Guten Abend! Ich möchte hier um einen Rat bitten, da ich schon viele gute Sachen in diesem Forum gelesen habe und selbst nicht so wirklich weiter weiß. Zu meiner Person: Ich bin 28 Jahre alt und habe im Dezember 2010 auf einem Abendgymnasium das Abitur mit einem Schnitt von 1,0 gemacht (Stufenbester, Empfehlung für die Studienstiftung). Dies möchte ich nur erwähnen damit die Angaben komplett sind und nicht um mich irgendwie zu profilieren. Mein Leben ist halt so verlaufen, dass ich mich, bis ich auf diese Schule kam, mit anderen Sachen auseinander gesetzt habe (Leistungssport, Ausbildung, in einem Beruf, der mich nicht mehr interessiert u.s.w.) Meine Leistungskurse warem Mathe und Biologie und der Schnitt kam hauptsächlich dadurch zustande, dass ich neben der Arbeit wirklich sehr viel gelernt habe. Ich würde mich also als fleißig bezeichnen und auf keinen Fall als superschlau. Ich kann mich für viele Bereiche begeistern und wenn ich begeistert bin, kann ich Tag und Nacht dafür schuften um gut in dieser Sache zu werden. Ich bastle bisschen an meinem PC rum und habe bei mir eine große Leidenschaft für Mathematik entdeckt. Zudem bin ich gut in Englisch und habe so einiges an Auslandserfahrungen (z.B. Israel, USA x 2, Russland) gesammelt. Nun zu meiner Frage: WAS SOLL ICH STUDIEREN? Diese Frage ist wahrscheinlich nichts Neues, jedoch sehr wichtig für mich und ich hoffe, dass sich hier einige Menschen finden, die mir eventuell bei der Entscheidungsfindung helfen werden. Ich zerbreche mir schon richtig lange den Kopf und komme irgendwie zu nichts. Ich möchte an einer Universität studieren, so weit bin ich schonmal. Ich komme aus Hamburg. Wir haben 3 Hochschulen; die Uni Hamburg, TU-Hamburg und die HAW (wir haben natürlich noch einige mehr, aber mit diesen habe ich mich auseinander gesetzt). Zum Sommersemester fängt lediglich Physik an der Uni oder diverse Studiengänge an der HAW (=FH) an. Frage 1: Soll ich, selbst wenn ich DEN richtigen Studiengang erst zum Wintersemester finde, schon mal anfangen zu studieren (UNI oder HAW)? Halt ein Semester und dann wechseln? Frage 2: Wie wichtig ist es an welcher Uni man studiert? Soll ich umziehen um an "die beste" Uni in einem bestimmten Bereich zu gehen, oder in HH bleiben? Frage 3: Was soll ich studieren? Meine Interessen sich nun wirklich sehr breit gefächert. Weiterhin bin ich mir dessen bewusst, dass ich nach dem Studium 32-35 Jahre alt sein werde (Bachelor + Master), aber ich möchte trotzdem sehr gern studieren. Ich hab mir sehr viele Studiengänge angeschaut: ET oder Informatik-Ingenieurswesen an TUHH (http://www.tu-harburg.de/tuhh/studium/studieninteressierte.html), Mechatronik, Technische Informatik, Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsinformatik, (Physik), Mathe, Maschinenbau (wobei ich mich mehr für Elektrok interessiere), WiIng und sogar VWL... Frage 4: Ich werde umgangssprachlich alt sein, wenn ich fertig bin, deshalb sind folgende Kriterien bei der Wahl des Studiums noch wichtig: - schlell einen Job finden (nach dem Studium) - natürlich viel Geld verdienen - in vielen Bereichen einsetzbar sein - möglichkeit im Ausland zu arbeiten (evtl. Auswandern) Meine Interessen: Mathe, PC (Hardware und einbisschen Software), Englisch, Wirtschaft, Naturwissenschaften, bisschen Technik allgemein. Ich bin wirklich für jede Hilfe und jeden Vorschlag dankbar und für viele Berufszweige offen. VG aus Hamburg P.Braun
P.Braun schrieb: > Frage 1: Wäre verschwendetes Geld und Zeit in meinen Augen. > Frage 2: Wie wichtig ist es an welcher Uni man studiert? Das ist deine Entscheidung. Manche geilen sich damit auf, anderen ist es egal. > Frage 3: Was soll ich studieren? Wenn du in Mathe wirklich gut bist und auch Lust drauf hast, mach doch ein Mathestudium, da gibts ja dann später noch Nebenfächer dafür (Physik, Informatik, Wirtschaft fällt mir grad ein). Allerdings ist Mathe richtig abstrakt, ist was komplett anderes als im Abitur. > Frage 4: Ich werde umgangssprachlich alt sein, wenn ich fertig bin, > deshalb sind folgende Kriterien bei der Wahl des Studiums noch wichtig: Studium ist kein Garant für interessante/gut bezahlte Arbeit, es kommt darauf an was du daraus machst. :-)
@Floh Mathe ist natürlich schon vielseitig aber auch sehr trocken. Würdest du mir von ET abraten?
ET sollte dich halt wirklich interessieren. Ist zu Anfang übrigends auch recht trocken, da zuerst die Grundlagen kommen. Denke an der Uni noch ein bischen mehr als an einer FH. (Bin FH ET-Student). :-)
@ P.Braun (Gast) >Ich bastle bisschen an meinem PC rum und habe bei mir eine große >Leidenschaft für Mathematik entdeckt. WIRKLICHE Mathematik? Die ist IMO recht hartes Brot. > Zudem bin ich gut in Englisch und >habe so einiges an Auslandserfahrungen (z.B. Israel, USA x 2, Russland) >gesammelt. Schon mal gut. Bist also kein Muttersöhnchen. >Nun zu meiner Frage: WAS SOLL ICH STUDIEREN? 42 ;-) >Frage 1: Soll ich, selbst wenn ich DEN richtigen Studiengang erst zum >Wintersemester finde, schon mal anfangen zu studieren (UNI oder HAW)? >Halt ein Semester und dann wechseln? Nein, wenn, dann richtig! >Frage 2: Wie wichtig ist es an welcher Uni man studiert? Schwer zu sagen. >Soll ich >umziehen um an "die beste" Uni in einem bestimmten Bereich zu gehen, >oder in HH bleiben? Keine Ahnung. >Mechatronik, Technische Informatik, Wirtschaftsmathematik, >Wirtschaftsinformatik, (Physik), Mathe, Maschinenbau (wobei ich mich >mehr für Elektrok interessiere), WiIng und sogar VWL... >Frage 4: Ich werde umgangssprachlich alt sein, wenn ich fertig bin, >deshalb sind folgende Kriterien bei der Wahl des Studiums noch wichtig: >- schlell einen Job finden (nach dem Studium) >- natürlich viel Geld verdienen >- in vielen Bereichen einsetzbar sein >- möglichkeit im Ausland zu arbeiten (evtl. Auswandern) Naja, wenn du viele Interessen hast, du aber eher nicht der NischenFreak ala E-Techniker oder Informatiker bist, dann empfiehlt es sich über fachübergreifende Studiengänge also Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieur nachzudenken. Vielleicht auch Mechatronik. Und, und und. Damit hat man mehrere Standbeine und kann in Vermittlerrollen zwischen den Welten der Ings und BWLer eintauchen, die bisweilen fehlen. Dabei bist du aber zu 70% BWLer, der Rest (oder weniger) Fachmann. Ich kenne einige, die das recht erfolgreich gemacht haben und ihren Job lieben. >Meine Interessen: Mathe, PC (Hardware und einbisschen Software), >Englisch, Wirtschaft, Naturwissenschaften, bisschen Technik allgemein. Naja, reine Mathematik ist AFAIK sehr hart, und die Jobaussichten gehen in Richtung Quereinsteiger. Deine Aussagen ala (Hardware und einbisschen Software), bisschen Technik allgemein klingen nach Interesse, aber nicht Freak. Siehe oben. MFG Falk
@ Herr Floh :) An der HAW gibt es Technische Informatik: http://www.informatik.haw-hamburg.de/technische_informatik.html was ist davon zu halten? Ein Plan von mir sah so aus, dass ich zunächst ET oder TI an der HAW anfange, 1 semester dort und dann an die TU Hamburg-Harburg weseln werde. Ich bin mir aber sowieso mit den Studiengängen nicht sicher und du sagst ja auch, dass erst FH und dann TU dumm wäre.. Was ist denn So pauschal besser: Grundständige Studiengänge: Mathe, ET, MB, Informatik oder gemischte WiMa, TI, WiIng, WiInf??
