ich habe von Anfang an nur davon geredet Ok mag sein, du hast recht.
Robert schrieb: > Ok, so ist es wohl korrekt dargestellt. Trotzdem ist es wieder ein > Sonderfall, der den "normalen" Bewerber von außen benachteiligt. Diesen Vorteil haben sich die Leute auch hart erarbeitet. Von daher ist das nur fair diesen Leuten gegenüber.
Stefan L. schrieb: > Diesen Vorteil haben sich die Leute auch hart erarbeitet. Von daher ist > das nur fair diesen Leuten gegenüber. Bist du selber BA Student? Also "hart erarbeitet" würde ich ein FH Studium nun nicht gerade nennen.
Also BA-Studium steht doch zw. Ausbildung und FH, von der Wertigkeit her.
Robert schrieb: > Bist du selber BA Student? Also "hart erarbeitet" würde ich ein FH > Studium nun nicht gerade nennen. Nein bin ich nicht. Ich kenne aber einige. Der Stressfaktor für die Leute ist enorm, sowohl in Hochschule als auch im Betrieb. Und man kommt natürlich auch nur rein, wenn man schon im Abi Leistung und gute Noten gezeigt hat. Robert schrieb: > Also BA-Studium steht doch zw. Ausbildung und FH, von der Wertigkeit > her. Diese Diskussion fangen wir jetzt bitte nicht an. Wenn du wissen willst, wie es bewertet wird, schaue dir an, wieviele ECTS dafür vergeben werden.
Stefan L. schrieb: > Diese Diskussion fangen wir jetzt bitte nicht an. Du hast mir nicht vorzuschreiben, über was ich diskutiere! > Wenn du wissen willst, > wie es bewertet wird, schaue dir an, wieviele ECTS dafür vergeben > werden. ECTS doch noch nicht mal geeignet, um den Arbeitsaufwand zu bemessen, geschweige denn den Schwierigkeitsgrad. > Nein bin ich nicht. Ich kenne aber einige. Also Hörensagen, die unzuverlässigste Art der Info-Beschaffung.
Robert schrieb: > Also Hörensagen, die unzuverlässigste Art der Info-Beschaffung. Machst du aber doch auch gerne. Siehe: Robert schrieb: > Richtig. Ich und 15 weitere Leute, die ich persönlich kenne. Angeblich > hat Bosch Ing-Mangel. Da kann man schon frustriert sein. So lange Lügen > verbreitet werden, sage ich auch die Wahrheit. Robert schrieb: > Du hast mir nicht vorzuschreiben, über was ich diskutiere! Das ist hier aber am Thema vorbei. Du kannst aber doch einen eigenen Thread dazu eröffnen. Oder einen der tausenden Threads, die es hier dazu schon gab wieder ausgraben. Robert schrieb: > ECTS doch noch nicht mal geeignet, um den Arbeitsaufwand zu bemessen, > geschweige denn den Schwierigkeitsgrad. Arbeitsaufwand lässt sich natürlich nicht genau messen, da jeder in einer anderen Geschwindigkeit lernt. Du bist doch dafür dein gutes Beispiel. Allerdings lässt die Akkreditierung doch schon auf das Niveau schließen.
ECTS doch noch nicht mal geeignet, um den Arbeitsaufwand zu bemessen, geschweige denn den Schwierigkeitsgrad. -->wenn ects nicht geeignet wäre würde wohl kaum gesamt europa + anhang dieses system verwenden bzw darauf hinumsettelen. anhand der ects läßt sich genau der arbeits aufwand beschreiben der für einen durchschnittlichen studenten nötig ist (da in ects im gegensatz zur ects auch das eigen studium enthalten ist)
@robert du solltest mal aufhören, hier jeden Thread zu versauen. Siehe auch: Beitrag "Welche Ingenieure werden gesucht" Von wegen 2000 Bewerbungen. Schreibst du die auf Klo-Papier. So dumm kann kein Ingenieur sein, sich für unter 20k p. a. herzugeben. Geh halbtags putzen, da hast du mehr. Und die Aufdringlichkeit, die du beim Veröffentlichen deiner ganz persönlichen "Loser-Statistik" an den Tag legst, legt den Schluss nahe, dass du ein Troll bist. Also hör endlich auf damit, jeden Thread vollzumüllen, indem du angebliche "Fakten" deiner irrwitzigen Vita angibst. Ist sowieso alles bullshit.
stiller mitleser schrieb: > du solltest mal aufhören, hier jeden Thread zu versauen. Es ist sehr anmaßend, mir vorzuhalten ich würde "jeden Thread verausen". Das ist einne Frechheit deinerseits!!! > Von wegen 2000 Bewerbungen. Schreibst du die auf Klo-Papier. So dumm > kann kein Ingenieur sein, sich für unter 20k p. a. herzugeben. Geh > halbtags putzen, da hast du mehr. Ich denke nicht, dass ich meine beruflichen Pläne mit dir diskutieren muss. > Und die Aufdringlichkeit, die du beim Veröffentlichen deiner ganz > persönlichen "Loser-Statistik" an den Tag legst, legt den Schluss nahe, > dass du ein Troll bist. Wenn du mit der Meinung anderer Leute ein Problem hast, dann meide besser Foren, aber mach ander Leute nicht runter!!! Mit welchem Recht machst du mich runter??? > Also hör endlich auf damit, jeden Thread vollzumüllen, indem du > angebliche "Fakten" deiner irrwitzigen Vita angibst. Ist sowieso alles > bullshit. Und wer bist DU???
Hallo, ich habe letztes Jahr meine Praxisphase und Bachelor-Thesis bei der BEG gemacht. Ich war sehr zufrieden war und werde mich mit Sicherheit wieder dort für meine Master-Thesis bewerben. Also die Einstiegsgehälter liegen zwischen 42k und 46k je nach Abteilung und Abschluss. Samstags wurde während meiner Zeit nicht gearbeitet und ist wohl auch eher eine Ausnahme wenn die Projekte fertig werden müssen. Kantine ist wirklich sehr gut aber das sollte kein Grund für oder gegen die Stelle sein ;-) Die Kollegen und Chefs waren freundlich und offen und das gesamte Betreibsklima war ebenfalls sehr gut. Nervig waren wirklich die Großraumbüros weil es teilweise relativ laut war was nicht zuletzt an einer Dame aus der Applikation lag.... Internet ist erst einmal gesperrt aber wenn man nen ordentlichen Grund hat wird es auch freigeschaltet. Achja der Kaffee ist umsonst ;-) Ich kann die BEG nur empfehlen
Also, die hohen Einstiegsgehälter von >50k€ sind bei Bosch realistisch. Zumindest in BW. Von einem Boschler-Bekannten habe ich einen Beispiel-Fall erhalten, wonach ein Entwicklungsingenieur (1) in EG14 oder EG15 eingestuft werden soll, je nach Aufgabenbereich. Dienstzeit spielt keine Rolle, somit auch nicht, ob du ein Einsteiger bist oder nicht. Entwicklungsingenieure (2) sollen EG16 oder EG17 erhalten. Einstufung wird nach dem Aufgabenbereich und Schwierigkeitsgrad bestimmt. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele, die man beim Betriebsrat einholen kann. Die wichtigsten sind auch über Intranet einsehbar. Wieviel an Grundgehalt man erhält , könnt ihr im Anhang sehen. EG14: 4069 * 1.1(Leistungzulage 10% für Einsteiger) * 12 = 53710€ + Urlaubsgeld( ab 25-70% je nach Werkszugehörigkeit) + Weihnachstgeld (ab 6 Monaten der Werkszugehörigkeit, bei 36 Monaten 55%) + Jahresbonus (Erfolgsbeteiligung).
simsim schrieb: > Also, die hohen Einstiegsgehälter von >50k€ sind bei Bosch realistisch. > Zumindest in BW. Nunja, ich denke aber, dass man schon unterscheiden muss, zwischen realitisch, im Sinne von, von vlt. 20% zu erreichen und was der Durchschnittseinsteiger davon hat. BEG schrieb: > Also die Einstiegsgehälter liegen zwischen 42k und 46k je nach Abteilung > und Abschluss. Das kann ich mir allerdings sehr gut vorstellen. Eine Frage bleibt allerdings: Wie viele Leute werden dort pro Jahr eingestellt? 50? bei 20.000 Bewerbern?
>Robert schrieb: >Nunja, ich denke aber, dass man schon unterscheiden muss, zwischen >realitisch, im Sinne von, von vlt. 20% zu erreichen und was der >Durchschnittseinsteiger davon hat. Sag mal, liest du überhaupt, was die anderen schreiben? In meinem Beitrag steht doch alles klar erklärt. Steigt man als Entwickler ein, bekmmt man min. EG14. Führt man einfachere Ingenieur-Tätigkeiten aus, kann es schon EG12 werden. Alles hängt vom der Tätigkeit ab. In BW berücksicht der Tarif nicht mehr, ob du ein Einsteiger bist oder nicht.
simsim schrieb: > Sag mal, liest du überhaupt, was die anderen schreiben? In meinem > Beitrag steht doch alles klar erklärt. Steigt man als Entwickler ein, > bekmmt man min. EG14. Führt man einfachere Ingenieur-Tätigkeiten aus, > kann es schon EG12 werden. Alles hängt vom der Tätigkeit ab. In BW > berücksicht der Tarif nicht mehr, ob du ein Einsteiger bist oder nicht. Meine Frage bleibt, wie viel % der Stellen als Entwickler EG 14 oder "einfache" Ing Tätigkeiten mit EG 12 eingruppiert sind. Nochmal, ich bezweifele nicht, dass bei Bosch 20% mit 50k einsteigen, aber 80% steigen eher bei 42k-46k ein siehe hier: BEG schrieb: > Also die Einstiegsgehälter liegen zwischen 42k und 46k je nach Abteilung > und Abschluss.
1) BEG ist nicht gleich Robert Bosch GmbH. Somit auch nicht bezugsrelevant. 2) ab EG12 wird für die Ausführung der Tätigkeit ein Hochschulstudium vorausgesetzt. Wenn ein Ingenieur eine Stelle annimmt, mit einer niedrigeren EG in BW ist man eindeutig überqualifiziert für die Stelle.
