Welches Kapazitätsmessgerät f.d Hausgebrauch wäre empfehlenswert, um den Bereich 1 - 10.000µf auf Funktion zu prüfen ?
Was heißt Funktion? Kapazität? Batterie, Multimeter, Widerstand und Stoppuhr. Rest: Oszi und Funktionsgenerator.
Wenn oben Kapazität steht und unten Funktion, dann kann es sich dabei nur um die Prüfung von Kondensatoren auf defekt handeln.
Und wie bezeichnest du die mögl. Ladungsmenge von z.B. Akkus / GoldCaps / Batterien ..., nicht mit Kapazität >>> Speicherfähigkeit , Speicherkapazität?
Naja, um den Zustand eines Elkos zu testen, müsste man neben der Kapazität eigentlich mindestens noch den Leckstrom und den ESR messen. Am einfachsten kannst du die Kapazität messen, indem du dein Labornetzgerät als Konstantstromquelle benutzt (mittels Multimeter im Strommessbereich genau einstellen) und dann die Zeit für den Ladevorgang stoppst, wie oben schon gesagt. Dabei natürlich möglichst im Bereich der maximalen Spannung messen. Q = I * t = C * U
e2 schrieb: > Welches Kapazitätsmessgerät f.d Hausgebrauch wäre empfehlenswert, um den > Bereich 1 - 10.000µf auf Funktion zu prüfen ? Für das schnelle µF wissen wollen das: http://eht-world.com/product_info.php?products_id=105642 Für ESR braucht man noch was anderes.
Das ist ja das schlimme.. das es bis heute kein vernünftiges Messgerät gibt. Entweder nur für Kapazität oder nur für Parallelwiderstand oder nur Esr.. Ich könnte mit der Entwicklung eines Messgerätes das alles anzeigt Millionen verdienen..
e2 schrieb: > Ich könnte mit der Entwicklung eines Messgerätes das alles anzeigt > Millionen verdienen.. Dann mach mal. Hauptsache, du findest auch genug Käufer für das Teil, sonst ist es nämlich Asche mit den Millionen und das Geld, was du in die Entwicklung gesteckt hast, ist auch noch futsch. Bei solchen Ideen stelle ich mir immer die Frage, warum es die üblichen Verdächtigen nicht längst realisiert haben. Meistens, weil die Kosten für die Entwicklung so hoch sind, dass es kaum einer bezahlen will / kann. Der potentielle Kundenkreis dürfte überschaubar sein und dementsprchend die Nachfrage...
Bau doch einfach ne Schaltung mit der oben beschrieben Konstantstromquelle, nur mit dem Unterschied, daß die Meßdauer elektronisch gemessen und dann der Zähler gestoppt wird. Das schließt dann schonmal menschliches Versagen aus. Denn auf die Stoppuhr zu dürcken kostet ja auch Zeit.
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