Forum: Ausbildung, Studium & Beruf aktuelle Debatte um Zuwanderung und Fachkräftemangel


von IngDresden (Gast)


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Was haltet ihr von dem Thema? Die FDP ist klar für Zuwanderung und die 
CSU redet schon so wie die Meisten im Forum hier. Gibt es eine Umkehr im 
Politikerdenken?

Grüße! ;-)

--
http://www.welt.de/wirtschaft/article12246365/Aufschwung-facht-Debatte-um-mehr-Zuwanderung-an.html

„Qualifizierte Zuwanderung ist keine Bedrohung für deutsche 
Arbeitsplätze“, betonte Brüderle. Im Gegenteil: Für viele Unternehmen 
sei Zuwanderung eine notwendige Bedingung, um weiter in Deutschland 
produzieren zu können.
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Dieser Einschätzung widersprach die bayerische Arbeitsministerin 
Christine Haderthauer (CSU). „Wir haben keinen echten Fachkräftemangel, 
solange die Rahmenbedingungen für unsere jungen Leute gekennzeichnet 
sind von befristeten Arbeitsverträgen, unflexiblen Arbeitszeitmodellen 
und unbefriedigenden Gehältern“. Was die Wirtschaft beklage, sei doch in 
Wirklichkeit „ein Mangel an Arbeitnehmern, die bereit sind, zu diesen 
Bedingungen zu arbeiten.“ Haderthauer warnte davor, dem Nachfragedruck 
durch erleichterten Zugang aus dem Ausland und Absenkung der Lohngrenzen 
nachzugeben.

von Ich (Gast)


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„Qualifizierte Zuwanderung ist keine Bedrohung für deutsche
Arbeitsplätze“, betonte Brüderle.

Leider vergisst Herr Brüderle 2 Dinge zu erwähnen,
- welche Qualifikationen er meint und
- woher diese Zuwanderung kommen soll.

Da trifft Frau Harderthauer (CSU) den Kopf auf den Nagel, einen Mangel 
von Fachkräften, egal ob Ingenieur oder Pflegekraft, erkennt man 
besseren Arbeitsverhältnissen.

Wir leben in Europa und Zuwanderung aus dem EU-Ausland gehört dazu.

Die Zuwanderungsdebatte zielt auf eine Verlagerung der Verantwortung für 
die Ausbildung ins Ausland.

Fast alle Länder haben einen "Fachkräfte", bis auf China.
Die produzieren Ingenieure am laufenden Band, die kommen gerne, auch für 
kleines Geld nach Deutschland, willig, lernbereit, fleissig, ... und 
lernen hier, wie sie das ganze besser und billiger in China bauen 
können.

Danke, Deutschland! Deutschland schafft sich so selbst ab.

Die Regelung für ausländische Absolventen einer deutschen Hochschule 
kann man sicher optimieren.

von ingbert (Gast)


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es ist eine schande, das ausländische Studenten die hier ihren Abschluss 
machen , nicht hier arbeiten dürfen. Ich kenne mehrere Deutsche 
Anlagenbauer die regelrecht "abkotzen" , die keine hier studierten 
Russlanddeutschen einstellen dürfen weil sie keinen deutschen pass haben 
!

Gerade im Ingenieurbereich beisst sich da die Katze in den Schwanz !

von Paul (Gast)


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Als Arbeitnehmer weiß ich aber, wie ich die Aussagen der FDP zu deuten 
habe. Bestimmt nicht in meinem Interesse!

Deutschland hat keinen Fachlräftemangel. Im Ingenieurbereich ist nur 
nicht der gewünschte Überhang an guten! Ingenieuren da, so daß man die 
Spielregeln nicht extrem ausreizen kann. Die ersehnten ausländischen 
Fachkräfte will ich erst im Unternehmen sehen. Die stellt trotz Öffnung 
kaum jemand ein (Sprachbarriere, Mentalitätsunterschiede), sondern sie 
hängen wie das Damoklesschwert über den Köpfen der deutschen 
Arbeitnehmer.

von Leo .. (-headtrick-)


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Wenn Zugereiste hier nicht perfekt deutsch sprechen können, oder andere 
Qualitäten bieten, kriegen die hier sowieso keine Jobs.
Bei der ganzen Diskusion geht es dabei ja auch nur um Nicht-EU-Bürger,
denn EU-Bürger haben Wahlfreiheit(Polen ab nächstes Jahr erst, glaub
ich) wo sie arbeiten möchten. Oder ist der Wirtschaft dieser Pool zu
klein? Wenn man den Bedarf hier mit zu gereisten EU-Fachkräften
bewältigen könnte wäre das längst erledigt und kein Thema mehr.
Ne, es geht um Fachkräfte aus Russland, Türkei, Iran, Irak und
sonstigen Ländern mit hohem Bildungsniveau was dann aber auch die
Wirtschaft der Heimatländer schwächt wenn die dann nur noch bei uns 
arbeiten. Und im Rahmen der Globalisierung streben alle Länder
danach die größte Wirtschaftsmacht zu werden, notfalls auch ohne
Rücksicht auf Verluste. Wenn diese Länder dann Wirtschaftleistungen
haben wollen wofür ihnen selbst dann die Fachleute fehlen, müssen
die das dann teuer bei uns bezahlen.
Die ganze Diskussion kann sich die Regierung eigentlich schenken
denn wir wissen doch das Deutschland sich abschafft, weil das schon 
beschlossene Sache der Herrenrasse ist. Die sollen erst mal die
eigenen Leute hier in D mit ordentlich bezahlten Jobs versorgen und
vor allem Verantwortung übernehmen.

von Arc N. (arc)


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Maischberger: "Die Wirtschaft sagt, sie braucht Fachkräfte"
Helmut Schmidt: "Dann soll sie sie gefälligst ausbilden."
Das ist das eigentliche Problem
ab 1:01:30
http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/6073858?pageId=&moduleId=311210&categoryId=&goto=&show=

von Mark B. (markbrandis)


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ingbert schrieb:
> es ist eine schande, das ausländische Studenten die hier ihren Abschluss
> machen , nicht hier arbeiten dürfen. Ich kenne mehrere Deutsche
> Anlagenbauer die regelrecht "abkotzen" , die keine hier studierten
> Russlanddeutschen einstellen dürfen weil sie keinen deutschen pass haben
> !

Ich kenne persönlich einen Kameruner, der hier studiert hat und der 
weiterhin in Deutschland lebt, arbeitet und Steuern zahlt. Dass es ohne 
deutschen Pass generell unmöglich sein soll kann ich daher nicht so 
recht glauben.

von Falk B. (falk)


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@  Arc Net (arc)

>Maischberger: "Die Wirtschaft sagt, sie braucht Fachkräfte"
>Helmut Schmidt: "Dann soll sie sie gefälligst ausbilden."

So triviale Antworten können doch nicht richtig sein . . .

von Leo .. (-headtrick-)


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Vielleicht ist der Altkanzler nur vom blauen Dunst so benebelt.
Ist jedenfalls ein tolles Vorbild öffentlich so noch zu qualmen
wo die ganze Gesellschaft vor der Gefahr gewarnt oder es ihm
verboten wird. Ich bitte mal sich daran zu erinnern, das just zu
seiner Amtszeit damals die Staatsverschuldung begann und ein Ende
ist nicht in Sicht.

von Peter Petzer (Gast)


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Ich kenne auch Leute die können nur nachdenken wenn sie rauchen.