Die Anzahl der Einstellungen variiert.Ich wurde kurz vor der Wirtschaftskrise eingestellt. In "meinem" Monat waren es BEG weit 55, im Vormonat (Angabe eines Kollegen) 48 neue Mitarbeiter. Im Laufe der W-Krise wurde kein Personal aufgebaut und oben bereits genannte Sparmaßnahmen eingeführt. In meinem Sitzbereich ist auch die Lautstärke ganz normal. Konzentrieren problemlos möglich. Gehalt zwischen 46-50k kann ich bestätigen und die BEG als Arbeitgeber nur uneingeschränkt empfehlen: Gute Bezahlung - Sicherer Arbeitsplatz - Prima Klima - Interessante Tätigkeit - viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten - ...und und und
simsim schrieb: > Also, die hohen Einstiegsgehälter von >50k€ sind bei Bosch realistisch. > Zumindest in BW. Von einem Boschler-Bekannten habe ich einen > Beispiel-Fall erhalten, wonach ein Entwicklungsingenieur (1) in EG14 > oder EG15 eingestuft werden soll, je nach Aufgabenbereich. Dienstzeit > spielt keine Rolle, somit auch nicht, ob du ein Einsteiger bist oder > nicht. Entwicklungsingenieure (2) sollen EG16 oder EG17 erhalten. > > Einstufung wird nach dem Aufgabenbereich und Schwierigkeitsgrad > bestimmt. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele, die man beim Betriebsrat > einholen kann. Die wichtigsten sind auch über Intranet einsehbar. > > Wieviel an Grundgehalt man erhält , könnt ihr im Anhang sehen. > > EG14: 4069 * 1.1(Leistungzulage 10% für Einsteiger) * 12 = 53710€ > + Urlaubsgeld( ab 25-70% je nach Werkszugehörigkeit) + > Weihnachstgeld (ab 6 Monaten der Werkszugehörigkeit, bei 36 Monaten 55%) > + Jahresbonus (Erfolgsbeteiligung). Wenn eine Stelle aber in einer bestimmten Stufe eingruppiert wird, heist das noch lange nicht, dass man sofort beim Einstieg diese Stufe erhält. Schon mal was von Zieleinstufung gehört? Im übrigen denke ich, dass hier manche für die Firma Werbung machen wollen...
Robert schrieb: >> 50.400€ Einstieg sind sehr viel aber bei weitem nicht sooo utopisch. > > Für einen nicht promovierten Ing sehe ich das sehr wohl als utopisch! Nein, ein Freund von mit (Super-Diplom, Studienstiftung etc.) hat bereits vor vier Jahren den Einstieg bei Bosch (allerdings das "eigentliche" Bosch) mit 50k geschafft. Ein anderer Freund (gutes Diplom) hat bei einer kleineren Firma ebenfalls mit knapp unter 50k angefangen. Alles Raum Stuttgart.
>Wenn eine Stelle aber in einer bestimmten Stufe eingruppiert wird, heist >das noch lange nicht, dass man sofort beim Einstieg diese Stufe erhält. >Schon mal was von Zieleinstufung gehört? Gilt nicht für BW. Wenn du die Tabelle genauer betrachtest, wirst du feststellen, dass da keine Zuwischenstufen mehr gibt, wie es mal früher war. Übrigens, dass von mir vorgeführte Beispiel gilt für Einsteiger bzw. für einen ohne nennenswerter Berufserfahrung, aber eben mit einer Entwicklerstelle.
Mario schrieb: > Ein anderer Freund (gutes Diplom) hat bei einer kleineren Firma > ebenfalls mit knapp unter 50k angefangen. Offensichtlich habe ich etwas grundlegendes falsch gemacht. BEGler schrieb: > Gehalt zwischen 46-50k kann ich bestätigen und die BEG als Arbeitgeber > nur uneingeschränkt empfehlen: > Gute Bezahlung - Sicherer Arbeitsplatz - Prima Klima - Interessante > Tätigkeit - viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten - ...und und und Wie gesagt, offensichtlich habe ich etwas grundlegendes falsch gemacht.
Bitte beim Thema des Betreffs bleiben. Streitereien und allgemeine Diskussionen gehoeren hier nicht rein.
Robert schrieb: > Offensichtlich habe ich etwas grundlegendes falsch gemacht. Ich dann wohl auch, denn ich bin klar darunter gewesen beim Einstieg. Aber möglich ist das absolut.
simsim schrieb: > Gilt nicht für BW. Wenn du die Tabelle genauer betrachtest, wirst du > > feststellen, dass da keine Zuwischenstufen mehr gibt, wie es mal früher > > war. > > > > Übrigens, dass von mir vorgeführte Beispiel gilt für Einsteiger bzw. für > > einen ohne nennenswerter Berufserfahrung, aber eben mit einer > > Entwicklerstelle. Nunja, nicht ganz. Entspricht eine Tätigkeit z.B. EG15, dann wirst du als Einsteiger nicht gleich bei EG15 einsteigen. Je nach Abschluss, Vorkenntnisse, Tätigkeiten wird man zunächst einmal mit EG13 (plus/minus) eingestuft. In den nächsten 2-3 Jahren tastet man sich dann dementsprechend an die Ziel-EG (hier: EG15) ran. Ist so auch zu lesen in offiziellen Unterlagen der IGM. Zum Gehalt: Mir wurden Ende 2008, wo richtige Untergangsstimmung herrschte, als Einsteiger (Diplom-Informatik) 58k angeboten (Raum Stuttgart). Auch jetzt beim Jobwechsel meinerseits gab es nicht die geringsten Probleme etwas anderes zu finden. 3 Bewerbungen, 3 Zusagen. Allerdings ist die Abschlussnote auch dementsprechend: 1,1. Aber keine Auslandserfahrung, Praktika oder sonstiges während des Studiums. Dass die Firmen die weniger guten Absolventen erst einmal aussortieren ist auch verständlich, schließlich würdet auch nicht verfaultes Obst einkaufen, solange noch genügend gutes herumliegt. Wer einen sicheren und gutbezahlten Arbeitsplatz möchte muss eben während des Studiums ranklotzen und nicht nur Party machen (da gabs bei mir auch so einige). Da heisst es dann auch mal 12-16h am Tag(!) Lernen und das über mehrere Wochen/Monate am Stück (Ausnahme WE), sofern Klausuren/Abschlussarbeiten anstehen. Anders sieht es natürlich aus, falls man z.B. kein Bafög erhält und dementsprechend nebenher Vollzeit arbeiten muss. Oder man bekommt über ein Studentenpraktikum / Diplomarbeit etc. als Student schon mal einen Fuß in sein Wunschunternehmen.
@schreiberling: Danke für den Beitrag. Genau so habe ich es gemeint mit der Zieleingruppierung in meinem vorherigen Beitrag. Ich sehe es auch so, dass die Abschlussnote sehr viel über die Qualität, Leistungsfähigkeit eines Bewerbers aussagt. Zum einen muss eine gewisse Intelligenz, ein gewisses Können vorhanden sein, um eine sehr gute Note zu erreichen. Zum anderen sagt die Note auch etwas über die Arbeitsmoral aus. Wenn jemand im Studium mehr Party gefeiert hat, dann wird er diesen Lebensstil nur sehr schwierig im späteren Berufsleben ändern können.
Ist immer wieder dasselbe, eine Handvoll Beiträge sind hilfreich und der Rest sind unsinnige Diskussionen und Streitereien ... Leute, haltet Euch bitte etwas zurück mit Euren persönlichen Ansichten ! Bin in derselben Situation wie Rixchi - deshalb interessierem mich einige (konstruktive) Beiträge dieses Threads.
Das ist eine Zeitarbeitsfirma. http://www.spitzenverbaende.arbeitsamt.de/gesamt.html Einfach mal nach "Bosch Engineering" suchen. Dieses Unding macht Schule. Es ist ja nicht nur Schlecker, sondern auch Siemens, VW und hier Bosch. Vielleicht sollte man mal den Straftatbestand "Scheinleiharbeitnehmer" einführen. Erst hat Rot-Grün mit dem Scheinselbständigengesetz den Leihbuden Futter gegeben und nun ist alles schlimmer als vorher.
Pfennigfuchser schrieb: > Das ist eine Zeitarbeitsfirma. > > http://www.spitzenverbaende.arbeitsamt.de/gesamt.html > > Einfach mal nach "Bosch Engineering" suchen. > > Dieses Unding macht Schule. Es ist ja nicht nur Schlecker, sondern auch > Siemens, VW und hier Bosch. Vielleicht sollte man mal den > Straftatbestand "Scheinleiharbeitnehmer" einführen. Erst hat Rot-Grün > mit dem Scheinselbständigengesetz den Leihbuden Futter gegeben und nun > ist alles schlimmer als vorher. Was ist das denn für eine Liste? Lufthansa ist also auch eine Zeitarbeitsfirma? Danke für die Info. Selten so eine unqualifizierte Aussage gesehen.
Die Liste ist über die Inhaber einer Erlaubnis der Bundesagentur für Arbeit zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung. Somit hat die Lufthansa auch diese Erlaubnis, auch wenn nicht alle bei der Lufthansa im Bereich AÜG arbeiten.
Die Informationen von schreiberling zur Gehaltsfindung kann ich bestätigen. Ich bin Führungskraft in der Entwicklung bei der Bosch GmbH und stelle bisweilen auch Techniker und Ingenieure ein. Die Bewerbungen gehen nach Grobfilterung und Zuordnung durch die Personalabteilung bei der Fachabteilung ein und werden dort genauer geprüft. Ich achte bei den Bewerbungen auf folgende Dinge - in der Reihenfolge. - Fehlerfreies Anschreiben (wer es nicht schafft, die eigene Bewerbung fehlerfrei zu machen, schafft das im späteren Job erst recht nicht). - Fachliche und persönliche Qualifikation (Lebenslauf) passend auf Stelle? - Englischkenntnisse mind. B1 oder B2 (je nach Stelle) (wer das nicht kann, hat die Globalisierung verpasst). - Noten, vor allem Technikerprüfung, Diplom und Vordiplom, Schnitt mindestens "gut". Auch wenn das 10 Jahre her ist und der Kandidat ein super Zeugnis vom letzten Job vorlegen kann. Wer das ganze Studium nur durchschnittlich war, ist das meist auch im Rest des Lebens. Wir suchen die Besten (wie alle anderen auch)! Wer bis dahin kommt, erhält zumindest einen Anruf oder auch eine Einladung. Der Rest eine Absage. Bei vergleichbaren Kandidaten haben Leute mit zusätzlichen Hinweisen auf besondere Fähigkeiten, Interessen oder Hobbies ggf. Vorzüge. Ziel ist es, Hinweise auf Eigeninitiative und Teamfähigkeit zu finden. Hier ist ein Jugendgruppenleiter oder ein Bandmitglied interessanter als Motorrad fahren, Lesen, oder beliebige Sportarten. Kann sein, dass andere Kollegen andere Kriterien haben, aber zwischen BEG und Bosch gibt es da sicher keine großen Unterschiede.
Bosch-Manager schrieb: > Noten, vor allem Technikerprüfung, Diplom und Vordiplom, Schnitt > mindestens "gut". Auch wenn das 10 Jahre her ist und der Kandidat ein > super Zeugnis vom letzten Job vorlegen kann. Wer das ganze Studium nur > durchschnittlich war, ist das meist auch im Rest des Lebens Sorry, aber das ist nun wirklich nicht richtig. Es gibt viele die in der Schule und im Studium nicht besonders gut waren aber dann einen Job haben in dem sie aufgehen und gut sind, eventuell sogar richtig durchstarten. Ebenso geht es andersrum, wer vorher gut war muss im Job nicht austomatisch auch super sein. Hier von vornherein schon auszusortieren hat einen starken Tunnelblickcharakter. Bosch-Manager schrieb: > Bei vergleichbaren Kandidaten haben Leute mit zusätzlichen Hinweisen auf > besondere Fähigkeiten, Interessen oder Hobbies ggf. Vorzüge. Ziel ist > es, Hinweise auf Eigeninitiative und Teamfähigkeit zu finden. Wie wird denn entschieden wenn sich ein Ingenieur und Techniker auf die selbe Stelle bewerben (weil die Aufgabe mit beiden Qualifikationen erfüllt werden kann)?
