Forum: Offtopic Autobatterie wird mit 20mA entladen


von Daniel -. (root)


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Hallo,

In den letzten 2 Wochen hatte ich Startprobleme. Es war in
diesem Zeitraum besonders kalt, die verringerte Kapazität
könnte die Ursache für die Probleme sein. Ausserdem ist mir
aufgefallen, dass das Bremslicht auf der einen Seite nicht
angeht, obwohl die Lampe intakt ist(wurde auf der
anderen funktionierenden Seite überprüft). Eine Extrasicherung
dafür habe ich nicht gefunden, vielleicht ist defekt auch irgendwo
im Kabelbaum (Kurzschluss=>Kabel durchgebrannt)
Da ich unter anderem auch die Vermutung hatte, dass die Kriechströme
irgendwo mein Nassakku entladen, habe ich im ausgeschalteten Zustand
den Stromfluss gemessen = 20mA. Das Auto ist schon älter ca 14 Jahre,
hat keinen elektrischen Schnick Schnack (Funkschloss, Marderschreck,
Akkuheizmatte etc). Ein Radio ist zwar verbaut, ist aber immer
ausgeschaltet. Sind diese 20mA in diesem Fall zu viel?

von Ingo W. (Gast)


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> Ein Radio ist zwar verbaut, ist aber immer
> ausgeschaltet. Sind diese 20mA in diesem Fall zu viel?

Es läppert sich...

Hab mir auch vor kurzem ein neues Radio gegönnt, und vorher auf dem 
Arbeitsplatz durchgetestet:
Ruhestromverbrauch auf der Standbyader reichlich 7mA (die 
Standbyspannung wird durch einen 78L05 geregelt).
Da mein Auto auch manchmal 3 oder mehr Wochen rumsteht und ich auf die 
Schnelle keinen geeigneten Spannungsregler gefunden habe (weiss, das es 
solche gibt), setze ich den Standbyeingang bei längerer Nichtnutzung 
ausser Betrieb. Mit dem Verlust des Senderspeichers kann ich leben, die 
Sender sind schnell wieder zusammengesucht.
mfG ingo

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Ingo Wendler schrieb:
> setze ich den Standbyeingang bei längerer Nichtnutzung
> ausser Betrieb. Mit dem Verlust des Senderspeichers

Gehört zwar jetzt nicht direkt zur eigentlichen Frage, aber: Wieso 
können Autoradios die paar Sender nicht speichern? Jeder kleine AVR hat 
schon genügend EEPROM um die paar Daten ohne Strom zu speichern, aber 
die großen Hersteller können sich keinen EEPROM für ein paar Cent 
leisten?

von LuXXuS 9. (aichn)


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Gute Frage...

Bin auf eine Antwort gespannt ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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20mA bei 60Ah ergibt 3000 Stunden, also 125 Tage bis leer. Wenn das also 
wirklich ein Problem ist, dann fährst du zu selten oder der Akku ist 
auch schon 14 Jahre alt.

von Wilhelm F. (Gast)


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Mein Auto hat auch Standby-Verbraucher, und sei es nur der 
Diebstahlschutz. Ich müßte das wohl mal nachmessen, vielleicht im 
Sommer.

Beim Eis und Schnee in letzter Zeit blieb es auch mal 3 Wochen stehen, 
ich fuhr nur 30km im gesamten Dezember, und ging wesentlich mehr zu Fuß.

Beim Anlassen alle 2 Wochen, bemerkte ich schon, daß der Starter 
langsamer drehte als sonst.

Bei einem älteren Akku und Standbystromentnahmen, wird dieser Effekt 
sicher stärker werden.

20mA, sind in nur 2 Tagen 1AH. Eine alte schwache Batterie von ehemals 
40AH macht vielleicht noch 15AH, da leiert nach ein paar Tagen Standzeit 
mal was. Nach meiner groben Überschlagsrechnung, könnte eine etwas 
ältere Batterie nach 1 Monat Standzeit des Autos sogar komplett leer 
sein.

Das ist übel. In meinen früheren Autos ohne Elektronik-Schnickschnack 
gab es sowas nicht. Die konnte ich auch 3 Monate und noch länger 
unbenutzt stehen lassen.

von Daniel -. (root)


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A. K. schrieb:
> 20mA bei 60Ah ergibt 3000 Stunden, also 125 Tage bis leer. Wenn das also
> wirklich ein Problem ist, dann fährst du zu selten oder der Akku ist
> auch schon 14 Jahre alt.