Naja, technische Studienfächer sind halt im allgemeinen angewandte Hochschulmathematik. Und die kann - gerade an der Uni - recht abstrakt und sehr trocken sein. Wenn du die Mathematik lieber so hast, wie bisher im Abitur, dann bist du an der HAW richtig (bin da selbst demnächst fertig). Nach meiner Erfahrung interessiert es an der Uni keinen, ob dein Programm die erste Million Nachkomma stellen von Pi oder e korrekt ausrechnet. Wenn es das nicht tut, dann dürfte dir ja der Korrektheitsbeweis nicht gelingen (Sag' sowas mal zu einem Kunden.....). An der HAW interessiert der Korrektheitsbewweis nicht, sondern eher wie du das Problem des Ausrechnens möglichst effektiv gelöst hast. Entscheide selbst ;-)
Traurig, dass man überall das Flexibilitätsgedöns hört, aber wenn dann mal jemand im Sommersemester ein Studium aufnehmen möchte, geht es nicht. Das hätte für optimal befunden: direkt nach der Bundeswehr auf die Hochschule, anstatt ein halbes Jahr zu warten. Das Physikstudium ist ein Türöffner. Dass du hinterher als Physiker arbeiten wirst, ist unwahrscheinlich, aber es ist ein Türöffner. Wenn du redewandt bist und führen kannst, bist du eine gern gesehene Führungskraft. Ob Physik (FH) dazugehört, weiß aber nicht so genau. Die Physiker, die ich in leitenden Positionen gesehen habe, waren von der Uni, oft sogar promoviert. Mathematik ist auch was feines, vor allem hast du dann auch viele Möglichkeiten, eine Fachlaufbahn zu mache. Freunde von mir, Diplom-Mathematiker, arbeiten für Versicherungen und für gutes Geld. Ingenieur oder Informatik jetzt noch zu beginnen, halte ich für schwieriger. Normalerweise stehen die Absolventen von E-Technik oder Informatik schon zwei Jahre in Lohn und Brot, wenn sie 28 Jahre alt sind. Da ist es schwer, nochmal reinzukommen. Gerade in der Softwareentwicklung sucht man junges Blut. Elektrotechnik an der TU Hamburg-Harburg kann aber auch noch eine ganz andere Karriere eröffnen. :-)
@ Falk Brunner (falk) Hab genau das gefragt, was du/Sie geschrieben hast/haben.. :)
P.Braun schrieb: > http://www.informatik.haw-hamburg.de/technische_in... > was ist davon zu halten? Wenn du gerne programmierst und auch tiefer einsteigen willst. > Ein Plan von mir sah so aus, dass ich zunächst ET oder TI an der HAW > anfange, 1 semester dort und dann an die TU Hamburg-Harburg weseln > werde. Sorry aber "anstudieren" find ich sinnlos. Im ersten Semester sinds wirklich nur Grundlagen, die höhrst nach nem Wechsel halt doppelt. > Mathe, ET, MB, Informatik Das sind halt alles "Freakfächer", wie Falk auch schon sagte. Als Solofächer gehts da richtig in die Tiefe, mit allen Absonderlichkeiten, die man sich bis dahin nicht vorgestellt hat. Übrigends ist reines Informatik fast wie ein Mathestudium ;-) > oder gemischte WiMa, WiIng, WiInf?? Das sind eher Generalistenfächer. Sprich hier wirst du halb Fachmann, halb "Geschäftsmann", hast Überblick über die technische wie finanzielle Seite. Ein Kumpel von mir macht WiMa, das reicht von Prognosen erstellen bis zum Entwickeln von Wirtschaftsmodellen. > TI Der Programmierer pur, wenn man eben sehr gerne Code produziert. :-)
Mathe macht mir eigentlich in allern Varianten Spaß (in allen,die ich bis jetzt kenne). @Pfennigfuchser (Gast) Ist also in meiner Situation von einem Igenieursstudium abzuraten? ET an TUHH? Was meinst du mit anderen TÜren? Ich hab mich schonma bei dem Infotronik Programm beworben: http://mechatronik.tu-harburg.de/home.html denke aber nicht, dass die Firmen in meinem Alter noch dual Ausbilden... Ich möchte schon an eine TU oder UNI und wenn ich scheitere, kann ich ja immer noch an die FH wechseln.
Hallo, ich bin selbst erst Studienanfänger(1.Semster) (auch über 2. Bildungsweg allerdings jünger). Auch ich finde die Mathe in meinen E-Tec Studium recht trocken wenn auch teilweise recht interesant. Allerdings habe ich Höhere Mathematik. Ich denke für ein Mathestudium braucht man auf jedenfall durchhaltewille. Was ich festgestellt habe das Schule und Studium von den Interessen her nicht unbedingt das selbe sind. Ich meine hier nicht unbedingt den Anspruch sondern das was einen Spass macht(das habe ich auch von anderen gehört). Sprich wenn die PH in der Schule Spass gemacht hat muss dir das Studium nicht zwangsweise auch freude bereiten. Ich habe es halt sogemacht das ich mir überlegt habe welche stelle ich den gerne in meinem Betrieb hätte und danach habe ich Prinzip dann meinen Studiengang gewählt(natürlich auch nach Hobbies). Ich musste leider auch merken das es das was ich mir so vorgestellt habe nicht wirklich gibt (so der Allroundbastler). Also an deiner Stelle würde ich einfach mal den Vorteil der Berufserfahrung nutzen und dahingehend überlegen. Zum Anfang im SS: Ich weiß nicht wie du dein Studium finanzieren willst, aber falls du nebenbei arbeiten willst könntest du probieren in das 2. Semester einzusteigen und dort schon die Prüfungen zu schreiben die nicht unbedingt das erste Semester benötigen. So könntest du dir dann je nach dem etwas freiraum(zeit) zum Arbeiten schaffen. Ob und wie das geht hängt aber denke ich von der Uni und evt. auch vom Verhandlungsgeschick ab. Nur mal vieleicht so als Anregung. Hier ist es natürlich auch sinnvoll wenn man vieleicht schon studierende kennt die einen da Weiterhelfen können ;-). Gruß Peter
P.S. danke schon mal an alle, ich glaube ich komme gedanklich langsam weiter...:)
Informatik -> Wirtschaftsinformatik -> Technische Informatik Elektrotechnik Maschinenbau -> Mechatronik
Ich fass es mal zusammen: Informatik -> Wirtschaftsinformatik -> Technische Informatik Elektrotechnik -> Ingenieursinformatik -> Mechatronik Maschinenbau -> Wirtschaftsingenieur Mathematik -> Wirtschaftsmathe/ Technomathematik (Physik) Sehe ich das richtig, dass ich in meiner Situation eher die Studiengänge auf der rechten Seite wählen sollte und von den auf der linken ist abzuraten? Was ist mit Ausland, wenn ich mal auswandern oder einfach mal im Ausland arbeiten will? Sind diese Studiengänge dann passend? Berufseinstieg? Ich habe bei solchen Mischstudiengängen immer die Angst, dass ich dann nichts richtig können werde..