Bosch-Manager schrieb: > Wer bis dahin kommt, erhält zumindest einen Anruf oder auch eine > Einladung. > Der Rest eine Absage. Es bewerben sich also (noch) genug Fachkräfte bei Bosch, die die Anforderungen erfüllen. Bosch-Manager schrieb: > Wir suchen die Besten (wie alle anderen auch)! Stimmt, nur die Besten bewerben sich i.a. nicht bei Dienstleistern oder ausgelagerten Engineering-Unternehmen. Die Besten suchen auch nur die Besten.
Bosch-Manager schrieb: > Ich achte bei den Bewerbungen auf folgende Dinge - in der Reihenfolge. > - Fehlerfreies Anschreiben (wer es nicht schafft, die eigene Bewerbung > fehlerfrei zu machen, schafft das im späteren Job erst recht nicht). Das ist irgendwie verständlich, aber richtig finde ich es trotzdem nicht. Wenn jemand mal einen Buchstaben und 1 Komma vergisst, wäre er bei dir gleich raus. Wenn ihr genug Bewerber habt, ok. Aber jammert dann bloß nicht rum (!), ihr würdet keine Ings finden und gleichzeitig jemanden wg. Zeichensetzungsfehler gleich rauskicken!!! > - Fachliche und persönliche Qualifikation (Lebenslauf) passend auf > Stelle? Noch allgemeiner geht es nicht mehr. Natürlich muss einer fachlich passen. Aber was heißt bei dir persönlich? Wenn jemand ne eigene Meinung hat, ist er auch gleich raus? > - Englischkenntnisse mind. B1 oder B2 (je nach Stelle) (wer das nicht > kann, hat die Globalisierung verpasst). So so, Globalisierung verpasst. Und du kannst nur von der Papierform die Englisch Kenntnisse beurteilen? Abolut anmaßend! > Noten, vor allem Technikerprüfung, Diplom und Vordiplom, Schnitt > mindestens "gut". Alter Hut. Nur das bedeutet, dass jemand mit Vordiplom z.B. 2,8 auch gleich raus wäre. Geht da auch ein wo(!) jemand diese Noten hat??? > Wir suchen > die Besten (wie alle anderen auch)! Bla, bla. > Ziel ist > es, Hinweise auf Eigeninitiative und Teamfähigkeit zu finden. Hier ist > ein Jugendgruppenleiter oder ein Bandmitglied interessanter als > Motorrad fahren, Lesen, oder beliebige Sportarten. Bandmitglied würde ich jetzt als nicht so positiv ansehen. Wenn jemand Motorrad fährt ist das grundsätzlich ein sehr schönes Hobby und er ist häufig auch noch handwerklich begabt wegen Rep. am Bike. Biker fahren auch gern zusammen. Soweit ich weiß, hatte Bosch in der Krise extremste(!) Probleme. Ich kenne 2 Leute bei Bosch gut und die haben mir über Jahre abolute Weltuntergangsstimmung erzählt. Bosch hatte über ein Jahr quasi Einstellungsstop für Absolventen! (Außer die 75 Trainees p.a.)
Hallo, hier noch einige Ergänzungen bzw. Kommentare. WT schrieb: > Wie wird denn entschieden wenn sich ein Ingenieur und Techniker auf die > selbe Stelle bewerben (weil die Aufgabe mit beiden Qualifikationen > erfüllt werden kann)? Ein erfahrener Techniker kann durchaus die bessere Wahl sein, besonders wenn es um praxisorientierte Entwicklertätigkeiten geht. Wir haben viele Techniker, die auf Ingenieursstellen sitzen und einen prima Job machen. Robert schrieb: > So so, Globalisierung verpasst. Und du kannst nur von der Papierform die > Englisch Kenntnisse beurteilen? Natürlich nicht. Nicht jeder hat zudem einen Nachweis parat. Wenn jemand angibt, er habe fließendes Englisch drauf, muss er beim Telefoninterview mit einigen englischen Fragen rechnen, dann weiß man schnell, wo er steht. Robert schrieb: > Nur das bedeutet, dass jemand mit Vordiplom z.B. 2,8 auch > gleich raus wäre. Geht da auch ein wo(!) jemand diese Noten hat??? Wenn nur in unwichtigen Nebenfächern eine 4 steht, wäre das kein Killer. Ist aber selten so verteilt, eher andersrum. Robert schrieb: > Bosch hatte über ein Jahr quasi Einstellungsstop für Absolventen! (Außer > die 75 Trainees p.a.) Wir sind alle froh, dass es jetzt wieder besser geht. Im Nachhinein betrachtet war die konservative Strategie ja nicht so sehr daneben, auch wenn wir in der Entwicklung manchmal nicht wussten, wie wir die Arbeit schaffen sollten.
Bosch-Manager schrieb: > Wir haben viele Techniker, die auf Ingenieursstellen sitzen und einen > prima Job machen. Ist für mich ein Widerspruch an sich. Entweder die Stelle erfordert einen Ing. oder eben Ing/Techniker. > Wenn jemand > angibt, er habe fließendes Englisch drauf, muss er beim Telefoninterview > mit einigen englischen Fragen rechnen, dann weiß man schnell, wo er > steht. Wie viel Englisch wird denn in deiner tollen Entwicklungsabteilung gesprochen? Ich habe eher erlebt, dass man um Fremdsprachen ein großes Tam Tam macht und dann braucht man sie eh nicht. Wenn man mal eine Doku auf Englisch hat, braucht man dafür nicht perfekt Englisch sprechen zu können. > Wenn nur in unwichtigen Nebenfächern eine 4 steht, wäre das kein Killer. > Ist aber selten so verteilt, eher andersrum. Vorhin hast du noch gesagt, es müsste mindestens ein "gut" sein. Aber meine Frage bleibt, zählt es denn auch wo man diese Noten bekommen hat? Gibt es auch für Sem eine ko-Grenze? Wie werden Studienabbrüche gewertet? Hat doch abolut nicht jeder einen geraden Lebenslauf. > Im Nachhinein > betrachtet war die konservative Strategie ja nicht so sehr daneben, auch > wenn wir in der Entwicklung manchmal nicht wussten, wie wir die Arbeit > schaffen sollten. Vlt. neue Leute einstellen zur Entlastung? Aber genau das war bei Bosch nicht möglich! Ich halte das für keine "konservative", sondern eher eine dumme Strategie.
Bosch-Manager schrieb: > Ein erfahrener Techniker kann durchaus die bessere Wahl sein, besonders > wenn es um praxisorientierte Entwicklertätigkeiten geht. > Wir haben viele Techniker, die auf Ingenieursstellen sitzen und einen > prima Job machen. Sags nicht zu laut...;-) Die Einstellung finde ich wiederum gut. Robert schrieb: > Ist für mich ein Widerspruch an sich. Entweder die Stelle erfordert > einen Ing. oder eben Ing/Techniker. Was ist daran widersprüchlich, wenn die Stelle vielleicht einen Ing erfordert und dafür ausgeschrieben ist, es aber doch den ein oder anderen Techniker gibt der durch seine Ausbildung, die gesammelte Berufserfahrung, diverse fachspezifische Weiterbildungen Wissen angesammelt hat um die Aufgabe auch ausführen zu können.
Robert schrieb: > Wie viel Englisch wird denn in deiner tollen Entwicklungsabteilung > gesprochen? Ich habe eher erlebt, dass man um Fremdsprachen ein großes > Tam Tam macht und dann braucht man sie eh nicht. Wenn man mal eine Doku > auf Englisch hat, braucht man dafür nicht perfekt Englisch sprechen zu > können. Hallo Robert, Englisch wird ständig gebraucht, da Bosch inzwischen einen sehr großen Anteil internationaler Entwickler hat und kulturelle Vielfalt einer unserer wichtigen Werte ist. Ich habe jede Woche 2-5 Sitzungen oder Telefonkonferenzen auf Englisch. Es gibt leider intern viele Leute, die Fremdsprachen nicht gut genug sprechen, die kann man nicht in allen Aufgaben einsetzen. Wenn wir jemanden "von extern" in der Entwicklung einstellen, dann soll er auch künftig breit einsetzbar sein und möglichst irgendwann auch mal neue Mitarbeiter in anderen Teilen der Erde einarbeiten können. Robert schrieb: > zählt es denn auch wo man diese Noten bekommen hat? > Gibt es auch für Sem eine ko-Grenze? Wie werden Studienabbrüche > gewertet? Hat doch abolut nicht jeder einen geraden Lebenslauf. Auf den Ausbildungsort schaue ich weniger - dazu habe ich kein Ranking parat. Wenn die Bewerbung (Anschreiben oder Lebenslauf) mein Interesse weckt, würde ich auch einen Spätzünder anschauen. Aber er hat es schwerer. Da muss schon ein für mich interessanter "Knaller" im Anschreiben oder Lebenslauf stehen, dass ich mir die Unterlagen trotz schlechter Noten, vieler Semester, Abbruch o.ä. länger als 5 min anschaue und dann auch noch zum Hörer greife. Sieh bitte meine Kriterien aus dem ersten Posting nicht als "Gesetz", sondern als Hinweis, auf was man achten sollte. Klar ist: Der erste Eindruck zählt, und der ist immer subjektiv. Wer am anderen Ende sitzt, kann man nicht beeinflussen. Diese Botschaft wollte ich mit meinen Postings rüberbringen. --- Damit Ende der Diskussion von meiner Seite --- Ihr dürft das Material aber gerne weiter verdauen :-)
Die Auswahlkriterien kann ich nicht bemängeln - das muss jede Firma für sich entscheiden was gebraucht wird. Wenn ich das entscheiden müsste würde ich auch erstmal die perfekten Kandidaten suchen. Was mich da eher stört ist, das man es sich bei Konzernen scheinbar leisten kann fast ausschließlich die perfekten Kandidaten rauszupicken und den Rest auszusortieren - - ABER ständig über Fachkräftemangel jammern! Die perfektos bekommen auch nurn normales Einstiegsgehalt, Studium mit Auszeichnung hin oder her. Müssen ja dankbar sein das sie überhaupt nen Job in nen Konzern haben...? --> Fachkräftemangel wie es Industrie und Medien ja gerne propagieren sieht aber ganz anders aus. Wenn Mangel herrschen würde, würde man auch jemanden einstellen der im Vordiplom vielleicht nur ne 3 hatte (was wohl an den meisten Unis völlig normal ist) und nicht in ner Rockband spielt... Also hört auf den jungen Menschen was von FK Mangel vorzulügen... Das ist jetzt nicht speziell an den Bosch-Manager in dem Thread hier gerichtet sondern allgemein an alle die wegen dem ach so schlimmen FK Mangel rumjammern aber bei der Personalsuche Rosinenpicken wie bei Deutschland sucht den Super Ingenieur betreiben.