Akku ist ca 3.5 Jahre alt und 36Ah. Als ich damit 2 Tage nicht gefahren
bin, konnte ich das Auto tatsächlich nicht starten. Per Abschleppseil
ging das Auto an. In den letzten 2 Wochen ist das 2 mal so passiert.
Wenn ich dagegen am nächsten Tag fahre, springt es an. Da ich die
Entladung nicht ausschliessen kann, klemme ich jetzt über die Nacht
Minuspol der Batterie ab. Blöd ist dabei, dass das Steuergerät
der älteren Mitshubishi Fahrzeuge seine Einstellungen verliert.
(was schlimmer ist als der Verlust von Radiosendern) Nach 5 Minuten
im Standgas kann man wieder fahren, ansonsten geht der Motor an
der nächsten Ampel aus (wenn kein Gas gegegen wird). DAS ist ein
nettes Mitshubishi Feature .. gut wenn man das überhaupt weiss ;-)

Ahja. Um den Kaltstart zu erleichtern, habe ich jetzt statt Super Benzin
das Normale getankt. Nach meiner Recherche soll es besser sein.
Hat das Normale Benzin tatsächlich mehr leicht flüchtige Bestandteile?
Wenn ich mir die http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl
anschaue, kann ich das nicht "sehen". Was hält ihr davon?

von Daniel -. (root)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> 20mA, sind in nur 2 Tagen 1AH.

exakt den gleichen Gedankengang hatte ich auch.
Und 1 Ampere 1 Stunde fliessen zu lassen ist nach meinem "Gefühl" doch
viel.

von Kai S. (hugstuart)


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> Ahja. Um den Kaltstart zu erleichtern, habe ich jetzt statt Super Benzin
> das Normale getankt. Nach meiner Recherche soll es besser sein.
> Hat das Normale Benzin tatsächlich mehr leicht flüchtige Bestandteile?
> Wenn ich mir die http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl
> anschaue, kann ich das nicht "sehen". Was hält ihr davon?

Soweit ich weiss kommt heutzutage aus den Zapfhähne "Super" und "Normal" 
das Gleiche raus, nämlich "Super"...

von Wilhelm F. (Gast)


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Daniel -------- schrieb:

>exakt den gleichen Gedankengang hatte ich auch.
 Und 1 Ampere 1 Stunde fliessen zu lassen ist nach
>meinem "Gefühl" doch viel.

So ist es aber.

Und jetzt denk mal weiter: Der ehemals neue Akku mit 36AH hat nach 3 
Jahren vielleicht nur noch die Hälfte, 18AH, denn es ist ein richtiges 
Verschleißteil...

von Ben _. (burning_silicon)


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> oder der Akku ist auch schon 14 Jahre alt.
erstausrüsterqualität! ;)

von Icke ®. (49636b65)


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Ben _ schrieb:
>> oder der Akku ist auch schon 14 Jahre alt.
> erstausrüsterqualität! ;)

Gar nicht so abwegig. Meiner ist 8 Jahre alt und schafft auch bei 
knackigen Minusgraden noch jeden Tag die Standheizung. Wird dank 
Vielfahrerei allerdings auch immer auf vollem Ladeniveau gehalten.

von Michael K. (charles_b)


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Tipp: bei einem Kumpel war es die Handschuhfachbeleuchtung, die NICHT 
ausgegangen ist.

Da man normalerweise nicht nachsehen kann, ob im Handschuhfach Licht 
brennt, war das ne besch... Suche.

von Michael K. (charles_b)


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...kann auch sein, dass die Batterie nicht richtie aufgeladen wird, weil 
der Laderegler defekt ist. Mal die Spannung bei laufendem Motor messen: 
14 Volt?

UND: die Karre nachts von der Batterie abklemmen und am nächtsen Morgen 
mit einer veralzheimerten Motorsteurung loszufahren sollte man nur 
zweimal machen: das erste und das letze Mal!

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael Kraus schrieb:

>UND: die Karre nachts von der Batterie abklemmen
>und am nächtsen Morgen mit einer veralzheimerten
>Motorsteurung loszufahren sollte man nur
>zweimal machen: das erste und das letze Mal!

Ich hatte auch mal ein Auto, wo was über die angelernte Motorsteuerung 
in der Bedienungsanleitung stand. Im Zusammenhang mit 
Batterieabklemmung. Was immer das für mysteriöse Dinge sind, der Kunde 
weiß es nicht. Viel Wichtigtuerei von den Entwicklern? Schlechtes 
Design?

Jedenfalls war meine Batterie mal leergeorgelt. Nach Ausbau, Aufladung, 
Wiedereinbau, bemerkte ich rein gar nichts. Das wäre ja auch noch 
schöner, wenn der Wagen nach einer leeren oder defekten Batterie, einem 
Verschleißteil, ein Fall für die Werkstatt würde, und nicht mehr 
funktioniert.

von Michael K. (charles_b)


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ja, die Elektronik von Autos.... bei meinem gehen bei Batterieausfall 
die Infos über die Fensterheben verloren etc. etc. Geheimnummer 
Autoradio (wo steht die denn nur...)

