Wenn ich prüfen will, ob ein Drehpoti noch richtig funktioniert, wie macht man das genau? Also Überprüfen im Sinne von messen und nicht im Sinne von subjektiver Wahrnehmung. Schließt man das einfach an ein Multimeter an und dann dreht man den Poti? Wie erkenne ich dann aber so Wackelkontakte und dergleichen?
Multimeter, oder Oszilloskop wenn man hat. Alternativ würde ich das so testen: An den Eingang des Potis einen Sinus-Ton, den Ausgang an einen Verstärker klemmen. Dann das Poti schütteln und 2-3 mal durchkurbeln. Wenn es dabei allzu arg kracht und rauscht, ist das Ding wohl ein Fall für die Tonne.
Messen heist mit einer bekannten Größe vergleichen oder wie in deinen Falle mit bekannten Herstellervorgaben vergleichen. Dazu müßtest du aber vom Hersteller den Sollwert und die Toleranzen die er dem Poti einräumt kennen, sowie das Messverfahren was vom Hersteller vorgegeben wurde. Ist eines der Vorraussetzungen nicht gegeben, kannst du nur subjektiv vorgehen. Entweder so wie der Vorredner es vorgeschlagen hat, oder du legst selbst die dir genehmen Toleranzen fest und mist das Poti mit einen Ohmmeter durch. Oder du mist das Rauschen mit einen NF Milivoltmeter. Was für Kriterien du auch immer anwenden willst. Ralph Berres
>Dann das Poti schütteln und 2-3 mal durchkurbeln. Wenn es dabei allzu >arg kracht und rauscht, ist das Ding wohl ein Fall für die Tonne. Etwas Kontaktspray hinein wirkt wahre Wunder und gibt dem Poti ein neues Leben.
Michael_ schrieb: > Etwas Kontaktspray hinein wirkt wahre Wunder und gibt dem Poti ein neues > Leben. Aber nur ein kurzes. Wenn die Schleiferbahn hin ist, ist sie hin.
Michael_ schrieb: > Etwas Kontaktspray hinein wirkt wahre Wunder und gibt dem Poti ein neues > > Leben. Besonders in Schieberegler sind Kontaktspray ein Quell der Freude. Sie gehen dann hinterher total ruckelig und nicht mehr gleichmäßig. Ralph Berres
Schieberegler brauchen halt das Fett, welches vom Kontaktspray weggesprüht oder aufgelöst wird.
Dacht ich doch schon im Voraus, das es wieder notorische Pessimisten gibt. Es ist immer noch besser, wenn der Dreck von der Schleifschicht weggespült wird, als wenn er dort verbleibt. Dann habe ich nur ein einziges mal eine durchgescheuerte Schicht gesehen. Das war an einem ZK120 (Röhre, Polnischer Grundig-Clone). Und zum Schieberegler - man sollte da vorsichtig die Schleifbahn behandeln und nicht die Führungsbahnen! Evtl. dort wieder nachfetten.
Hallo, naja, wenn ein Schieberegler hustet: Pulmotin Hustenbalsam scheint es ja immernoch zu geben. Vielleicht ist ja noch jemand hier, der diesen Trick noch kennt... Gruß aus Berlin Michael
Amiga schrob:
>Vielleicht ist ja noch jemand hier, der diesen Trick noch kennt...
Ja, hier is' er! Da, wo der Zeigefinger leuchtet.
;-)
MfG Paul
>Vielleicht ist ja noch jemand hier, der diesen Trick noch kennt...
Meine Tube mit "Gelber Vaseline" ist erst halb leer. Reicht also nochmal
30 Jahre. Nehme ich für alles was sich am Radio, Drucker, Computer usw.
geschmiert werden muß.
Schade, riecht nur nicht so gut!
Das hat mir mal ein Elektriker angeraten, welcher notwendigerweise damit
die Alu-Leitungen konserviert hat.
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