Der sog. FKM betrifft jetzt und in Zukunft erst einmal den "normalen" Facharbeiter und den guten Handwerker. Von diesen Menschen haben wir jetzt schon einen tatsächlich vorhandenen Mangel. Jeder möchte nur noch studieren, da er denkt dort sitzt immer das finanzielle Heil. Aber ich sage euch, ein guter Handwerker der sich selbstständig macht, lacht die meisten Ings. in Zukunft aus finanzieller Sicht aus. Das er dafür meist härter arbeiten muss, dürfte klar sein. btt. Im Grunde überraschen mich die Einstellungskriterien der Fa. Bosch wie von dem "Bosch-Manager" geschildert nicht. Ist im Grunde in allen großen Konzernen so. Man kann ja schon froh sein, nicht penetrant gegoogelt zu werden..... mfg
Otto J. schrieb: > Aber ich sage euch, ein guter Handwerker der sich > selbstständig macht, lacht die meisten Ings. in Zukunft aus finanzieller > Sicht aus. Ob man die meisten Ing. auslacht denke ich nicht, dafür muss das GEschäft auch erstmal richtig gut laufen. Aber auf jeden Fall hast du recht, man kann auch auf anderem Wege gut verdienen und nicht nur über den Weg der Hochschule oder Fachschule (Techniker).
Zu diesem Thread bin ich mit der gleichen Fragestellung gekommen wie der Initiator sie hatte, Danke für die Diskussion. Mir ist jetzt klar geworden, dass Bosch-Engineering sich in die große Zahl der Leiharbeitsfirmen der großen Konzerne eingliedert. Aus dieser Sicht ist nichts Außergewöhnliches daran erkennbar. Die Frage, ob man sich mit dieser Praktik identifizieren kann, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das diese Organisationsform geachtet oder geächtet ist, liegt eigentlich ganz an uns mit unserer öffentlichen Meinung. Wenn sie erst einmal den Ruf des Bordells für die Industrie (und Bonis einiger weniger) haben, werden sie wieder ganz schnell weg sein. Das ist nur eine Frage der zeit.
Lukas schrieb: > Wenn sie erst einmal den > Ruf des Bordells für die Industrie (und Bonis einiger weniger) haben, > werden sie wieder ganz schnell weg sein. Das ist nur eine Frage der > zeit. Warum sollte das so sein? Solange sich an den Gesetzen nichts ändert, werden Ingenieurdienstleister auch weiterhin fröhliche Urständ feiern.
Mark Brandis schrieb: >Warum sollte das so sein? Solange sich an den Gesetzen nichts ändert, >werden Ingenieurdienstleister auch weiterhin fröhliche Urständ feiern. Ich habe es zwar schon gesagt, aber ich will es noch etwas deutlicher ausdrücken. Das ZDF sagt dazu: "Sie sind als Volksvertreter in Bundestag, Landtage oder Stadtparlamente gewählt, um das Land mitzugestalten und Entscheidungen zu treffen. Doch einer Umfrage zufolge fühlen sich die meisten Abgeordneten machtlos, der Bürger müsse sich kümmern..." http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/6/0,3672,8208070,00.html Kurz gesagt, wir haben es selbst in der Hand, wenn wir wollen.
Rixchi schrieb: > Hallo, > ich beende in Kürze mein Elektronikstudium und bin auf der Suche nach > einem Job. Bei Bosch in Abstatt bei Heilbronn sind aktuell einige > Stellen für Entwickler ausgeschrieben. Allerdings nicht direkt beim > Bosch Konzern, sondern bei Bosch Engineering. > Weiß jemand genaueres zu den Arbeitsbedingungen/Betriebsklima dort ? > Ich habe mal irgendwo gelesen, daß beim Bosch Konzern direkt die > Bedingungen besser sein sollen - bin mir jedoch nicht sicher. > > Bitte keine Spekulationen abgeben. > > Gruß Richi Versuch's mal hier: http://www.bosch-career.com/de/de/einsteigen_bosch/veranstaltung_1/hightechmeeting/hightechmeeting.html Darüber hat's damals bei mir geklappt. Dann wärst Du auch direkt beim Bosch-Konzern ;-). Wobei die BEG deutlich angesehener (auch innerhalb des Konzerns) ist und die Arbeit angenehmer, sicherer und "fairer" ist als bei anderen Dienstleistern. Lass Dich nicht von dem vielen Quatsch verunsichern, der hier zum Teil geschrieben wird. Bosch ist ein Top-Arbeitgeber! Viel Erfolg! Technikwichtel
Sodelle, also erstmal ganz klar: Bosch is top ;) Ich selber arbeite in der Entwicklung für Getriebesteuerungen etc. Das Gehalt ist wie in großen Konzernen GUT! Betrachten wir das alles einmal als Preisleistungsverhältnis. Du hast eine 35h Woche, ein Einstiegsgehalt von EG15 und ZielEG17. Du arbeitest zwar ab und zu, je nach Job und Tätigkeit zwischen 35-40h die Woche. Dabei darfst du aber nicht vergessen, dass du dafür dementsprechend viel Urlaub abfeiern kannst. In der Entwicklung wäre es auch sinnlos, einfach nach 7h von nem Versuch wegzuspringen, zudem oft viele Versuche mit der Fertigung zusammenhängen. (Wenn du nicht grad in Schwieberdingen bist)! Du hast beim Bosch viele Prämien, gute Weiterbildungsmöglichkeiten und eigentlich ein ganz gutes Klima..kommt natürlich immer auf die Abteilungsleiter an. Aber überall gibt es schwarze Schafe. Für mich ist Bosch ganz klar, wie viele andere große Konzerne eine Empfehlung. Zudem hast du einen sicheren Arbeitsplatz weil Bosch nicht nur die Automobilbranche abdeckt und soher keine Abhängigkeit hat. Bosch hat 20-30% seinens Umsatz bei Automotiv Electronics. Dann kommen die vielen anderen Bereiche noch dazu.. Nicht lange überlegen ;-)!
>Bosch-Ingenieur schrieb: > > Betrachten wir das alles einmal als Preisleistungsverhältnis. > Du hast eine 35h Woche, ein Einstiegsgehalt von EG15 und ZielEG17. Ziehe 2 Entgeldgruppen ab und du liegst bei der Wahrheit. >>90% der Entwicklungsingenieursstellen sind bei uns im Hause mit einer Ziel-EG von max. 15 bewertet. Einige wenige Stellen werden mit EG16 eingestuft. EG17 dient als Basis für die Entlohungung von Teamleitern (Ebene 4). Das wird bei Bosch auch nicht (grundlegend) anders sein.
Als Entwicklungsingenieur ohne Spezialkenntnisse und besonderer Anforderung bekommt man bei Bosch EG15. Mit Erfahrung steigt die Verantwortung und Eingruppierung auf EG16 (Normalfall). Mit langjähriger Erfahrung und besonderer Spezialkenntnissen kann man in Richtung von EG17 gehen. Ist aber nicht so einfach zu bekommen, wenn man Führungsverantwortung übernimmt geht es leichter. Dafür muss man aber nicht unbedingt Teamleiter werden. Momentan werden oft EG16 und EG17-Stellen ausgeschrieben. Sind aber nicht für Einsteiger gedacht. Diese müssen sich mit Ziel-EG15 begnügen.
Aufstieg über den Projektleiterstatus hinaus wird schwierig. Es wird ein technischer Abschluß mit Nebenfach BWL oder ein erfolgreich abgeschlossenes Doppelstudium im techn. Bereich und BWL oder VWL vorausgesetzt. Das Fußvolk wird in Zukunft aus dem billigeren Ausland, EU-Ost, Spanien, Griechenland oder Portugal rekrutiert. Nicht zu vergessen, dass die EU und die BA bei griechischen, portugiesischen und spanischen Fachkräften auch einen Eingliederungszuschuß bezahlt
>Diese müssen sich mit Ziel-EG15 begnügen.
Das erzähl mal den Ings die nicht in einem IG-Metall Betrieb arbeiten...
>Aufstieg über den Projektleiterstatus hinaus wird schwierig. Es wird ein >technischer Abschluß mit Nebenfach BWL oder ein erfolgreich >abgeschlossenes Doppelstudium im techn. Bereich und BWL oder VWL >vorausgesetzt. Volliger Blödsinn. Weder BWL- oder VWL-Kenntnisse sind hierfür erforderlich. Zumindest bei Bosch. Entsprechende Fortbildungskurse sind allen Mitarbeiter im Fach zugänglich. Stellenausschreibungen für Team- und Gruppenleiter zielen zu 90% auf fachliche, sprachliche und führungsbezögene Qualifikationen. Kaufmännische Kenntnisse gehören niergendwo zur Foraussetzung (Bereich technische Entwicklung und Produktion).
tom schrieb: > Das erzähl mal den Ings die nicht in einem IG-Metall Betrieb arbeiten... Die werden wohl aggresiv werden, bleiben doch durch die fetten Tarifgehälter viel weniger für die anderen übrig, die diese Gehälter indirekt miterwirtschaften müssen. Solidarität von nach IGM bezahlten Wohlstandsingenieuren für die vielen Billig- und Leihingenieure gibt es auch keine - anders bei den Lokführern.
Outsider schrieb: > Solidarität von nach IGM bezahlten Wohlstandsingenieuren für die vielen > Billig- und Leihingenieure gibt es auch keine - anders bei den > Lokführern. Du meinst, dass die IG-Metall-Ingenieure nicht bei den vielen, vielen Demonstrationen mitmarschieren, die von Leihingenieuren veranstaltet werden? Das könnte freilich daran liegen, dass es solche Demos nicht gibt.
Ne, ich meinte, dass die IGM-Jungs nicht für gleiche Löhne/Gehälter für ihre Kollegen in nicht tarifgebundenen Betrieben und bei Leiharbeitsklitschen streiken. Da sind die Lokführer vorbildlich, nutzen die "Gutbezahlten" ihre Macht um für die Schlechtbezahlten bessere Bedingungen zu erreichen. Gewiss nicht ganz ohne Eigennutz, um bei Abschiebung auf kleinere EVUs nicht zuviele Abschläge in Kauf nehmen zu müssen. Gleichzeitig zeigt dies aber auch Weitsicht und strategisches Handeln. Normalerweise würde man sowas von uns Ingenieuren erwarten, leider Fehlanzeige.
Outsider schrieb: > Normalerweise würde man sowas von uns Ingenieuren erwarten, > leider Fehlanzeige. Erstens haben die Ings. keine Übung darin, zweitens fällt es bei den Lokführern sofort fast allen auf, wenn die streiken. Bei Ingenieuren dauert das eine Weile (im allgemeinen).
Outsider schrieb: > Ne, ich meinte, dass die IGM-Jungs nicht für gleiche Löhne/Gehälter für > ihre Kollegen in nicht tarifgebundenen Betrieben und bei > Leiharbeitsklitschen streiken. Da sind die Lokführer vorbildlich, nutzen > die "Gutbezahlten" ihre Macht um für die Schlechtbezahlten bessere > Bedingungen zu erreichen. Gewiss nicht ganz ohne Eigennutz, um bei > Abschiebung auf kleinere EVUs nicht zuviele Abschläge in Kauf nehmen zu > müssen. Gleichzeitig zeigt dies aber auch Weitsicht und strategisches > Handeln. Normalerweise würde man sowas von uns Ingenieuren erwarten, > leider Fehlanzeige. Du scheinst den Begriff "Solidarität" für mehr zu halten als man landläufig darunter versteht. Solidarisch sein heißt nicht, das ich jemand anderem die Arbeit komplett abnehme und derjenige gar nichts mehr tun muss. Solidarisch sein heißt, dass ich jemanden unterstütze, dass ich bei seiner Sache mitmache. Warum es dazugehören sollte, für jemand anderen einen kompletten Arbeitskampf auf die Beine zu stellen, erschließt sich mir nicht so recht. Außerdem scheinst Du zu vergessen, dass sich die IG Metall generell nicht besonders für Akademiker einsetzt, da sie sich aus der Tradition heraus als eine Vertretung für "einfache" Arbeiter sieht. Die Anzahl der Ingenieure in der IG Metall dürfte denn auch entsprechend gering sein. Und von dieser kleinen Minderheit erwartest Du, dass sie für andere Demos und Streiks organisieren? Sorry, das ist einfach nicht realistisch.