Den Effekt kann man einem Nichtraucher sicher nicht begreiflich machen.

von Paul (Gast)


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>Ist jedenfalls ein tolles Vorbild öffentlich so noch zu qualmen
>wo die ganze Gesellschaft vor der Gefahr gewarnt oder es ihm
>verboten wird.

Na mit seinem Alter widerlegt er doch die Gefahr!

von Michael K. (charles_b)


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Zum Fachkräftmangel:

1. Was wirklich fehlt, sind Leute, die für einen Hungerlohn arbeiten und 
die man nach Projektende leicht entsorgen kann.

2. Ich war jahrelang im Bereich Optische Technologien tätig. Hinter 
vorgehaltener Hand war man auch in Aufschwungzeiten froh um JEDEN, der 
aus den Firmen ausschied.

3. Ursache für ggf. wirklich fehlende Fachkräfte bzw. Leute mit Ahnung 
ist die Vernachlässigung der Schule seit Jahrzehnten - jetzt macht es 
sich bemerkbar. Insbesondere in Hauptschulen wird ja nur noch ein 
Notprogramm gefahren, gesellschaftliche Akzeptanz mal ganz abgesehen.

4. Die Forderung, die heutige Jugend schon mal auf H4 zu schicken und 
statt dess lieber gleich alles von Gastarbeitern erledigen zu lassen ist 
eine offene Ohrfeige für alle jungen Leute, die in Deutschland (noch) 
eine Perspektive für sich sehen.

5. Einwanderung nur von Hochqualifizierten zuzulassen mag momentan mal 
chic sein, es schwächt jedoch die Länder, in denen die Leute 
aufgewachsen und ausgebildet wurden. Entwicklungshilfe wird oft als 
Hilfe zur Selbsthilfe angepriesen, aber unserer Entwicklung sollen 
ausländische Fachkräfte erledigen, die in ihren Ländern dringen fehlen.

6. Die FDP zeigt durch ihre Einstellung zum Fachkräftemangel, dass sie 
eine reine Klientelpartei ist. Die Bevölkerung ist ihr wurscht, solange 
die Unternehmen nur zeitweise an billige Hungerlöhner herankommen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael Kraus schrieb:

>3. Ursache für ggf. wirklich fehlende Fachkräfte
>bzw. Leute mit Ahnung ist die Vernachlässigung
>der Schule seit Jahrzehnten - jetzt macht es
>sich bemerkbar. Insbesondere in Hauptschulen
>wird ja nur noch ein Notprogramm gefahren,
>gesellschaftliche Akzeptanz mal ganz abgesehen.

Ein kürzlich besuchter Unternehmensberater machte es mir klar wie klare 
Kloßbrühe, daß ich eher wahrscheinlich noch vor dem Rentenalter wieder 
nachgefragt werde. Wenn auch nicht jetzt sofort. Da von unten aus der 
demografischen Entwicklung nichts manierliches mehr nach kommt. Er kann 
es aus seiner Erfahrung wohl beurteilen. Auch wenn ich gerade arbeitslos 
bin. Er suchte im Auftrag eines Unternehmens das goldene Kalb, kennt 
seit Jahrzehnten sein Geschäft, und ich war mit Ü50 auch wirklich gut 
aufgestellt, wurde angefragt. Als Ing. kann man unter Umständen 
problemlos bis nach 70 arbeiten. Übrigens ging es bei der Position nicht 
um einen Hungerlohn. Genau das ist auch ein Knackpunkt: Es fehlen 
tatsächlich Spezialisten, wobei einer Anzahl offener Stellen die 
dreifache Menge arbeitsloser Ing. gegenüber steht. Die Profile passen 
nicht.

Ob da jetzt ein Zuwanderer so geeignet ist? Immerhin ist man sehr 
bemüht, daß der passende Spezialist neben seinen Kenntnissen auch 
charakterlich und menschlich völlig einwandfrei passt, und auch typisch 
deutsche Eigenschaften hat. Und jetzt mach mal aus einem Chinesen einen 
guten Deutschen! Viel Spaß.

von Sub (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Es fehlen
> tatsächlich Spezialisten, wobei einer Anzahl offener Stellen die
> dreifache Menge arbeitsloser Ing. gegenüber steht. Die Profile passen
> nicht.

Das ist doch das Problem. Wenn die Profile nicht passen muss man 
jemanden finden, der Bereit ist, sich dieses zu erarbeiten.

Nicht meckern das niemand da ist, sondern jemanden fördern und fordern!

von Wilhelm F. (Gast)


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Sub schrieb:

>Nicht meckern das niemand da ist, sondern
>jemanden fördern und fordern!

Eben genau das möchte niemand. Weder ausbilden noch einarbeiten noch 
Zeit lassen für Selbsteinarbeitung noch fördern noch anständig entlohnen 
noch weiterbilden.

Es ist vielerorts hundsmiserabel.

von Roland (Gast)


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Das mit dem Arbeitskräftemangel ist eine ernstzunehmende Sache.
Unsere Firma sucht vergeblich seit monaten nach geeigneten Bewerbern zur 
Festeinstellung, doch es gibt leider zu wenige, obwohl wir sehr gut 
bezahlen. Unsere Arbeitslosen in DE kann man alle in die Tonne treten, 
aus denen wird eh nichts mehr, also warum keine frischen Zuwanderer? Ich 
bin nur dafür, jemand dagegen?

von Heinrich (Gast)


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Wenn jetzt Jemand wie von Zauberhand eine gute schulische Ausbildung 
erschaffen würde (was nicht passieren wird) - hätten wir in 15-20 Jahren 
qualifizierte Ingenieure.

So kann man eigentlich nur die Alten reaktivieren (mit dem Pferdefuß das 
die computertechnisch zum großen Teil schlecht gebildet sind), denn die 
Zuwanderung bringt rein gar nichts in dieser Hinsicht.

Das wird man aber aus lauter Arroganz nicht machen.

So oder so werden wir in den nächsten 10 Jahren zur Lachnummer und 
keiner kauft mehr 'made in germany' - weils einfach nur noch Schrott 
ist, von dummen Bachelors zusammengekupfert ohne die Funktion zu 
verstehen - das können die Chinesen auch.

von Roland (Gast)


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So negativ würde ich es nicht sehen. Zuwanderung muß ja nicht so 
erfolgen wie es nach dem 2 Weltkrieg geschehen ist.

von Sub (Gast)


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Roland schrieb:
> Unsere Firma sucht vergeblich seit monaten nach geeigneten Bewerbern zur
> Festeinstellung, doch es gibt leider zu wenige, obwohl wir sehr gut
> bezahlen.

Warum sucht man jetzt denn vergeblich? Weil nicht rechtzeitig ein 
geeigneter Ing aufgebaut wurde. Wenn jetzt in der vermeintlichen 
hochphase ein Ing, der wie "Faust auf Auge" passt, gesucht wird, hat man 
den richtigen Zeitpunkt verpasst sich Nachwuchs heranzuziehen.

von Heinrich (Gast)


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Jetzt stell dir nur vor ein fachlich hochqualifzierter Ausländer 
arbeitet in einem deutschen Team. Der spricht gebrochen deutsch und 
gebrochen englisch - ich kenne das aus Erfahrung - das ist ganz mieses 
Teamwork.

