Mal so fürs Gehirnjooging: Situation: Mit einer Bazooka (Panzerfaust) wird auf ein Hühnerei geschossen, Entfernung 200m. Das Hühnerei soll den Schuß unbeschadet überstehen, dafürsteht eine beliebige Anzahl von Aktenkoffern zur Verfügung. Frage: Wie ordnet man eine möglichst geringe Anzahl von Koffern an, um das Ei zu schützen? Erster Lösungsvorschlag: die Koffer werden aufgeklapptund auf der Seitenfläche aufgestellt und so das der Schuß durch das Koffergelenk schlagen muss. Also etwa so: Bazooka <<<<<<<<<<<<<<<<<<< Hühnerei aufgestellte Koffer Weitere Vorschläge?! MfG
Das Hühnerei schießt auf die Bazooka? Mit ordentlich Dioxin tötliche Wirkung. Wenn Columbus noch leben würde hätte es sicher ne Lösung. Ist schließlich Experte darin.
Wenn ein Koffer das Geschoss zündet, dann reicht einer. In grösserer Entfernung vom Ei.
Ein Telefonat an den Kampfmittelräumdienst, dann gibt's keine Panzwerfaust mehr --> 0 Koffer :-)
>Ein Telefonat an den Kampfmittelräumdienst, dann gibt's keine >Panzwerfaust mehr --> 0 Koffer :-) Besser, dann gibts keinen Schützen mehr, weil dann im Knast.
Von Pulver-Kurts Lager in Becherbach? Außer Schauergeschichten nichts konkretes.
Es reicht ein Koffer, wohin er gestellt wird ist fast egal, aber es muss genug Schwarzgeld drin sein
Auf 200m Entfernung mit einer Panzerfaust ein Hühnerei zu treffen ist so oder so eine reine Glückssache... Eine Panzerfaust ist kein Präzisions-Instrument. Ansonsten: Ein Koffer direkt ins Blickfeld des Schützen, dann sieht er das Ei nicht mehr und trifft es garantiert nicht. >Wenn ein Koffer das Geschoss zündet, dann reicht einer Das könnte auch klappen. Vermutlich wäre es dazu am besten den Kofferboden in Richtung der Panzerfaust zu richten. Hier noch ein paar Info's: http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerfaust_3
Alex Bürgel schrieb: >>Wenn ein Koffer das Geschoss zündet, dann reicht einer > > Das könnte auch klappen. Vermutlich wäre es dazu am besten den > Kofferboden in Richtung der Panzerfaust zu richten. > > Hier noch ein paar Info's: http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerfaust_3 ?Auslösen des Sprengkopfes sollte nicht ausreichen, da ja die Treibladung (Rakete) immer noch aktiv. bei einer Hohlladung glaube ich nicht das sich beide Wirkungen impulsmäßig aufheben, obwohl sie entgegengesetzt gerichtet sind. Die Splitterwirkung sollte für ein Hühnerei auch bei einer normalen Sprengladung gefährlich sein. Das sollte schon mehr an Schutz(-wall) aufgebaut sein. Eventuell wäre noch ein ablenken aus der geraden schussbahn denkbar. Vielleicht durch Bodeneffekt (Boden mit Koffern"fliesen") oder seitliche Verdämmung (Schutzwand rechts oder links der flugbahn). MfG
Fritz Jaeger schrieb: > ?Auslösen des Sprengkopfes sollte nicht ausreichen, da ja die > Treibladung (Rakete) immer noch aktiv. Bei der Original-Bazooka brennt die Treibladung vor Verlassen des Rohres aus. Wäre sonst etwas blöd für den Schützen. Allerdings dürfte die (deshalb) mit 200m ohnehin etwas überfordert sein. > Die Splitterwirkung sollte für ein Hühnerei auch bei einer normalen > Sprengladung gefährlich sein. In 150m Entfernung?
