Hallo. Ich habe vor ein Eeprom Programmiergerät zu entwickeln. Da ja viele EEproms anders sind, muss ich den Sockel in dem Das Eeprom drin sitzt auch an jedem pin mit unterschledlichen spannungen beschalten können. Wie mach ich es am besten damit ich jeden PIN vom EEprom mit 4 Verschiedenen spannungen ( 0V 3,3V 5V 12V + Hochohmig ) oder sogar stufenlos möglichst platzsparent ansteuern kann. Vielen Dank schonmal Vorab! Gruß Simon
Nimm dir einen 4051 (Analogmulti- und demultiplexer) und bereite dir die Spannungen auf. Danach einen OPV. Den 4051 kannst du dann nach Bedarf schalten oder auch in den Tristate fahren. MW
Du weisst in etwa, was auf dich zukommt? Ist ne ziemliche Fleissarbeit. Wahrscheinlich bist du mit einem fertigen Gerät besser bedient. Pintreiber ist natürlich der richtige Ansatz, sonst bist du mit jedem neuen Baustein am Adapterbasteln. Habe hier noch ein etwas älteres Gerät (Owen APII), hat 40 Pintreiber, alle über DAC gesteuert, war mal richtig teuer, leider habe ich keine Software mehr dafür (beim Plattencrash verloren), Hersteller ist pleite. Hardware funktioniert aber 100%ig, vielleicht wäre das was für dich.
@crazy horse: Vielen Dank für dein Angebot, aber ein paar fotos würde mir genügen, wenn es kein zu großer Aufwand für dich wäre. @Michael Wilhelm: meinst du, dass ich an den Multiplexer die Spannungen anlege und dann je nach ermessen dadurch verschidene spannungen auf die ausgänge des 4051 bekomm. Wozu der OPV ? Oder verstehe ich das grundlegend falsch ? Gibt es kein Bauteil das einen (analog)Multiplexer mit einem Tristate vereint ? Kennt da jemand einen guten link zu dem Thema ? MfG
(Die Attachments liegen im JPEG-Format vor, also nur .jpg anhängen und schon kann man sie sich ansehen). Auf dem zweiten Bild sehr schön zu erkennen sind die Analogschalter vom Typ DG212. Desweiteren jede Menge OpAmps und einige Relais. Was für ein Aufwand!
nicht zu vergessen die Transistor-Endstufen, um die Pins niederohmig treiben zu können.
Hallo Simon, der OPV als Impedanzwandler. Diese Analogschalter haben einen RDS ON von ca. 40 bis 60 Ohm. Da kann das Nutzsignal bei entsprechender Belastung einkicken. MW
Hi. Ich hab mal nen schaltplan entworfen. Wie man vielleicht schnell erkennen kann, hatte ich nicht so wirklich einen plan wie ich des machen soll. Vor allem mit dem Tri state hab ich meine probleme. Aber seht selbst ;) MfG
Könnte das so funktionieren ? Was kann ich verbessern ? Kann ich den Tri State irgendwie kleiner machen weil so miss uch immer 4 Gates benutzen und das ist ja nun wirklich nicht platzsparend, wenn ich pro PIN (40 Pin) 4 Gates Brauche. Wie kann ich eigentlich an den/die entsprechenden Ports einen oszillator/quarz zuschalten, oder sollte ich den Takt für das zu programmierende Bauteil vom µC erzeugen (AVR) ? MfG
Gibt's bei dem Gerät eine Vorgabe, dass alles vollautomatisch umschaltbar sein muss? Denn um beliebige Pins beschalten zu können, muss man die ja nicht unbedingt im Betrieb umschalten können. Schliesslich ist das keine automatische Fertigungsstrasse, oder? Wenn's also nur darum geht, ziemlich beliebige EEPROMs,MCs und dergleichen im gleichen Sockel programmieren zu können: einfach einen Codierstecker daneben plazieren. Der sorgt passend zum EEPROM-Typ dafür, dass die richtigen Signale am richtigen Pin landen. Reduziert den Aufwand dramatisch, denn nun braucht's nur noch einen VPP, einen PGM Pins usw.
Ja, es soll eine "automatische Fertigungsstrasse" werden. ;) Mein Zeil ist es ein Programmiergerät zu eintwickeln in das man sein EEprom / µC reinsteckt, das Bauteil in der Software auswählt und das teil dann beschreiben kann. Das ganze soll so variabel bleiben, dass ich später evtl. weitere Bauteile hinzufügen kann. Gruß
Wobei ich davon ausgehe, dass wir mit EPROM/EEPROM und insbesondere PAL/GAL und Co das Maximum an Komplexität bereits hinter uns haben. Ich glaube kaum, dass man heute neue Bauteile rausbringen kann, die derart komplexe Anforderungen an den Programmer stellen, wie z.B. PALs.
Ich habe damit eigentlich gemeint, dass ich möglichst variabel bleiben will um möglichst viele bauteile zu programmieren.
@A.K.: Sorry, dann hatte ich dich falsch verstanden. Aber zurück Thema... Wie sind eigentlich der Pin Treiber in den Pocket Programmern realisiert (z.B. Galep) ? Gruß Simon
Der Dongle/Codierstecker hat noch einen weiteren Vorzug: Wenn dir mal ein Device unterkommt, dass partout nicht ins Schema passt, dann lässt sich notwendige Anpassungs-Hardware dort unterbringen.
Kann jemand mal bitte meine schaltung überprüfen, und mir sagen was ich verbessern / korrigieren muss /soll ? MfG
Den 4051 kannste voll knicken, der ist viel zu hochohmig. In professionellen Programmern sind Unmengen von Relais und ASICs drin. Ich sehe aber heutzutage absolut keinen Sinn darin, noch irgendwelche uralt-ICs aus der Mottenkiste zu holen. Heutzutage haben doch die CPLDs und µCs alle JTAG, ISP oder Bootloader, ein Programmiergerät ist da schlichtweg überflüssig. Und BIOS-Flash sind mit Standard-Pinning und 5V-Programmierung. Programmierung kann man das aber schon nicht mehr nennen, die werden ja wie normale SRAMs angesprochen. Also einfach irgendeinen µC mit externem SRAM-Interface nehmen und gut is. Peter
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