Für Spezialaufgaben kann das funktionieren aber die Realität zeigt das 
es sehr schlecht funktioniert.

Ich hab mit Russen, Polen, Indern, Rumänen, Chinesen, Amerikanern und 
Pakistanis und Afrikanern und Arabern zusammen gearbeitet.

Russen, Polen, Amis und Pakistanis geht - die restlichen Leute würde ich 
nicht wieder im Team haben wollen.

Allein so ein Mist: Die Inder machen etwas nicht was im Projekt 
vorgesehen ist, weil der Kastenhöhere der aber nur Mitarbeiter ist, 
seinem Projektleiter das verbietet.

Den Rest spare ich mir.

von Wilhelm F. (Gast)


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Roland schrieb:

>Unsere Arbeitslosen in DE kann man alle
>in die Tonne treten,

Nein, kann man nicht. Dem muß ich heftigst widersprechen:

Beitrag "Re: Suche Beschäftigung in der Elektronikbranche als Helfer (Ab 2,50 Euro/h)"

Du bist ja ein toller Kamerad, möchtest wohl gerne auch den jenigen 
gleich beerdigen, der mal arbeitslos wird?

von Rolf (Gast)


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>So negativ würde ich es nicht sehen. Zuwanderung muß ja nicht so
>erfolgen wie es nach dem 2 Weltkrieg geschehen ist.

Warum nicht? War doch immer noch das beste: deutsche Zuwanderer aus 
russisch/polnisch besetzten Gebieten Deutschlands. Ohne diese Leute wäre 
Westdeutschland sicher nicht so schnell aus Trümmern auferstanden.

von Roland (Gast)


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@Sub
Da stimme ich dir voll zu, es ist wirklich so.

von Roland (Gast)


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@Wilhelm Ferkes

>Du bist ja ein toller Kamerad, möchtest wohl gerne auch den jenigen
gleich beerdigen, der mal arbeitslos wird? <

Nein, so war das nicht gemeint, jeder sollte seine Chance bekommen! Aber 
es gibt zu wenig gute und fähige Arbeitslose, so leid es mir tut, aber 
es ist so:-(

von Roland (Gast)


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@Rolf

Nach dem 2 Weltkrieg kamen die Türken und Italiener etc, nur zu Deiner 
Info.
Die Deutschen die verschleppt wurden oder geflohen sind, durften erst 
viel später zurück in die Heimat.

Also bevor Schreiben, nachdenken..:-)

von Rolf (Gast)


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Denk mal lieber selber nach!
Die ersten Italiener kamen 10 Jahre nach dem 2.Weltkrieg, die ersten 
Türken 17 Jahre später! Und nicht weil sie "für den Aufbau gebraucht" 
wurden, sondern auf Drängen der Heimatländer um das Handelsbilanzdefizit 
zu senken!

von Wilhelm F. (Gast)


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Roland schrieb:

>Nein, so war das nicht gemeint, jeder sollte
>seine Chance bekommen! Aber es gibt zu wenig
>gute und fähige Arbeitslose, so leid es mir
>tut, aber es ist so:-(

Das hat aber auch einen guten Grund. Bei den Ingenieuren, steht die Zahl 
der offenen Stellen der dreifachen Menge arbeitsloser Ingenieure 
gegenüber. Das bedeutet noch lange nicht, daß da irgendeiner schlecht 
ist. Sondern, die Profilübereinstimmungen passen einfach nicht.

von Martin (Gast)


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> War doch immer noch das beste: deutsche Zuwanderer aus
> russisch/polnisch besetzten Gebieten Deutschlands.

Gratulation: unter allen Leuchten im Forum bist du die Sparbirne!

von Roland (Gast)


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Schlecht ist nur, das gute Fachkräfte aus Deutschland bewusst 
auswandern. Dabei rede ich nicht von solchen wie in den Shows, "mein 
neuses leben XXL" oder so.

von Rolf (Gast)


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>ratulation: unter allen Leuchten im Forum bist du die Sparbirne!

Ich bitte um weitere Erläuterung.Vielleicht kann ich ja was lernen?

von Leo .. (-headtrick-)


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>Unsere Arbeitslosen in DE kann man alle in die Tonne treten,
>aus denen wird eh nichts mehr, also warum keine frischen
>Zuwanderer? Ich bin nur dafür, jemand dagegen?

Klar, erst mal müssten alle Fachkräfte gemäß ihrer Qualifikation hier
ein Job angeboten bekommen, der mindestens mit tariflicher Vergütung
oder höher entlohnt wird. Die Arbeitgeber müssten so viel Informationen
beitragen das der Arbeitnehmer auch verlässlich das Angebot annehmen
kann. Die Unternehmen haben über Jahrzehnte den Arbeitsmarkt
kontrolliert unter dem Deckmantel freier Marktwirtschaft. Man kann
freie Marktwirtschaft mit Waren und Dienstleistungen wie gewohnt
handhaben, aber wenn der Mensch dabei eine Rolle spielt, hört der
Spaß auf und die Diskriminierung beginnt. Da reicht schon die
stereotype Absage auf eine Bewerbung die einem absolut nichts sagt.
Hier wäre Verantwortungen gegenüber den Menschen sinnvoller, denn
die entscheiden, wie und was sie lernen.

von Ich (Gast)


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Die Wirtschaft braucht jetzt sofort fertige passgenaue Ingenieure.
Ob diese so gebrauchsfertig im Ausland, egal ob Indien, Russland oder 
China zu bekommen sind ist fraglich.

Es wurde so viel an Aufgaben ausgelagert in Dienstleistungsunternehmen, 
das ein heranziehen der passenden Fachkräfte eine Wunschvorstellung 
bleiben wird.

Heinrich schrieb:
> Wenn jetzt Jemand wie von Zauberhand eine gute schulische Ausbildung
> erschaffen würde (was nicht passieren wird) - hätten wir in 15-20 Jahren
> qualifizierte Ingenieure.

Selbst dann nicht, denn die Unternehmen brauchen Ingenieure mit 
Erfahrung, keine Anfänger.
Woher Anfänger diese nehmen sollen bleibt unbeantwortet.

Heinrich schrieb:
> Jetzt stell dir nur vor ein fachlich hochqualifzierter Ausländer
> arbeitet in einem deutschen Team. Der spricht gebrochen deutsch und
> gebrochen englisch - ich kenne das aus Erfahrung - das ist ganz mieses
> Teamwork.

Selbst wenn die Firmensprache Englisch ist und die hochqualifizierte 
Fachkraft fließend Englisch spricht, fehlt es meist an der Deutsch 
Kenntnissen. Es gibt noch ein Leben nach der Arbeit.
Aber selbst Länder wie Großbritannien suchen auch nach Fachkräften.

Leider habe ich noch keine Statistik gefunden, wer aus Deutschland 
auswandert, welche Qualifikation, Gründe etc.
Wäre vielleicht erstmal eine Maßnahme zu schauen, wie behalte ich 
hochqualifizierte Fachkräfte hier im Lande, anstatt zu versuchen 
Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben.

von Roland (Gast)


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Wieso sprechen einige eigentlich von Deutschen Zuwanderern und nicht von 
Deutschen Heimkehrern? Kann es mir jemand mal erklären?

von Heinrich (Gast)


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Roland schrieb:
> Wieso sprechen einige eigentlich von Deutschen Zuwanderern und nicht von
> Deutschen Heimkehrern? Kann es mir jemand mal erklären?