A. K. schrieb: > Fritz Jaeger schrieb: > >> ?Auslösen des Sprengkopfes sollte nicht ausreichen, da ja die >> Treibladung (Rakete) immer noch aktiv. > > Bei der Original-Bazooka brennt die Treibladung vor Verlassen des Rohres > aus. Wäre sonst etwas blöd für den Schützen. Allerdings dürfte die > (deshalb) mit 200m ohnehin etwas überfordert sein. > >> Die Splitterwirkung sollte für ein Hühnerei auch bei einer normalen >> Sprengladung gefährlich sein. > > In 150m Entfernung? Hm, da sind doch mehr Details zu beschreiben, also ich dachte da schon an die RPG's die im Flug von an einer Feststoffrakete angetrieben werden. die treibladung schleudert das Geschoss aus dem Rohr und der eigentliche Raketenmotor zündet 10m später (RPG-7). Bei Handgranaten rechnet man mit Splittern die noch in zweihundert meter entfernung tödlich sind. und zu der kinet. Energie des Splitters durch den Sprengsatz kommt noch die durch den Abschuß. Also vielleicht zwei Koffer: einer zum Auslösen und einer kurz vorm Ei zum Abfangen der Splitter?! MfG,
Fritz Jaeger schrieb: > Bei Handgranaten rechnet man mit Splittern die noch in zweihundert meter > entfernung tödlich sind. Aber die sind für Splitterwirkung konstruiert. Bei einer Hohlladung ist das ein Nebeneffekt und dass die exakt nach vorne abschwirren erscheint mir eher unwahrscheinlich. Da schwirrt was anderes - aber wie weit das kommt?
A. K. schrieb: > Fritz Jaeger schrieb: > >> Bei Handgranaten rechnet man mit Splittern die noch in zweihundert meter >> entfernung tödlich sind. > > Aber die sind für Splitterwirkung konstruiert. Bei einer Hohlladung ist > das ein Nebeneffekt und dass die exakt nach vorne abschwirren erscheint > mir eher unwahrscheinlich. Da schwirrt was anderes - aber wie weit das > kommt? Da schwirrt flüssiges Metall mit 10 km/s; 150m Luft als einzige sicherheit für das Ei ist da ein bißchen wenig ... . MfG,
Man "ordnet" einen Aktenkoffer so "an", dass sich das Ei in ihm befindet, und dann ordnet man eine beliebige Anzahl Aktenkoffer ohne Muster in der Nähe an. Dann vertauscht man beliebig oft alle Koffer.
Na, dann stell' den ersten Koffer im 15°-Winkel zwischen Ei und Flugbahn. Dann wird das Geschoss nach oben abgelenkt. Dafür reichen zwei Koffer, einer zur Ablenkung und einer als Stütze. ;-) A. K. schrieb: > Bei der Original-Bazooka brennt die Treibladung vor Verlassen des Rohres > > aus. Wäre sonst etwas blöd für den Schützen. Ich kenne das von der schweren PF anders. Wenn du nach dem Abdrücken den Kopf nicht senkst, dann hast du ein schwarzes Gesicht. ;-)
Maik Fox schrieb: > Man "ordnet" einen Aktenkoffer so "an", dass sich das Ei in ihm > befindet, und dann ordnet man eine beliebige Anzahl Aktenkoffer ohne > Muster in der Nähe an. Dann vertauscht man beliebig oft alle Koffer. ;-) das ist creativ. Und vorausgesetzt, beim Tauschen zerbricht das Ei im Koffer nicht, kann man mit der anzahl der koffer die Zerstörungswahrscheinlichkeit beliebig einstellen. MfG,
Fritz Jaeger schrieb: > Maik Fox schrieb: >> Man "ordnet" einen Aktenkoffer so "an", dass sich das Ei in ihm >> befindet, und dann ordnet man eine beliebige Anzahl Aktenkoffer ohne >> Muster in der Nähe an. Dann vertauscht man beliebig oft alle Koffer. > > ;-) das ist creativ. Und vorausgesetzt, beim Tauschen zerbricht das Ei > im Koffer nicht, kann man mit der anzahl der koffer die > Zerstörungswahrscheinlichkeit beliebig einstellen. Hehe, du hast's erkannt. Man kann das Ei damit allerdings eben nie zu 100% schützen.
Die ganze Idee schreit doch geradezu nach einem Galileo Fake-Check! ;-) Ich würde die Variante mit einem Koffer zur Auslösung 150m vor dem Ei wählen. Die mögliche Trefferfläche "Ei" ist winzig klein im Vergleich dazu, dass sich jeder Splitter 360° in Horizontal- und 360° in Vertikalrichtung ausbreiten kann. Die Mathematik mache ich hier nicht mehr, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmter Splitter das Ei trifft, wird wohl irgendwo um 1:10^8 liegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einer Panzerfaust auch nur annähernd genug "tödliche" Splitter entstehen, damit das Ei eine Chance hat, getroffen zu werden. Eher rollte das Ei vom Tisch und verletzt sich beim Aufprall. Und wenn du das Ei vorher noch kochst, wäre selbst ein verirrter Splitter auch kein Problem mehr :-)
Wenn man die Bazooka in den Koffer legt und diesen schließt, kann man zumindest nicht mehr abdrücken.
