Hallo, ich arbeite gerade an einem Projekt, wo an verschiedenen Orten elektrische Anlagen (Kleinanlagen ) installeirt werden sollen. Ich würde gerne diese Anlagen auf funktionalität überwachen. So z.B. FI drin, Sicherung drin, Kamera an, Modem an usw. hat jemand einen Tip wie man soetwas evtl. realisieren kann ?
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gx-106 von conrad http://www.conrad.at/ce/de/FastSearch.html;jsessionid=81A530C372A38A31E6C9264667C9250E.ASTPCCP7?search=gx-106&initial=true
mit homeVisu (http://www.homeVisu.de) gibt es ein Case-Tool zur Visualisierung. Du musst nur erforderliche Treiber für die Geräte als Plug-In entwickeln. Das Ganze basiert auf Java und kann auch als Applet über das Internet betrieben werden.
@ Peter Beck das hört sich alles interessant an. Nur verstehe ich die Anbindung noch nicht. Ich habe bei mir ein Can Hausbus, der über ein CAN/RS232 Interface Daten in den PC einliest. Könnte ich das da auch zur Visuallisierung nutzen? Bräuchte ich unbedingt das PLC-BUS Interface 1141? Gruss Frank
MaWo schrieb: > hat jemand einen Tip wie man soetwas evtl. realisieren kann ? Eine schöne große Fläche, ne Menge LEDs und ein wenig künstlerische Begabung.
OT: wenn man (warum auch immer) auf gast-postings nicht verzichten kann, könnte man zumindest das erstellen von threads auf angemeldete Benutzer beschränken ?
@ Frank, Nein - PLC-BUS ist nur ein System, das von homeVisu schon unterstützt wird. Durch ein entsprechendes Device-Plug-In (Gerätetreiber) kann man nahezu jede Hardware mit homeVisu visualisieren. Wenn du dir die kostenlose Community Version downloadest (http://www.homeVisu.de) und installierst, kannst du sehen, dass 2 Devices dabei sind. Zum testen kann man auch die 8-fach Relaiskarte von Conrad ansteuern (RELAYS8 Device). Um nun das PLC-BUS Device los zu werden, muss man nur im Unterordner „devices“ die Datei PLCBUS.jar löschen, schon ist das PLC-BUS Device beim nächsten Start von homeVisu verschwunden. Genauso kann man jetzt eigene Gerätetreiber programmieren und in den Unterordner „devices“ kopieren, dann werden diese beim Start von homeVisu eingebunden. Genauso funktioniert es mit eigenen Komponenten. Diese werden über den Unterordner „components“ eingebunden bzw. entfernt. Das PLCBUSModule ist z.B. eine spezielle Komponente die nur mit dem PLCBUS Device zusammenarbeitet. Ist das PLCBUS Device nicht geladen, wird die Komponente PLCBUSModule auch nicht geladen. Die IP-Kamera Komponente dageben ist eine komplett selbständige Komponente, die überhaupt nicht mit den Devices verknüpft ist sondern sich nur in die Oberfläche von homeVisu einbindet. Jede Instanz der IP-Kamera Komponente baut seine eigene Verbindung zu einer Kamera auf. Mit diesen 2 Plug-In Schnittstellen, kann man homeVisu an seine Anforderungen anpassen. Auch durch das Laden von spezifischen LookAndFeels kann man das Erscheinungsbild von homeVisu einfach und schnell an seine Wünsche anpassen. Hinweis zum Testen Uninstall unter Windows entfernt homeVisu wieder restlos. homeVisu ist platformneutral und schreibt keine Registry-Einträge. Alle Daten liegen im homeVisu-Verzeichnis, das jederzeit durch einfaches kopieren auf ein anderes System übertragen werden kann. Der Windows-Installer erstellt nur zusätzlich eine Programm-Gruppe im Startmenü und eine Verknüpfung auf dem Desktop. Es ist auch mögliche eine Windows Installation durch kopieren auf eine Linux Installation zur übertragen. Einzig die homeVisu.exe ist Windows spezifisch. Unter Linux muss die homeVisu.jar direkt ausgeführt werden oder über eine Script. Falls die rxtx-Lib verwendet wird, muss noch die Windows DLLs mit den korrekten SO-lib ersetzt werden.