Begriffe für Statistiken - mehr nicht - es steckt keine Verschwörung 
dahinter.

von Wilhelm F. (Gast)


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Leo ... schrieb:

>Man kann freie Marktwirtschaft mit Waren
>und Dienstleistungen wie gewohnt handhaben,
>aber wenn der Mensch dabei eine Rolle spielt,
>hört der Spaß auf und die Diskriminierung
>beginnt.

Noch vorgestern, bewarb ich mich auf eine Stelle, die schon seit Mai 
2010 auf den Internetseiten der Arbeitsagentur präsent ist. Seitdem, hat 
eine damals angestochene Mutter schon fast ihr Kind geboren. Habe 
telefonisch nachgefragt, und erfahren, daß noch niemand gefunden wurde. 
Mein Profil passt zur Hälfte. Nach dem Gespräch mit einem weiter 
verbundenen Projektleiter, sagte der mir, ich solle mal meine Bewerbung 
senden. Es könnte durchaus sein, daß sie in einem halben Jahr so 
jemanden wie mich gebrauchen könnten.

von Roland (Gast)


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Trotzdem merkwürdig und schade. Aber so ist das Leben nun mal.

von Arbeitssuchender 2 (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Habe
> telefonisch nachgefragt, und erfahren, daß noch niemand gefunden wurde.

Weil die Kriterien utopisch waren! So findet man auch in 100 Jahren 
niemanden.

> Es könnte durchaus sein, daß sie in einem halben Jahr so
> jemanden wie mich gebrauchen könnten.

Es könnte auch sein, dass es Goldtaler regnet. Glaub nur weiter dran.

von Wilhelm F. (Gast)


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Arbeitssuchender 2 schrieb:

>Glaub nur weiter dran.

Nöö, ich glaube nur, was ich sehe. Schickte die Bewerbung rein aus 
Redundanzgründen. Ist auch kein Aufwand, ich hab das Ding ja hier bis 
auf eine Zeile und die Anschrift des Empfängers fertig als 
OpenOffice-Dokument. Und wenn man Redundanz wörtlich mit überflüssig 
übersetzt, dann war sie schlimmstenfalls überflüssig. Das kratzt mich 
überhaupt nicht. Es ist ja heute so der Zeitgeist.

von Pfennigfuchser (Gast)


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IngDresden schrieb:
> Was haltet ihr von dem Thema? Die FDP ist klar für Zuwanderung und die
> CSU redet schon so wie die Meisten im Forum hier. Gibt es eine Umkehr im
> Politikerdenken?

Die CSU ist deshalb bei uns in Bayern so stark, weil sie den Leuten nach 
dem Mund redet.

von Michael K. (charles_b)


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Pfennigfuchser schrieb:
> Die CSU ist deshalb bei uns in Bayern so stark, weil sie den Leuten nach
> dem Mund redet.


Ja genau, das hat man besonders gut beim Nichtraucherschutz gesehen, der 
von einer kleinen Rand-Partei (freie Wähler oder so) in die Wege 
geleitet wurde.

Die Umstellung des Gymansiums auf "Bachlor" (G8) erfolgte auch mit 
großer Zustimmung aller Erwachsenen, die Kinder haben! Wir sind heute 
noch begeistert.

Und der Kauf der Mafia-Bank finden die Bayern auch richtig cool, koste 
es was es wolle.

Die CSU benimmt sich so, als ob sie noch den guten alten FJS an der 
Spitze hätte, der alles unter den Teppich kehren konnte.

von Leo (Gast)


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Ich weiß nicht wie man mit ausländischen Fachkräften effizient 
zusammenarbeiten soll. Ich hatte z.B. mit einem tschechischen Kollegen 
zu tun. Der konnte nur gebrochen Deutsch und Englisch, was die 
Kommunikation nicht gerade erleichert hat. Außerdem war er es nicht 
gewohnt, irgendetwas zu dokumentieren und hat sich als Diktator 
aufgespielt. Da er über Beziehungen in die Firma gekommen ist, konnte 
man dagegen auch nicht viel machen. Die kulturellen Differenzen sollte 
man auch nicht übersehen. Die Kunden konnten die von ihm 
zusammengebastelte Software nicht bedienen weil alles ziemlich unlogisch 
war. Die Meldungstexte versteht auch kein Mensch. Das war also ein 
ziemlicher Fehlschlag.

von Wilhelm F. (Gast)


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Pfennigfuchser schrieb:

>Die CSU ist deshalb bei uns in Bayern so stark,
>weil sie den Leuten nach dem Mund redet.

It's nice to be a preis,
but it's higher to be a bayer...

von Michael K. (charles_b)


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Und noch etwas. Das wir der "passende" Bewerber gesucht.

Da würde mich mal interessieren, was denn an den vielen Bewerbern NICHT 
gepasst hat, die sicherlich ihre Bewerbungsmappen eingeschickt haben.

Oft ist es doch schon so, dass sie einen ablehnen, wenn er PC-Kenntnisse 
mit Windows und Linux hat - aber in der Firma halt mit Mac gearbeitet 
wird.

Die angeblichen Personalexperten entscheiden rein nach Faktenlage. 
Irgendwie zu erkennen, ob und wie sich eine Person entwickeln kann, 
scheinen die nicht drauf zu haben.

Maxime ist auch dort: nur keine Fehler machen. keine Ausnahmekandidaten 
einstellen. auf stromlinienförmige Profile achten.

KLAR, dass dann kein passender Bewerber mit dabei ist.

Früher sagte man, dass man einen neuen Mitarbeiter erst einarbeiten muss 
und erst mal 1 Jahr investieren muss, bis er was für die Firma bringt.

Heute sollen die Neuen gleich am ersten Tag nen Millionenauftrag an Land 
ziehen.

von Marx W. (Gast)


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Pfennigfuchser schrieb:
> Die CSU ist deshalb bei uns in Bayern so stark, weil sie den Leuten nach
>
> dem Mund redet.


Irrtum, die ist halt eine Volkspartei und keine Klientelpartei der 
Ärtzte und Gastgewerbebetreibenden!
Denen ist seit der letzten Lantagswahl vergangen die Stimmung in der 
Wählerschaft zu ignorieren. Die CSU-Führung unter Horst Seehofer ist 
mehr auf der Seite der Arbeitnehmer  wie die Freunde-der-Bosse SPD und 
das Wohlstandsbürgertum der Grünen.
Die CSU nimmt halt wahr, dass der mediengesteuerte Rummel bzgl. des 
Fachkräftemangel`s in der Bevölkerung absolut negativ ankommt!

von Gästchen (Gast)


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Nicht desto trotz werde ich CSU nicht wählen, schon wegen ihrer nahen 
Verwandschaft zu CDU. Die Parteien betrügen den Wähler, betreiben Kriege 
und bekommen Spenden aus der Wirtschaft. Außer warmen Sprüche ist von 
CSU bis jetzt nicht gekommen: ihr Vorzeigemädchen Merkel liegt den 
meisten Menschen schwer im Magen. Politikänderung Richtung 
Arbeitnehmer-Bedürfnisse kann man von CSU nicht erwarten. Sobald sie in 
der Regierung sitzen machen sie es wie SPD, sie regieren nur für Reiche 
und Wohlhabende.
Nein Danke. Man muss nicht unbeding einen Idioten spielen der zwei Mal 
in dieselbe Grube fällt. (Stichwort Wahlvieh).

von (prx) A. K. (prx)


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Mark Brandis schrieb:

> Ich kenne persönlich einen Kameruner, der hier studiert hat und der
> weiterhin in Deutschland lebt, arbeitet und Steuern zahlt. Dass es ohne
> deutschen Pass generell unmöglich sein soll kann ich daher nicht so
> recht glauben.