Also auch wenn mich manche dafür jetzt hassen werden, möchte ich aus eigener Erfahrung nur kurz die Fakten bereitstellen, dass es je nach Uni 50-75% nicht schaffen und je nach FH 30-70% nicht schaffen. Zudem ist das Einhalten der Regelstudienzeit gerade an den Unis nur einem klein der Erstsemester möglich. Die Aussage "nach 5 Jahren habe ich meinen Master", trifft nur auf max.(!) 20% der Erstsemeter zu. Der Rest schafft es gar nicht oder braucht deutlich länger. Vlt. schaffst du einen super Abschluß, aber mind. 50% der Anfänger schaffen es typischerweise nicht. So, was du jetzt mit dieser Info machst, bleibt dir überlassen. Die meisten hier machen sich darüber lustig. Meinetwegen tu das auch, ist mir egal. Aber dann beschwere dich auch nicht, wenn du zu den ca. 85% gehörst, die gar keinen Abschluß haben oder länger studiert haben und/oder schlechte Noten.
P.Braun schrieb: > Nun zu meiner Frage: WAS SOLL ICH STUDIEREN? Medizin. Überhaupt keine Frage bei dem NC. Da kannst Du dir die Uni aussuchen und hast eine glänzende Karriere vor dir. Werde blos nicht Ingenieur #29834.
Wenns Naturwissenschaft sein soll, Physik oder Mathe und damit in der Wirtschaft quer einsteigen oder nochn was mit Wirtschaft drauf (Wirtschaftmathematik) drauf und dann ab zur Bank.
P.Braun schrieb: > > @Pfennigfuchser (Gast) > > Ist also in meiner Situation von einem Igenieursstudium abzuraten? > Ich würde es nicht machen. Wie gesagt, mit einer abwechslungsreichen Biographie und einem guten Studium, würde ich keine Fachkarriere mehr anstreben. Liegt teilweise auch am Alter. > ET an TUHH? Was meinst du mit anderen TÜren? Die Physik öffnet Türen. Physiker sind äußerst begehrt für Führungsrollen, weil es als das anspruchsvollste Studium gilt. Es muss aber nicht das anspruchsvollste. E-Technik, Informatik und Mathematik sind auch nicht zu verachten. Tja, E-Technik und Hamburg-Harburg... da denke ich sofort an Mohammed Atta und seine Terrorzelle.
Erstaunlich, aber fast alle haben mir von einem Ingenieursstudium abgeraten! Ich fasse mal zusammen: Warum kein reiner Ing: - zu riskant -> evtl. langes studium, schlechte Noten... - ich wäre zu alt um einen guten Einstieg ins Berufsleben zu haben - mein Lebenslauf ist nicht "eben" genug - ich höre mich nicht nach einem "Freak" an Medizinstudium war früher mein Traum (bin Rettungssanitäter), aber davon bin ich abgekommen (andere Interessen und zu langes Studium). So wie ich es hier im Forum gelesen habe, ist reine Informatik nicht so zukunftssicher (auslagerung usw.). Wie stehen meine Chancen dual zu studieren (Nordakademie/ Infotronik Programm usw.)? Ich glaube nicht so gut oder? Bleiben also: WiInfo, WiIng, WiMa/ Mathe, Mechatronik?, IngenieursInf? @Pfennigfuchser (Gast): Wären die Mischstudiengänge geeignet?
P.Braun schrieb: > Erstaunlich, aber fast alle haben mir von einem Ingenieursstudium > abgeraten! Diejenigen, die in diesem Unterforum noch posten, sind vorrangig Trolle und/oder extreme Ausreisser nach unten. Das solltest du bei deiner Entscheidung bedenken.
Pfennigfuchser schrieb: > Das Physikstudium ist ein Türöffner. Dass du hinterher als Physiker > arbeiten wirst, ist unwahrscheinlich, aber es ist ein Türöffner. Wenn du > redewandt bist und führen kannst, bist du eine gern gesehene > Führungskraft. So wie Lafontaine oder Merkel. ;-) Es ist nicht der typische Weg für diese Berufsgruppe.
P.Braun schrieb: > Medizinstudium war früher mein Traum (bin Rettungssanitäter), aber davon > bin ich abgekommen (andere Interessen und zu langes Studium). Das wär aber die beste lösung, denn technische Berufe sind hier schlecht angesehen und schlecht bezahlt. Mediziner haben dagegen ein gutes Leben.
Thomas B. schrieb: > Diejenigen, die in diesem Unterforum noch posten, sind vorrangig Trolle > und/oder extreme Ausreisser nach unten. Das solltest du bei deiner > Entscheidung bedenken. Das mag duraus deine Meinung sein, gestehe ich dir zu. Aber eine Gruppe findet sich hier im Forum auch nicht: nämlich die 40-75%, die das Studium erst gar nicht geschafft haben. P.Braun schrieb: > Erstaunlich, aber fast alle haben mir von einem Ingenieursstudium > abgeraten! Ich persönlich möchte dir nicht direkt abraten. Nur man muss schon ganz genau wissen, worauf man sich einlässt, das Studium ist mitunter recht hart und so wirklich warten tun die Firmen danach auch nicht gerade auf dich. Die meisten finden wohl recht problemarm einen Job. Aber wie du die Begriffe "die meisten" und "problemarm" definierst, überlasse ich dir. Thomas1 schrieb: > Das wär aber die beste lösung, denn technische Berufe sind hier schlecht > angesehen und schlecht bezahlt. Mediziner haben dagegen ein gutes Leben. Dem kann ich (leider) nur zustimmen. Medizin scheint nach wie vor der Königsweg zu sein. Zu bedenken ist auch, das Ärzte immer in D. behandeln, wären deutsche Frimen (im Ing. Bereich) nur zu gern outsourcen.
Thomas1 schrieb: >> Das Physikstudium ist ein Türöffner. Dass du hinterher als Physiker >> arbeiten wirst, ist unwahrscheinlich, aber es ist ein Türöffner. Wenn du >> redewandt bist und führen kannst, bist du eine gern gesehene >> Führungskraft. Das sind nur die prominentesten. Ich kennen Physiker der als Physiker arbeitet.
