Deutsche Firmen beklagen in einer DIHK-Umfrage die Praxisferne von Absolventen. Viele von ihnen kommen nicht über die Probezeit hinaus... ...Einen Blick wirft die DIHK-Studie auch auf die Anforderungen der Firmen an die Hochschulabsolventen. Fachwissen sei dabei nicht alles – „es wird aber nach Abschluss eines Fachstudiums als selbstverständlich vorausgesetzt“. Darüber hinaus müssen die Bewerber die „Top-Kompetenzen“ Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, selbstständiges Arbeiten, Kommunikations- und Teamfähigkeit mitbringen. Nicht entscheidend seien dagegen Auslandserfahrungen und das Einhalten der Regelstudienzeiten.... http://www.welt.de/wirtschaft/article12260743/Firmen-klagen-ueber-zu-viele-Fachidioten.html
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Noch wichtiger ist , man hat bittschön möglichst billig zu sein
D e u t s c h e F i r m e n haben es selbst in der Hand für die Fähigkeiten Ihrer Zukünftigen Mitarbeiter zu sorgen. Zum Beispiel können Sie Ihre zukünftigen Mitarbeiter in Form eines Werkstudenten in niveauvolle Aufgaben integrieren und anständige bezahlen so das die lieben Studenten nicht mehr Abends in einer Kneipe oder sonst wo „Fachfremd“ Arbeiten müssen um ihren Lebensunterhalt, Studium und Gebühren zu finanzieren. Aber vor allem wird es Zeit das die Führungsriegen eine saubere Moral vorleben. Dioxin im Lebensmittel, Schmiergeldskandale bei Siemens, Steuerhinterziehung durch Geld in der Schweiz usw. usw. Also liebe DHIK setzt mal eure Milchglasbrille ab und sorgt erstmal auf der Unternehmerseite für Ordnung. Ich kann es als deutscher Bürger nicht mehr hören. Noch viel besser würde ich finden, wenn die Unternehmen Ihre Zukünftigen Mitarbeiter nach dem Abitur einstellen und die Ausbildung/Studium genau so wie die Finanzierung der Ausbildung selbst übernehmen. Die Ausbildung kann dann exakt und „Wunschgemäß“ erfolgen. Aber ich wette heute schon das dann immer noch gejammert wird. Bloß das dann die Unternehmen selbst zu blöd waren ihren Nachwuchs auszubilden. Wann hört dieses Go.. Verfluchte Elende rumgejammer endlich auf. Schleicht Euch!!!
toystory schrieb: >Darüber hinaus müssen die Bewerber die >„Top-Kompetenzen“ Einsatzbereitschaft, >Verantwortungsbewusstsein, selbstständiges >Arbeiten, Kommunikations- und Teamfähigkeit >mitbringen. An der Uni bekommt man wohl nach wie vor nichts über Top-Kompetenzen beigebracht. Das ist ein reiner Elfenbeinturm. Und natürlich keine Berufsausbildung, da keineswegs unternehmensbezogen. Ich machte auch mal eine ganz normale 3-jährige Berufsausbildung. Allerdings im Großunternehmen. Das ist wirklich was ganz anderes. Man war nach der Ausbildung fertig geprägt, und brauchte sich auch nicht neu im Unternehmen zu bewerben.
Die Universität ist nunmal kein Ausbildungscamp. Wann kapieren die endlich, dass sie von Universitäten kleine Wissenschaftler bekommen. Und was ist schlimm an "Praxisferne" bzw. "Theorienähe"?
Debian Woody schrieb: > dass sie von Universitäten kleine Wissenschaftler bekommen. lol, der war gut! Aber außerhalb ihres Labors nicht lebensfähig und weltfremd. Die Techniker sind die wahren Macher, eine grundsolide Berufsausbildung (man kann einen Lötkolben benutzen ohne sich zu verletzen) und dann ein spezialisiertes Studium von 4 Semestern oben drauf. Die Techniker sind das Rückgrat der Industrie und nicht die "Fachidioten" von der Uni und erst recht nicht von den FHs (nichts halbes, nichts ganzes). Das habe ich während meiner Zeit in der Industrie mehr als einmal erlebt.
jo, Techniker sind Macher, die machen Kaffee, machen Kopien, machen Stücklisten, machen sauber, und und und. Wie viele langweilige Tätigkeiten mehr müssten die Ingenieure ohne die Techniker wohl machen?!?
Master Professional schrieb: > machen Kaffee, machen Kopien, machen Stücklisten, machen sauber, und und > und. Immer der gleiche Spruch. Ich als Techniker mit 12 Jahren BE habe noch nie Kaffee gekocht. Das dürfen bei uns die Jungspunde (die High Performer, lol) von den Hochschulen machen. Sonst sind die ja eh zu nichts zu gebrauchen, da wird dann auch schon mal versucht mit Lötdraht statt Lötzinn zu löten oder der Stützkondensator wird meilenweit vom IC eindesignt (sieht ja optisch auch besser aus). Wenn man sie dann in die Fertigung jagt um dort leichtere Aufgaben wahrzunehmen, dann kriegt man spätestens eine halbe Stunde ne erbosten Anruf, man möge nicht wieder solche Stümper schicken. Nun ja, jetzt dürfen sie Bauteilrecherche machen.