Hallo ich bin gerade dabei mich in FreeRTOS einzuarbeiten. FreeRTOS laeuft soweit und ich bin dabei ein paar Tasks zu erstellen. Ich habe hier eine Situation die ich nicht ganz verstehe. Vielleicht hat jemand noch ein paar Kommentare dazu. Folgende Situation: Task_I2C.c Es existiert eine I2C-ISR, welche bei Fehler oder erfolgreichen Datenverker ein xQueueSendToBackFromISR() aufruft und ein Status-Byte sendet. Der Handler-Task zur I2C-ISR wartet mit: xQueueReceive(xQueueI2C0, &queueStatus, DataDelay30ms); auf die ISR. Soweit funktioniert die Sache auch. Nur wenn ich "DataDelay30ms" durch "portMAX_DELAY" ersetze verbraucht der Task mehr Rechenzeit (~50%). WIESO? Geht der Task nicht bei beiden Definitionen in den Blockstate, falls die Queue leer ist und wird wieder aktiviert sobald neue Daten in der Queue vorhanden sind? Die Queue wird auch innerhalb von nur 10msec wieder gefuellt. Danke Stephan
Stephan schrieb: > Nur wenn ich "DataDelay30ms" durch "portMAX_DELAY" ersetze verbraucht > der Task mehr Rechenzeit (~50%). wie sind denn die beiden definiert? sicher das beide 30ms darstellen?
Hi, portMAX_DELAY ist eine Standarddefinition von FreeRTOS: #define portMAX_DELAY ( portTickType ) 0xffffffff Definition von DataDelay30ms: const portTickType DataDelay30ms = 30 / portTICK_RATE_MS; mit: #define portTICK_RATE_MS ( ( portTickType ) 1000 /configTICK_RATE_HZ) #define configTICK_RATE_HZ ( ( portTickType ) 500 ) Stephan
...könnte es sein, dass der Compiler bei den kleinen Zahlen auf 8-Bit Arithmetik vereinfacht, wogegen er bei portMAX_DELAY (0xffffffff) (rechenzeit-)schwerere Geschütze auffahren muss?
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