Hallo zusammen, vor mir liegt eine Schaltung mit CMOS-Chips der 40xx und 45xx-Reihe und über 100 verschiedenfarbigen LEDs. Gesamtstromverbrauch (berechnet): max. 0,5A, da immer 3 LEDs in Reihe mit einem 1K-Widerstand geschalten sind. Gemessen hab ich bisher nur ca. 0,15A, aber auch nur bei 9V. Um die Helligkeit der LEDs zu regeln, hab ich mir gedacht, ich regle die Betriebsspannung von 3 - 15V. Unter 6V wäre dann "Stromsparmodus", also die LEDs leuchten nicht, während die Logikschaltung trotzdem funktioniert. Am benutzerfreundlichsten wäre hier ein "Helligkeits"-Poti, das von 4 - 14V in etwa geht und stufenlos die Betriebsspannung regelt. Wie könnte man so etwas realisieren? Bis 12V würde auch genügen. Wichtig ist nur, dass die Chips immer funktionieren, also 3V nicht unterschritten und 15V nicht überschritten werden. Sie hängen an der gleichen Versorgunsspannung, mit der auch die LEDs betrieben werden. Alternativ wäre auch ein Netzteil mit einigen Festspannungen möglich, z.B. Pollin 350 297. Aus eigener Erfahrung weiß ich jedoch, dass dieses Netzteil bei "12V" im Leerlauf auch mal 17V produziert. Leerlauf wird durch die vielen LEDs eigentlich nicht erreicht, kann eine kurze Überspannung im Einschaltmoment die Chips beschädigen? Oder kann ich die Spannung irgendwie begrenzen? Danke für alle hilfreichen Antworten.
Man könnte das mit einem 7805 machen unterste spannung wäre dann 5V.
@Klaus Wachtler lol, aber offtopic mods: bitte löschen @Jiro Unterste Spannung 5V und wie soll ich die höheren erzeugen?
Ich schrieb: > @Jiro > Unterste Spannung 5V und wie soll ich die höheren erzeugen? Mit nem DC/DC Wandler. Da die Dinger im Normalfall Galvanisch getrennt sind kannst du mit den Ausgang direkt wider mit dem Eingang in Reihe schalten...
DC/DC-Wandler haben im Normalfall eine feste Ausgangsspannung. Gibt es auch regelbare mit 0,5 Amperè Ausgangsstrom und über diesen weiten Spannungsbereich? Reichelt-Bestellnummer?
Wie wäre es mit einem einstellbaren Linearwandler ala LM317T. Vorwidersände Berechnen und mit einem Poti die Spannung einstellen.
Hm... 15V bei 0,5A = 7,5W Heizung LM317 in TO-3 max. 125°C 100°C - 30°C = 70K 70K bei 7,5W -> max. 9K/W Das Gehäuse hat 2 K/W, mein KK: Reichelt V 5512C 2,7 K/W gesamt 5 K/W ohne Übergangswiderstand erlaubt wären 9 K/W, dann kann man drauf Wasser kochen Funktioniert das? Welchen Übergangswiderstand habe ich mit Nivea als Wärmeleitpaste?
OK, nochmal nachgerechnet: je mehr Spannung der verheizt, desto weniger Strom zieht meine Schaltung. Also P = U * I = (Uin - Uout) * (40* (Uout-6V) / 1K) Uin angenommen 18V Uout | P 3V | 0,0W 5V | 0,0W 7V | 0,4W 9V | 1,1W 11V | 1,4W 13V | 1,4W 15V | 1,1W -> Maximal 1,5W TO-3 ist wohl nur bedingt ;) kompatibel mit meinem KK. Also TO-220, hat 4 K/W Kann mir jemand sagen welcher Übergangswiderstand auf den Kühlkörper anzunehmen ist? Ich kann das überhaupt nicht abschätzen. 1, 5, 10, 0.1 K/W ??? die Lösung mit LM317 wäre dann wohl die beste, wenn auch nicht energiesparendste.
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