Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik EEprom ändern , löschen ,neu beschreiben


von Stefan H. (infokrieg)


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Guten Tag ,

ich brauche mal ein Rat zwecks Eprom , EEprom.

Ich möchte gerne daten aus einen EEprom auslesen und hab aber nicht die 
erfahrungen .
Ich hab mich schon nach der Hardware umgesehen und hab mir das hier 
erstmal gekauft: http://www.sander-electronic.de/gm00036.html.

Der verkäufer mein es sein damit möglich den EEprom auszulesen und neu 
zu beschreiben.

Hat einer Erfahrungen mit einen EEprom ?
Wie kann ich aus den Hex.daten lesbar machen ?
Sorry fals ich mich falsch ausdrücke ich hab noch nicht die erfahrungrn.

Ich danke für eure Hilfe

Mfg

von Karl H. (kbuchegg)


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Die allerwichtigste Frage:
Was ist das für ein EEPROM.
Es gibt unzählige Varianten davon.

von Peter D. (peda)


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Farnell sagt: 1.227 Produkte gefunden für “eeprom”

Also nenn erstmal den genauen Typ (oder Link aufs Datenblatt), damit man 
weiter sehen kann.


Peter

von Stefan H. (infokrieg)


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Wie kriege ich das raus was für einer das ist?
Ich kann die Nummer leider nicht erkennen da sie so klein geschrieben 
ist.
Er ist sehr klein und hat auf jeder seite 4 Pins.

von Karl H. (kbuchegg)


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Stefan Hartmann schrieb:
> Wie kriege ich das raus was für einer das ist?
> Ich kann die Nummer leider nicht erkennen da sie so klein geschrieben
> ist.

Dann nimm eine Lupe.

von Huch (Gast)


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>Er ist sehr klein und hat auf jeder seite 4 Pins.
Ach DAS EEprom! ;-)

Mal im Ernst. Für solche Fälle hat Abu Ali al-Hasan Ibn Al-Haitham die 
LUPE erfunden.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Ich meine, dass für die gen. Problematik eher ein Hobbyfreund 
gesucht/gefunden werden sollte, der diese anscheinend einmalige 
Programmierung freundlicherweise übernimmt. Zumal ich mich des Eindrucks 
nicht erwehren kann, dass die getätige Anschaffung nichts mit der 
eigentlich EEPROM-Programmierung zu tun hat, es sei denn, dieser ist 
Teil eines AVRs.

von Huch (Gast)


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Ach. Du kanntest die schon Karl Heinz? ;-)

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Hat der etwa ein Bez. die mit 24C anfängt, dann ist es ein I2C-EEPROM.

von Karl H. (kbuchegg)


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(Höchst wahrscheinlich ein I2C gesteuertes EEPROM)

> Ich hab mich schon nach der Hardware umgesehen und hab mir das hier
> erstmal gekauft: http://www.sander-electronic.de/gm00036.html.
> Der verkäufer mein es sein damit möglich den EEprom auszulesen und neu
> zu beschreiben.

Und, was willst du jetzt damit?

Du hast dir im Grunde bisher einen Baukasten gekauft. Das Teil da muss 
noch programmiert werden und du musst eine Erweiterung bauen, mit der 
das EEPROM da angeschlossen werden kann. Kannst du das?

Das ist so, wie wenn du auf Urlaub nach Sizilien fliegen willst und du 
kaufst dir jetzt erst mal einen Bausatz für einen Ultralight.
Klar kommst du auch irgendwann dorthin und bis es so weit ist, hast du 
eine Menge über Avionik gelernt. Aber ob das sinnvoll ist, wenn alles 
was du willst zum Baden nach Sizilen fliegen ist?

von Karl H. (kbuchegg)


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Huch schrieb:
> Abu Ali al-Hasan Ibn Al-Haitham

Im Ernst? Ohne Scheiß?

von Ingolf O. (headshotzombie)


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von Huch (Gast)


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@ Karl heinz
Grins.

von XXX (Gast)


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Hallo

Vielleicht sollte Stefan erstmal GENAU sagen, was er eigentlich vor
hat. Es ist mir erst mal schleierhaft, wie man mit der gekauften
Hardware so ohne weiteres ein EEPROM auslesen kann.

Oder ist das im AT90USB162 integrierte EEPROM gemeint?

