Hallo! Wie kann man mit einem Oszi den Wert einer ZehnerDiode bestimmen? lg LS
>Wie kann man mit einem Oszi den Wert einer ZehnerDiode bestimmen?
Am besten gar nicht.
Vorwiderstand-Z-Diode-Multimeter.
Hmm, eine Spannungsquelle an einem Widerstand mit der Zenerdiode in Serie und mit Multimeter (oder meinetwegen auch dem Oszi) die Spannung an der in Sperrrichtung betriebenen Zenerdiode messen. Wenn diese nicht mehr steigt, ist das die Spannung derselben.
Naja, mit einem Strombegrenzenden R und einer geeigneten Spannungsform. z.B. Rampe Kannst -Du Dir denken wie es geht ?
gonie@nono.de schrieb: > Naja, mit einem Strombegrenzenden R und einer geeigneten Spannungsform. > z.B. Rampe Und wenn du weiter überlegst, dann kannst du sogar die Kennlinie anzeigen lassen.
Manche Oszis bieten eine geeignete Spannungsform direkt an einem Ausgang an. Ich meine Jetzt nicht irgendwelche komischen Komponententester-Aufsätze. Mein altes Röhren-Hameg hat jedenfalls sowas, das übrigens sogar im XY-Modus da ist. /|/|/|/ mfg mf
Hallo! Also, man legt eine Spannung z.b. 5V mit Vorwiderstand z.b. 1kOhm an die z-diode in Sperrichtung; erhöht dann nach und nach die Spannung bis man am Multimeter keine Spannungserhöhung misst??? Lieg ich da richtig??? lg Danke für die Infos
Mini Float schrieb: > Mein altes Röhren-Hameg hat jedenfalls sowas, das übrigens sogar im > XY-Modus da ist. Das nenn ich aber einen Komponententester. Und die Spannung, die er ausspuckt, reicht nur bis etwa 4Vp, also werden sich die meisten Z-Dioden nicht als solche outen und benehmen sich wie normale Dioden.
Leopold S. schrieb: > Hallo! > Wie kann man mit einem Oszi den Wert einer ZehnerDiode bestimmen? > lg > LS Schau mal unter den Begriffen curve tracer bzw. Kennlinienschreiber. Im Prinzip ein Oszi mit zusätzlicher Spannungsquelle. Die simpelste Variante nennt sich Komponententester, erlaubt aber selten Wert der Z-Diode bzw. deren dyn. Parameter zu bestimmen (komponententester ist also mehr "Schätzeisen"). Ausgefeiltere Geräte schaffen das korrekt zu messen, z.B. Hameg 6042 (leider nur bis 40V , Gerät so ab 900 euro kaufbar). Oder der Telequipment CT71, der bis 1kV "kann": http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/tektronix-telequpiment-ct71-curve-tracer-kennlinienschreiber/18585649 Ohjemine schrieb: > Hmm, eine Spannungsquelle an einem Widerstand mit der Zenerdiode in > Serie und mit Multimeter (oder meinetwegen auch dem Oszi) die Spannung > an der in Sperrrichtung betriebenen Zenerdiode messen. Wenn diese nicht > mehr steigt, ist das die Spannung derselben. Nein, man nimmt die bei einem vorbestimmten Strom (siehe Datenblatt zur jeweiligen Diode, häufig: 5mA) gemessene Spannung. Denn die Spannung an der Z-Diode steigt immer weiter an, wenn Du den spannung vor dem Vorwiderstand und somit den Strom erhöhst - zwar nicht linear, aber auf jeden Fall soweit das man die Z-Diode verheizen kann.
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