hallo, ich hab hier ein datenblatt der firma phoenix connections und da steht folgendes: stiftabmessungen: 0,6x0,6mm bohrlochdurchmesser: 1,1mm macht das sinn? wieso soll da ein halber mm abstand sein? bzw. ein viertel zu jeder seite. danke für eure antoworten im voraus!
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Verschoben durch Admin
Da der Stift quadratisch ist, ist der Mindestdurchmesser (also die Diagonale) schon mal 0,6mm * Wurzel(2) = 0,85mm.
Angenommen, daß das Bohrloch in einer durchkontaktierten Platine verwendet wird, ist der effektive Durchmesser durch die Kupferbeschichtung und Verzinnung des Loches etwas reduziert. Außerdem ist die Diagonale Deines Stiftest mit quadratischem Querschnitt zu betrachten, und die beträgt 0.84 mm. Damit ist die Bohrung nur knapp 0.3 mm größer als Dein Stift.
alles klar, danke euch. dass der stift quadratisch ist, auf das bin ich garnicht gekommen. ich habe mich nur über die zweite angabe gewundert.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Angenommen, daß das Bohrloch in einer durchkontaktierten Platine > verwendet wird, ist der effektive Durchmesser durch die > Kupferbeschichtung und Verzinnung des Loches etwas reduziert. Um diesen Betrag wird aber idR. schon beim Herstellungsprozess größer gebohrt. Ich trage im Layout immer den Enddurchmesser ein, und erwarte dann, dass das gelieferte Loch (egal ob gekupfert oder nicht) diesen Durchmesser hat. > und Verzinnung Nur bei chemischer Beschichtung kann hier überhaupt eine halbwegs definierte Schichtstärke erreicht werden. Mit HAL ist die Schichtdicke zu unbestimmt...
Lothar Miller schrieb: > Um diesen Betrag wird aber idR. schon beim Herstellungsprozess größer > gebohrt. Das sollte so sein, da hast Du natürlich recht.
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