>Community Version
klingt interessant
d.h. es gibt auch schon anderer Gerätetreiber ?
wo findet man die?
edit: nein doch nicht
die "Community Edition" scheint doch nur eine DEMO Version zu sein...
Hallo Robert, die Community-Version ist keine Demo. Es ist eine vollwertige Version, die auf 3 Register-Panels und ein Voll-Panel beschränkt ist. Bei der Installation wird zwar die Demo-Anwendung mit installiert. Die Demo-Panels können aber einfach gelöscht werden, oder gleich die homeVisu.ini löschen, dann hat man beim Start eine nackte Anwendung und kann auf der grünen Wiese anfangen. Da wir nicht für jede mögliche Hardware einen Treiber entwickeln können, erhalten registrierte Anwender/Entwickler von uns den Quellcode als OpenSource des Relay-Karten Device. Auf dieser Basis ist es nicht schwer seine eigenen Device-Treiber zu schreiben.
>Es ist eine vollwertige Version, die auf 3 Register-Panels und ein >Voll-Panel beschränkt ist. sag ich ja, eine extrem eingeschränkte demo version.. > Quellcode als >OpenSource unter welcher lizenz ?
Hier noch eine Alternative: http://www.openapc.com/ Und hier ein kleines Tutorial dazu: http://www.pro-linux.de/artikel/2/1482/heimautomatisierung-fuer-hardwarebastler.html
> > sag ich ja, eine extrem eingeschränkte demo version.. > Mit 4 freigestaltbaren Oberflächen kann man schon sehr viel machen. Für die meisten privaten Projekte reichen die 4 Panels locker. Man kann in der Community-Edition sein Projekt speichern und wieder starten. Unter extrem eingeschränkt Demo verstehe ich was anderes. Wäre das Speichern wie in der Internet-Demo deaktiviert wäre die Community-Version sicherlich eine extrem eingeschränkte Demo. In der Web-Demo ist das Speichern nur deaktiviert, dass jeder Besucher nicht den Müll vom Vorgänger angezeigt bekommt.
@Peter das hört sich ja gut an. Welchen Ansatz müßte ich denn machen, wenn ich mein R232/Can Interface einbinden wollte. Könnte man den Conrad Relais Treiber einfach umschreiben? Ich muss zugeben, das mein Java nicht besonders gut ist, aber ich würde mich da reinfuchsen. Danke und Gruss Frank
@Frank So ist es gedacht. Der Treiber für die Conrad Karte hat alle notwenigen Bausteine um einen eigenen Treiber zu schrieben. (Setup-Panels, RXTX-Monitor, Thread um die Schnittstelle zu lesen …) Sicherlich benötigt man eine gewisse Zeit um das Konzept zu verstehen, muss dann aber nur die Befehle umschrieben. Mann kann dann aber fast ohne Einschränkungen frei die Funktion des Treibers definieren bzw. erweitern. Es gibt nur eine Handvoll Java-Interfaces und ein paar Namenskonventionen an die man sich halten muss, damit der Treiber von homeVisu eingebunden wird. Der Treiber wir in einer Projekt-Umgebung geliefert, so dass man sofort nach ein paar Anpassungen loslegen und den Treiber neu kompilieren kann. Die notwendigen BAT-Files für das kompilieren und erzeugen der JAR sind für Windows dabei. Unter Linux müssen nur die BAT-Files in SH-Script umgeschrieben werden – ist annähernd 1:1. Unterstützung gibt es per eMail bzw. über unser Forum. Das Best du nimmst mal direkt mit mir über meine Homepage http://www.p-b-e.de Kontakt auf.
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