Es ist auch nicht generell umnöglich, aber es wird nach Abschluss des 
Studiums schwer gemacht, hier zu bleiben. An sich steht da auch ein 
passender Grund Pate: Studenten aus der dritten Welt sollen dort ihre 
erworbenen Fähigkeiten einsetzen (und deutsche Produkte ordern ;-), 
nicht hier.

von Mark B. (markbrandis)


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A. K. schrieb:
> Es ist auch nicht generell umnöglich, aber es wird nach Abschluss des
> Studiums schwer gemacht, hier zu bleiben. An sich steht da auch ein
> passender Grund Pate: Studenten aus der dritten Welt sollen dort ihre
> erworbenen Fähigkeiten einsetzen (und deutsche Produkte ordern ;-),
> nicht hier.

Dort, in der Hightech-Industrie Afrikas? :-)

von G. (Gast)


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@Roland:

> Das mit dem Arbeitskräftemangel ist eine ernstzunehmende Sache.
Richtig! Sage es Deinem Chef!

> Unsere Firma sucht vergeblich seit monaten nach geeigneten Bewerbern
Dann habt ihr falsch geplant! Es ist leider üblich geworden, sich die 
Fachkräfte von der Konkurrenz zu klauen, statt selber auszubilden. ES 
gibt daher nur 2 Möglichkeiten:

1) Es gibt keinen, weil ihr zu speziell seid, dann habt ihr falsch 
gepokert
2) Es gibt welche, die aber nicht wechseln wollen, dann zahlt ihr nich 
genug

Sicher, kann man nicht jedem zu jedem Gehalt einstellen, aber Tatsache 
ist, dass ihr euch aufgrund eurer Sparerei selber in die Situation 
gebracht habt. Ihr habt Ausbildung eingespart, und dadurch Geld 
vorgehalten, das ihr jetzt investieren könnt.

> doch es gibt leider zu wenige,
Dann nehmt einen der Wenigen und qualifiziert ihn. Holt einfach 
Versäumtes nach!

von Marx W. (Gast)


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G. schrieb:
>> doch es gibt leider zu wenige,
>
> Dann nehmt einen der Wenigen und qualifiziert ihn. Holt einfach
>
> Versäumtes nach!

Es ist immer wieder das  selbe Entscheidungsproblem deutscher 
Führungskräfte bzgl. der Neueinstellung von Fachkräften:

Die die wir kriegen könnten, die wollen wir nicht!
Und die die wir wollen, bekommen wir nicht!

von Thomas S. (Gast)


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Roland schrieb:
> Das mit dem Arbeitskräftemangel ist eine ernstzunehmende Sache.
> Unsere Firma sucht vergeblich seit monaten nach geeigneten Bewerbern zur
> Festeinstellung, doch es gibt leider zu wenige, obwohl wir sehr gut
> bezahlen. Unsere Arbeitslosen in DE kann man alle in die Tonne treten,
> aus denen wird eh nichts mehr, also warum keine frischen Zuwanderer? Ich
> bin nur dafür, jemand dagegen?

Troll

von Ich (Gast)


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@Roland
Europa ist groß, es gibt einen Haufen Ingenieure etc. die einen festen 
Job haben und wechseln möchten, dein Chef muss ja nicht unsere 
Arbeitslosen einstellen.

Mach doch mal Schleichwerbung für deinen Laden oder gib einen Hinweis.

von Roland (Gast)


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Ich möchte keine Schleichwerbung machen! Und die Firma werde ich nicht 
nennen! Wir sind keine Billigklitsche sonder machen High-Tech!

von bob349 (Gast)


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Vielleicht geilt man sich auch zu sehr an der Qualifikation auf.

Dies trifft auf Arbeitsgeber wie Arbeitnehmer zu.
Nach dem 2. Welktrieg fehlte es überall an Arbeitskräften. Da mussten 
sich Firmen nach "unten" orientieren und auch ungelernte einstellen. Das 
hat problemlos funktioniert!

In den 60ern holte man dann Leute aus den tiefsten Provinzen der Türkei, 
Italiens, Griechenlands, usw. Das waren oftmals Analphabeten, die 
trotzdem in der Industrie unterkamen. Die deutsche Industrie wurde 
trotzdem Weltmarktführer in vielen Bereichen, trotz der rein formell 
unqualifizierten Belegschaft.

Das Problem heute ist, dass eine enorme Qualifikationsinflation 
herrscht. Für jede Handlanger-Tätigkeit braucht man einen akademischen 
Abschluss, für die früher 8 Jahre Volksschule + Ausbildung gereicht 
hätte.

Wie viele alte Säcke hocken heute in den höchsten Entgeltstufen auf 
irgendwelchen Posten in der Industrie u. haben gerade mal ne Ausbildung 
gemacht? Richtig, sehr viele! Und die machen den Job trotzdem, erfüllen 
also problemlos die Anforderungen, weil sie mit den Aufgaben gewachsen 
sind.

Heute muss der Bewerber schon vor Einstellung allen Anforderungen 
haarklein gerecht werden. Dass sich der Bewerber in Zukunft weitere 
Kenntnisse aneigenen kann, juckt den Personaler kein Stück.

Nach 2 Jahren ohne berufsadäquate Beschäftigung, also ohne einschlägige 
Berufserfahrung, kann man seinen Abschluss (wo immer man ihn auch 
gemacht hat) wegschmeißen. Dann ist man für die Firmen jobtechnisch tot, 
weg vom Fenster, nicht mehr auf dem Radar.

Dieses ignorante Verhalten der Firmen ist total bescheuert, als ob etwa 
Softwarekenntnisse nach 2 Jahren unbrauchbar wären. Aber immer schön 
nach Fachkräften aus dem Ausland rufen, die in der Regel nicht mal 
deutsch sprechen.

Man nimmt also lieber Bewerber, die nicht mal die Amtssprache 
beherrschen (hier: deutsch), anstatt die reichlich vorhandenen 
einheimischen Fachkräfte einzustellen, bloß weil diese anstatt mit der 
SW-Vers. 4.0 nur mit der Vers. 3.0 gearbeitet haben. Welcher 
Schwachsinn!

von Leo .. (-headtrick-)


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@Wilhelm
>Mein Profil passt zur Hälfte.
Und was war mit der anderen Hälfte? War die wenigstens für
dich transparent? Wenn nicht, wie willst du denn daraus
schlau werden, was du künftig dir noch aneignest, damit sich
deine Chancen verbessern?