Guten Morgen, falls du dich trotz der hier vorgetragenen Einwände für eine Ingenieurswissenschaft entscheiden solltest, dann probier doch AIW oder in Englisch GES an der TUHH. Da musst du dich auch erst nach einem Jahr entscheiden, was du später wirklich möchtest. Man hört zu Beginn des Studiums alle Fächer als Hauptfächer der jeweiligen Disziplin. Man schreibt also E-Technik bei den E-Technikern, Informatik bei den Informatikern usw. Während man bspw. Informatik als Verfahrenstechniker in einer abgeschwächten Version hört. Das Studium kann man als wirkliche Herausforderung betrachten!!! Es ist absoluter Fleiß angesagt. Ob sich das später lohnt, hmm gute Frage, aber es trifft dein breitgefächertes Interesse... Beste Grüße
Ich muss sagen. dass ich, nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, noch verwirrter bin als ich es vorher war... :( Sollte ich nun an die HAW (ET/ TI/ Mechatronik/ MB) oder UNI (Physik) nur für das Sommersemester und dann an die TU oder UNI Studiengang wechseln? Ich halt es nicht mehr aus, will studieren!! :)
@ Pfennigfuchser (Gast) >Die Physik öffnet Türen. Physiker sind äußerst begehrt für >Führungsrollen, weil es als das anspruchsvollste Studium gilt. Naja, das möchte ich doch etwas bezweifeln. Nein, nicht das Physikstudium, sondern dass Physiker so die großen Führungspersönlichkeiten sind. Klar gibt es Führungspersönlichkeiten mit Physikstudium, aber allgemein gilt das IMO nicht. Den FührungsPERSÖNLICHKEITEN zeichnen sich durch PERSÖNLICHKEIT aus, also soziale Werte ala Charisma, Führungsqualitäten, Überblick, Entscheidungskraft etc. Das lernt man DIREKT im Studium NICHT! Und schau dir mal die meisten Physiker in den Instituten an. Das sind "Freaks", die teilweise in ihrer eigenen Welt leben. MFG Falk P S Ohne die unsägliche Debatte Uni vs. FH wieder aufzukochen. In dem Alter sollte man sich fragen, ob man nicht besser auf der FH aufgehoben ist. Den die orientiert sich halt etwas mehr an der Praxis, und dampft die theoretischen Hintergründe auf ein für die Mehrheit auseichendes Maß ein.
@ P. Braun (Gast) >Sollte ich nun an die HAW (ET/ TI/ Mechatronik/ MB) oder UNI (Physik) >nur für das Sommersemester und dann an die TU oder UNI Studiengang >wechseln? Nein.
P. Braun schrieb: > Ich muss sagen. dass ich, nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, > noch verwirrter bin als ich es vorher war... Also ein Semester einfach so anfangen würde ich nur, wenn ich Langeweile habe und/oder ich mir sicher bin, dass ich etwas angerechnet bekomme, wenn ich wechsle. Wenn du unentschlossen bist versuche Kontakt mit Studenten aufzunehmen und/oder besuche ein paar Vorlesungen, um einen Eindruck zu bekommen. Das sind zwar dann nur Momentaufnahmen, aber können vielleicht trotzdem helfen. Ansonsten ist die Wahl des Studienganges zwar sicherlich wichtig, aber solang man einigermaßen artverwandte Studiengänge wählt, ist die Person später im Beruf wichtiger als das Studium und der genaue Abschluss. Beispiel: Wenn man ein absolutes Programmier-Talent und -Interesse hat, kann man immer in der Softwareentwicklung arbeiten, egal ob man nun Mathematik, Physik, Elektrotechnik oder Technische Informatik studiert hat. Durch Bologna wird dieser Trend noch verstärkt, da man ja zum Master noch recht leicht in einen artverwandten Studiengang zu wechseln. Robert schrieb: > Also auch wenn mich manche dafür jetzt hassen werden, möchte ich aus > eigener Erfahrung nur kurz die Fakten bereitstellen, dass es je nach Uni > 50-75% nicht schaffen und je nach FH 30-70% nicht schaffen. Mit der Vorgeschichte hat der Threadersteller sehr gute Chancen, sein Studium zu bestehen.
@Stefan L. Vielen Dank für deine Anregungen. Das Problem ist, je länger ich mich mit derganzen Sache (Berufswahl) beschäftige, desto mehr Horrorgeschichten über verschiedene Studiengänge erfahre ich. Beispiele: 1. Informatik/ Technische Informatik: Ich habe da keine Chance, weil fast alles in diesem Bereich sowieso outsourced wird und in 5 Jahren ich dann in Indien arbeiten darf. :) 2. Ingenieursfächer: Ich habe keine Chance, weil ich dann einfach zu alt bin und die meisten Absolventen deutlich jünger und in meinem Alter mit Berufspraxis. Ab 40+ kriegt man dann keinen Job mehr usw. 3. Mathematikstudium: Zu trocken, zu wenig Möglichkeiten (Versicherungen, Banken...) 4. Physikstudium: Wenn mann's übersteht. Kein richtiger Arbeitsmarkt, also immer fachfremd arbeiten und mit Spezialisten konkurrieren. Pommes verkaufen oder Arbeitslos werden. Promovieren? dauert zu lang... 5. Entenstudiengänge: WiIng, WiInf usw. Man kann dann halt nix richtig... Nun, ich habe keinerlei Erfahrungen mit diesen Berufen und kann mich nur auf fremde Informationen stützen. Darauf, was ich hier und überall sonst noch lese. Mit Studenten habe ich schon gesprochen, leider sind die meisten jünger als ich und von Uni-Propaganda geblendet. Ein Freund von mir hat es glaub ich schon begriffen. Er studiert MB (FH) und ist fast durch damit. Anfangs war er der Meinung, dass er sich damit eine goldene Nase verdienen wird, doch jetzt bangt er ob er überhaupt einen Job finden wird.. Ich bin halt hin und her gerissen und immer noch unentschlossen. Was soll ich denn studieren? VG, P.Braun
@ P. Braun Du hast die einzelnen Studiengänge in meinen Augen sehr(!) realitätsnah zusammengefasst! Fairer weise muss ich sagen, dass es dann doch vlt. ein klein wenig zu düster ist, z.B.: > 2. Ingenieursfächer: > Ich habe keine Chance, weil ich dann einfach zu alt bin und die meisten > Absolventen deutlich jünger und in meinem Alter mit Berufspraxis. Keine Chance will ich so nicht sagen. Aber eben leider stark konjunkturabhängig und die Firmen stellen eben auch nicht so viele Ing.s ein, wie sie es behaupten. Bei gutem Abschluß hast du sicherlich gute Chancen. Aber wie gesagt, was "guter Abschluß" und "gute Chancen" sind, musst du selber interpretieren. > Ab 40+ kriegt man dann keinen Job mehr usw. Das ist jetzt zu negativ formuliert. Aber leider wird es ab 40 Jahren in der Tat mit jedem Jahr schwieriger. Eine Zeitung titelte schon vor Jahren, "50 + Ingenieur = arbeitslos". So lange du einen Job hast, kannst du auch noch mit 60 arbeiten. Aber ein z.B. 55 jähriger Ing hat es leider sehr sehr schwer, wenn deine Firma mal pleite geht und man einen neuen Job braucht. Wobei Führungskräfte es da leichter haben. Ein Teamleiter mit 55 ist ok, ein Sachbearbeiter schon kritisch. Das ist nicht meine Meinung! Aber leider ist es wohl so. > 3. Mathematikstudium: > Zu trocken, zu wenig Möglichkeiten (Versicherungen, Banken...) Vor Mathematikern habe ich echt Respekt. Wer das Studium schafft und normal geblieben ist, das ist schon was. Es gibt auch nur wenige Mathematiker, daher meist gute Chancen. > 5. Entenstudiengänge: WiIng, WiInf usw. > Man kann dann halt nix richtig... Ich habe das damals so gesehen. Aber angeblich werden die Wings gesucht. Wenn du gut bist, ist eine steile Karriere möglich, weil halt eben in beiden Bereiche zu Hause. > Nun, ich habe keinerlei Erfahrungen mit diesen Berufen und kann mich nur > auf fremde Informationen stützen. > Mit Studenten habe ich schon gesprochen, leider sind die > meisten jünger als ich und von Uni-Propaganda geblendet. Das ist in der Tat ein Problem. Das war bei mir auch so. Wenn die von der Uni eins können, dann Propaganda. Wenn möglich mal mit Firmen sprechen, was die so für Erwartungen haben. Denn die sollen dich mal irgendwann einstellen. > Anfangs war er der Meinung, dass er sich damit > eine goldene Nase verdienen wird, doch jetzt bangt er ob er überhaupt > einen Job finden wird.. Das ist durchaus typisch.
