Hallo, bin neu hier. Ich suche eine Möglichkeit eine Autobatterie zu laden. Habe gehört das es da viel verschiedene Techniken gibt. Kann mir mal einer helfen und sagen was das Beste ist? Sollte natürlich auch für Motorradbatterie taugen. Vielen Dank Frank
Solarzelle -> Spannungsregler -> Diode Solarzelle macht Strom (wenn Sonne scheint) Spannungsregler begrenzt den Strom (am besten auf 13,8 Volt einstellen für eine 12 Volt Bleibatterie) Diode verhindert das nächtliche Entladen der Batterie
Wenn man ein Panel einsetzt, das nominell unter maessiger Last nicht mehr als 14V abgeibt, dann kann man sich den Regler sparen.
Bleiakkus werden immer mit konstanter Spannung geladen. Das heißt du gibts einfach 13,8V auf die Batterie und dann ist gut. Wie du die Spannung erzeugst ist egal. Eine Abschaltung brauchst du nicht, weil einfach kein Strom mehr fließt, wenn die Spannung erreicht ist. Du musst nur aufpassen, dass der Anfangsstrom zu groß wird, aber auch eine Motoradbatterie verträgt einige Ampere, die du wahrscheinlich mit deiner Spannungsquelle gar nicht erreichen kannst. Gruß Andreas
Eine Starterbatterie sollte maximal mit einem 1/10tel Strom bezogen auf die Nennkapazität des Akkus geladen werden. Bei meiner kleinen Batterie für den Roller 4 Ah => 0.4 A Ladestrom. Bei meiner grossen Batterie für die Z-1000 ST 19 Ah => 1,9 A Ladestrom.
Hallo Frank, es gab hier vor kurzem einen thread mit viel info und auch links zu diesem Thema... http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-136641.html#new Robert
@Andreas "Wie du die Spannung erzeugst ist egal. [...] aber auch eine Motoradbatterie verträgt einige Ampere, die du wahrscheinlich mit deiner Spannungsquelle gar nicht erreichen kannst." FG Ich stell mir grade mal 1000 Hamster im Laufrad mit angeklemmtem alten Fahraddynamo vor, die für Frank seine Moped-Batterie aufladen.
es gibt verschiedene arten blei-säure batterien zu laden. blei-gel und nc batterien haben andere eigenschaften ! bewährt hat sich das I0U0 verfahren, bei der zunächst mit KONSTANTEM strom bis zu 14,4 volt geladen wird. der konstantstrom kann etwa 1/10 der kapazität betragen. dabei kommt es vorübergehend zur gasungsbildung. (explosionsgefahr ! mein vater wurde einmal schwer verletzt dabei als die batterie im freien platzte und ihm die schwefelsäure ins gesicht spritzte, zum glück hatte er eine brille auf) die gasungsspannung ist temperaturabhängig, bei hohen temperaturen setzt sie früher ein. daher verlieren batterien im sommer auch mehr wasser... nach erreichen von 14,4 volt wird automatisch der konstantspannung umgeschaltet, das ist die erhaltungsladung die bei 13,8 volt abläuft und lange andauern kann. manche ladegeräte führen danach regelmässige kurze entladungen durch. siehe auch thema "batterieauffrischer". hatte vor jahren viel damit zu tun, könnte eine wiki-seite dazu anfangen. wer macht mit ?? michael
zum thema: batterieladung habe ich eine wiki seite angestossen (suche nach batterieladung), werde sie in zukunft fortsetzen, mithilfe wäre nicht schlecht. viel spass dabei ! denn wegen vieler konträrer ansichten kann es eine spannende diskussion werden... michael
Kommt das nur mir seltsam vor? "bewährt hat sich das I0U0 verfahren, bei der (...)* ihm die schwefelsäure ins gesicht spritzte" Ich hab' ja auch nicht das beste aller Verhältnisse zu meinem Vater, aber ein Verfahren als bewährt zu bezeichnen, das ihm das Gesicht verätzt ... ich weiß nicht. *) Die Ellipse ist hier nicht wirklich sinnentstellend, siehe Originalbeitrag etwa zwei Beiträge weiter oben.
michaelr: also ich weiß nicht, ob das so viel bringt, es gibt ja schon erschöpfende Seiten zu dem Thema im Netz. Aber eine Linksammlung wäre vielleicht nicht schlecht, z.B.: http://www.taunus-biker.de/~mdvp/Bat/Batterie.html http://www.windsun.com/Batteries/Battery_FAQ.htm
also das mit meinem vater geschah bei der ladung einer alten autobatterie im garten mit einem ladegerät nach dem W ladeverfahren (baumarktlader), das tatsächlich nicht besonders empfehlenswert wäre. bei einem i0u0 gerät wäre es wohl nicht passiert. missverständnis also. ja es gibt gute webseiten zum thema, auch wikipedia.org z.b. entsprechende broschüren muss man bei varta bestellen oder anderswo, insofern gut wenn es im web dazu resourcen gibt. der entsprechende wälzer in englischer sprache auf den sich alle berufen war mir damals zu teuer...(name fällt mir gerade nicht ein). aber es gibt (komme aus der wassersportbranche) viele unterschiedliche ansichten zur akkulogie, und manche scheinen auch inzwischen überholt zu sein. man könnte einen schwerpunkt setzen im bereich batteriebetriebene mikroprozessoranwendungen, dies ist auch mein job. früher messungen im bereich bis 1 ka, nun unter 1 ma. in diesem bereich gibt es auch viele zum teil merkwürdige phänomene wenn die ströme immer kleiner werden, z.b. im bereich unter 10 mikroampere. hier kann man erleben dass nach ende der ladung (also nur noch verbrauch) die batteriespannung zunächst wieder ansteigt und so fort...oder ein prozessor läuft ohne versorgungsspannung an, und übermittelt "geisterdaten" weil einer der angeschlossenen peripheriehardware noch von irgendwo strom hat. hier ist das mit dem laden anders als bei den großen batterien. auch gegenüberstellung goldcap - akku - klassische li-knopfzelle ist im mikroprozessorbereich ja wichtiger geworden, dank der immer geringeren stromverbräuche und damit betriebszeiten mit knopfzelle von mehreren jahren. auch das messen von so kleinen strömen wird immer schwieriger, da oft der innenwiderstand von messgeräten keinen normalen programmstart von prozessoren ermöglicht (ein stützelko holt erstmal den strom, die spannung fällt ab - wdt-reset) und man kann den verbrauch nur ahnen. michael
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