>Nach dem Gespräch mit einem weiter verbundenen Projektleiter,
>sagte der mir, ich solle mal meine Bewerbung senden.
>Es könnte durchaus sein, daß sie in einem halben Jahr so
>jemanden wie mich gebrauchen könnten.

Na, da hätte ich aber mal zart angedeutet das ich auf solche Langweiler 
nicht warten kann/will. Time is Money oder Tempus fugit.

von Wilhelm F. (Gast)


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Leo ... schrieb:

>@Wilhelm
>>Mein Profil passt zur Hälfte.
>Und was war mit der anderen Hälfte?
>War die wenigstens für dich transparent?

Ja, sicher. Es war eine kleine Klitsche mit vielleicht 10 Angestellten, 
wo man eine Mischung aus E-Techniker und Informatiker als goldenes Kalb 
suchte. Die informatikhaltigen Dinge beherrsche ich eben nicht so. Das 
ging in Richtung PC-Anwendungen mit Datenbanken, Linux-Programmierung, 
C++, Java, und ein paar weitere Sprachen, Software-Analyse, und ein paar 
weitere Dinge. Immerhin suchen sie schon so lange, und fanden bisher 
niemanden, der das ganze Spektrum abdeckt. Die anderen Dinge, Embedded 
Geräte mit Hardwaredesign, und Software C und Assembler, EMV, hätte ich 
sehr wohl abdecken können.

Meiner Meinung nach wären da beinahe auch 2 Personen mit der jeweiligen 
Spezialisierung erforderlich. Einen Bäcker und Metzger in einer Person, 
gibt es eben nun mal selten. Deswegen meinten sie, daß sie sich evtl. in 
einem halben Jahr wieder melden. Vielleicht sehen sie dann ein, daß man 
alles in einer Person selten oder gar nicht findet.

von Ich (Gast)


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@Roland
Unter Tipp wäre Großraum XY - Bereich ABC.

von Ronald R. (Gast)


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bob349 schrieb:
> ...bloß weil diese anstatt mit der
> SW-Vers. 4.0 nur mit der Vers. 3.0 gearbeitet haben. Welcher
> Schwachsinn!

Da erlebt man Dinge wie: "Wir müssen unser Programm XYZ in 3 Monaten 
ausliefern. Wir brauchen daher dringend jemanden der sich mit dem 
Framework XYZ perfekt auskennt und sofort loslegen kann. Wenn derjenige 
erst noch 2 Monate zur Einarbeitung brauchen würde, dann können wir die 
Einstellung auch ganz bleiben lassen."

Da kann man nur noch viel Erfolg wünschen, aber auch das ist 
wahrscheinlich noch Zeitverschwendung.

von Michael K. (charles_b)


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Marx W. schrieb:

> Die die wir kriegen könnten, die wollen wir nicht!
> Und die die wir wollen, bekommen wir nicht!

Hört sich ja, sorry für die Ausdrucksweise, wie das Genöle eines 
feinripptragenden Bierplautzeträgers im ungewaschenen und unrasierten 
Zustand an, der sich wundert, dass die strammen Mädels so gar keine 
Notiz von ihm nehmen, wenn er sich im Freibad ne Currywurst an der Bude 
holt.

Zu einer Heirat gehören immer ZWEI.

Wenn der Markt bei euch wirklich so umgedreht sein sollte, dann fragt 
euch bitte, was für ein Image ihr als Firma nach außen kommuniziert.

McD hätte auch gerne den Schubeck als Koch - doch den kriegen sie halt 
nicht. Warum wohl?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> >Die die wir kriegen könnten, die wollen wir nicht!
> > Und die die wir wollen, bekommen wir nicht!

> Hört sich ja, sorry für die Ausdrucksweise, wie das Genöle eines
> feinripptragenden Bierplautzeträgers im ungewaschenen und unrasierten
> Zustand an, der sich wundert, dass die strammen Mädels so gar keine
> Notiz von ihm nehmen, wenn er sich im Freibad ne Currywurst an der Bude
> holt.

Es ist aber wahr ..

von Michael K. (charles_b)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> >Die die wir kriegen könnten, die wollen wir nicht!
>> > Und die die wir wollen, bekommen wir nicht!
>
>> Hört sich ja, sorry für die Ausdrucksweise, wie das Genöle eines
>> feinripptragenden Bierplautzeträgers im ungewaschenen und unrasierten
>> Zustand an, der sich wundert, dass die strammen Mädels so gar keine
>> Notiz von ihm nehmen, wenn er sich im Freibad ne Currywurst an der Bude
>> holt.
>
> Es ist aber wahr ..

Ja klar ist es wahr, die Mädels stehen nun mal nicht auf Plautze...

von Ich (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> McD hätte auch gerne den Schubeck als Koch - doch den kriegen sie halt
> nicht. Warum wohl?

McD braucht kein Schubeck als Koch.
Das Beispiel zeigt aber gut die aktuelle Situation.
McD - Einen Hamburger bestellen, bezahlen, konsumieren.
Das klappt bei Burgern + Pommes, aber nicht bei Fachkräften.

Angelina Jolie oder Brad Pitt sind sicher für einige Filme die 
Idealbesetzung.
Nur so viel Filme können die gar nicht drehen, von der Gage abgesehen.

Ich warte immer noch auf konkrete Anforderungen durch reale Firmen, die 
angeblich durch deutsche / europäische Fachkräfte nicht zu besetzen 
sind.

Bei rund 70.000 angeblich offenen Stellen für Ingenieure und noch mehr 
von  anderen Fachkräften sollte das eigentlich kein Problem sein.

Wo sind die Firmen, die sich öffentlich einer Diskussion stellen und 
offen über ihre Anforderungen an eine Fachkraft stellen, die sie nicht 
in Europa finden.

@Roland kann doch mal ein Anforderungsprofil hier reinstellen (ohne die 
Firma zu nennen!).

von Michael K. (charles_b)


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Jolie und Pitt - ok!

Aber Ottfried Fischer und Cindy aus Marzahn kommen ja auch ganz gut über 
die "Runden" (man beachte das Wortspiel!)

Wir hätten eine akute "Fachschauspielerkrise", wenn wir nur nach Jolie 
und Pitt Ausschau hielten. Händeringend würden wir nach Leuten aus dem 
Ausland rufen. Händeringend.

von Leo .. (-headtrick-)


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>die "Runden" (man beachte das Wortspiel!)
besser wäre "Rundungen"

@Wilhelm Ferkes
Tja, das ist halt Marktwirtschaft die von größenwahnsinnigen
Betriebsfürsten geleitet wird. Frei nach dem Motto: Wir
sind die größten, der Rest der Welt ist nichts. Wenn man denen
nicht gehörig mal die Leviten liest, ändert sich auch nichts.

von Senfdazugeber (Gast)


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> Tja, das ist halt Marktwirtschaft die von größenwahnsinnigen
> Betriebsfürsten geleitet wird

Nicht nur die, im Bundestag gibt es jetzt das iPad umsonst.
http://www.arcor.de/content/aktuell/videos/?tid=81153846
(auf das Bild der Kanzlerin klicken)

Das iPad ist jetzt offiziell "Dienstgerät" im deutschen Bundestag und
das beste, das Abgeordnete bekommt es auch noch umsonst, weil ist ja
"Dienstgerät" nicht wahr?!. :-)

Wäre sicher auch zuviel verlangt die steuerfreie Abgeordnetenpauschale
mit zusätzlichen 799 EUR zu belasten. Das muss der Bürger schon blechen.
Er will ja schließlich auch "ordentliche" Politik oder?

von Ich (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> Wir hätten eine akute "Fachschauspielerkrise", wenn wir nur nach Jolie
> und Pitt Ausschau hielten. Händeringend würden wir nach Leuten aus dem
> Ausland rufen. Händeringend.