Daher hoffe ich, dass die Batterie NIE ausfällt.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael Kraus schrieb:

>Geheimnummer Autoradio

Sowas hab ich immer parat. Ist immer noch besser als ein Klau. Und wenn 
nicht: Hauptsache, das Auto macht, was es machen soll: Es fährt.

von Bernd T. (bastelmensch)


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> Blöd ist dabei, dass das Steuergerät
> der älteren Mitshubishi Fahrzeuge seine Einstellungen verliert.

Das macht bei (jetzt) 14 Jahre alten Autos wahrscheinlich jedes.
Das war damals einfach "Stand der Technik".

> (was schlimmer ist als der Verlust von Radiosendern) Nach 5 Minuten
> im Standgas kann man wieder fahren, ansonsten geht der Motor an
> der nächsten Ampel aus (wenn kein Gas gegegen wird). DAS ist ein
> nettes Mitshubishi Feature .. gut wenn man das überhaupt weiss ;-)

Das ist allerdings komisch.

> Ahja. Um den Kaltstart zu erleichtern, habe ich jetzt statt Super Benzin
> das Normale getankt. Nach meiner Recherche soll es besser sein.
> Hat das Normale Benzin tatsächlich mehr leicht flüchtige Bestandteile?
> Wenn ich mir die http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl
> anschaue, kann ich das nicht "sehen". Was hält ihr davon?

Nichts.

91 Oktan gibts in D-land sowieso nicht mehr. Aus den Normalbenzin 
Zapfstellen kommt nur noch Spuer mit 95 Oktan.

> Michael Kraus schrieb:
> UND: die Karre nachts von der Batterie abklemmen
> und am nächtsen Morgen mit einer veralzheimerten
> Motorsteurung loszufahren sollte man nur
> zweimal machen: das erste und das letze Mal!

Und was genau soll da passieren?
Die initialwerte sind so gewählt das nichts passiert.
Es glaubt ja wohl keiner das die Werte ohne einlernen für den Motor 
gefährlich sind, oder? Das wäre ja Wahnsinn.

Wilhelm Ferkes schrieb:
> Was immer das für mysteriöse Dinge sind, der Kunde
> weiß es nicht. Viel Wichtigtuerei von den Entwicklern? Schlechtes
> Design?

Weder noch.
Und schlechtes Design wäre es, solche Dinge heute nicht mehr vorzusehen.

> Jedenfalls war meine Batterie mal leergeorgelt. Nach Ausbau, Aufladung,
> Wiedereinbau, bemerkte ich rein gar nichts. Das wäre ja auch noch
> schöner, wenn der Wagen nach einer leeren oder defekten Batterie, einem
> Verschleißteil, ein Fall für die Werkstatt würde, und nicht mehr
> funktioniert.

Im Normalfall merkt man da auch nicht viel. Die Steuergeräte fangen 
sofort an mit dem Einlernen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Bernd T. schrieb:

>Im Normalfall merkt man da auch nicht viel. Die
>Steuergeräte fangen sofort an mit dem Einlernen.

Es war ein FIAT Uno. War in den 1990-ern sogar mal Auto des Jahres. 
Hatte aber Elektronik von Bosch. Das beste Auto, was ich je hatte. Ist 
auch ein Weltkonzern. Denen sollte man durchaus zutrauen, daß sie so gut 
sind wie VW oder Toyota. Den würde ich jederzeit wieder kaufen, war 
sogar völlig rostfrei im Freien, bis zum guten Ende nach über 15 Jahren.

von M. W. (hobbyloet)


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K. Laus schrieb:
> Gehört zwar jetzt nicht direkt zur eigentlichen Frage, aber: Wieso
> können Autoradios die paar Sender nicht speichern?

Können sie!
Meine benutzten halten alle Daten!
(sind von Blaup...)

von Michael K. (charles_b)


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Hallo Bernd,
ich weiß auch nicht, wie die das Gerät beim Ersteller des Threads 
aufgesetzt haben, aber er schreibt ja:

"Blöd ist dabei, dass das Steuergerät
der älteren Mitshubishi Fahrzeuge seine Einstellungen verliert.
(was schlimmer ist als der Verlust von Radiosendern) Nach 5 Minuten
im Standgas kann man wieder fahren, ansonsten geht der Motor an
der nächsten Ampel aus (wenn kein Gas gegegen wird). DAS ist ein
nettes Mitshubishi Feature .. gut wenn man das überhaupt weiss ;-)"

Es ist also wohl besser, die Versorgung bricht nicht zusammen....oder? 
Bei meinem Golf glaube ich gelesen zu haben, dass dann der Anschlag für 
die Fensterheber neu eingestellt werden muss, mal abgesehen vom Radio. 
(welches bei mir NICHT geklaut ist, sondern das Originalteil ab Werk...

