Hey all, ich möchte an meinen µC (Amtage8) 12V 5Watt G4 Halogenlampen anschließen. Habe aber noch nichts vergleichbares gemacht. Wie kann ich das bewerkstelligen? Kann ich einfach z.B. den ULN2803A hernehmen, mir eine 12V stromquälle suchen (wenn ich richtig gerenet habe, braucht eine Lampe 0.42A besser 0,3A pro lämpchen) und dann an die Halogenlampen anschließen? gruß Matthias
Hi >(wenn ich richtig gerenet habe, braucht eine Lampe 0.42A besser >0,3A pro lämpchen) ??? Du hast den Einschaltstrom vergessen. Glühlampen sind Kaltleiter. MfG Spess
Hey, danke für deine schnelle antwort. Hm, finde keine Datenblätter für die 12V 5watt G4 lampen. Wieviel brauchen die denn zum starten? Wie gesagt Halogenlampen und µC ist neuland für mich. Gruß
glühlampen lassen viel mehr strom durch solange sie noch kalt sind. wenn sie dann mal leuchten haben sie einen wesentlich höheren widerstand.
hmm, ich habe damals im fach messtechnik den kaltwiderstand von so einer kleinen lampe, die man mal in fahrädern fand, ausmessen müssen - es waren ganze sechs ohm....... allerdings geht es hier wohl nicht um lampen mit einem glühenden faden....
Hi >allerdings geht es hier wohl nicht um lampen mit einem glühenden faden.... Und was sollten '12V 5Watt G4 Halogenlampen' wohl haben? LEDs? MfG Spess
Matthias schrieb: > Wieviel brauchen die denn zum starten? Wie gesagt Halogenlampen und µC > ist neuland für mich. Ohmmeter?
Danke für eure antworten. Schaut euch das mal an. Da bin ich gerade draufgestroßen, was haltet ihr davon? http://cgi.ebay.de/1-Stuck-LED-5W-High-Power-weis-470-lm-5mm-Linse-/260669564482?pt=Bauteile&hash=item3cb11de642 Haben nur 7V und brauchen 800mA gruß
Wäre mir neu, dass Highpowerleds 7V brauchen. Die ganzen die ich hier habe, brauchen 2,4-3V auf 700mA. Mfg
Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass aufgenommene elektrische Leistung und abgegebene Lichtleistung nicht unbedingt vergleichbar verknüpft sind, vor Allem dann, wenn man LEDs mit Halogenleuchtmitteln vergleicht.
Pascal Haury schrieb: > Wäre mir neu, dass Highpowerleds 7V brauchen. Die ganzen die ich hier > habe, brauchen 2,4-3V auf 700mA. Da werden dann mehrere Dies in einem gehaese in Reihe geschaltet. Das ist die normale Methode mehr Leistung aus einer LED zu holen. Bein Osram gibts da z.B. die allerdings abgekuendigte (?) 'Ostar Hex', 350mA ~21V. Da sid, wie der Name schon sagt, 6 Emitter auf einem Traeger. bye uwe
hallo HildeK, Ja das ist mir auch kannt. Hatte mich da wohl flasch ausgedrückt. Mir geht es nicht um die Leistung in Watt sondern um die hellichkeit und verbauch. gruß
Uwe R. schrieb: > Pascal Haury schrieb: >> Wäre mir neu, dass Highpowerleds 7V brauchen. Die ganzen die ich hier >> habe, brauchen 2,4-3V auf 700mA. > gibts da z.B. die allerdings abgekuendigte (?) 'Ostar Hex', 350mA ~21V. Achnee, 700mA, hat ja 15 Watt...
