Moin, eine kurze Frage: Wie beeinflusst die Umschaltzeit bei Abwärtswandler eines Schaltnetzteils den Wirkungsgrad? Beim Aufwärtswandler ist das klar, da kommt es beim abschalten auf jede Nanosekunde an. Grund der Frage: Lohnt es sich, auch beim Abwärtswandler um jede ns der Umschaltzeit zu kämpfen. Nebenbei steigen mit steilerer Schaltflanke ja auch die Störungspannungen deutlich an (beim Aufwärtswandler sind die Störungspannungen ja teil des Nutzsignals. Damit kein Missverständnis aufkommt: ich möchte die Schaltflanken nicht absichtlich flacher machen, aber evt. bei der Treiberstufe des Mosfet Bauteile und Platz einsparen. Gruß, Wolfgang
Wolfgang D. schrieb: > Wie beeinflusst die Umschaltzeit bei Abwärtswandler eines > Schaltnetzteils den Wirkungsgrad? Beim Aufwärtswandler ist das klar, da > kommt es beim abschalten auf jede Nanosekunde an. Und beim Einschalten auch. Ist beim Abwärtswandler genauso, weil der Schalter während der Flanke viel Leistung verheizt.
Das Heizen in der Umschaltphase ist klar, ist ja quasi Linearbetrieb des Mosfet. Beim Step-up verheize ich mit zu langsamen Abschalten aber auch noch meine Magnetfeldenergie, das dürfte beim Step-down ja nicht so gravierend ins Gewicht fallen.
Der Magnetisierungsstrom ist dem Schalterstrom immer überlagert, auch da gibt es keinen prinzipiellen Unterschied.
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