Hallo , wenn Leute derart Ihr Personal auswählen, wie es zB der "Boschmanager" betreibt ist alles klar . Dito der Boschingenieur redet wie die drei Affen Gewisse Kriterien sind sehr fragwürdig und vorallem werden typische Gefälligkeitsbenotete eingeladen bzw eingestellt ... Und das merkt man, wenn man mit entspr. Abteilunegn udn insbesondere deren Leiter konversiert Bosch ist gut im Sinne ,das man kaum Leute feuert , aber typischerweise geht man dort eher freiwillig - wenn man noch woanders was findet. Denn Bosch ist berüchtigt für total verschlafene Abteilungen und die dort "erlernten" Arbeitsmethoden werden in weltoffenen Firmen kaum toleriert Sprich man benötigt heute einen ganzheitlich orientierten Ing und nicht Fachidioten mit schmalbandigsten Arbeitssegment . Ein Schritt nach links bzw rechts und schon verläßt man dort seinen Kompetenzbereich ..... Es mag sein ,daß man ggfs net schlecht bezahlt wird , aber der Preis effektiver Unterdurchschnittlichkeit ist sehr hoch Bosch steht - wie man vielerorts hört für : "Guten Leuten muß man absagen" Das stand btw vor langen so weit ich weis hier schon im Forum - ist also nix neues, bevor sich einer echauffiert Wer allerdings meint er geht schaffe bei Daimler - Nun dort braucht man Topings nicht und das auf Dauer .... auch dort merkt man das schon lange an der Qualität usw ... net mal Ihre F1 funzt ...
Outsider schrieb: > Ne, ich meinte, dass die IGM-Jungs nicht für gleiche Löhne/Gehälter für > ihre Kollegen in nicht tarifgebundenen Betrieben und bei > Leiharbeitsklitschen streiken. Streiken nicht, aber Demos und sonstige Aktionen laufen da eine ganze Menge. Siehe hier: http://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/internet/style.xsl/gleicher-lohn-fuer-leiharbeiter-ab-dem-ersten-tag-6892.htm Das ist natürlich nicht ganz uneigennützig, weil sie natürlich wollen, dass die Betriebe ihre Stammmannschaft (=Tarifmitglieder) aufbauen. Aber dem Leiharbeiter hilft das natürlich trotzdem.
Als Mitarbeiter der Bosch Engineering bin ich doch erstaunt welches Bild hier entsteht! Vorab, Bosch Engineering sucht dringend gute Ingenieure in vielen Bereichen. Die Tatsache, dass letztes Jahr über 300 Personen eingestellt worden sind, zeigt das die Zahlen in den Beiträgen nicht aus den Wolken gegriffen sind. Nicht im Tarifverbund zu sein hat auch seine Vorteile. Da kann man die Mitarbeiter nach deren Leistung bezahlen und kann auch mal über die Tarifvorgaben gehen! Die Einstiegsgehälter orientieren sich am Markt, sonst würde ja niemand bei uns anfangen! Aber das bedeutet ganz klar, dass die Guten vorankommen und auch die Möglichkeiten haben sich zu entwickeln. Sowohl Gehalt wie Verantwortungsmäßig. Ich kann nur jedem empfehlen sich zu bewerben. Super Aufgaben und nette Kollegen erwarten Euch.
BEG Mitarbeiter schrieb: > Als Mitarbeiter der Bosch Engineering bin ich doch erstaunt welches Bild ... ... Ich kann nur jedem empfehlen sich zu bewerben. Ich nicht! > Super Aufgaben Mann, der Tankwart wo ich tanke will BAT sehen. > und nette Kollegen erwarten Euch. Hey ich bin nicht gleichge..... orientiert. Habt ihr nicht willige junge freizügige MAinnen im Angebot? Damit könntest du locken!
Rixchi schrieb: > Bei Bosch in Abstatt bei Heilbronn sind aktuell einige > Stellen für Entwickler ausgeschrieben. ...und noch mehr für Praktikanten. Bosch Abstatt = Praktikantenlager. Der Laden ist sowas von asi: Nach aussen hin entwickeln sie dort nur High Tech mit High Potentials und nur cutting edge stuff, the next hot shit. Wenn du dann mal da drinn warst und siehst was für Dipl-Honks sich mit Trivialitäten schwer tun, dann willst du nur noch schreiend wegrennen. Dazu dieses Kaff Abstatt oder die Kreisstadt Heilbronn auch Heilbronx genannt, der grausige Dialekt, das Edelgeprolle, die verbretterte Krämerseelenmentalität, Fluchtreflexe setzen sofort ein. Wenn du genommen wirst, bilde dir selber ein Urteil, vielleicht gefällt es dir dort, m.E. bleiben dort nur drittklassige Leute. Dann kannst du auch mit stolz geschwellter "Bruscht" im "Besä" sagen "I schaff bei Bosch" (und bilde mir mächtig stolz was drauf ein).
BEG Mitarbeiter schrieb: > Aber das bedeutet ganz klar, dass die Guten vorankommen und auch die > Möglichkeiten haben sich zu entwickeln. Ich vermute mal, vorankommen tun auch bei der BEG im Moment nur Frauen! Auch dort wird es vermutlich die blauen und roten Fußstapfen in den Aufzügen und Treppenhäusern geben ;-) Ich habe noch keinen BEG-Standort von innen gesehen, bin mir aber ziemlich sicher daß die Sau "Gender" gerade konzernweit durchs Dorf getrieben wird.
Robert schrieb: > ECTS doch noch nicht mal geeignet, um den Arbeitsaufwand zu bemessen, > > LOL genau das sagen ECTS Punkte aus!
nicht bewerben ausser um der arbeitslosigkeit zu entgehen. hier gilt das gleiche negative wie fuer saemtliche leiharbeitsbutzen oder fuer die preisdrueckeranstalten der konzerne gesagt wurde. wo engineering draufsteht ist immer nur frust din. viel spass
kann mich nur wetklo anschließen! Habe 5 Jahre bei Bosch gearbeitet. Heute kommt mir nicht mal mehr ein Bosch Gerät ins Haus. Waschmaschinen (weiße Ware) von Mitsubishi aus Japan sind erstens günstiger und zweitens haltbarer. Danke an die BWL- Vögel hier, ihr Schwachköpfe macht alles bald kaputt.
Ich kann diese negativen Beiträge hier nicht nachvolziehen. Einge gute Freunde von mir arbeiten bei der BEG in verschiedenen Abtielungen. Alle schätzen dort das angenehme Arbeitsklima und die meist interessanten Aufgaben. Sicherlich müssen sie auch mal spontan auf Kundenwünsche reagieren, aber das gehört in einem Dienstleistungsberuf einfach dazu. Unn mit einer Dienstleiterklitsche die ihre angestellten nur weiterverlleihen hat die BEG überhaup nichts zu tun.
Thomas schrieb: > Robert schrieb: > >> ECTS doch noch nicht mal geeignet, um den Arbeitsaufwand zu bemessen, > > LOL genau das sagen ECTS Punkte aus! Also ein ECTS (oder CP) entspricht einem Arbeitsaufwand (workload) von 30 Stunden.
Mine Fields schrieb: > Robert schrieb: >> 12 * 4.200 = 50.400 Euro. Das ist doch nun wirklich unrealistisch! >> Deshalb hast du auch keinen Gehaltszettel gesehen. > > Nein, das ist völlig realistisch. Wie der Praktikant ja schon gesagt > hat, ist das meist interner Nachwuchs, also schon mit vollem Weihnachts- > und Urlaubsgeld. > > Gehaltszettel werden schließlich nicht ans schwarze Brett gehängt, aber > wenn man sich mit den Leuten unterhält bekommt man das schon raus. Was ich bei gewissen Firmen beobachte ist ein gut funktionierender Lobbyismus, von wegen 700 Bewerber auf eine Ausbildungsstelle und 50kEUR Einstiegsgehalt -- da wird sogar in Foren gestoebert, um diese Maerchen zu verbreiten. Warum eigentlich nicht gleich die 75k Einstiegsgehalt, das klingt verlockender. Und das alleine zeigt uns doch, wie die tatsaechliche Situation ist. Ich habe es selber erlebt dass gerade bei solchen Unterhaltungen teilweise noch schlimmer gelogen wird als bei "Wieviele Fahrstunden hast Du gebraucht?". Die Wahrheit wird eher so aussehen dass das Einstiegsgehalt bei 36k liegt und man mit irgendwelchen Boni vertroestet wird, welche dann nicht gezahlt werden, aber Hauptsache man hat ein tolles "theoretisches" Gehalt und jeder will in diesen Laden und darf dann das Privilleg geniessen, dort zu arbeiten. Aber naja man muss jetzt nicht gerade Einstein heissen um dahinter zu schauen. Weiterhin verkaufen sich viele Absolventen (und auch solche mit BE) teilweise viel zu billig an die Firmen und jammern dann spaeter ziemlich wegen dem klaeglichen Gehalt, so meine Erfahrung. Um mal bisschen <OT> zu werden, bzw. mal etwas allgemeiner zu antworten: Ich finde die momentanen Diskussionen in diesem Unterforum teilweise mal wieder sehr amuessant. Und zumindest hier (Automotive) ist es durchaus Tatsache, dass nur schwerlich neue Leute eingestellt werden koennen, die dann auch die noetige Fachkenntnis besitzen. Outsourcen nach (z.B.) Polen macht mir keine Angst bei deren Leistung, also sollen sie es haben. Man hat wirklich das Gefuehl dass viele, die hier schreiben, einfach nicht wissen wovon sie reden oder einfach nur wild herumspekuliert und teilweise auch gelogen wird. Ich wuerde die Lage auf dem Arbeitsmarkt momentan als vollkommen super bezeichnen. Wer nen bissel was auf dem Kasten hat und nicht gerade ein Insellaner ist findet sofort etwas neues, kann sich teilweise vor Stellenangeboten kaum noch retten und auch die Arbeitnehmerueberlassung funktioniert. Fuer einen Entwickler zahlt die Firma 2kEUR an Praemie aus und dazu muss der noch nichteinmal zwingend einen Studienabschluss haben, so lange er entwickelt. Staendig wird in Besprechungen wieder darauf hingewiesen, wieviele MA man doch aufbauen wolle usw. (hier war teilweise von ca. 50-60 Mann die Rede), was nicht realistisch ist schon alleine aufgrund der Arbeitsmarktsituation. Es kann sein dass es nicht in allen Bereichen so ist, aber hier in dieser Firma schon. In diesem Sinne, zerreisst mich, Michael
Was ich mich frage nach dem Durchwuehlen vieler Automotive Engineering Job Threads. Mehrheitlich wird auf die inkompetenten Arbeitnehmer in den Abteilungen, das miese Management, das bescheidene Gehalt etc hingewiesen. Und die Dienstleister seien im Allgemeinen und Besonderen ein Übel. Meine Frage an all jene, die nur den Finger in die "Wunden" legen versuchen um "aufzuklaeren": Wo und wer sind denn die Toparbeitgeber, wo nur kompetente Mitarbeiter sitzen, wo selbst die Anfänger von der Uni gleich alles gut beherrschen, der Umgangston immer fair und wo das Schaffen immer Sinn macht (vom Gehalt rede ich garnicht)? Und, selbstverstaendlich, die auch am Markt praesent sind und entsprechend Umsatz haben, der Gewinn ermoeglicht. Sind sie in Japan, China, Südkorea, USA? Bitte nennt uns Ross und Reiter, sprich <Firmenname>, <Ort>, <Art der Tätigkeit>, <Gehalt>, garniert mir Referenzen. Dann versuche ich mich auch dort zu bewerben, um von den Besten zu lernen.
erduel schrieb: > wo nur kompetente Mitarbeiter sitzen Das kriegst Du allenfalls in einer sehr kleinen Firma hin. In einem großen Aktienkonzern mit Zehntausenden von Angestellten muss es zwangsläufig kompetente und weniger kompetente Leute geben.