Zum Ausfall der Senderspeicher: Ich hatte mal ein Alpine, in das war 
eine 3V-Knopfbatterie (lithium?) eingebaut. Nach 10 Jahren war die 
einfach defekt und dann hat sich dieses Gerät auch nix mehr merken 
können.

Die Alektronik im Radio muss ja auch ganz schön schwitzen im Sommer, da 
hält das Zeugs nicht lange.

von M. W. (hobbyloet)


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Daniel -------- schrieb:
> Akku ist ca 3.5 Jahre alt und 36Ah. Als ich damit 2 Tage nicht gefahren
> bin, konnte ich das Auto tatsächlich nicht starten.

Ist ja bei billig Dingern und wenig Aufladung durch Fahrt normal.

> Wenn ich dagegen am nächsten Tag fahre, springt es an.

Ach ne, doch!

Meine Batterie hat bei knackige -15 locker ihren Dienst gebracht.
Von einem auf den anderen Tag, bei Plusgraden nix mehr, Zellenschluss.
War auch schon locker 10 Jahre alt die 72er. ;)

von Thilo M. (Gast)


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M. W. schrieb:
> War auch schon locker 10 Jahre alt die 72er. ;)

Ich musste meine 11-jährige 105Ah-Batterie vorgestern ausbauen, weil der 
Ablauf des Batteriekastens verstopft war.

Außer der Uhr und dem Tageskilometerzähler (war auf null) lief alles 
normal wieder, auch das Radio.
Das elfjährige Teil zieht auch bei -16°C noch sauber durch (Audi A6, 
2.5TDI, Bj. 2000).

von Icke ®. (49636b65)


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Michael Kraus schrieb:

> Bei meinem Golf glaube ich gelesen zu haben, dass dann der Anschlag für
> die Fensterheber neu eingestellt werden muss, mal abgesehen vom Radio.

Einstellen muß man gar nix. Es genügt, die Fenster einmal manuell 
komplett runter und wieder hoch zu fahren. Dann funktioniert das 
automatische Öffnen und Schließen durch Antippen des Schalters wieder.
Außer der Nullstellung des Tageskilometerzählers habe ich ansonsten 
weder beim 3er noch beim 4er irgendwelche negativen Auswirkungen 
feststellen können.

von Sni T. (sniti)


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Daniel -------- schrieb:
> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> 20mA, sind in nur 2 Tagen 1AH.
> Und 1 Ampere 1 Stunde fliessen zu lassen ist nach meinem "Gefühl" doch
> viel.

Es fließt aber nicht 1A, sondern 20mA. Wenn man so rechnet, kann man's 
für 2 Tage auch auf 3600A/s hoch rechnen.

Mal im Ernst; 20mA sind 240mW, damit sollte eine Autobatterie doch eine 
Weile klarkommen.. Ich würde mir ne neue Batterie holen, eventuell etwas 
größer und nicht den allerbiligsten Schrott.

von Daniel -. (root)


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Sni Ti schrieb:
> Es fließt aber nicht 1A, sondern 20mA. Wenn man so rechnet, kann man's
> für 2 Tage auch auf 3600A/s hoch rechnen.

[A/s] was ist das für eine Einheit ... das ist Strombeschleunigung :)
Das ist nur bei Induktivitäten vom Interesse.
Wir haben von der abfliessenden Ladungsmenge Q gesprochen.
Dass die Kapazität eines Akku beim Entladen mit kleinen Strömen
grösser ist, das ist klar.

> Mal im Ernst; 20mA sind 240mW, damit sollte eine Autobatterie doch eine
> Weile klarkommen.. Ich würde mir ne neue Batterie holen, eventuell etwas
> größer und nicht den allerbiligsten Schrott.

Ich habe mir darüber auch Gedanken gemacht. 12V ist schliesslich 12V,
egal ob Akkukapazität 36Ah oder 72Ah ist. Ich bin mir nur nicht so
sicher ob die Lichtmaschine dieser stärkeren Ladebelastung gewachsen 
ist.
Ich habe noch nie jemand behaupten sehen, dass man grundsätzlich
einen stärkeren Akku nehmen darf.

BTW: ich habe die Kerzen getauscht und bei der Gelegenheit den
Zündkabelwiderstand gemessen. Bei einem war der so hoch, dass
das Messgerät nichts angezeigt hat. Der wurde nun durch ein
altes (vom Schrottplatz) getauscht. Soweit ich das verstehe, werden
absichtlich in diesen Kabeln Widerstände verbaut um die
Abstrahlung zu dämpfen. Die Werte die ich nun habe sind: 4.6k und 6.6k.
Vorhin waren auch zwei Kabel mit 9.6k drin. Die habe ich auch ersetzt.
Das waren aber auch nicht die "echten", durch zahlreiche Maderbisse
wurden sie irgendwann einfach mal reingesteckt worden.

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