Hi! Ich suche eine Formel mit der ich bei einer Dreieckspannung den Effektivwert n Abhängigkeit von U^ und der Frequenz berechnen kann. Die Formel die ich gefunden habe ist Ueff=U^ * Wurzel(1/3). Aber was hier fehlt ist doch die Zeit. Ich möchte die doch den Augenblickswert zu einer bestimmten Zeit berehnen. Wisst ihr vielleicht die passende Formel? MFG blutengel
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Verschoben durch Admin
Wieso fehlt dir die Zeit ? Im Effektivwert soll ja keine Zeit mehr drinnen sein. Du integrierst ja über eine Periode das quadrat des Signals, dividierst dann durch die Periodendauer und ziehst noch die Wurzel aus dem Ganzen.
Aja, der Augenblickswert ist nicht der Effektivwert. Aber wenn du diesen haben willst, kannst du ja die Funktion aus zwei geraden "zusammenbauen"
Das Problem ist das ich von Intergralen keine Ahnung habe. Aber du hast Recht ich meine Augenblickswert und nicht Effenktivwert. Gibts denn da ne fertige Formel ohne Intergrale? MFG blutengel
Ich weiss zwar nicht für was du eine Formel für den Augenblickswert brauchst. Aber das funktioniert in etwa so: Ein Dreieck kannst du dir aus zwei Funktionen zusammenbasteln. Das ist einmal eine gerade mit der Steigung > 0 und eine < 0. Jetzt kommt es ganz darauf an, wie dein Tastverhältnis sein soll, wo dein Nullpunkt sein soll usw. Nun ist das schöne an periodischen Signalen, dass sie wie der Name schon sagt periodisch sind. Das bedeutet, wenn du eine Periode beschreiben kannst, dann kannst du die ganze Funktion beschreiben. Also überleg dir, wie du die eine Periode als die zwei Funktionen beschreiben kannst. Dann bist du fertig. Alternativ kommt noch eine Fourierreihe in Frage. Aber ich glaube kaum dass das etwas für dich ist. Der Grundgedanke dabei ist, dass man jede periodische Funktion als Summe von z.B. Sinusfunktionen unterschiedlicher Frequenz und Amplitude darstellen kann. Aber versuch es zuerst mit obiger Variante
Das Problem dürfte sein, dass man die Dreiecksfunktion nicht so einfach geschlossen hinschreiben kann wie z. B. die Sinusfunktion. Da ist der Effektiwert dann auch sinusförmig mit der Zeit. Man kann allerdings verschiedene Sinusfunktionen so addieren, dass ein Dreicke herauskommt. So bekommt man dann einen langen und unhandlichen Ausdruck heraus, der aber analytisch leicht und ohne Fallunterscheidung etc. handhabbar ist. Zur Grundfrequen f mit der (normierten Amplitude 1) subrathiert man die 3-fache Frequenz mit der Amplitude 1/9, addiert die 5-fache Frequenz mit der Amlitude 1/25, subtrahiert die 7 fache Frequenz mit der Amplitude 1/49 usw.
Ich glaube er meinte mit "Dreieckspannung" eher die Spannung eines 3-Phasen Systems bei Dreieckschaltung.
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