Hallo zusammen, Wie geht ihr mit einem Vorstellungsgespräch oder Telefoninterview um? Wie kann man die Geprächpartner am besten überzeugen egal ob im VG oder Telefoninterview.Darf man paar Notizen vor dem VG bzw. Telefoninterview machen? Wenn man zum VG eingeladen ist oder man einen Termin zum Telefoninterview ,dann ist man schon auf dem halben Weg ,nur bleibt es diejenigen zu überzeugen. Ich hatte schon 2 VG gehabt aber daraus ist nichts geworden ,vielleicht mache ich was falsches während der VGs und Telefoninterviews habe ich auch schon mehrmals gehabt,da erwischt man mich entweder beim Einkaufen oder unterwegs. Könnt ihr mir paar Tipps geben ,wie ich am besten den Gesprächpartner überzeugen kann? Schöne Grüsse
Bewerber2011 schrieb: > da erwischt man mich entweder beim Einkaufen > oder unterwegs. wenn ich ein telefoninterview habe dann ist der termin vorher ausgemacht und ich bin nicht einkaufen. Aber wenn du personalvermittler meinst - die dich so ausfragen wollen nur um ihre datenbank auffüllen - Bei solchen cold-call immer einen späteren termin ausmachen wenn es dich interessiert. Dann hast du auch Ruhe und kannst dich darauf einstellen.
Das ist eigentlich ganz einfach - man macht das wie ein Profi und sagt: Rufen Sie mich 1800 an, dann habe ich Zeit für das Gespräch - jetzt ist es gerade ungünstig.
Wer die Leerzeichen setzt wie Du, brauch sich über Absagen nicht wundern. Du beherrschst einfachste Dinge nicht.
@Klaus: Ja stimmt du hast recht, daß ich Leerzeichen nicht beherrsche und nun beherrsche ich sie immer noch nicht oder hat sich erledigt erstmal? Sieh mal oben die andere Kollegen haben normal geantwortet ohne aus einer Mücke einen Elephanten zu machen, aber du hast dich auf was anderes konzentriert:-) Ich habe einfach zu schnell geschrieben und wenn du meinst, daß du der beste bei der Rechtschreinung hier bist, dann beweis mir das mit einer normalen Antworte oder eben nicht. Übrigens deutsch ist nicht meine Muttersprache und deine Sprache muss ich auch nicht beherrschen.Es reicht doch, daß ich lesen und verstehen kann. Ich denke du hast nichts zu tun und sitzt da und gibst mir Nachhilfe.Nein deine Hilfe brauche ich gar nicht und ohne deine Antworte schaffe ich es auch. Ich hoffe du hast es nun einmal in deinem Leben kapiert
Es gibt viele Webseiten mit typischen Bewerbungsfragen. Im Prinzip sind das immer die selben 10 bis 12 Fragen. Auf jede dieser Fragen solltest du dir eine gute Antwort überlegen und verinnerlichen. Du solltest auch deinen Lebenslauf in antichronologischer Reihenfolge darstellen können - und dabei immer die eigenen Erfolge hervorheben. Sowas kann man zuhause gut üben und es gibt einem im Bewerbungsgespräch sehr viel Sicherheit.
@Klaus >Wer die Leerzeichen setzt wie Du, brauch sich über Absagen nicht >wundern. Du hast es gerade nötig, aber Worte verschleifen, das kannst du. ...braucht sich... wäre korrekt gewesen. >Du beherrschst einfachste Dinge nicht. Na, Hauptsache der TO kann sich allein die Nase putzen ohne deine Hilfe. Werde erst mal selbst erwachsen. >Wie kann man die Geprächpartner am besten überzeugen egal ob im VG oder >Telefoninterview.Darf man paar Notizen vor dem VG bzw. Telefoninterview >machen? Das kann man auch in Bewerbertrainingsmaßnahmen lernen und üben. Firmen erwarten von dir das du interessiert bist, und das auch zeigst, wie du dich verkaufst, denn in den Ausschreibungen steht oft absichtlich nicht alles. Mich würde immer die Betriebsgröße interessieren wegen dem Kündigungsschutz. Andere Bewerber haben da andere Prioritäten. Wenn man Schwierigkeiten hat verbal zu kommunizieren muss man etwas dagegen tun, z.B. ein Rhetorikkurs, eine Sprachschule etc. könnte hilfreich sein, auch wenn das Erstgenannte eher für Redner gedacht ist. Auch muss man zuhören und Fragen sachkundig beantworten können. Weiß man was nicht sollte das auch gesagt werden. Auch sollte man seinen Gesprächspartener aussprechen lassen, auch wenn es noch so kneift. Dabei sollte man stressfrei in so ein Gespräch gehen, weil eine Nervenbündel kaum Chancen hat. Fachliche Fragen zur verlangten Qualifikation und Tätigkeit bieten immer Grund für Gesprächsansätze. Auch Fragen zum Arbeitsplatz, Arbeitsbedingungen, Arbeitszeitregelungen und noch vieles mehr sollten einen interessieren, egal ob man darin schon Erfahren oder noch Unerfahren (dann erst recht) ist. >paar Notizen... Klar, warum nicht, aber nützen