Maik Fox schrieb: > Fritz Jaeger schrieb: >> Maik Fox schrieb: >>> Man "ordnet" einen Aktenkoffer so "an", dass sich das Ei in ihm >>> befindet, und dann ordnet man eine beliebige Anzahl Aktenkoffer ohne >>> Muster in der Nähe an. Dann vertauscht man beliebig oft alle Koffer. >> >> ;-) das ist creativ. Und vorausgesetzt, beim Tauschen zerbricht das Ei >> im Koffer nicht, kann man mit der anzahl der koffer die >> Zerstörungswahrscheinlichkeit beliebig einstellen. > > Hehe, du hast's erkannt. Man kann das Ei damit allerdings eben nie zu > 100% schützen. Doch, man steckt das Ei beim Koffertauschen heimlich dem Schützen in die Hosentasche ;-)
Frank M. schrieb: > Doch, man steckt das Ei beim Koffertauschen heimlich dem Schützen in die > Hosentasche ;-) Es soll sich beim rumballern schon so mancher die Eier abgeschossen haben.
Thilo M. schrieb: >Ich kenne das von der schweren PF anders. >Wenn du nach dem Abdrücken den Kopf nicht >senkst, dann hast du ein schwarzes Gesicht. ;-) Zieh nächstes mal die Schnüffeltüte (Gasmaske) an. Das hilft ungemein. Immerhin kann man die mit Wasser und Seife reinigen. Die Gase haben meines Wissens nicht gerade Luftkurort-Qualität. Aber immer noch besser, als gleich selbst tot zu sein. ;-) Und Geld im Koffer, da sollte es wenigstens Hartgeld sein. Und nicht so ein Blech wie € und $. Am besten Pfennige. ;-)
Es kennt also keiner (mich eingeschlossen) die nötige Auslösekraft um das Geschoss zu zünden? Oder wann löst der Zünder des Geschosses aus? Ich dachte immer bei einem gewissen Druck von vorne. Wenigstens wissen viele hier, dass die Panzerfaust ein Hohlladungs-Geschoss hat. Dessen Wirkung ist streng punktuell nach vorne. Zu dem Thema "flüssiges" oder gar "gasförmiges" Metall: m. W. n. ist dem nur so, wenn genügend Gegendruck von vorne vorherrscht (sprich: eine bis zu 40cm dicke Panzerstahl-Schicht). Wenn von vorne nichts den Metallstrahl "führt" verpufft die ganze Energie recht schnell - zumindest ist das meine Einschätzung. Splitter entstehen jedenfalls nicht - darüber würde ein Panzer ja nur lachen... Darum: Ein Aktenkoffer, der entweder dem Schützen die Sicht nimmt oder einer, der das Geschoss in gewissem Abstand vor dem Ei zur Detonation bringt. Was möchte Fritz Jaeger (fritzjaeger) eigentlich hören?
Alex Bürgel schrieb: > (sprich: > eine bis zu 40cm dicke Panzerstahl-Schicht). Pardon, habe gerade nochmal nachgeschaut: 70cm Panzerstahl ;-) Wer von "uns" hat denn schon mal eine PzFst 3 abgeschossen (wenn auch ggf. nur mit UEB 60 mm Munition)?
Alternativ-Frage: Wie viele Aktenkoffer sind denn nötig, um das Ei vor einem Schuss einer M82 Barrett zu schützen? Damit trifft man auf 200m wenigstens das Ei. Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/88/USMC_Barrett_M82A3.jpg Größe der Munition (M82 = Patrone ganz links): http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/84/Rifle_cartridge_comparison_w_scale.png
Mit mehreren mit Abstand hintereinander aufgehängten Wolldecken soll man angeblich Granatsplitter unschädlich machen können. Zum Thema Hohlladung sind hier ein paar interessante Informationen, mit denen man dem Kofferproblem beikommen könnte: http://de.wikipedia.org/wiki/Verbundpanzerung#Schottpanzerung
Und wenn ihr weiter über Kriegswaffen weiter hier postet kommt der Verfassungsschutz, verdächtigt euch als Terroristen und macht den Laden hier dicht. Habt ihr kein besseres Thema?
Vieleicht sollte man ein Koffer mit Reaktivpanzerung bestücken.
Captain Subtext schrieb: > Ich würde die Variante mit einem Koffer zur Auslösung 150m vor dem Ei > wählen. In welcher Höhe würdest du den Koffer denn aufhängen? Die Vo ist relativ klein. Arno
Leo ... schrieb: > Und wenn ihr weiter über Kriegswaffen weiter hier postet kommt > der Verfassungsschutz, verdächtigt euch als Terroristen und macht > den Laden hier dicht. Habt ihr kein besseres Thema? Der Verfassungsschutz zählt MacGyver nicht zu den Terroristen. ...
