Hi, Ich hab grad auf Heise über folgende Aktion gelesen, welche ich voll gut finde, weswegen ich auch ein bisschen Werbung machen will: http://musik.klarmachen-zum-aendern.de/kinderlieder Außerdem kam mir folgende Idee: Wie wärs wenn wir hier eine Sammelspende organsieren? Ich bin mir sicher, dass wir locker auf mindestens 1000 kommen könnten. Das hätte für den Verein den Vorteil, dass ein großer Verwaltungsaufwand entfällt und wär doch ein nettes Aushängeschild/Werbung für die Community. Nachteil wär natürlich, dass es keine Spendenquittung gibt, die aber bei kleineren Beträgen eh nicht viel bringt. Knackpunkt ist natürlich, dass einer einsammeln müsste, dem vertraut wird und dieser das ganze recht transparent halten muss. Ich würde mich da anbieten, allerdings glaube ich, dass ich noch zu unbekannt bin, weswegen ich einen Mod vorschlagen würde.
Ja diese Megasauerei die da von der GEMA veanstaltet wird hat mich als ich davon hörte in Wut gebracht. Finde es gut das sich eine Initiative gebildet hat die was unternehmen will. Hoffe mal das ist ein seriöser Verein. Werde auf jeden Fall was Spenden, entweder im Sammelpool, soweit der zustande kommt, oder eben auch direkt.
Raffiniert, wie die Jungs die GEMA vor ihren Karren spannen und für sich damit ein kleines Projekt herbeizaubern.
Uhu Uhuhu schrieb: > Raffiniert, wie die Jungs die GEMA vor ihren Karren spannen und für sich > damit ein kleines Projekt herbeizaubern. Die GEMA wurde nicht "vor den Karren gespannt". Vielmehr kam die GEMA auf das neue Geschäftsmodell "Abzocke von Kindergärten". Dieser Verein reagiert auf das Verhalten der GEMA. Bernhard
Bernhard R. schrieb: > Vielmehr kam die GEMA > auf das neue Geschäftsmodell "Abzocke von Kindergärten". Ja eben und die Jungs von musik.klarmachen-zum-aendern.de machen sich die Empörung zu Nutze, um an nicht urheberechtlich geschützen Liedern ein paar Euro zu verdienen. Wäre die Wikipedia-Leute so vorgegangen, dann gäbe es heute keine Wikipedia.
Uhu Uhuhu schrieb: > Bernhard R. schrieb: >> Vielmehr kam die GEMA >> auf das neue Geschäftsmodell "Abzocke von Kindergärten". > > Ja eben und die Jungs von musik.klarmachen-zum-aendern.de machen sich > die Empörung zu Nutze, um an nicht urheberechtlich geschützen Liedern > ein paar Euro zu verdienen. Und das ist tatsächlich dein Ernst?
Die KITAs könnten sich ja auch mal mit der GEMA an einen Tisch setzen und einen Rahmenvertrag aushandeln. Die Schulen haben sowas seit Jahren. Beide Seiten warten aber auf Verhandlungbereitschaft der Gegenseite. Klar, dass das nix wird. Nur wird diese Seite der Geschichte so gut wie nirgends erwähnt.
Michael Buesch schrieb: > Und das ist tatsächlich dein Ernst? Fällt dir nicht die Ähnlichkeit des Geschäftsmodells mit dem dieser vielen, dubiosen Adreßverlage auf, die sich wie die Aasgeier auf Firmengründer stürzen? Es werden sich doch wohl von den 50.000 Kitas bundesweit 20 Eltern, Großeltern, Onkels, Tanten finden, die in der Lage sind, zu recherchieren, wer wann ein bestimmtes Kinderlied komponiert hat. Hat man diese Information, dann kann man entscheiden, ob es rechtlich in Frage kommt. Und um sicher zu gehen, spannt man die GEMA vor den Karren: Eine Kita meldet eine Liederliste an die GEMA, die aus den Kandidaten besteht. Diejenigen, für die sie Tantiemen verlangen, wird man nochmal prüfen müssen. Das war dann schon der komplizierte Teil der Aktion. Anschließend kommen die Musiker zum Zug: Setzen des Notentextes mit Hilfe einschlägiger Software. Zum Schluß kommen ein paar Computerfreaks zum Zug, die eine Website aufsetzen und darüber das Liederbuch als PDF verbreiten. Das Buch auf Papier zu drucken, ist im PC-Zeitalter schlicht überflüssig, das können die Kitas selbst machen. Also mit etwas Engagement läßt sich sowas in Selbsthilfe organisieren.
Uhu Uhuhu schrieb: > Also mit etwas Engagement läßt sich sowas in Selbsthilfe organisieren. genau das was du vorschlägst hat doch der Verein vor. Nur wollen die auch das Ausdrucken optimieren. Statt 100 lose blätter für 10cent/Seite gibts für 80Cent ein gebundenes Buch. es wurde ja gesagt, wenn weniger als 600€ zusammen kommen, werden die Spenden zurückgezahlt. Das PDF gibts in jedem Fall kostenlos zum download, so dass immernoch selbst ausgedruckt werden kann. über nacht sind aus 500€ 9000 geworden
Vlad Tepesch schrieb: > Nur wollen die auch das Ausdrucken optimieren. Ein Feigenblatt braucht man ja schießlich, um das Spendeneintreiben zu rechtfertigen...
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