Ich habe mal mit einem Längsreler weitere Experimente betrieben. Nach meiner Kentnissen funktionieren Längsregler nicht bei hohen Strömen. Nun liefert die Schaltung bei 33 V Ausgang 2 A....Was ist nun verkehrt ? wegen Verständnis..
Thomas Kiss schrieb: > funktionieren Längsregler nicht bei hohen Strömen. Wer sagt das? > Nun liefert die Schaltung bei 33 V Ausgang 2 A.... > Was ist nun verkehrt ? Nichts. Passt doch alles. > Was ist nun verkehrt ? Die Simulation ist nur so gut wie die Modelle, die sie verwendet. Du solltest mal statt des "idealen" Transistors einen "realen" einsetzen. Bei Transistoren mit 2A ist die Stromverstärkung im Bereich um 50. Und mit einem Basiswiderstand von 470 Ohm und 11V Spannungsabfall (44V-33V) wirst du nur noch einen Basisstrom von 23mA aufbringen. Bei der erwähnten Stromverstärkung von 50 kommen dann nur noch knapp 1A heraus... :-o
Sehr spannend..nun habe ich einen Klassiker 2N3055 eingesetzt mit einem 100 Ohm Widerstand. und nun habe wieder 33V und 2 A....Bisschen Kühlkörper wird auch benötigt !!
Thomas Kiss schrieb: > und nun habe wieder 33V und 2 A.... Ja, ist ja ok... Wo liegt das Problem? > Bisschen Kühlkörper wird auch benötigt !! Klar, bei (44V-33V)*2A = 22W Verlustleistung BTW: die Z-Diode wird in der Praxis im Leelauf ganz hübsch ins Schwitzen kommen, denn dann fließt ein Strom von 11V/100Ohm = 110mA durch, und das ergibt zusammen mit 33V eine Leistung von 3,6W... :-o BTW2: das Regelverhalten dieser simplen Schaltung ist miserabel, weil 1. die Z-Diode nicht mit konstantem Strom versorgt wird 2. nur die BE-Strecke als Regler dient, und die Spannung da drüber ist auch vom Strom abhängig
Meiner Hintergedanke war, dass ich einen eifachen Regler mit LM338T aufbauen wollte. Der Trafo den ich noch übrig habe, liefert 33V . Nach Gleichrichtung und Siebelkos habe ich etwas um die 47 V Gleichspannung gemessen. Der LM hat eine maximale Eingangsspannung von 40 V...Ich wollte die 7 oder 8 Volt irgendwo "verbraten", daher kam die Idee mit dem Längsregler, funktionierte aber nicht so ganz richtig....
Thomas Kiss schrieb: > Nach Gleichrichtung und Siebelkos habe ich etwas um die 47 V > Gleichspannung gemessen. Kauf dir 20 Stück 5A-Dioden und schalte die hintereinander ;-) > Der LM hat eine maximale Eingangsspannung von 40 V... Lies mal das DB genauer: das ist die maximale Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang. Wenn du also z.B. nur eine Ausgangsspannung von 7-30V willst, geht der trotzdem... :-o
Naja ich weiss nicht ob jeder von Euch immer etwas neues kauft oder versucht aus dem Vorhandenen die Projekte zu realisieren. Der Trafo ist ein guter Ringkern, schmeiss ich nicht weg..
Ich sehe hier http://www.datasheetcatalog.org/datasheet2/8/0ujhh2scud4dfop1xfyut2u2qopy.pdf leider nicht, wieviel am Eingang anliegen darf
>VI - VO Input Output Voltage Differential 35 V
Datenblatt Seite 2. Du kennst deine Ausgangsspannung und die Gleichung
oben. Und nun rechne.
Ja das ist klar, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich z.B. 200V Eingangsappanung anlegen darf...
Klar darfst du, solange am Ausgang nicht weniger als 165V anliegen... :-o So ist eine Spannungsdifferenz definiert.
Bei einem Spannungsregler sind am Ausgang beim Einschalten immer 0V. Bei einem Kurzschluss am Ausgang natürlich auch. Deshalb kann man die Idee vergessen da eine Eingnagsspannung größer 40V für den LM338 einzuplanen. Man muss auch noch 10% Netzüberspannung einplanen. Damit muss man nominal sogar auf 35V gleichgerichtete Spitzenspannung dimensionieren.
Helmut S. schrieb: > Bei einem Spannungsregler sind am Ausgang beim Einschalten immer 0V. Allerdings ist in diesem Moment die Spannung am Eingang auch 0V. Klar darf man da keine große kapazitive Last anklemmen, aber gehen tut das schon. Ja und beim Kurzschluss ist er dann eben sofort tot... ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.