P. Braun schrieb: > Das Problem ist, je länger ich mich mit derganzen Sache (Berufswahl) > beschäftige, desto mehr Horrorgeschichten über verschiedene Studiengänge > erfahre ich. Das ist das übliche "Bei den anderen ist das Gras grüner"-Syndrom. Grad auch wenn Statistiken gezeigt werden, meinetwegen hast du dann halt ne Chance von 30%, das Studium zu estehen. ABER: Entscheidend ist aber, was du daraus machst. - Studier nur was, das dich auch interessiert oder du wirst abbrechen/keine Lust mehr haben. - Vergiss die Unkenrufe zu Jobaussichten, das ist bei Studienanfang mindestens 4 Jahre entfernt, da kannste genausogut Horoskope lesen. - Mach dich über die groben Inhalte schlau, die meisten FH/Unis bieten Semesterstundenpläne/ Fächerpläne an, meist sind die Fächer auch beschrieben mit Lernziel, Methoden, ... - Die Entscheidung bleibt deine eigene, die kann dir niemand abnehmen. :-)
Zu Frage 1: Schreib dich jetz an der FernUni-Hagen (Einschreibefrist läuft bis 15.01.11) in einem WiWi Studiengang ein (Begründung ergibt sich aus den Antworten zu Frage 3-4). Zu Frage 2: Haste Freunde und Bekannte in HH, dann bleib dort! (Finanziel muß du dir das leisten können!) Gute/schlechte Hochschulen sind mehr ein Mythos als Realität! Die Qualität des Studiums wird durch die Anzahl der Studierenden bestimmt (je höher die Zahl desto schlechter werden die Bedingungen)! Zu Frage 3: Kann man nur beantworten, wenn du weißt wie du dich in 10-20 Jahren beruflich Positioniert siehts (Fachkraft vs. Führungskraft, Entwickler vs Generalist, viel vs. wenig Gehalt)! Wenn du den Rat unter F1 annimmst, so kannst du an einer PresenzUni/FH parallel einen wirtschaftswissenschaftliche Abschluß in 3-4 Jahren erreichen (Geht! Fernhochschulen fallen nicht unter das Verbot der doppelt Einschreibung an Hochschulen). Dazu erwirbst du einen eigenständigen Abschluß an einer Presenzhochschule. Die Prüfungen an der FernUni finden immer September/März statt, an den PresenzHochschulen meistens zwischen Dez-Feb und Juni-August, so sind der Prüfungsstress nicht zeitlich auf einen Monat fixiert. Ich denke du wirst für dein Studium Bafög erhalten und damit auch ziemlich über die Runden kommen. Damit bist du mit 31/32 sehr gut ausgebildet. Den Master würde ich nicht noch dranhängen, wenn du nach den Bac. eine Anstellung findest. (Das kannste (wenn Lust) dann als Weiterbildung nebenberuflich im Fernstudium in 3-5 Jahren abschließen) Von den vorgeschlagenen Studiengängen würde ich einfach mal Mechatronik oder Elektrotechnik wählen, aber da würde ich dir mehr zu einer eigenen Entscheidungsfindung raten! Zu Frage 4: Ist eigentlich mit der Antwort 2 und 3 abgearbeitet!
Robert schrieb: >> 5. Entenstudiengänge: WiIng, WiInf usw. > >> Man kann dann halt nix richtig... > > > > Ich habe das damals so gesehen. Aber angeblich werden die Wings gesucht. > > Wenn du gut bist, ist eine steile Karriere möglich, weil halt eben in > > beiden Bereiche zu Hause. Wirtschf. Ing ist eigentlich eine feine Sache, aber nur als Aufbaustudiengang (entspricht in etwa MBA.) auf einen einschlägigen Bac. Eng. Studium!
Ich kann mich jetzt noch bis zum 15.01 für diese Sachen Einschreiben: HAW-FH Hamburg: - Informations- und Elektrotechnik (-> klingt sehr interessant) - Technische Informatik (-> ist an der HAW laut Studienplan sehr Softwarelastig, da der Studiengang zum Informatik Department zählt) - Mechatronik oder Maschinenbau UNI: Physik Wenn ich Elektrotechnik an der HAW (nur Sommersemester) mache, kann ich schließlich zu TU Hamburg wechseln und bekomme Sachen angerechnet (denke ich). Nur das Elektrotechnik DEpartment hat an der HAW keinen guten ruf. Hier noch die beiden Studiengänge: ET HAW http://ieweb.etech.haw-hamburg.de/yamlt3/Studiengaenge.113.0.html TUHH Informatik Ingenieur http://www.tu-harburg.de/tuhh/studium/studienprogramme/bachelor/informatik-ingenieurwesen.html oder ET http://www.tu-harburg.de/tuhh/studium/studienprogramme/bachelor/elektrotechnik.html Das war ursprünglich meine Idee. Wenn ich davon nicht ankomme und nichr doch noch was anderes studieren. Das mit HAW war so zu sagen als Orientierung gedacht. Wenn's mir gefällt wechsele ich an die TU (ET oder IIW), wenn nicht Studiere ich was anderes an der Uni (Mathe/ Physik oder sonst was)..
hab mich mehrmals verschrieben, aber egal... Ich glaube ihr versteht was ich sagen wollte..:)
P. Braun schrieb: > Wenn ich Elektrotechnik an der HAW (nur Sommersemester) mache, kann ich > > schließlich zu TU Hamburg wechseln und bekomme Sachen angerechnet (denke > > ich). Nur das Elektrotechnik DEpartment hat an der HAW keinen guten ruf. Normalerweise wird an der Uni nichts von einer FH angerechnet, umgekehrt ist das schon möglich!
Zumal die Umstellung HAW zur TUHH nicht einfach ist und kaum Sachen anerkannt werden. Außerdem weht an der TU schon ein anderer Wind!
