Moin, ich habe hier einen Schaltungsauszug. Mich würde interessieren, wie hoch der Strom durch den T105 ist. Er müsste etwa 3,5mA sein, oder? Gruß Knut
Nach weniger als einer stunde zu drängeln ist bisschen frech, findest du nicht?
Ich habe einfach Probleme mit der Rechnung, da feht die Umgebung, denke ich. Dann geht es besser.
Zumal offensichtlich Ingo noch nicht wach ist, wie sonst wäre zu erklären wie er nur auf 3.5mA kommt, dazu noch Ausgangsspannungsunabhängig, bei dieser Stromsenke eines Labornetzteils.
geist schrieb: > Nach weniger als einer stunde zu drängeln ist bisschen frech, findest du > nicht? Nö, kein Stück Jochen Fe. schrieb: > Ich habe einfach Probleme mit der Rechnung, da feht die Umgebung, denke > ich. Dann geht es besser. Ok MaWin schrieb: > Zumal offensichtlich Ingo noch nicht wach ist, > wie sonst wäre zu erklären wie er nur auf 3.5mA kommt, > dazu noch Ausgangsspannungsunabhängig, > bei dieser Stromsenke eines Labornetzteils. Indem er I =[Ube T107 * 500mR/(500mR +100R)]/500mR rechnet. Ooops, kommt knapp 7mA raus. Ich sehe in der Gleichung keine Ausgangsspannung, ergo spielt sie (offensichtlich) keine Rolle. Gruß Knut
Das ganze stellt einen Regelkreis dar, der sich auf eine Spannung an R118 einstellt, die etwa UBE von T107 beträgt. bei 600 mV UBE und 500mOhm ergibt sich dann 1,2 A. Bei 7,5 mA würde man keinen MOSFET nehmen, der für viele A gebaut ist.
In der Tat, du hast völlig Recht. Ich habe mich durch den 100R verwirren lassen. Der R108 bewirkt an dieser Stelle natürlich eine Gegenkopplung. Konnte mir aber auch nicht wirklich vorstellen das jemand 1,2A Grundlast in einem 25A Netzteil verbaut. Jdedoch scheinen 7mA auch etwas wenig, zugegeben. Meine Betrachtung war deswegen falsch, da sich ja noch der 7k5 an der Basis befindet. Der 100R stellt nur die Stärke der Gegenkopplung ein und bewirkt eine Vorspannung in Kombination mit dem 7k5. Alles klar, danke. Gruß Knut
Frank Xy schrieb: > Und ich dachte dass der 100R den Basisstrom für T107 begrenzt... Jein, indem er den Basisstrom begrenzt ändert sich ja die Stärke der Gegenkopplung. Wird die Spannung an R108 größer, fließt mehr Strom in durch den 7k5 in die Basis, die Gegenkoppung greift. Je größer man R120 macht, desto stärker die Gegekopplung swoei nätürlich auch die Vorspannung. Würde man auf den 7k5 verzichten, also ohne Vorspannung arbeiten, dann würde die Gegenkopplung stärker werden, wenn man R120 kleiner macht. Gruß Knut
> I =[Ube T107 * 500mR/(500mR +100R)]/500mR rechnet. > Ich sehe in der Gleichung keine Ausgangsspannung, > ergo spielt sie (offensichtlich) keine Rolle. Nur wenn du das Vorhandensein von R119 unterschlägst. I * 0.5R + U * 100.5 / 7600.5 = Ube (T107)
MaWin schrieb: >> I =[Ube T107 * 500mR/(500mR +100R)]/500mR rechnet. >> Ich sehe in der Gleichung keine Ausgangsspannung, >> ergo spielt sie (offensichtlich) keine Rolle. > > Nur wenn du das Vorhandensein von R119 unterschlägst. > > I * 0.5R + U * 100.5 / 7600.5 = Ube (T107) Na da isser ja wieder ;-) Guckst du hier: >Meine Betrachtung war deswegen falsch, da sich ja noch der 7k5 an der >Basis befindet. Der 100R stellt nur die Stärke der Gegenkopplung ein und >bewirkt eine Vorspannung in Kombination mit dem 7k5. Nichts für Ungut Gruß Knut
R119 gibt der Schaltung eine weitere Eigenschaft: wenn die durch den Teiler R119,R120 (R118) aus der Spannung an C113 erzeugte Spannung UBE = 0,6V überschreitet, wird der MOSFET durch die Überspannung gesperrt. Durch die Mitarbeit von R118 hat diese Überspannungsgrenze einen gleitenden Wert. d.h im unteren Bereich ist die Stromstabilisierung bei 1,2A. Mit zunehmender Spannung an C113 geht dieser Grenzwert zurück.
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