Viele dieser Beiträge sind leider ncith wahr. Die BEG hat ein ausgezeichnetes Betriebsklima. Viele junge Mitarbeite (Altersdurchschnitt etwa 32 Jahre), die mit Leidenschaft an Kleinserien (Ferrari und co) und im Motorsport arbeiten. Im Gegensatz zum Mutterkonzern besitzt Bosch Engineering einen Ruheraum, eine Massagetherapeutin, die 3 mal die Woche für Mitarbeiter da ist, eine KITA. Der Boschstandort Abstatt, auf dessen Gelände sich auch die BEG befindet ist ein toller Arbeitsplatz
>Viele junge Mitarbeite >(Altersdurchschnitt etwa 32 Jahre) Zwei Überlegungen von mir: -Als junger Mitarbeiter kann man da nix mehr lernen. -Wie sjehts da wohl aus wenn man mal 35 wird?
?? schrieb: > -Als junger Mitarbeiter kann man da nix mehr lernen. Wie kommst du denn auf die Idee??? > -Wie sjehts da wohl aus wenn man mal 35 wird? Wie solls da aussehen?
?? schrieb: > -Wie sjehts da wohl aus wenn man mal 35 wird? Wird wg. "zu alt" (versaut nur den Durchschnitt) entlassen.
Marx W. schrieb: > ?? schrieb: >> -Wie sjehts da wohl aus wenn man mal 35 wird? > > Wird wg. "zu alt" (versaut nur den Durchschnitt) entlassen. Troll woanders weiter!
>>> -Wie sjehts da wohl aus wenn man mal 35 wird? >> Wird wg. "zu alt" (versaut nur den Durchschnitt) entlassen. > Troll woanders weiter! Wieso , stimmt doch .. Mit 35 ist man für den Deutschen Arbeitsmarkt zu alt ..
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 16.07.2012 07:45 > Mit 35 ist man für den Deutschen Arbeitsmarkt zu alt .. Natürlich ! Deshalb sollte man ab 35 arbeiten lassen. Macht richtig Spass andere für sich Malochen zu lassen, flotte Sprüche zu klopfen und ein mehrfaches an Kohle fürs nixmachen zu kassieren.
Julia schrieb: > Viele dieser Beiträge sind leider ncith wahr. > Die BEG hat ein ausgezeichnetes Betriebsklima. > Viele junge Mitarbeite (Altersdurchschnitt etwa 32 Jahre), Das sagt doch schon alles über den Zustand dieses Ladens. > die mit Leidenschaft an Kleinserien > (Ferrari und co) und im Motorsport arbeiten. LOL Du bist sicher auch noch grün hinter den Ohren, naiver gehts ja kaum
ernscht aus abschdadd schrieb: >> die mit Leidenschaft an Kleinserien >> (Ferrari und co) und im Motorsport arbeiten. > LOL > > Du bist sicher auch noch grün hinter den Ohren, naiver gehts ja kaum Und du bist ein Dummschwätzer, der keine Ahnung hat. in Abstatt fahren tatsächlich Ferrari und co rum (Auch zahlreiche Erlkönige) die von den Jungs von Bosch-Engineering gefahren und getestet werden. (ABS/ESP ect...)
Voodoofrei schrieb: > Und du bist ein Dummschwätzer, der keine Ahnung hat. > > in Abstatt fahren tatsächlich Ferrari und co rum (Auch zahlreiche > Erlkönige) die von den Jungs von Bosch-Engineering gefahren und getestet > werden. (ABS/ESP ect...) [] Du hast begriffen worum es geht
Voodoofrei schrieb: > in Abstatt fahren tatsächlich Ferrari und co rum (Auch zahlreiche > Erlkönige) die von den Jungs von Bosch-Engineering gefahren und getestet > werden. (ABS/ESP ect...) naja schleichen trifft es wohl besser ;-)
ernscht aus abschdadd schrieb: > Voodoofrei schrieb: >> Und du bist ein Dummschwätzer, der keine Ahnung hat. >> >> in Abstatt fahren tatsächlich Ferrari und co rum (Auch zahlreiche >> Erlkönige) die von den Jungs von Bosch-Engineering gefahren und getestet >> werden. (ABS/ESP ect...) > > [] Du hast begriffen worum es geht [] Du kommst aus Abstatt [] Du kommst aus dem Landkreis Heilbronn [] Du kommst aus BW [] Du kommst aus Abstatt [] Du arbeitest bei der BEG [] Du kennst jemanden, der bei der BEG arbeitet [] Du kennst jemanden, der Arbeit hat [] Du willst nur trollen
Voodoofrei schrieb: >> [] Du hast begriffen worum es geht > > [] Du kommst aus Abstatt > [] Du kommst aus dem Landkreis Heilbronn > [] Du kommst aus BW > [] Du kommst aus Abstatt > [] Du arbeitest bei der BEG > [] Du kennst jemanden, der bei der BEG arbeitet > [] Du kennst jemanden, der Arbeit hat > [] Du willst nur trollen [] Du hast schon mal was von Redundanz und Inklusion gehört. [X] Kaufe dieses Buch: http://www.amazon.de/Lesen-Verstehen-für-die-Klasse/dp/3401412868
Such dir nen Job! Und höre auch anderen einen guten Job zu neiden!
Voodoofrei schrieb: > Und höre auch anderen einen guten Job zu neiden! [X] Neidunterstellungen sind keine Argumente
Das war eine Feststellung und kein Argument. Argumente füttern die Trolle nur.
ernscht aus abschdadd schrieb: > Du bist sicher auch noch grün hinter den Ohren, naiver gehts ja kaum Die ist für die PR zuständig.
Ich habe zwei Jahre bei der RB GmbH in Abstatt gearbeitet und kann das geschilderte für BEG bestätigen. Man arbeitet etwas mehr und länger, verdient aber auch etwas mehr als bei der GmbH! Ingenieure im alter von 30 verdienen zwischen 57000 und 75000...Führungskräfte noch deutlich mehr! Und ja, die BEG Kollegen applizieren Kleinserien. Das fängt bei ABS für John Deere Traktoren an und hört bei ESP von Ferrari, Bugatti, Bentley und Co auf. Klar gibt es da auch Zeitdruck, aber das nimmt man gerne in Kauf...Bosch ist ein toller AG, egal in welcher Einheit!
Sebastian schrieb: > Ich habe zwei Jahre bei der RB GmbH in Abstatt gearbeitet und kann das > geschilderte für BEG bestätigen. Man arbeitet etwas mehr und länger, > verdient aber auch etwas mehr als bei der GmbH! Ingenieure im alter von > 30 verdienen zwischen 57000 und 75000...Führungskräfte noch deutlich > mehr! > > Und ja, die BEG Kollegen applizieren Kleinserien. Das fängt bei ABS für > John Deere Traktoren an und hört bei ESP von Ferrari, Bugatti, Bentley > und Co auf. Klar gibt es da auch Zeitdruck, aber das nimmt man gerne in > Kauf...Bosch ist ein toller AG, egal in welcher Einheit! Dafür haben die Leute bei der BEG allerdings auch 40h-Woche. Bei der RB GmbH werden die 5h extra - wenn man sich denn für 40h entscheidet - voll vergütet bzw. In ein Langzeitkonto eingezahlt (für Sabbatjahr oder zus. Elternzeit etc.). Einstiegsgehalt für Ingenieure bei der RB GmbH mkt Ziel EG14/15 ist für 40h Woche im ersten Jahr EG12 (wg. Entwicklungsabzug). Aufs Jahr also rund 3763€*40h/35h*13.5 = 58058 € Die 13.5 Gehälter bestehen aus 12 Monatsgehältern plus 50% UG + 55 WG plus (bis hier alles fix). Dazu dann noch die Arbeits-+Erfolgsprämie und Leistungszulage (ab dem 7. Monat; allerdings unter 10% Schätze ich) Nach drei Jahren dürfte man dann bei EG15 plus im Schnitt 15% Leistungszulage angekommen sein. All inkl. wären das dann ca. 80000€. Wer also mit Bachelor und 22 einsteigt, hat mit 25 Jahren 80k€ pro Jahr. Verdienen tut man bei der RB GmbH also wohl ziemlich ähnlich wie bei der BEG. Was mich aber interessiert: wird bei der BEG gestempelt? Falls nicht, bedeutet das ja meist eine erhebliche Anzahl an unbezahlten Überstunden.
RB Dualstudent schrieb: > Was mich aber interessiert: wird bei der BEG gestempelt? Falls nicht, > bedeutet das ja meist eine erhebliche Anzahl an unbezahlten Überstunden. Selbstverständlich wird gestempelt. Schließlich muß ja von den Chefs die gesetzliche Arbeitszeitregelung überwacht werden. Vertrauensarbeitszeit gibts erst ab Gruppenleiter/Fachreferent aufwärts. Der normale Entwickler gleitet die Überstunden ab oder läßt sie sich nach Genehmigung (wie bei der GmbH auch) am Monatsende auszahlen.
Danke! Ich meine auch iwo in nem File was gelesen zu haben von bis zu 20 ausbezahlten Überstunden pro Monat bei der BEG. Kann ich dich noch privat ein paar andere Sachen fragen? Wenn du wirklich bei der BEG arbeitet, wovon ich ausgehe, Schick mir doch bitte eine Mail-Adresse an Mikrobeg@spambog.com. Würde mich freuen. Habe das Fach PW geschützt. es kann also niemand sonst nachschauen. Grüße
1.1 Leistungzulage nicht möglich. 5% ist schon sehr viel.... simsim schrieb: > Wieviel an Grundgehalt man erhält , könnt ihr im Anhang sehen. > > EG14: 4069 * 1.1(Leistungzulage 10% für Einsteiger) * 12 = 53710€ > + Urlaubsgeld( ab 25-70% je nach Werkszugehörigkeit) + > Weihnachstgeld (ab 6 Monaten der Werkszugehörigkeit, bei 36 Monaten 55%) > + Jahresbonus (Erfolgsbeteiligung).
bosch schrieb: > 1.1 Leistungzulage nicht möglich. 5% ist schon sehr viel.... Was meinst Du genaud damit? Gibt es dort ein Limit ?