Gruß
Joachim

von Stefan H. (infokrieg)


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Trotz Lupe kaum etwas zu erkennen die ersten Zahlen oben 456 das war es 
aber auch schon hab leider keine gute kamera sonst würde ich mal ein 
foto hochladen.

Sieht aber so aus : http://itp.nyu.edu/~bp432/blug/eeprom.jpg

von Karl H. (kbuchegg)


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Stefan Hartmann schrieb:
> Trotz Lupe kaum etwas zu erkennen die ersten Zahlen oben 456 das war es
> aber auch schon hab leider keine gute kamera sonst würde ich mal ein
> foto hochladen.
>
> Sieht aber so aus : http://itp.nyu.edu/~bp432/blug/eeprom.jpg

Ungefähr 5 Millionen (nach oben offen) unterschiedliche IC sehen so aus. 
Genau darum druckt der Herseller sein Logo und eine Zahl auf, damit man 
identifizieren kann um welchen Typ es sich genau handelt.

Und manchmal kommen böse Firmen und schleifen in ihren Produkten die 
Nummer wieder runter, damit die Chinesen eben nicht identifizieren 
können um welchen IC es sich handelt.

von Huch (Gast)


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>Trotz Lupe kaum etwas zu erkennen die ersten Zahlen oben 456 das war es
>aber auch schon

Manchmal kann der Aufdruck auch mit Lupe schwer zu lesen sein.
Versuch mal eine starke Lichtquelle bzw. das IC nahe unter eine 
Bürolampe zu halten. Dann mit der Lupe gucken und dabei das IC mal in 
alle Richtungen leicht kippen. Dann sieht man oft wenigstens die Kontur 
oder eine leichte Verfärbung in Form der Schriftzeichen.

Bei dem von Dir geposteten Foto wäre halt die Frage, wie und ob Du 
tatsächlich sicherstellen kannst, dass es sich um ein Foto von einem IC 
gleichen Typs handelt.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Halte mal Dein Output etwas breitbandiger, wie z.B. zu welchem 
Gerät/Projekt das Dingens gehört etc.!

von Huch (Gast)


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Meine Güte. Jetzt weiss ich wen ich frage wenn mal 5 Millionen schnell 
zu zählen sind. Ja, die Ösis wieder mal. Sind uns allen über. ;-)

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Fairchild NM93CS46 könnte zutreffen...

von Stefan H. (infokrieg)


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Das ist vom einen Navigationsgerät das defekt ist , ich brauche die id 
numme raus den EEprom damit ich mir die sofrware wieder runterladen kann 
, einfach gesagt möchte ich die daten irgendwie auslesen Mercedes will 
dafür einfach zu viel haben

von Huch (Gast)


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Eins. (Ich lerns noch, Karl Heinz).

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Diese Nr. wird kaum lesbar im Chip stehen... ;-)

von Huch (Gast)


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>Das ist vom einen Navigationsgerät das defekt ist ...

Es wäre durchaus denkbar das Hersteller und Typ des Navis irgendwie 
nützlich sein könnten. Was meinst Du?

von Stefan H. (infokrieg)


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Da soll die Seriennummer vom Gerät und noch mehr nummern drauf stehen 
wie z.b. die Software nummer usw... die möchte ich irgendwie haben.
Das wird im HEX-code stehen wa?

von Stefan H. (infokrieg)


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Command NTG 2,5 Modell BD0880 aus einen W211

von Karl H. (kbuchegg)


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Stefan Hartmann schrieb:
> Da soll die Seriennummer vom Gerät und noch mehr nummern drauf stehen
> wie z.b. die Software nummer usw...

Möglich
Aber höchst wahrscheinlich steht die nicht im Klartext dort drinnen 
sondern verschlüsselt.

> Das wird im HEX-code stehen wa?

Schon. Die Frage ist nur ob du mit dem was du ausgelesen hast, was 
anfangen kannst. Verschlüsselt ist verschlüsselt. Ob das jetzt Text oder 
Binärdaten sind spielt dann auch keine Rolle mehr.

von Stefan H. (infokrieg)


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Ok

das hab ich mir auch schon gedacht aber kann man die nicht 
entschlüsseln?

von Huch (Gast)


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>Da soll die Seriennummer vom Gerät und noch mehr nummern drauf stehen
>wie z.b. die Software nummer usw... die möchte ich irgendwie haben.
>Das wird im HEX-code stehen wa?