wird es dir, vor allem im Gespräch wenig, weil es den Gesprächsfluss stört und vom Bewerber nicht erwartet wird. Daheim siehst ja keiner und Pausen kann man durch die Frage "ob man sich das Gesagte mal notieren kann/darf" es immer arrangieren. >Übrigens deutsch ist nicht meine Muttersprache und deine Sprache muss >ich auch nicht beherrschen.Es reicht doch, daß ich lesen und verstehen >kann. Eine saubere verständliche Aussprache ist im Berufsleben mindestens genau so wichtig wie Fachkenntnisse und Erfahrung. >Ich hoffe du hast es nun einmal in deinem Leben kapiert Würde ich nicht mit rechnen. Leider wird es immer solche Typen geben die lieber meckern als nützliche Tipps geben. Armselig ist vielleicht die geeignetste Beschreibung für solche Zeitgenossen. Hilft manchmal nur ignorieren. >Ich hatte schon 2 VG gehabt aber daraus ist nichts geworden ,vielleicht >mache ich was falsches während der VGs und Telefoninterviews habe ich >auch schon mehrmals gehabt,da erwischt man mich entweder beim Einkaufen >oder unterwegs. Kann sein, das du Erwartungen einfach nicht erfüllt hast, Nasenfaktor eingeschlossen. Man kann ja versuchen anzurufen und zu fragen was nicht gefiel. Entweder man bekommt nur Ausreden oder die Wahrheit aufgetischt. Ausreden werden wohl am häufigsten sein. Wer angerufen wird, wird gewöhnlich gestört und daher kann man als Gestörter Bedingungen (anderen Gesprächstermin) diktieren, der einem besser passt. Anders rum läuft es doch genauso. Allerdings ist es vorteilhaft in Firmen mindestens jemanden zu erreichen, während man selbst auch mal das Handy ausschalten kann wenn man nicht gestört werden will. Manchmal bringt es viel wenn man erkennen lässt das man sich sehr um die Stelle bemüht. Andererseits spüren die Leute auch wenn man wie eine Schlaftablette nur unwillig zum Gespräch kommt oder das Interesse oder das Gespräch nicht wie gewünscht ist. Das kann dann schon ausschlaggebend sein. Oft wird behauptet man würde sich melden, aber in Wirklichkeit wartet man auf deinen Anruf der deine Motivation plausibel macht das du den Job auch wirklich willst. Das ganze hat natürlich psychologische Gründe und ist üblich auf dem Arbeitsmarkt. Natürlich ist das nicht wissenschaftlich belegt aber nach meinen Beobachtungen ist an diesen These was dran. wer Rechtschreibfehler findet... ...darf sie behalten.
Liebe Leute, als Jahrgang 1971 habe ich die guten alten Zeiten der 80er noch miterlebt, da waren "Telefoninterviews" irgendwie nicht bekannt, weil sich Bewerber noch persönlich vorstellen mussten. In der heutigen Zeit schmeissen spätere Generationen einfach ihre Privatsphäre per Facebook und Co. ins Netz, finden es toll, wenn sie ihr Privatleben per Smartphone-Apps offenlegen, weil ja sooo tolle Infos mehr das eh mit Nebensächlichkeiten überfüllte Leben dabei angeblich herausspringen sollen. Politisch? Widerstand? Kritischer Umgang mit Massenkonsum? Fehlanzeige! Wer sich auf den ganzen Scheiss einlässt, muss sich als Instrument der Konzerne über Ausbeutung und Dumpinglöhne auch im Ingenieursbereich nicht wundern! Eine ganze Generation ohne jede Kritik, eigene Meinung und Wille zum friedlichen Widerstand gegen Dinge, die der Mensch nicht braucht. Ja, dann macht mal schön eure Telefoninterviews. Ich für meinen Fall stelle mich lieber als Ingenieur noch immer persönlich vor, damit auch ich weiß, mit wem ich es zu tun habe. Nicht alles was konservativ ist, ist schlecht. Trauriges Bild, dass sich so viele jüngere Generationen an Ingenieuren zu so einem Scheiss bereit erklären wie Telefoninterviews. Na ja, Generation Praktikum halt. Amen
@Bewerber2011 Habe schon mehrere Telefoninterviews geführt, schon aus dem Grund, weil ich nicht unbedingt zu einem persönlichen Gespräch einige hundert Kilometer fahren möchte, um dann schnell festzustellen, dass es nicht passt (Kosteneffektivität). Tipp: Lebenslauf, Zeugnisse etc. neben das Telefon legen. Bei Telefoninterviews stand vorher der Termin fest, wann ich angerufen werde. Telefonische Nachfragen gab es auch mal beim Einkaufen, aber eher, ob meine Bewerbung noch aktuell ist oder ob sie mir ein Anforderungsprofil zumailen können. Natürlich ist ein persönliches Gespräch, Auge in Auge, besser. Ein Telefoninterview sehe ich nur als erstes Kennenlernen an, danach muss ein persönliches Gespräch folgen. Meistens findet eh ein 2. Vorstellungsgespräch statt, bevor man einen Job bekommt.
