Forum: Haus & Smart Home Haustechnik Visualisieren


von MaWo (Gast)


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Hallo,


ich arbeite gerade an einem Projekt, wo an verschiedenen Orten 
elektrische Anlagen (Kleinanlagen ) installeirt werden sollen.

Ich würde gerne diese Anlagen auf funktionalität überwachen.

So z.B.

FI drin, Sicherung drin, Kamera an, Modem an usw.

hat jemand einen Tip wie man soetwas evtl. realisieren kann ?

: Verschoben durch User
von lrlr (Gast)


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von Mathias O. (m-obi)


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Um was für eine Steuerung und Bus handelt es sich denn?

von Peter B. (Firma: p-b-e) (p-b-e)


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mit homeVisu (http://www.homeVisu.de) gibt es ein Case-Tool zur 
Visualisierung.
Du musst nur erforderliche Treiber für die Geräte als Plug-In 
entwickeln.
Das Ganze basiert auf Java und kann auch als Applet über das Internet 
betrieben werden.

von Frank (Gast)


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@ Peter Beck

das hört sich alles interessant an. Nur verstehe ich die Anbindung noch 
nicht. Ich habe bei mir ein Can Hausbus, der über ein CAN/RS232 
Interface Daten in den PC einliest. Könnte ich das da auch zur 
Visuallisierung nutzen?
Bräuchte ich unbedingt das PLC-BUS Interface 1141?
Gruss
Frank

von Floh (Gast)


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MaWo schrieb:
> hat jemand einen Tip wie man soetwas evtl. realisieren kann ?

Eine schöne große Fläche, ne Menge LEDs und ein wenig künstlerische 
Begabung.

von Frank (Gast)


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Das hilft nicht wirklich weiter!

von Robert L. (lrlr)


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OT: wenn man (warum auch immer) auf gast-postings nicht verzichten kann, 
könnte man zumindest das erstellen von threads auf angemeldete Benutzer 
beschränken ?

von Peter B. (Firma: p-b-e) (p-b-e)


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@ Frank,

Nein - PLC-BUS ist nur ein System, das von homeVisu schon unterstützt 
wird.
Durch ein entsprechendes Device-Plug-In (Gerätetreiber) kann man nahezu 
jede Hardware mit homeVisu visualisieren.
Wenn du dir die kostenlose Community Version downloadest 
(http://www.homeVisu.de) und installierst, kannst du sehen, dass 2 
Devices dabei sind.
Zum testen kann man auch die 8-fach Relaiskarte von Conrad ansteuern 
(RELAYS8 Device).
Um nun das PLC-BUS Device los zu werden, muss man nur im Unterordner 
„devices“ die Datei PLCBUS.jar löschen, schon ist das PLC-BUS Device 
beim nächsten Start von homeVisu verschwunden.
Genauso kann man jetzt eigene Gerätetreiber programmieren und in den 
Unterordner „devices“ kopieren, dann werden diese beim Start von 
homeVisu eingebunden.

Genauso funktioniert es mit eigenen Komponenten. Diese werden über den 
Unterordner „components“ eingebunden bzw. entfernt.
Das PLCBUSModule ist z.B. eine spezielle Komponente die nur mit dem 
PLCBUS Device zusammenarbeitet. Ist das PLCBUS Device nicht geladen, 
wird die Komponente PLCBUSModule auch nicht geladen.
Die IP-Kamera Komponente dageben ist eine komplett selbständige 
Komponente, die überhaupt nicht mit den Devices verknüpft ist sondern 
sich nur in die Oberfläche von homeVisu einbindet. Jede Instanz der 
IP-Kamera Komponente baut seine eigene Verbindung zu einer Kamera auf.

Mit diesen 2 Plug-In Schnittstellen, kann man homeVisu an seine 
Anforderungen anpassen.

Auch durch das Laden von spezifischen LookAndFeels kann man das 
Erscheinungsbild von homeVisu einfach und schnell an seine Wünsche 
anpassen.