Mag sein. Irgendwo im Telefonbuch steht auch meine Telefonnummer, aber 
wie findest Du die?

Ich möchte Dir in aller Höflichkeit empfehlen, das sein zu lassen und 
eben die Kröte zu schlucken und zu bezahlen was Daimler haben will.

Du hast offensichtlich keine Ahnung welche Probleme mit Deinem Anliegen 
verbunden sind.

von Karl H. (kbuchegg)


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Stefan Hartmann schrieb:
> Ok
>
> das hab ich mir auch schon gedacht aber kann man die nicht
> entschlüsseln?

:-) Der Sinn einer Verschlüsselung besteht ja wohl darin, dass man sie 
eben nicht leicht entschlüsseln kann. Sonst bräucht man in erster Linie 
erst gar nicht verschlüsseln, wann das dann ohnehin jeder wieder 
problemlos entschlüsseln kann.

Und nein. Mit lediglich ein paar Bytes und ohne Kenntnis dessen, wie das 
was rauskommen soll wenigstens ungefähr aussieht, ist es unmöglich etwas 
zu entschlüsseln.
Wo nix is, hat der Kaiser das Recht verloren
sagt man in Österreich.

von Huch (Gast)


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Eine, wenn auch nicht sichere, Möglichkeit, besteht darin, evtl. die 
Systemmenüs zu finden. Das geht oft über irgendwelche exotischen 
Tastenkombinationen. Ich kenne einige von Becker.
Dein Modell ist glaube ich zwar nicht von Becker, aber ich denke die 
anderen Hersteller haben ähnliches implementiert.

Da müsstest Du mal im Internet nach Deinen Model und nach Systemmenü 
oder verwandten Begriffen suchen. "Easteregg", "Stealth Menu" oder 
ähnlich. Ein bischen Phantasie wirst Du evtl. brauchen.

von Stefan H. (infokrieg)


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Ich danke euch allen !!!

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Karl heinz Buchegger schrieb:

> Wo nix is, hat der Kaiser das Recht verloren
> sagt man in Österreich.

War das nicht Franz Josef?! :-))

von Huch (Gast)


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@ Karl Heinz

>> Abu Ali al-Hasan Ibn Al-Haitham

>Im Ernst? Ohne Scheiß?

Klar. War ein Abfallprodukt bei der Erfindung der Null. ;-)

von Peter D. (peda)


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Stefan Hartmann schrieb:
> Das ist vom einen Navigationsgerät das defekt ist

Dann löte den EEPROM in ein baugleiches Navi ein.

Warscheinlich wird in dem EEPROM aber auch die Seriennummer des Navi 
verschlüsselt sein.
Könnte ja sonst jeder nur den EEPROM kopieren, statt die SW zu kaufen.

Ich glaub, es gibt sogar EEPROMs, denen muß man erst ein Paßwort 
übermitteln, damit sie lesbar sind. Die sind ohne Paßwort nicht 
kopierbar.

Daß es ein 8-Pinner ist, schränkt die mögliche Anzahl der Typen leicht 
ein (vielleicht auf nur 500).


Peter

von Huch (Gast)


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Tschuldigung. Hab überlesen das das Navi defekt ist.

von Stefan H. (infokrieg)


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Hier noch den Schaltplan vom AT90USB Plug stick , rechts in der Tabelle 
als PDF Datei:

http://elmicro.com/de/at90usbplug.html

möchte nur wissen ob ich damit EEPROMS lesen kann


danke

von Huch (Gast)


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Ja. Kannst Du.

von Peter D. (peda)


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Stefan Hartmann schrieb:
> möchte nur wissen ob ich damit EEPROMS lesen kann

Nein.

Du müßtest erst ein Programm schreiben, daß dann einen EEPROM 
programmieren kann. d.h. erstmal AVR programmieren lernen.

Wenn Du aber nichtmal weißt, welchen EEPROM, dann würde ich 10 Jahre 
dafür ansetzen.
Inzwischen ist die Navi-SW längst veraltet.

Es besteht auch das Risiko mit dem falschen Algorithmus den EEPROM zu 
löschen oder zu zerstören.


Peter

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