Aber das macht doch die Wirtschaft, zumindest die "Hilfe, 
Fachkräftemangel!" ruft.

Im Film dürfte klar sein, da gibt man sich auch mit Ottfried + Cindy 
zufrieden, wenn Jolie und Brad nicht verfügbar sind.
Wobei bei Jolie und Brad die 60.000€-Regelung wohl kein Thema wäre.

von Ralf I-punkt (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>>> >Die die wir kriegen könnten, die wollen wir nicht!
>>> > Und die die wir wollen, bekommen wir nicht!
>>> Hört sich ja, sorry für die Ausdrucksweise, wie das Genöle eines
>>> feinripptragenden Bierplautzeträgers im ungewaschenen und unrasierten
>>> Zustand an, der sich wundert, dass die strammen Mädels so gar keine
>>> Notiz von ihm nehmen, wenn er sich im Freibad ne Currywurst an der Bude
>>> holt.
>> Es ist aber wahr ..
> Ja klar ist es wahr, die Mädels stehen nun mal nicht auf Plautze...
Ich behaupte mal einfach, dass 'Mädels' eher mit jemandem mit Bauch klar 
kommen, als 'Jungs'.

von Marx W. (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> Ja klar ist es wahr, die Mädels stehen nun mal nicht auf Plautze...
Hab ihre ne Ahnung worauf die scharft sind, die wollen nur einen mit 
Kohle,Kohle,Kohle,Kohle..... damit sie sich um nix mehr Sorgen machen 
müssen.

von Michael K. (charles_b)


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Ralf I-punkt schrieb:

>> Ja klar ist es wahr, die Mädels stehen nun mal nicht auf Plautze...
> Ich behaupte mal einfach, dass 'Mädels' eher mit jemandem mit Bauch klar
> kommen, als 'Jungs'.


Stimmt auch wieder. Wenn man mal sieht, mit was für Typen so manch chice 
Braut abhängt und ALLES für ihn tut, kommt man schon ins Grübeln.

von Michael K. (charles_b)


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Drum schauen die Frauen bei den Männern auch immer zuerst auf 
den.....Hintern!

Warum?

Weil da die Brieftasche sitzt.

von Michael K. (charles_b)


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Ronald R. schrieb:
> Da erlebt man Dinge wie: "Wir müssen unser Programm XYZ in 3 Monaten
> ausliefern. Wir brauchen daher dringend jemanden der sich mit dem
> Framework XYZ perfekt auskennt und sofort loslegen kann. Wenn derjenige
> erst noch 2 Monate zur Einarbeitung brauchen würde, dann können wir die
> Einstellung auch ganz bleiben lassen."
>
> Da kann man nur noch viel Erfolg wünschen, aber auch das ist
> wahrscheinlich noch Zeitverschwendung.


...so eine Firma sollte mal zuerst ihren Personalchef und die 
Abteilungsleiter wegen Unfähigkeit entlassen.

Erinnert mich irgendwie an Leute, die den ganzen Tag vor der Glotze 
hängen und um 20.15 h fällt ihnen dann ein, dass kein Bier im Haus 
ist....

Dann läuft man fluchend zur Tanke und wundert sich, dass bei 
Tankstellenpreisen für Bier H4 nicht ganz bis zum Monatsende reicht....

Firmen, die nicht ausbilden, kein Personalkonzept haben und dabei groß 
rumjammern sind keinen Deut besser als die Leute auf die Westerwelle & 
Co großspurig schimpfen.

von jochen (Gast)


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Der Inhalt der Brieftasche ist ja auch entscheident, wie gut der Mann 
seine Frau und Kinder versorgen kann. Sportliche Leistungen und 
Waschbrettbauch sind heutzutage nicht mehr so wichtig. Die Frau handelt 
instinktgetrieben richtig. Bevorzugt Dummschwatzer, die Spass bringen 
und Kohle haben. Sie gibt es natürlich nicht offen zu, weil es ihr 
vermutlich selber nicht immer bewusst ist. Vieles läuft eben nicht auf 
der Verstandesebene ab, die die Frauen ohnehin eher weniger verwenden.

von Michael K. (charles_b)


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Ja. früher gab es Waschbretter - und die Männer hatten einen 
Waschbrettbauch.
Heute gibt es Trommelwaschmaschinen.....

von Ländle (Gast)


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Der Einfallsreichtum der Politik und Wirtschaft kennt keine Grenzen. 
Zurück in die 60er des letzten Jahrhunderts:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article12294321/Union-will-Jugendliche-aus-Mittelmeerraum-locken.html

von Leo .. (-headtrick-)


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Marx W. schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:

> Hab ihre ne Ahnung worauf die scharft sind, die wollen nur einen mit
> Kohle,Kohle,Kohle,Kohle..... damit sie sich um nix mehr Sorgen machen
> müssen.
Viel subtiler: Wohlstand, Kind(er),Liebhaber und wenn du aufmuckst
Haus und Unterhalt. Hauptsache DU zahlst. Noch Fragen?


>Weil da die Brieftasche sitzt.

Full Ack.

von Ländle (Gast)


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Wie wäre es denn mit Abwanderung, z. b. nach Norwegen:

http://www.arbeiten-in-norwegen.de/faq.htm

von Wilhelm F. (Gast)


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Ländle schrieb:

>Wie wäre es denn mit Abwanderung, z. b.
>nach Norwegen:

Das Land ist aber auch kein Riesen-Faß, was alles und jeden aufnehmen 
kann. Da hat wohl manch einer eine etwas lebensfremde Vorstellung. Ich 
erinnere mich da noch an einen Thread vor ein paar Monaten, wo ein 
ehemaliger DDR-Bewohner schon seit 2 Jahren mit dem VW-Bulli am See 
campiert, und immer noch auf die Anrufe seiner Vermittlungsexperten 
wartet. Wobei Sprit und Wartungszustand des Bulli auch langsam zu 
wünschen übrig lassen. Die selbst gefangenen Fische, und das freie Leben 
in der Wildnis, hingen ihm schon lange zum Halse raus. Für die Dauer 
eines Urlaubes, ist sowas sicher mal ausgezeichnet. Und Geld für was 
anderes, etwas Abwechslung, gab es auch nicht...

von Ländle (Gast)


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Man muß ja nicht Hals über Kopf mit einem alten Bulli rüberfahren und 
dort rumsitzen. Man kann sich auch von Deutschland aus vermitteln 
lassen. Auswandern ist immer noch besser als sich hier den Arsch platt 
zu sitzen ohne Aussicht auf einen Job. Wenn der 2 Jahre rumsitzt in 
Norwegen ohne einen Job zu bekommen, dann ist dem nirgens mehr zu 
helfen. Da bleibt nur der Gnadenschuß.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1194204/Neuanfang-im-Norden#/beitrag/video/1194204/Neuanfang-im-Norden

von Wilhelm F. (Gast)


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Ländle schrieb:

>Man muß ja nicht Hals über Kopf mit einem
>alten Bulli rüberfahren und dort rumsitzen.
>Man kann sich auch von Deutschland aus
>vermitteln lassen.