Hallo. Weißt jemand vielleicht für welche Abteilung steht die folgende Abkürzung? Bosch Engineering LRR LF-Electronic, Support (CC-DA/ECR2) ---- LF-Electronic : Low-Frequency-Electronic Was könnte die Abkürzung CC-DA/ECR2 sein?
Also CC ist Chassis Systems Control (CC). DA/ECR2 weiß ich noch nicht..
Die Kürzel der Abteilungen in großen Konzernen sind Schall und Rauch. Bei der nächsten Umstrukturierung wird es eh wieder anders heißen.
BEG-Mitarbeiter schrieb: > Selbstverständlich wird gestempelt. Schließlich muß ja von den Chefs die > gesetzliche Arbeitszeitregelung überwacht werden. > Vertrauensarbeitszeit gibts erst ab Gruppenleiter/Fachreferent aufwärts. > Der normale Entwickler gleitet die Überstunden ab oder läßt sie sich > nach Genehmigung (wie bei der GmbH auch) am Monatsende auszahlen. Obwohl tarifgebunden sind Firmen z.B. wie Eisenmann wo keine Zeiterfassung gibts. Vetrauensarbeitszeit gilt für alle.
Messebesucher schrieb: > Hallo. > > Weißt jemand vielleicht für welche Abteilung steht die folgende > Abkürzung? > > Bosch Engineering LRR LF-Electronic, Support (CC-DA/ECR2) > > ---- > > LF-Electronic : Low-Frequency-Electronic > Was könnte die Abkürzung CC-DA/ECR2 sein? Messebesucher schrieb: > Also CC ist Chassis Systems Control (CC). > > DA/ECR2 weiß ich noch nicht.. CC steht für Chassis Systems Control, das ist richtig. CC gehört allerdings nicht zu Bosch Engineering sondern ist eine eigene Konzerneinheit die zur Robert Bosch GmbH gehört. DA ist der Geschäftsbereich Driver Assistance und ECR steht für Engineering Components Radar. Wie aber Mark Brandis schon sagte sind die Abteilungskürzel eher unwichtig ;-)
Ich habe eine Zusage von Bosch bekommen. Ich bin aktuell nicht durch die Bosch Betriebskrankenkasse versichert. Denkt Ihr, lohnt sich es zu Ihnen zu wechseln?
Adolf schrieb: > Ich habe eine Zusage von Bosch bekommen. Ich bin aktuell nicht durch die > Bosch Betriebskrankenkasse versichert. Denkt Ihr, lohnt sich es zu Ihnen > zu wechseln? Frage: Ist due offen oder nur für Boschies?
Ich schliesse mich der Frage an, verbunden mit dem Hinweis, dass man im Krankheitsfalle damit rechnen kann, dass die GL bei der eigenen KK nachfragt, was der Typ so hat und wenn das zuviel wird, arrivederci
Hallo zusammen! Ich fange am 1.12.14 bei Bosch an. simsim schrieb: > EG14: 4069 * 1.1(Leistungzulage 10% für Einsteiger) * 12 = 53710€ > + Urlaubsgeld( ab 25-70% je nach Werkszugehörigkeit) + > Weihnachstgeld (ab 6 Monaten der Werkszugehörigkeit, bei 36 Monaten 55%) > + Jahresbonus (Erfolgsbeteiligung). 1) Bekomme ich Urlaubsgeld für Dezember? Falls ja, wie viel? Stimmt es so: Grundgehalt * 0,25 / 12 Monate * 1 (Dezember)? 2) Weihnachtsgeld bekomme ich dieses Jahr nicht, oder? 3) Wie sieht es mit dem Jahresbonus aus? Bekomme ich und wie viel? Ist es ca. 13% des Grundgehaltes? 4) Wann bekommt Ihr euren Lohn überwiesen? Zum 30. Bzw. 31. des Monats? Vielen Dank für Eure Antwort!
Glückwunsch! Aber sollte das nicht in deinem Arbeitsvertrag genau stehen? Bei mir ist alles genau beschrieben. Und wie kommst du auf 13% des Jahresbonus?
>Daniel schrieb: >Ich fange am 1.12.14 bei Bosch an. Gratuliere . Die Frage meinerseits lautet - bei welchem Unternehmen bist du eingestellt worden? Bosch Engineering (BEG) oder Bosch GmbH? Wenn bei BEG dann unterliegst du nicht dem IGM-Tarif, und da greifen andere Regeln.
sekerkizcandy schrieb: > Hat BEG Betriebsrat? Betriebsrat gibt`s nur an Betriebsstätten. ANÜ`ler werden vom Betrieb wo sie "arbeiten" über den dortigen Betriebsrat vertreten.
simsim schrieb: > Bosch Engineering (BEG) oder Bosch GmbH? Bei Bosch GmbH. Es steht nichts weder über Weihnachtsgeld noch über Urlaubsgeld. Gelten vielleicht die tarifvertraglichen Vereinbarungen? Dann muss ich wohl noch weiter recherchieren..
>Daniel schrieb: >Es steht nichts weder über Weihnachtsgeld noch über Urlaubsgeld. Gelten >vielleicht die tarifvertraglichen Vereinbarungen? Ja, das alles gehört zu den Tarif- und Bertiebsvereinbarungen. Daher kannst du das mit 100% Sicherheit erst im Bosch-Intranet herausfinden oder direkt bei HR nachfragen. Jetzt zu deinen Fragen. Da mein Einstieg ins Unternehmen schon einige Zeit zurückliegt, kann ich für die Information keine Gewähr geben. >1) Bekomme ich Urlaubsgeld für Dezember? Falls ja, wie viel? >Stimmt es so: Grundgehalt * 0,25 / 12 Monate * 1 (Dezember)? Ja. UG Dezember = Monatsgehalt *0,7/12 >2) Weihnachtsgeld bekomme ich dieses Jahr nicht, oder? Wirst du dieses Jahr nicht. Es müssen Fristen eingehalten werden. >3) Wie sieht es mit dem Jahresbonus aus? Bekomme ich und wie viel? Ist >es ca. 13% des Grundgehaltes? Jahresbonus 2014 wird im Frühjahr 2015 ausgezahlt. Da du erst ende 2014 eingestellt wurdest, erhälts du noch keins. Die Höhe der Unternehmensgewinnbeteiligung wird jedes Jahr neu festgelegt und kann daher stark variieren zw. 0-56. >4) Wann bekommt Ihr euren Lohn überwiesen? Zum 30. Bzw. 31. des Monats? Ist fest in dem IGM-Tarif geregelt. Das gesamte Nettobetrag muss am vorletzten Tag des Monats auf dein Konto eingegangen sein.
Dann gelten die IGM Tarif Regeln. Welche Stufe bist du?
Marx W. schrieb: > sekerkizcandy schrieb: >> Hat BEG Betriebsrat? > > Betriebsrat gibt`s nur an Betriebsstätten. > ANÜ`ler werden vom Betrieb wo sie "arbeiten" über den dortigen > Betriebsrat vertreten. Gibt es bei BEG auch ANÜ und Werkvertrag? Ich dachte die arbeiten in Abstatt bei eigenen Projekten? :/ An welchen Firmen werden Ingenieure ausgeliehen? An Bosch direkt oder auch an OEM's?
Hallo, BEG macht keine ANÜ, soviel ich weiß. Sie machen den klassischen (und nicht missbrauchten) Werksvertrag. Man ist auch mal beim Kunden, für Tests, Erprobungen, Besprechungen, etc. Aber nicht dauernd, das macht den Unterschied. Das mit dem BR und ANÜ war aus dem Kontext gerissen
sekerkizcandy schrieb: > Gibt es bei BEG auch ANÜ und Werkvertrag? BEG ist wie die alte MBtech. Also Werkvertrag und ANÜ > Ich dachte die arbeiten in > Abstatt bei eigenen Projekten? :/ Öch, was man so als "eigenes" Projekt hält. > > An welchen Firmen werden Ingenieure ausgeliehen? > An Bosch direkt oder > auch an OEM's? An jeden der zahlt!
Marx W. schrieb: > BEG ist wie die alte MBtech. Was genau meinst Du mit der "alten" MBtech? Zu der Frage nach BEG: Ich habe letzte Woche einen neuen Kollegen kennengelernt, der mir von Bosch total abgeraten hat. Was er zu berichten wusste, möchte ich hier nicht wiedergeben, weil es ein Insider wäre und ich es auch nicht prüfen kann, wenngleich ich keinen Zeifel an der Echtheit der Aussage habe. Er ist vom Mutterkonzern Bosch weggegangen und hatte da ein gutes Gehalt. Hat jetzt bei uns angefangen, sucht aber was Besseres. Dasselbe gilt für mich. Ich hatte da ja auch mal etwas angeregt, aber die Resonsnaz ist gering. Beitrag "Re: Firmen in der Ostalb für Micro-Controller-Technologie"
Hat man über BEG gute Connections zu Bosch im Sinne Know-How (Schulungen, Unterlagen etc..)? Wie ist das Leben in Abstatt als BEG Mitarbeiter? Da arbeiten ja auch Bosch Konzern Mitarbeiter. Wird man so wie bei einigen OEM's als Ingenieure der zweiten Klasse behandelt?
Wie viel verdient eigentlich ein Personalmitarbeiter bei Bosch? (Ich stehe vor meinem Studium.) In welche EG-Gruppe wird man als Berufseinsteiger eingestuft?
Bosch, wie vielen Anderen, ist nicht mehr wie früher. Unter anderem wegen extremen Sparkursen und falschen Strategien hat der Konzern sich viel geändert/verschlechtert. Deswegen rutsch der Konzern sogar in den "unparteischen(!)" Top-Arbeitgeber-Listen unter. Früher war es im Top5, aktuell Top10 oder unter (je nach dem Bereich wie Engineering, IT oder Business). Sources: greatplacetowork.de, Focus-online u.a. Also, die Konzerne selber geben nicht mehr so viele Bemühungen für Corporate-Culture, sogar verachten sie öfters gegen wirtschalifchen(!) Zielen. Es geht um mehr und mehr um höhere Profit. Bosch-Ideen oder Garage-Rules sind nicht mehr richtig beachtet. Fazit: Bewerbe dich NICHT überall, weil der Name der Firma wichtigste ist.
ucasagibesyukari schrieb: > Wird man so wie bei einigen OEM's als > Ingenieure der zweiten Klasse behandelt? Den Eindruck habe ich nicht. Bei manchen Projekten arbeite RB auch mit Bosch Engineering Problemlos zusammen. (Hab selbst vom CC zur Bosch Engineering gewechselt, kenne also beide Seiten) Generell wird man sehr gut gefordert, was Schulungen/Weiterbildungen angeht. Viele Grüße Michael
@Michael Mayer Hallo, kannst Du Dich eventuell um die Lötstrassen kümmern, wo die Bosch-Relais für die Kfz-Industrie gefertigt werden? Ich habe hier einen Karton voll von diesen schwarzen Würfeln, die definitiv kaputt sind. Ein befreundeter Elektroniker hat sich mal ein paar dieser Relais mitgenommen, um sie zu untersuchen. Dabei waren Blinkrelais, Relais für Benzinpumpen und andere Leistungsschalter. Zu 90% waren kalte Lötstellen für deren Versagen verantwortlich. Er hat sie freundlicherweise für mich nachgelötet. Falls Du aber angewiesen wirst, bewusst mangelhafte Produkte zu forcieren, um den Absatz zu steigern, dann ignoriere meinen Einwand einfach.