Ja ich hatte an der HAW auch einbisschen den Eindruck als wäre die FH so wie eine riesen Berufsschule (sehr verschult). Ist jetzt keine Wertung, manche mögen es so, manche so. Ich wollte jedoch schon immer aus diesem Schulklassensystem eigentlich raus... Weil mir viele Menschen einfach auf den Sack gingen.. :)
Bi SPON war erst ein Artikel übers Duale Studium. Natürlich kommt die BA nicht an eine FH oder gar Uni ran. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,734847,00.html
Das mit der FH als eine Art Berufsschule kann ich bestätigen, war bei meinem ersten Studienanlauf dann auch mein Grund, wieso ich an eine Universität gewechselt haben. Manchem mag das verschulte System ja gefallen, aber für mich war das nichts.
@Arno Eich (grohl78) Ja, das ist eben auch mein Problem... Das Programm an der HAW sieht ziemlich cool aus: http://ieweb.etech.haw-hamburg.de/yamlt3/Bachelor-Iu-E.56.0.html aber ich wollte eben eigentlich an die TU Hamburg, nur sie nehmen ja nicht zum Sommersemester. Dadurch kam ich halt auf die Idee zunächst an die HAW zu gehen und evtl. dort zu bleiben. Ich bin aber mehr so ein Individualist, kann einerseits in Gruppen lernen, aber will halt sonst in Ruhe gelassen werden.
außerdem könnte ich so feststellen ob ET/ TI wirklich was für mich ist, bin eben unentschlossen. Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Habe Angst, dass wenn ich z.B ET nehme ich mich dann immer fragen würde "Was wäre wenn...?" ich Mathematik studiert hätte (o. Physik, TI, oder sonst was. sollte aber schon was mathematisch-technisches sein). Breitgefächerte Interessen und Vielfalt der Möglichkeiten ist eben auch ein Fluch... Und ich muss ja auch noch an die Situation nach dem Studium denken (hab ja auch Familie usw.).
P.Braun schrieb: > Breitgefächerte Interessen und Vielfalt der Möglichkeiten ist eben auch > > ein Fluch... Und ich muss ja auch noch an die Situation nach dem Studium > > denken (hab ja auch Familie usw.). Was soll jetzt das!!!!!! DU BIST 28 JAHRE ALT!!!!!!
>Normalerweise wird an der Uni nichts von einer FH angerechnet, umgekehrt >ist das schon möglich! Ihr wißt aber schon noch, wovon ihr redet? Vor Bologna wurde ein FH-Diplom an der Uni (z.B. TU Dresden) in das 7. Semester übernommen. Seit Bologna werden Bachelor und Master als Äuivalenz verrechnet. >Ja ich hatte an der HAW auch einbisschen den Eindruck als wäre die FH so >wie eine riesen Berufsschule >Ich wollte jedoch schon immer aus diesem >Schulklassensystem eigentlich raus. Schulklassen gab es nicht. Wir waren 160 Leute in der Vorlesung. Daraus wurden 4 Seminargruppen gebildet. Seminargruppen gibt's übrigens auch an der Uni. Das Nivau war 1000mal höher als an einer Berufsschule, die eigenständige Wissensaneignung (Selbststudium) hat mit einer Berufsschule nicht das Geringste zu tun.
P.Braun schrieb: > Ich bin 28 Jahre alt und habe im Dezember 2010 auf einem Abendgymnasium > > das Abitur mit einem Schnitt von 1,0 gemacht (Stufenbester, Empfehlung > > für die Studienstiftung). Dies möchte ich nur erwähnen damit die Angaben > > komplett sind und nicht um mich irgendwie zu profilieren. > > Mein Leben ist halt so verlaufen, dass ich mich, bis ich auf diese > > Schule kam, mit anderen Sachen auseinander gesetzt habe (Leistungssport, > > Ausbildung, in einem Beruf, der mich nicht mehr interessiert u.s.w.) Wie war dies mit den kompletten Angaben? Wer 28 Jahre alt ist, sollte schon in der Lage sein die wichtigen Rahmenbedingungen zu benennen! Familie heißt auch, dass man nicht Ungebunden ist (zum Beispiel)! Ferner: Wenn ich mir so alles durch den Kopf gehen lassen, scheint mir deine "Studierfähigkeit" doch wohl noch nicht so ausgeprägt zu sein! An einem Abendgymnasium Abitur zu machen, wenn man schon kurz vor dem 30. Geburtstag steht, und dann nicht zu Wissen ob man überhaupt studiert, und wenn ja was. Ist schon ein starkes Stück von Ziellosigkeit. Wer mit 25+ Jahren ein Studium aufnehmen will, und nicht die allgemeine HS-Zulassung hat. Sollte alle Möglichkeiten nutzen, die es heute gibt eine Zulassung zum Studium über Externenzulassung zu erreichen. Bzw. den schnellsten Weg zum Zugang wählen! Wenn man selber solche Kriterien aufstellt: >- schlell einen Job finden (nach dem Studium) >- natürlich viel Geld verdienen >- in vielen Bereichen einsetzbar sein >- möglichkeit im Ausland zu arbeiten (evtl. Auswandern) Hier den Weg über die allgemeine HS-Reife zu gehen ist pure Zeitverschwendung, und die HS-Reife zu erwerben um sein Ego aufzupuschen auch! (Da sollten auch Studiengebühren wie an jeder Hochschule erhoben werden! Den die Allgemeinheit zahlt schließlich diese Einrichtungen!) P.S. Einschreibefrist ist der 15.01
@ Marx W. (Gast) So, so, hier ist wohl ein ganz schlaues Kerlchen aufgetaucht. Marx W. schrieb: > Wenn ich mir so alles durch den Kopf gehen lassen, scheint mir deine > "Studierfähigkeit" doch wohl noch nicht so ausgeprägt zu sein! > An einem Abendgymnasium Abitur zu machen, wenn man schon kurz vor dem > 30. Geburtstag steht, und dann nicht zu Wissen ob man überhaupt > studiert, und wenn ja was. 1. Ich will und werde studieren, das weiß ich zu 100%. 2. Ohne mich zu kennen, würde ich mit Aussagen wie: "Wenn ich mir so alles durch den Kopf gehen lassen, scheint mir deine 'Studierfähigkeit' doch wohl noch nicht so ausgeprägt zu sein!", sehr vorsichtig sein. Ich glaube nicht, dass du das beurteilen kannst. 3. Warum ich den Weg über ein Abendgymnasium eingeschlagen habe ist nicht Gegenstand meiner Fragen in diesem Forum und geht dich schon mal garnichts an, aber ich bin gern bereit meine damalige Entscheidung zu begründen. Damals konnte ich keinen anderen Weg einschlagen, weil mein Sohn geboren wurde und ich Vollzeit arbeiten musste und dies auch die ganze Zeit (neben dem Gymnasium) getan habe. Wir hatten große finanzielle Schwierigkeiten und ich musste für meine kleine Familie große Verantwortung übernehmen. Ein Studium hätte zur Folge, dass wir noch weniger Geld zur Verfügunggehabt gehabt hätten (selbst mit Bafäg und Nebenjob), weil ein Job zusammen mit dem Studium mmer noch weniger Geld gebracht hätte als meine damalige Arbeit. Nun hat sich unsere finanzielle Situation deutlich verbessert, ich hab gute Aussichten bei der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen zu werden und selbst wenn wir beide (meine Frau und ich) studieren würden hätten wir genug Geld dies zu tun (haben auch Reserven). Wie du siehst hat das alles mit "Ego" nicht viel zu tun und genau für solche Leute wie mich (die keine andere Möglichkeit haben) gibt es solche Einrichtungen wie Abendgymnasien. Es steht mir nicht zu über dich zu urteilen, obwohl dein Beitrag an mich in einer sehr frechen Form verfasst ist, hier kann ich nur aus der Bibel zitieren: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet". MFG der "nicht studierfähige" P.Braun
>Meine Interessen: Mathe, PC (Hardware und einbisschen Software), >Englisch, Wirtschaft, Naturwissenschaften, bisschen Technik allgemein. Meine Empfehlung: Lehramt
♪Geist schrieb: > Meine Empfehlung: Lehramt Da müsste er wohl auch eine algemeine HS-Reife besitzen, nach dem gerade hier zum Besten gegebenen Äusserungen fehlt die aber. Denke da hat wieder einer der Gescheiterten einen Luftballon in die Luft gelassen, um zu sehen wie das so ankommt bei der arbeitenden Bevölkerung. Nach Abi nit 1.0 und Studienstiftung des Deutschen Volkes liest sich das alles nicht mehr!!!