@ Zuckerle >Ich kann mir nicht vorstellen das sich eine seriöse Firma mit so einem >Quatsch abgibt. Definiere seriös und kennst du welche? Dürfte man an einer Hand abzählen können. Seriös wären nur Firmen die nach dem ganzen Bewerbungs-Marathon Bewerbern auch verantwortlich ein nützliches ehrliches Feedback geben, wenn man nicht genommen wurde. Der Rest ist alles andere als Seriös, dafür sind die aber alle Rotzfeige.
Bewerber2011 schrieb: > Könnt ihr mir paar Tipps geben ,wie ich am besten den Gesprächpartner > überzeugen kann? 1.Stell Dir vor DU wärst der Andere. 2.Je nach Anzahl der Bewerber und Dringlichkeit der Beschaffungsmaßnahme können die Fragen sehr verschieden sein. Man sollte gut vorbereitet seinen Lebenslauf, fachlichen Werdegang überzeugend darstellen können und wissen was diese Firma so treibt. Für den Rest gibt es 1000 Bücher und Bewerbungstrainer.
>Stell Dir vor DU wärst der Andere.
Ohne sehr viel Fantasie, äußerst nutzlos.
Genauso kannste sagen: Frag mal was der Teufel(Satan) denkt?
Der macht sich nur darum Gedanken das im keine Seelen aus der Hölle
entkommen und so ist das auch auf dem Arbeitsmarkt.
In den Telefoninterviews wird man bestimmt gefragt, ob man den gravierenden Ingenieurmangel und die schiere Anzahl an unbesetzten Stellen in Deutschland auch schon selber als Ingenieur spürt und wenn ja, wie sich das äußert.
Ein Ingenieur schrieb: > ls Jahrgang 1971 habe ich die guten alten Zeiten der 80er noch > miterlebt, da waren "Telefoninterviews" irgendwie nicht bekannt, weil > sich Bewerber noch persönlich vorstellen mussten. Viele Leute hatten auch kein Telefon. Außerdem hat die Stasi alles mitgehört.
oszi40 schrieb: >> Könnt ihr mir paar Tipps geben ,wie ich am besten den Gesprächpartner >> überzeugen kann? Sag einfach, zur eigenen Weiterbildung liest du regelmäßig im Mikrocontroller.net-Forum. Dann hast du den Job. :-))
Zuckerle schrieb im Beitrag #2025567: >Es gibt schon ein paar. >Für mich gibt es ein paar Kriterien um eine >Firma einzuschätzen: >Zahlt die Firma die Fahrtkosten zum Vorstellungsgespräch! >Will die Firma im zweiten Satz schon die >Gehaltsvorstellungen wissen! >Umzugsbereitschaft im dritten Satz! Exakt. Hatte diese Woche die Ehre mit exzellenten Unternehmensberatern, die im Auftrag einen Spezialisten suchen. Die Gehaltsvorstellung kam aber schon im zweiten Satz, und war positiv. Habe hoch genug angesetzt. Bin kein Handlanger. Mein Vorschlag wurde sogar noch großzügig aufgerundet, weil man mir eine falsche Bescheidenheit wohl nicht glaubte! Und gleich nach der Vorstellung wurde mir gesagt, ich sollte die Reisekostenrechnung plus sonstiger Spesen schicken. Das ist richtig ordentlich, und motiviert mich. Eine Umzugsbereitschaft stand auch an, aber in eine Gegend, wo ich schon mal 20 Jahre war, und mich wie in der zweiten Heimat fühlen würde. Das ist damit völlig in Ordnung.
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