Uwe R. schrieb: > Uwe R. schrieb: >> Pascal Haury schrieb: >>> Wäre mir neu, dass Highpowerleds 7V brauchen. Die ganzen die ich hier >>> habe, brauchen 2,4-3V auf 700mA. > >> gibts da z.B. die allerdings abgekuendigte (?) 'Ostar Hex', 350mA ~21V. > > Achnee, 700mA, hat ja 15 Watt... Wie hast du denn bitteschön gerechnet?! 3Vx0,7A = 2,1W Mfg
5W/12V=0,41666A der Einschalstrom kann kurzzeitig das 10fache betragen, das ließe sich aber durch den Leitungsquerschnitt begrenzen. Also niedriger Kaltwiderstand=hoher Strom=hoher Spannungsabfall an der dünnen Leitung, Sie sollte aber schon so dimensioniert sein das Sie auf lange Dauer nicht warm wird. Einige Autohersteller hatten damit ein Problem das die Lampen durch den hohen Einschaltstrom durch brannten, dort wurde dann ein Stück dünnere Leitung eingefügt mit dem oben beschriebenen Effekt, die Lampen brannten dann nicht mehr so schnell durch waren aber auch nicht mehr so hell wegen den großeres Spannungsabfalls. Nun zur Beschaltung. Plus an einen Anschluß der Lampe den anderen Anschluß an das Drain eines Mosfets z.B. BUZ11 Source des Mosfets auf Masse legen. Mit dem µC kannst du nun das Gate des Mosfets ansteuern. Zur Sicherheit noch ein Widerstand ab 500 Ohm zwischen µC-Pin und Gate.
Pascal Haury schrieb: > Uwe R. schrieb: >> Uwe R. schrieb: >>> Pascal Haury schrieb: >>>> Wäre mir neu, dass Highpowerleds 7V brauchen. Die ganzen die ich hier >>>> habe, brauchen 2,4-3V auf 700mA. >> >>> gibts da z.B. die allerdings abgekuendigte (?) 'Ostar Hex', 350mA ~21V. >> >> Achnee, 700mA, hat ja 15 Watt... > > Wie hast du denn bitteschön gerechnet?! > > 3Vx0,7A = 2,1W 21Vx0.7A=14.7W Bezog sich auf die Ostar Hex, da hatte ich versehentlich geschrieben Die bekaeme 350mA, sie bekommt aber 700. Das war ein Irrtum, der mir nach abschicken des Postings aufgefallen war. bye uwe
Danke für eure hilfe, ihr habt mir extrem weiter geholfen!!! wirklich TOP. Das mit den Mosfets klingt gut, werde demnächst mal ausprobieren. Gebe dann hier eine Rückmeldung ob ich es hinbekommen habe. nochmals Danke!!! Gruß Matthias
falls du den Versuch von Hand startest also ohne µC, nicht wundern wenn die Lampe an bleiben sollte wenn du vom Gate die Spannung wieder wegnimmst. Das Gate hat eine kleine Kapazität und der MOSFET sperrt erst wenn diese Kapazität wieder entladen wird. Also ein Kleiner Wiederstand 1o kOhm gegen Masse hilft um die Lampe wieder auszuschalten, beim µC braucht man es nicht da dieser ja entweder gegen VCC oder gegen Masse schaltet nur der oben gegennte Begrenzungswiderstand zw. µC-Pin und Gate nicht vergessen.
Alles klar danke! Ich hoffe ich werde jetzt nicht gleich gesteinigt: Mal ne doofe frage: kann ich 12V Halogenbirnen mit dem Mosfet einfach an eine Autobatterie anschließen? Oder ist der Strom zuhoch und es muss nen spannungsregler dazwischen? gruß Matthias
Matthias schrieb: > Alles klar danke! > > Ich hoffe ich werde jetzt nicht gleich gesteinigt: > Mal ne doofe frage: kann ich 12V Halogenbirnen mit dem Mosfet einfach an > eine Autobatterie anschließen? Ja Michael
12V Autobatterie, 12V Halogenbirne funktioniert da einen 12V Birne einen entsprechenden Wendelwiderstand hat damit da nicht zuviel Strom fließt. Wenn du eine 6V Birne an die Autobatterie klemmst dann ist der Strom zu hoch und bei einer 24V Birne ist der Strom dann zu gering. Spannung / Widerstand = Strom U / R = I
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