Marx W. schrieb: > Da müsste er wohl auch eine algemeine HS-Reife besitzen Ein Abitur ist die allgemeine Hochschulreife.
Kein Stempel, kein Siegel zu sehen! Wo willst du den mit den Teil noch einen hintern Ofen herlocken! Ich hoffe du versuchst hier nicht dich mit frisierten Unterlagen an einer Hochschule einzuschreiben!
Pfennigfuchser schrieb: > Ich würde es nicht machen. Wie gesagt, mit einer abwechslungsreichen > > Biographie und einem guten Studium, würde ich keine Fachkarriere mehr > > anstreben. Liegt teilweise auch am Alter. Es wäre Perlen vor die Säue, wenn Du Deine Lebenserfahrung aus Sport und Beruf in einer Fachkarriere versauern läßt. Vieleicht wäre Wirsing ET etwas für Dich. Oder auch eine IT Ausbildung? Um schneller ans Geld zu kommen.
> Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Habe Angst, dass wenn ich z.B > ET nehme ich mich dann immer fragen würde "Was wäre wenn...?" ich > Mathematik studiert hätte (o. Physik, TI, oder sonst was. sollte aber > schon was mathematisch-technisches sein). > Breitgefächerte Interessen und Vielfalt der Möglichkeiten ist eben auch > ein Fluch... Und ich muss ja auch noch an die Situation nach dem Studium > denken (hab ja auch Familie usw.). Du wohnst in Hamburg. -> Medienstadt -> Grafik, Webdesign, Werbung Als ET Ing findet man auch in HH was, aber besser in Bayern oder BaWü. Überleg nicht was Du studieren willst, sondern wie und als was Du arbeiten möchtest.
Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen. Du könntest Wirtschaftsjura studieren. Da wirken ältere Absolventen seriöser. Oder ProjektIng mit Ziel aufs Management. Das Alter relativiert sich, wenn Du Deine Zeit nicht verplempert hast. Du hast Lebenserfahrung, die im Management hilfreich ist, die aber sicherlich nicht eine Fachkarriere als "Programmierer oder Layouter" aufpeppt.
@Yoschka (Gast) vielen Dank für deine Anregungen! Wirtschaftsingenieur gibt es auch bei uns, aber diese Mischstudiengänge kommen mir so als "entenmäßig" vor. Dann könnte man ja auch gleich ET machen und dann WiIng Master.
Seit einiger Zeit wird Werbung für ein Studium im Osten gemacht. Schon wieder ein Artikel zum Thema. http://www.faz.net/s/Rub1A09F6EF89FE4FD19B3755342A3F509A/Doc~E4110F36200014446B12E50BE6A688049~ATpl~Ecommon~Scontent.html
P.Braun schrieb: > denke aber nicht, dass die Firmen in meinem Alter noch dual Ausbilden... Chancen sind vielleicht gar nicht so schlecht wie gedacht - einige Firmen dürfen gar nicht mehr nach Alter 'sieben' wegen Gleichstellung usw. Falls es dich wirklich interessiert, würd ich das trotzdem mal versuchen. Ausbildung fängt dann manchmal auch noch vor dem Wintersemester (August) an.
@Dualstudent (Gast) >Firmen dürfen gar nicht mehr nach Alter 'sieben' wegen Gleichstellung >usw. Dürfen nicht, machen es dennoch. Da findet man schon Gründe ;-)
Ich hab mich ja auch schon für das Infotronik Programm beworben, bei acht Firmen: http://mechatronik.tu-harburg.de/home.html Leider auch 4 Absagen Kassiert. Mal schauen wohin es fürht...:) @Falk Brunner (falk) Ich denke ebenfalls, dass das Alter ein wichtiges Kriterium ist, wobei diese Firmen für zwei Jahre an sich binden und nach dieser Zeit stehen Gehaltsforderungen/ -verhandlungen an. Meine Vermutung ist, dass die Firmen das nur machen um 2 Jahre einen billigen Spezialisten bei sich zu haben, der aber nach zwei Jahren geht.
Yoschka schrieb: > berleg nicht was Du studieren willst, sondern wie und als was Du > arbeiten möchtest. Super Tip! Studieren tut man nur ein paar Jahre mit dem Job und Gehalt quält man sich ein ganzes Leben. Deswegen würde ich auch nicht mehr ET studieren sondern zB. Medizin.
@Falk Brunner (falk) Bei meinem "unebenen" Lebenslauf braucht man nicht lange nach Gründen zu suchen...
@Meinung (Gast) Ihr seit ja witzig, Medizin muss man lieben und leben. Ich finde, dass man wegen der Verantwortung 100% überzeugt sein muss um es zu studieren.. Ich bin es nicht.. mehr.
P. Braun schrieb: > @Meinung (Gast) > > Ihr seit ja witzig, Medizin muss man lieben und leben. Ich finde, dass > man wegen der Verantwortung 100% überzeugt sein muss um es zu > studieren.. Ich bin es nicht.. mehr. Eigentlich wären das die guten Mediziner. Doch die Mediziner, die ich kenne, sind weniger idealistisch. Für die viele werden Patienten einfach eine Ware, ein Objekt, das geflickt werden muss. Irgendwie logsich, denn diese Reaktion blockt ab.
Meinung schrieb: > Deswegen würde ich auch nicht mehr ET > studieren sondern zB. Medizin. Eben. Außerdem haben Mediziner ein hohes Gehalt und enormes Ansehen. Das ist bei MINT-Berufen nicht so.
>Eben. Außerdem haben Mediziner ein hohes Gehalt und enormes Ansehen.
Ja, aber nur, weil du auf die angewiesen bist. Menschen werden fast
immer krank, dann werden die Ärzte gefordert, fangen dann manchmal an zu
Quacksalbern als vorgeschobene Hansel der pharmazeutischen Industrie
und wenn du Pech hast, bleibst du krank oder beginnst eine Odyssee durch
die Fachschaft mit irren Wartezeiten. Die Kassen übernehmen dann die
Geldverteilung mit der Gießkanne ohne jeden Anspruch darauf ob der
Patient wieder gesund wird. Hauptsache der Rubel rollt. Wäre vielleicht
besser wenn man eine anteilige Gesundungsprämie einführen würde, zum
Ansporn, aber vielleicht hat der BGM Rössler noch eine bessere Idee.
