Hi für meine Forschungen mit Plasma brauche ich eine Hochspannungsquelle. Technische Daten wenn möglich: Uout 2 - 40kV (mindestens 20kV) (Amplitude) f=2-40kHz Pout >=100W Mit der Quelle soll es möglich sein Funktionen wie Rechteck, Sinus, Dreieck bis zu einer maximalen Frequenz von 40kHz auszugeben. Es darf sowohl ein Hochvoltfunktionsgenerator sein, der das Signal direkt erzeugt, als auch eine Verstärkerstufe in die ich ein Kleinsignal (5V) von einer Digital Analogkarte einspeisen kann. Wo kann ich sowas kaufen? Geld ist vorhanden. Ein Gerät das die oben genannten Daten erfüllt aber nur einen Sinus ausgeben kann ist auch in Ordnung wobei die Möglichkeit ein beliebiges Signal auszugeben natürlich besser wäre. Wenn sich wirklich nichts passendes findet bin ich auch für Vorschläge offen das ganze mit einem Transformator aufzubauen um den Hochvoltsinus zu erzeugen. Dann aber bitte auch Sicherheitshinweise was den Aufbau der Schaltung angeht da ich bisher noch nicht soviel mit Hochspannung gearbeitet habe.
Vielleicht wirst Du auch hier fündig. Freundliches Unternehmen, sehr hilfsbereit, entwickeln auch nach Kundenwünschen. http://www.gbs-elektronik.de/leistungen/hv-pulstechnik/pulsgeneratoren-fuer-spezialanwendungen/
20kV mit 40kHz Sinus, Rechteck, Dreieck ist sportlich...
Muss man sich jetzt anmelden? ... das ist neu Hab schon ein paar Amplifier gefunden, die brechen aber bei hohen Frequenzen ein die Krücken ;) http://www.trekinc.com/products/HV_Amp.asp#plus5kv http://www.matsusada.com/amplifier/amp/AMP.pdf Noch weitere Vorschläge? Auf Puls HV will ich eigentlich nicht gehen da ich vor allem Sinusspannungen brauche und unter Umständen noch andere Funktionen.
Habe jetzt Preise für die Verstärker eingeholt. Leider werden dafür Unsummen verlangt vom Klein bis zum Oberklassewagen, je nach Model. Jetzt wird gerade darüber nachgedacht das Hochspannungssinusnetzteil selbst aufzubauen. Ich habe mir dabei folgenden Aufbau überlegt. Kleinsignal Sinusquelle --> Audioverstärker --> Hochspannungstransformator 5V, 20mA --> 50V 6A --> 20kV 15mA @ f= 2 - 20kHz (urspr. 40kHz) Der Aufbau funktioniert im Prinzip so allerdings wurde das ganze mit einem nicht für die Frequenzen optimalen Transformator aus der Zündung eines Lastwagens getestet, der für die Arbeitsfrequenz nicht optimal ist. Weitere Probleme sehe ich beim Audioverstärker (obwohl der Frequenzbereich im Audiobereich liegt) der ja eigentlich nicht darauf ausgelegt ist Transformatoren zu treiben sondern Audioboxen die nur leicht induktiv sind. Ist dieser Ansatz sinnvoll? Oder giebt es eine bessere Alternative um das gewünschte Signal zu erzeugen?
Stephan schrieb: > Habe jetzt Preise für die Verstärker eingeholt. Leider werden dafür > > Unsummen verlangt vom Klein bis zum Oberklassewagen, je nach Model. Das wundert mich nicht, bei den exotischen Vorgaben. kann man @ f= 2 - 20kHz vieleicht auch in mehrere Teilbereiche zerlegen, oder muss immer der gesamte Bereich durchfahren werden?
Stephan schrieb: > Uout 2 - 40kV (mindestens 20kV) (Amplitude) > f=2-40kHz > Pout >=100W Bei 2 kHz geht ja noch Trafoblech, aber bei 40 kHz sind Ferrite gefragt. Schau doch mal ob ein passender TV-Zeilentrafo zu mißbrauchen ist (für die höheren Frequenzen).
Hi, der Frequenzbereich lässt sich leider nicht in Teilbereiche zerlegen, 2-20kHz brauch ich leider kontinuierlich 2-40kHz wäre schön muss aber nicht unbedingt sein. Das mit den Zeilentrafos von TVs ist keine schlechte Idee, hab sogar einen davon hier. Das Problem ist nur das der bereits intern eine Gleichrichterdiode verbaut hat an die man nicht ankommt. Oft besitzen die Trafos auch eine angeschlossene Hochspannungskaskade. Der Endwert der Hochspannung wird also nicht direkt vom Trafo erzeugt und das Ergebnis ist wiederum DC Spannung. Was eventuell geht sind Neontransformatoren die erzeugen bis zu 15kV Ausgangsspannung (also zwei davon in Reihe schalten ...), davon solls angeblich welche geben die im kHz Bereich arbeiten bisher aber noch nichts konkretes gefunden.
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