Hinweis zum Testen
Uninstall unter Windows entfernt homeVisu wieder restlos.
homeVisu ist platformneutral und schreibt keine Registry-Einträge.
Alle Daten liegen im homeVisu-Verzeichnis, das jederzeit durch einfaches 
kopieren auf ein anderes System übertragen werden kann. Der 
Windows-Installer erstellt nur zusätzlich eine Programm-Gruppe im 
Startmenü und eine Verknüpfung auf dem Desktop.
Es ist auch mögliche eine Windows Installation durch kopieren auf eine 
Linux Installation zur übertragen. Einzig die homeVisu.exe ist Windows 
spezifisch. Unter Linux muss die homeVisu.jar direkt ausgeführt werden 
oder über eine Script. Falls die rxtx-Lib verwendet wird, muss noch die 
Windows DLLs mit den korrekten SO-lib ersetzt werden.

von Robert L. (lrlr)


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>Community Version

klingt interessant

d.h. es gibt auch schon anderer Gerätetreiber ?
wo findet man die?


edit: nein doch nicht
die "Community Edition" scheint doch nur eine DEMO Version zu sein...

von Peter B. (Firma: p-b-e) (p-b-e)


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Hallo Robert,

die Community-Version ist keine Demo.
Es ist eine vollwertige Version, die auf 3 Register-Panels und ein 
Voll-Panel beschränkt ist.
Bei der Installation wird zwar die Demo-Anwendung mit installiert.
Die Demo-Panels können aber einfach gelöscht werden, oder gleich die 
homeVisu.ini löschen, dann hat man beim Start eine nackte Anwendung und 
kann auf der grünen Wiese anfangen.

Da wir nicht für jede mögliche Hardware einen Treiber entwickeln können, 
erhalten registrierte Anwender/Entwickler von uns den Quellcode als 
OpenSource des Relay-Karten Device.
Auf dieser Basis ist es nicht schwer seine eigenen Device-Treiber zu 
schreiben.

von Robert L. (lrlr)


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>Es ist eine vollwertige Version, die auf 3 Register-Panels und ein
>Voll-Panel beschränkt ist.


sag ich ja, eine extrem eingeschränkte demo version..



> Quellcode als
>OpenSource

unter welcher lizenz ?

von Northernhessian (Gast)


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von Peter B. (Firma: p-b-e) (p-b-e)


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>
> sag ich ja, eine extrem eingeschränkte demo version..
>

Mit 4 freigestaltbaren Oberflächen kann man schon sehr viel machen.
Für die meisten privaten Projekte reichen die 4 Panels locker.
Man kann in der Community-Edition sein Projekt speichern und wieder 
starten.
Unter extrem eingeschränkt Demo verstehe ich was anderes.
Wäre das Speichern wie in der Internet-Demo deaktiviert wäre die 
Community-Version sicherlich eine extrem eingeschränkte Demo.
In der Web-Demo ist das Speichern nur deaktiviert, dass jeder Besucher 
nicht den Müll vom Vorgänger angezeigt bekommt.

von Frank (Gast)


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@Peter
das hört sich ja gut an. Welchen Ansatz müßte ich denn machen, wenn ich 
mein R232/Can Interface einbinden wollte. Könnte man den Conrad Relais 
Treiber einfach umschreiben? Ich muss zugeben, das mein Java nicht 
besonders gut ist, aber ich würde mich da reinfuchsen.
Danke und Gruss
Frank

von Peter B. (Firma: p-b-e) (p-b-e)


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@Frank
So ist es gedacht.
Der Treiber für die Conrad Karte hat alle notwenigen Bausteine um einen 
eigenen Treiber zu schrieben. (Setup-Panels, RXTX-Monitor, Thread um die 
Schnittstelle zu lesen …)
Sicherlich benötigt man eine gewisse Zeit um das Konzept zu verstehen, 
muss dann aber nur die Befehle umschrieben.
Mann kann dann aber fast ohne Einschränkungen frei die Funktion des 
Treibers definieren bzw. erweitern. Es gibt nur eine Handvoll 
Java-Interfaces und ein paar Namenskonventionen an die man sich halten 
muss, damit der Treiber von homeVisu eingebunden wird.

Der Treiber wir in einer Projekt-Umgebung geliefert, so dass man sofort 
nach ein paar Anpassungen loslegen und den Treiber neu kompilieren kann. 
Die notwendigen BAT-Files für das kompilieren und erzeugen der JAR sind 
für Windows dabei. Unter Linux müssen nur die BAT-Files in SH-Script 
umgeschrieben werden – ist annähernd 1:1.

Unterstützung gibt es per eMail bzw. über unser Forum.

Das Best du nimmst mal direkt mit mir über meine Homepage 
http://www.p-b-e.de Kontakt auf.

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