Du hast natürlich völlig Recht. Ich stelle mir aber gerade vor, wie denn 
z.B. ein Vorstellungsgespräch in Übersee funktionieren soll. Hab da 
schon einige hier im Lande durch, nicht besonders ertragsreich, und nach 
einem Flug ist man womöglich pleite, die Arbeitsagentur unterstützt auch 
nur Reisen innerhalb Deutschlands.

Mein familiäres Umfeld und ich, sind nicht mit Onassis oder Rockefeller 
verwandt.

von Ländle (Gast)


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Der erste Kontakt mit dem Arbeitgeber ist ein Telefoninterview in 
Englisch. Wenn dann alles OK ist folgt der Termin in Norwegen. 
Gewöhnlich werden die Reisekosten übernommen (I-Ticket, Hotelbuchung, 
Abholung am Flughafen). Die Probezeit beträgt in der Regel 6 Monate und 
der Vertrag wird beim 2. Gespräch auch vorgelegt. Die Firma kümmert sich 
um eine Unterkunft während der Probezeit, die Kosten trägt aber der AN. 
Voraussetzung ist aber auch, dass die Landessprache erlernt wird. Die 
erste Zeit kommt man mit Englisch ganz gut zurecht, aber mit Norwegisch 
bekommt man besser Kontakt zu den Kollegen. Ein großer Vorteil ist, dass 
man als Mensch und Fachkraft behandelt wird. Fremdenfeindlichkeit ist 
nicht sehr groß. Während Deutschland auf die Zuwanderung von 
Billigkräften Wert legt, bemüht sich Skandinavien um qualifizierte 
Zuwanderung bei angemessenen Bezügen.

von Leo .. (-headtrick-)


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@Wilhelm
>Mein familiäres Umfeld und ich, sind nicht mit Onassis oder Rockefeller
>verwandt.
Dann warte erst mal ab wenn die Agentur dich zwingt deinen 2006er Fiesta
zu verhöckern wenn du einen Leistungsantrag stellst.

Komisch, das du überhaupt Schwierigkeiten hast, die richtige Stelle
zu finden. Lt. Artikel in der Zeitung soll sich die Agentur zur Zeit
vor Nachfragen nach Arbeitskräften kaum retten können. Sind natürlich
nicht alles Ingenieurstellen, aber trotzdem werden einige dabei sein
die nicht an Absolventen gerichtet sind oder die wechseln wollen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Leo ... schrieb:

>Dann warte erst mal ab wenn die Agentur
>dich zwingt deinen 2006er Fiesta zu
>verhöckern wenn du einen Leistungsantrag
>stellst.

Den schenke ich vorher einem mir gut gesinnten Familienmitglied oder 
Bekannten. Ist ja nicht verboten. ;-) Aber im Ernst: Nach 5 Jahren ist 
der vom Restwert mittlerweile aber auch unkritisch. Außerdem muß ich da 
jetzt wohl mal ein paar Mäuse hinein stecken, bis er wieder geht. Sonst 
ist er schon mal völlig wertlos. Einen PKW für 5000€ darf man besitzen, 
und da ist er dank Wertverfall nahe dran. In diesem Fall hat ein 
Wertverfall mal was gutes.

>Lt. Artikel in der Zeitung soll sich die
>Agentur zur Zeit vor Nachfragen nach
>Arbeitskräften kaum retten können.

Medienberichte. Da weiß man ja, was man davon halten kann. Und, hat es 
dir selbst mal geholfen?

Hab heute schon wieder Absagen kassiert, und von anderen Dingen wiederum 
gar nichts mehr gehört. Das übliche eben. Die drücken sich alle 
"händeringend" um mich herum.

Vom Amt bekam ich gerade was für ein Konstruktionsbüro für Haustechnik 
in Luxemburg. Elektroplanung. Verlangen aber verhandlungssicher 
französisch. Bei mir reicht das gerade mal für Bonjour Madame. Ich kann 
ja französisch, nur mit der Sprache hapert es noch ein wenig. ;-) 
Jedesmal was anderes.

Dann wohne ich aber auch in einer Gegend, wo kaum jemand tot überm Zaun 
hängen möchte. Zumindest jobmäßig. Ins Blaue hinein umziehen, tut man ja 
aber auch nicht.

von D. I. (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Ich kann
> ja französisch, nur mit der Sprache hapert es noch ein wenig. ;-)

Too much Info! Zumindest aus der Feder eines männlichen älteren 
Semesters :P

von Wilhelm F. (Gast)


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D. I. schrieb:

>Too much Info! Zumindest aus der Feder
>eines männlichen älteren Semesters :P

Wie? Hältst du mich schon für scheintot? Na ja, hier im Forum abhängen, 
geht gerade eben noch so. ;-)

Mach du dir mal lieber Gedanken darum, ob du jetzt promovierst oder 
arbeitest. Hast im Grunde das selbe Informationsproblem bzgl. 
Zukunftsaussichten und (falscher) Medienpropaganda wie ich.

Die Zukunft ist ja auf jeden Fall sicher. Genau wie die Rente. Fragt 
sich nur, in welchen Details bzw. Parametern.

von D. I. (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> D. I. schrieb:
>
>>Too much Info! Zumindest aus der Feder
>>eines männlichen älteren Semesters :P
>
> Wie? Hältst du mich schon für scheintot? Na ja, hier im Forum abhängen,
> geht gerade eben noch so. ;-)

Nein nur meine Text zu Bild Einheit im Kopf arbeitet unabschaltbar 
automatisch :D

>
> Mach du dir mal lieber Gedanken darum, ob du jetzt promovierst oder
> arbeitest. Hast im Grunde das selbe Informationsproblem bzgl.
> Zukunftsaussichten und (falscher) Medienpropaganda wie ich.

Jo dieses Problem gehe ich nach meinen letzten Prüfungen an die 
unmittelbar bevorstehen. Aber Informatik habe ich ja nicht aus 
Fachkräftemangel (tm) Geschichten gewählt sondern einfach aus Interesse 
am Fach. Dass natürlich trotzdem was hängen bleiben soll ist natürlich 
klar.

>
> Die Zukunft ist ja auf jeden Fall sicher. Genau wie die Rente. Fragt
> sich nur, in welchen Details bzw. Parametern.

Hehe ja. So kleine Details werden da gerne vergessen.

von Roland (Gast)


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< Drum schauen die Frauen bei den Männern auch immer zuerst auf
den.....Hintern!

Warum?

Weil da die Brieftasche sitzt.>

Ach deshalb habe ich so wenig Erfolg, meine Brieftasche ist immer in 
meiner Jacke...

von Roland (Gast)


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> Ich möchte keine Schleichwerbung machen! Und die Firma werde ich nicht
nennen! Wir sind keine Billigklitsche sonder machen High-Tech! <

Dieser Beitrag war übrigens nicht von mir.
Und ein Troll bin ich auch nicht.

Schöne Grüße

Roland

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