Alex Bürgel schrieb: > Was möchte Fritz Jaeger (fritzjaeger) eigentlich hören? Gehirnjogging, MacGyver-Akademie. Es sind schon Iddeen entstanden, die clever sind, so das Ausnutzen der inherenten selbstzerstörung oder das maskieren des zieles nach der "Pronto Salvatore"-Methode. Halt Spass am Knobeln und an Denkspielen. MfG
Alex Bürgel schrieb: > Alex Bürgel schrieb: >> (sprich: >> eine bis zu 40cm dicke Panzerstahl-Schicht). > > Pardon, habe gerade nochmal nachgeschaut: 70cm Panzerstahl ;-) > > Wer von "uns" hat denn schon mal eine PzFst 3 abgeschossen (wenn auch > ggf. nur mit UEB 60 mm Munition)? ich nur die 18mm uebversion mit leuchtspur, sog. "Neg**pfeile" bye uwe ansonnsten finde ich das ablenken innerhalb der ersten Meter, also wenn die Wirkladung noch nicht scharf ist, und die "Rakete" noch nicht gezuendet hat, gut. Methode '2 Koffer bilden eine schiefe Ebene' find ich super.
Mygyver hatte aber auch eine Aversion gegen Waffen. Im Gegensatz kann Jack O'Niell (selbe Schauspieler) bei Stargate gar nicht genug davon bekommen.
Leo ... schrieb: > Mygyver hatte aber auch eine Aversion gegen Waffen. MacGyver soll ja auch das Ei beschützen und nicht die Panzerfaust bedienen ;-) frank
Fritz Jaeger schrieb: > Frage: > Wie ordnet man eine möglichst geringe Anzahl von Koffern an, um das Ei > zu schützen? Man geht nach Prinzip Matrjoschka vor, packt also das Ei in den kleinsten Koffer, diesen Koffer in den nachst-größeren und so fort. Falls alle Koffer von gleicher Größe sein müssen, so kann man der Anzahl auf das Minimum von 1 reduzieren. Seeger z.ß. bietet auch schußsichere Aktenkoffer an, dürfte jedoch bei Auslegung auf Panzerfaust etwas schwer werden.
Fritz Jaeger schrieb: > Mal so fürs Gehirnjooging: > > > Situation: > Mit einer Bazooka (Panzerfaust) wird auf ein Hühnerei geschossen, > Entfernung 200m. Das Hühnerei soll den Schuß unbeschadet überstehen, > dafürsteht eine beliebige Anzahl von Aktenkoffern zur Verfügung. > Die Antwort ist natürlich ganz einfach. Die Koffer stapelt man in etwa 30m links oder rechts vom Ei (OHA; tatsächlich nur ein einzelnes Ei, das gibt ja schon zu denken). Oder man lässt sie einfach ganz weg; den Grund für diese Vorgehensweise verrate ich aber nur ungern. Zur Sicherheit des Eis.
Man stapelt die Koffer hinter dem Schützen - die dienen eh nur der Verwirrung der Ratemannschaft. Das Ei sieht der Schütze auf 200 m sowieso nicht.
Uhu Uhuhu schrieb: > Man stapelt die Koffer hinter dem Schützen - die dienen eh nur der > Verwirrung der Ratemannschaft. Das Ei sieht der Schütze auf 200 m > sowieso nicht. Wie schon ganz oben gesagt: selbst wenn er es sieht geht die Wahrscheinlichkeit, dass er es trifft gegen Null :-)
Was soll eigentlich diese Frage überhaupt? Soll so ein Ingenieur für die deutsche Waffenentwicklung rekrutiert werden oder brauch die Bundeswehr kompetenten Ersatz für den wegfallenden Grundwehrdienst?
Man könnte eine Wand aus Koffern vor dem Ei plazieren. So 10*2 Koffer, das Ei irgendwo dahinter. Dann sieht der Schütze es nicht mehr. Alternativ baut man mit Koffern einen Mechanismus, der das Ei beim Treffen des Mechanismus wo anders hin befördert.
43 vor mir und keiner kennt die richtige Lösung: Man benötigt genau einen Koffer, dort packt man die Bazooka rein und schließt ab. Der Schlüssel wrid dann wahlweise verschluckt oder anderweitig unbrauchbar gemacht.
Simon K. schrieb: > Wenn man die Bazooka in den Koffer legt und diesen schließt, kann man > zumindest nicht mehr abdrücken. Großes Fragezeichen schrieb: > 43 vor mir und keiner kennt die richtige Lösung: s.o.
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