Am festen Willen etwas zu verändern scheint es ja bei ihm nicht zu
mangeln. Hoffentlich gehen dabei nicht einige Menschen vor die Hunde.
Hi, dir würde ich Werkstoffwissenschaften (wie Hüttenwesen, Metallurgie, Kunststofftechnik) oder auch evtl Erdölwesen unbedingt empfehlen! Das sind meistens SEHR GUT bezahlte Spezialistenjobs, weltweit gesucht auch bei den großen Konzernen und du kommst in der Welt rum und verdienst gut? Wie wär das ? Nicht IT, ET oder Automation was alle studieren machen.. Gruss
Marc2410 schrieb: > dir würde ich Werkstoffwissenschaften (wie Hüttenwesen, Metallurgie, > Kunststofftechnik) oder auch evtl Erdölwesen unbedingt empfehlen! Chemie oder Verfahrenstechnik und dann nach Alberta, wo Ölsand gefördert wird. Auch bei der Aufbereitung muß neues entwickelt werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Athabasca-%C3%96lsande http://www.albernet.at/alber/canada.htm
Thomas1 schrieb: > Marc2410 schrieb: >> dir würde ich Werkstoffwissenschaften (wie Hüttenwesen, Metallurgie, >> Kunststofftechnik) oder auch evtl Erdölwesen unbedingt empfehlen! > > > Chemie oder Verfahrenstechnik und dann nach Alberta, wo Ölsand gefördert > wird. Auch bei der Aufbereitung muß neues entwickelt werden. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Athabasca-%C3%96lsande > > http://www.albernet.at/alber/canada.htm Schwachsinn. Das hab ich hier irgendwo schon mal gelesen. In Kanada ists schwierig, dass dort überhaupt dein Ing.-Diplom anerkannt wird. Dann lebst du mitten im Nirgendwo in einer Arbeitssiedlung und deine einzige Existenzberechtigung dort dann ist es Ölsand zu fördern, tagein tagaus. Viel Spaß mein Leben wärs nicht.. Mensch geh doch in den Raum Zürich und werde Spezialist in der Entwicklung usw was die da für Gehälter zahlen, da staun ich nicht schlecht oft, was ich von einem ehem . Kollegen sehe..
@KlausiunddieIcyBox (Gast) ...die Frage ist halt nicht WO, sondern zunächst WAS (Studieren)? Ich bin, Gott sei Dank, mit einer Frau gesegnet, die mich voll und ganz unterstützt und bereit ist wegzuziehen. So wie ich es aber verstanden habe, lohnt es sich für uns zunächst nicht wegen dem Studium Hamburg zu verlassen, da wir in hier ebenfalls die ganze Palette (FH, Uni, TU) haben. Nach dem Studium will ich hier eigentlich weg. Mein Lebensplan sieht so aus, dass ich nach dem Studium paar Jahre arbeiten möchte und mich anschließend ins Ausland absetzen will (zusammen mit meiner Familie). Deshalb habe ich auch weiter oben geschrieben, dass mein Studium auch im Hinblick auf eine Auswanderung interessant sein sollte. Ich muss gestehen, dass ich hier im Forum viele interessante Sachen gelesen habe, die meine Sicht auf die Arbeitswelt und die Gesamtsituation in Deutschland stark verändert haben (rosarote Brille ist weg :)). Vor allem bin ich jetzt richtig verunsichert was meine eventuelle Zukunft als Ingenieur angeht, da mir alle davon abraten Ing zu studieren... Ich hab das schon mal oben gepostet: Informatik -> Wirtschaftsinformatik -> Technische Informatik Elektrotechnik -> Ingenieursinformatik -> Mechatronik -> Wirtschaftsingenieur Mathematik -> Wirtschaftsmathe/ Technomathematik (Physik) -> technische Physik Alle diese Studiengänge erscheinen mir schon ziemlich interessant und wurden von vielen hier vorgeschlagen, das Problem ist aber, dass man an jedem Studiengang was schlechtes finden kann -> warum er nicht zu mir passen würde oder warum ich keine Chancen nach dem Studium hätte. Nach jedem Vorschlag hier, kommt sofort ein Gegenargument usw. So wie sich das anhört brauch ich eigentlich nicht mehr zu studieren, sondern kann mich gleich begraben lassen, mit meinen 28 Jahren! :(
Studiere irgendetwas deiner Auswahl. Am Besten dass, was dich interessiert. Zieh dein Bachelor und Master in 6-7 Semester durch. Das macht Eindruck und sollte bei deinen Noten kein Problem sein. Jetzt werden sicher die Meckerer kommen, aber es geht gut. Denn mal ehrlich, wie viel lernt man schon im Studium? 2 Wochen vor den Klausuren, mehr nicht.
@Lenard (Gast) Na, endlich was Aufbauendes! Aber 6-7 Semester für Bachelor + Master ist für mich eher unmöglich. Ich bin kein Schnellmerker, sondern einfach nur fleißig.
Was soll man vom Studiengang "Technische Physik" halten? Hat es einer Studiert?
P. Braun schrieb: > Aber 6-7 Semester für Bachelor + Master ist für mich eher unmöglich. > Ich bin kein Schnellmerker, sondern einfach nur fleißig. Alleine der Bachelor ist in 6-7 Semestern Vollzeit selten zu schaffen. Mit Master sind da um 12 Semester realistisch.
Lenard schrieb: > Studiere irgendetwas deiner Auswahl. Am Besten dass, was dich > interessiert. Zieh dein Bachelor und Master in 6-7 Semester durch. Das > macht Eindruck und sollte bei deinen Noten kein Problem sein. Jetzt > werden sicher die Meckerer kommen, aber es geht gut. Denn mal ehrlich, > wie viel lernt man schon im Studium? 2 Wochen vor den Klausuren, mehr > nicht. Wo hast du denn studiert? Hast du überhaupt studiert?
Wenn mir hier alle vom ET Studium abraten, wie ist es dann mit dem IT-Bereich (Berater usw.), ist das krisensicher, lukrativ, für den Ausland geeignet? Man könnte sich ja später selbständig machen... Was studiert man da am besten? reine Info, Techn.Info, Wirtsch.Info??
P. Braun schrieb: > Ich hab das schon mal oben gepostet: > > Informatik -> Wirtschaftsinformatik > -> Technische Informatik > Elektrotechnik -> Ingenieursinformatik > -> Mechatronik > -> Wirtschaftsingenieur > > Mathematik -> Wirtschaftsmathe/ Technomathematik > > (Physik) -> technische Physik > > > Alle diese Studiengänge erscheinen mir schon ziemlich interessant und > wurden von vielen hier vorgeschlagen, das Problem ist aber, dass man an > jedem Studiengang was schlechtes finden kann -> warum er nicht zu mir > passen würde oder warum ich keine Chancen nach dem Studium hätte. Keine Chancen nach dem Studium? Bitte was? Mach das was Dich am meisten interessiert. Und wenn das eben Elektrotechnik ist, dann studierste eben Elektrotechnik.
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