@Peter Xuang Ich finde zwar das gehört nicht hier in Thread, aber da in Abstatt keine Produktion läuft, hab ich darauf keinen Einfluss. Warum wendest du dich nicht an den Händler oder deine Bezugsquelle der Relais?
> Autor: Michael Mayer (eos400dman) > Datum: 28.11.2014 22:43 > @Peter Xuang > Ich finde zwar das gehört nicht hier in Thread, aber da in Abstatt keine > Produktion läuft, Ich finde schon das dies hierher gehört. Da haben wohl die Leiharbeiter vom Subunternehmer des Unterlieferanten, welcher seine "Fachkräfte" über eine polnische Leihfirma in der inneren Mongolei rekrutierte, Mist gebaut. Na was erwartet ihr denn ? Soll nichts kosten und Top Qualität ? Am besten noch Geld mitbringen.
Marx W. schrieb: > Michael Mayer schrieb: >> (Hab selbst vom CC zur Bosch > > Wer ist CC? Sorry vergessen: http://www.bosch.de/de/de/our_company_1/business_sectors_and_divisions_1/chassis_systems_control_1/chassis-systems-control.html Gruß Michael
Hallo zusammen, da hole ich den alten Thread doch gleich mal ans Tageslicht. Auch ich bin vor einigen Monaten mit dem Studium fertig geworden (RWTH Elektrotechnik im Master). Ich bin dabei, mich nach einer Arbeit umzuschauen und bin dabei auf die BEG gestoßen. Soweit ich das im Thread bisher gelesen habe, liegt das Einstiegsgehalt bei der Bosch GmbH (und nicht der BEG) bei ca. 50k bis 52K mit 35h. Die BEG hat ja keinen Tarifbindung, also 40 Wochenstunden. Wie hoch liegt denn da das Jahresgehalt? Oder mit welcher realistischen Summe kann ich da rechnen? Ich habe als Absovent so ca. null Ahnung, was so die üblichen Gehälter sind... Gruß Kevin
Kevin schrieb: > Wie hoch liegt denn da das Jahresgehalt? Oder mit welcher realistischen > Summe kann ich da rechnen? Lass dich einfach überraschen, Geld ist am Anfang (und später auch) gar nicht so wichtig, hauptsache du findest einen beruflichen Einstieg und machst dabei einen großen Bogen um die sogenannten Dienstleister, die wollen dich nämlich nur ausbeuten wie eine Zecke ihren Wirt.
Bosch GmbH EG13 (Tarifvertrag Südwestmetall - IGM für BaWü) BEG ? vermutlich der Tarifvertrag für die E+M Industrie in BaWü mit den etwas schlechteren Konditionen, Link wurde vor ein paar Wochen hier im Forum genannt ... suchen NRW Betragsmäßig ähnlich, etwas weniger Überblick: http://www.engineering-igmetall.de/ingenieurgehaelter Allgemein: Das Durchschnittseinkommen aller Beschäftigten in der M+E -Industrie in BaWü mit Tarif des Südwestmetall-Verbandes beträgt 59.000 €.
Ich habe bis jetzt noch keine Ahnung, wie viel man als Ingenieur mit 5 Jahre Erfahrungen bei BEG verdienen kann, trotz ich den Thread durchgelesen habe.... Kann jemand etwas Tipps geben? Analog IGM EG15?
Hanstroll schrieb: > Kann jemand etwas Tipps geben? Analog IGM EG15? Wenn du Glück hast und dein Profi zu 100%, aber rechnet lieber mit einer Entgeltgruppe drunter.
Hanstroll schrieb: > Ich habe bis jetzt noch keine Ahnung, wie viel man als Ingenieur mit 5 > Jahre Erfahrungen bei BEG verdienen kann, trotz ich den Thread > durchgelesen habe.... > Kann jemand etwas Tipps geben? Analog IGM EG15? Es dürfte proportional zum IGM-Tarifwerk sein!
Du wirst wahrscheinlich beim der Zielstufe EG15 eingruppiert mit der persönlichen Stufe EG13(am Anfang). Erst nach 2-3(Max) Jahren erreichst du automatisch EG15.
Als System-/SW-Ingenieur ist bei der BEG das Einstiegsgehalt derzeit um die 5300€ brutto (Hochschulabsolvent "Bachelor of Engineering") angesiedelt. Das Arbeitsklima ist beispiellos und der Umgang mit den Arbeitnehmern in keinster Weise mit dem bei anderen "Tochterunternehmen" wie z.B. der Porsche Engineering GmbH zu vergleichen. Zum "Verkaufen" der Arbeitnehmer an andere Firmen kann ich nur meinen persönlichen Fall anführen, bei dem die zur Einarbeitung übliche Zeit von 50% (für die ersten 3 Monate) an Bosch gehören. Hier soll neben der Tätigkeit in den BEG-eigenen Projekten die Arbeit an Großkundenprojekten nahegebracht werden. Diese Verträge werden alle 3 Monate neu verhandelt und nach den Vorlieben des Arbeitnehmers und des betroffenen BEG-Teams gestaltet. Auch beim "Mutterkonzern" wird man als vollwertiger Arbeitnehmer angesehen und nach seinen Vorlieben und Fähigkeiten eingesetzt. Die BEG ist tatsächlich als Unternehmen, welches die Bosch-Technologie auch Kleinserienprojekten zugänglich macht, zu sehen. Der reine "Verleih" von Arbeitskräften an Kunden, wie bei anderen Konzernen zu beobachten, ist hier keinesfalls angestrebt. Die Integration der Mitarbeiter inklusive der Wechselmöglichkeit zum Mutterkonzern ist gewährleistet, da Wechsel innerhalb des Bosch Konzerns als interne Wechsel angesehen werden. Außerdem wird auf den jeweiligen Abschluss (Master/Bachelor) nicht so großen Wert gelegt, wie bei diversen OEMs.
Ich kenne Bosch als eine Firma die wissentlich Motoren, die nur für eine Drehrichtung spezifiziert waren, einfach umpolen lassen!
Ei der Daus schrieb: > Ich kenne Bosch als eine Firma die wissentlich Motoren, die nur für eine > Drehrichtung spezifiziert waren, einfach umpolen lassen! Öhh, jeder Motor qualmend!
pferdinand schrieb: > Außerdem wird auf den jeweiligen Abschluss > (Master/Bachelor) nicht so großen Wert gelegt, wie bei diversen OEMs. Spricht nicht gerade für die Firma.
Frankfurt schrieb: > Spricht nicht gerade für die Firma. Welche Firmen legen denn da besonderen Wert drauf, außer der Öffentliche Dienst?
genervt schrieb: > Frankfurt schrieb: >> Spricht nicht gerade für die Firma. > > Welche Firmen legen denn da besonderen Wert drauf, außer der Öffentliche > Dienst? Und selbst im ÖD ist das oft nur Alibi. "Abschluß an einer wissenschaftlichen Hochschule", sagt nur, dass man mit jedem wissenschaftlichen Abschluß genommen wird. Geeignet ist man aber nur mit der richtigen politischen Polung und Stallgeruch.
pferdinand schrieb: > Als System-/SW-Ingenieur ist bei der BEG das Einstiegsgehalt > derzeit um > die 5300€ brutto (Hochschulabsolvent "Bachelor of Engineering") Die marketing Abteilung hat gesprochen ;)
pferdinand schrieb: > ist beispiellos Wow, wie lange hat denn die Marketingabteilung von BEG an der Formulierung getüftelt? Wie viele Meetings habt ihr gebraucht bis dieser Beitrag zu einem uralten Thread fertig war? 2 Wochen, oder 8 Monate?
pferdinand schrieb: > Als System-/SW-Ingenieur ist bei der BEG das Einstiegsgehalt derzeit um > die 5300€ brutto Oh und btw. wie soll das gehen? Mach mal bitte das passende IGM-Rechenbeispiel!
Beitrag #5080338 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wer glaubt so einen Quatsch? Einstiegsgehalt vor knapp 2 Jahren war ca. 48k.
Bosch-Praktikant schrieb: > keinem den Gehaltszettel gesehen aber "von bis zu" 4.200€ Lol. Siemens zahlt regulär als Einstiegsgehalt 57k€ für 35h/Woche. Bis zu 4200€ sind dagegen ein Witz, vor allem bei 39/40h.
Dieter schrieb: > Bosch-Praktikant schrieb: > keinem den Gehaltszettel gesehen aber "von bis zu" 4.200€ > > Lol. Siemens zahlt regulär als Einstiegsgehalt 57k€ für 35h/Woche. > > Bis zu 4200€ sind dagegen ein Witz, vor allem bei 39/40h. Kein Witz, sondern Deutschland, einig Fachkräftemangelland.
Hello, how much i can expect salary at Bosch Engineering Group, Abstatt with 6.5 year of experience as function developer with Language English C1 and Deutsch A2 Level? and any feedback about working environment at BEG. yes off course it depends on Department but if someone has some view which can be helpful.
Hosh_s schrieb: > Hello, > > how much i can expect salary at Bosch Engineering Group, Abstatt with > 6.5 year of experience as function developer with Language English C1 > and Deutsch A2 Level? > and any feedback about working environment at BEG. yes off course it > depends on Department but if someone has some view which can be helpful. Hello, an experienced engineer earn about 190k per year, but it depends from the company and the department is also very important.
Christian schrieb: > Lass dich einfach überraschen, Geld ist am Anfang (und später auch) gar > nicht so wichtig, hauptsache du findest einen beruflichen Einstieg und > machst dabei einen großen Bogen um die sogenannten Dienstleister, die > wollen dich nämlich nur ausbeuten wie eine Zecke ihren Wirt. Erkläre das mal den Absolventen, die glauben, seien die geilsten mit ihrem Bätchela oder Masta. Viele von denen können nichts und wollen sofort 100k verlangen. Armes Deutschland.
Engineer schrieb: > an experienced engineer earn about 190k per year, but it depends from > the company and the department is also very important. Trolli
Really, 190k seems too high with experience 6.5 since i am having Bachelor Engineering degree so i am not sure how much shall i expect?
Hoshi R. schrieb: > Really, 190k seems too high with experience 6.5 since i am having > Bachelor Engineering degree so i am not sure how much shall i expect? The given salary was a joke. You have to divide this number from above by three.
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Bearbeitet durch User
Hosh_s schrieb: > Hello, > > how much i can expect salary at Bosch Engineering Group, Abstatt with > 6.5 year of experience as function developer with Language English C1 > and Deutsch A2 Level? > and any feedback about working environment at BEG. yes off course it > depends on Department but if someone has some view which can be helpful. 60.000 - 70.000 € p.y.
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