Hallo. Ich bin gerade an einem Projekt wo ich einen 3213 in Verbindung mit einem RFM12 Modul Daten versende. Die Schaltung wird von 230V gespeist. 230V->Sicherung->Trafo->10V->Gleichrichter->1000uFKondensator->7805->231 3, RFM12. Dann schalte ich mit einem anderen Trafo ein Relais welches einen Eingang vom 2313 auf Masse zieht. An der Spule ist natürlich eine Diode verbaut. Also Praktisch nen 230V Eingang ;-) Beide Trafos haben keinerlei Verbindung untereinander bis auf das 230V Netz. Wenn ich jetzt die 230V an und ausmache, hängt sich der 2313 manchmal auf. Ich vermute durch den 1000uF ist der 2313 noch halb an gewesen und hängt sich auf. Habe schon ein 1kOhm Widerstand Paralell zum Kondensator geschaltet um die Spannung schnell abzubauen. Leider brachte dies nicht den gewünschten erfolg. Weiß jemand wo mein Problem liegt? Hab ich eventuell irgendwas gravierendes in sachen Schutzbeschaltung bei 230V Netz nicht beachtet. Das Modul soll über Jahre sicher dauerhaft laufen und nicht nach jedem Stromausfall resette werden müssen. Oder wenn jemand eine Kreissäge oder ähnlichem einschaltet. MFG Daniel
Sind die empfohlenen Kondensatoren lt. den jeweiligen Datenblättern vorhanden? Bernhard
Hast du den Reset-Eingang vom 2313 korrekt beschaltet? Oder hängt der einfach in der Luft? Gruß, Thomas
Achja auch durch das schnelle ein und ausschalten des Trafos für das Relais stürtzt die Schaltung ab, obwohl die Verbindung nur über das 230V Netz besteht. Hab ich ein Problem mit Spannungsspitzen oder eher mit Induktivität auf der Platine, dass die Trafos zu nah am IC sind? EDIT: Reset hängt korrekt mit Widerstand auf VCC.
Hallo. Nachdem ich das BODEN Fusebit aktiviert hatte und das Level auf 4V gestellt habe, funktioniert alles viel zuverlässiger! Leider schaffe ich durch schnelles ein und ausschalten oder durch Funkenabriss am 230V eingang einen Absturtz. Muss da ein Reset-Controller her? MFG
>Muss da ein Reset-Controller her?
Nein, muss nicht, aber ein EMV taugliches Layout. Zeig doch mal.
Alte Weisheit unter Technikern: Nicht die Wirkung bekämpfen, sondern die Ursache! Wirkung ist Absturz 2313, Ursache völlig ungeschützt einwirkende EMV. Da kannst Du noch soviele Kondensatoren oder Spulen zum Abblocken verbauen, beseitige die Störung! Old-Papa
Netzfilter hab ich nicht... Die Trafos kommen aus Steckernetzteilen von Handyladegeräten oder was weiß ich und da war sowas auch nicht bei. Sicherungen für die Trafos habe ich ;-) Metallgehäuse hab ich auch nicht... Dann werd ich wohl nochmal von vorne anfangen müssen... Ist mein erstes Projekt mit 230V Anschluss... EDIT: Metallgehäuse schützt doch vor anderen Geräten und schützt andere Geräte. Meine Schaltung wird im Keller platz finden wo weit und Breit kein anderes Elektrogerät zu finden ist. Also ist das schonmal egal... Also brauche ich theoretisch 2 Netzfilter? Für jeden Trafo einen... MFG
Daniel Hardi schrieb: > Ist mein erstes Projekt mit 230V Anschluss... Dann halt bite die 5 Sicherheitsregeln ein und bleib am Leben... Kurz zur Erinnerung: 1. Freischalten 2. Gegen Wiedereinschalten sichern 3. Spannungsfreiheit feststellen 4. Erden und Kurzschließen 5. Benachbarte unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken Erst dann darf gearbeitet werden... MbG, Oliver P.S. Nr. 4 entfällt unter 1000V
Hallo. Ja keine Angst hab Respekt vor der 230V Spannung. Hab hier extra ne 230V Leiste mit Schalter usw... SChalte immer die Leiste aus und zieh die Bananenstecker aus der Leiste ;-) Pack die Platine nicht an wenn Spannung anliegt...
Hallo. Würde folgender Filter mir weiterhelfen? http://www.pollin.de/shop/dt/ODA5OTQ3OTk-/Bauelemente/Passive_Bauelemente/Spulen_Filter/Netzfilter_SCHAFFNER_FN326_3_02.html MFG
> Dann schalte ich mit einem anderen Trafo ein Relais welches einen > Eingang vom 2313 auf Masse zieht. An der Spule ist natürlich eine Diode > verbaut. Also Praktisch nen 230V Eingang ;-) Irgendwas verstehe ich nicht. Wenn der Trafo die 230V reduziert um ein weniger-Volt-Relais zu versorgen, ist doch am Relais Wechselspannung, was soll da eine Freilaufdiode ? Und was ich auch nicht verstehe: Das Relais schaltet keine Leistung, sondern nur einen uC-Eingang. Warum da so ein Aufwand ? Wenn der uC mitbekommen soll, ob irgendwo 230V eingeschaltet sind, dann geht das doch einfacher: Wenn wir davon ausgehen, daß der uC potentialfrei sein soll, dann tut's ein Optokoppler, und wenn der uC "geerdet" ist, dann tut's ein Widerstand. Kein Trafo, Kein Relais, keine Störungen. http://www.atmel.com/ AppNote AVR182 "Zero Cross Detector" http://www.microchip.com/ AN521 "Interfacing to AC Power Lines" > Hier mein "Layout" Das meinst du jetzt nicht ernst, daß du dich über Störungen wunderst ? Vor allem wenn sich rote und schwarze Krokoklemme berühren...
Nein. Relais für den IC Eingang: 230V->Sicherung>Trafo->Gleichrichter->Kondensator->Relais Und dort hab ich Gleichspannung also kann auch eine Freilaufdiode eingebaut werden... Warum so kompliziert? Hatte das ganze mit Stecknetzteilen aufgebaut. Hab mich aber irgenwie dazu entschieden das ganze in ein schönes Gehäuse für 230V Verteiler zu bauen. Und direkt ans 230V Netz anzuschließen. Warum keine Koppler? Weil ich keine dahatte... Hab nicht damit gerechnet das es soviele Störungen gibt. Gerade bei dem 12V Relais. Die Störung muss ja schon durch den Gleichrichter und durch den Trafo... Außerdem hab ich keine 230V direkt an meinem IC oder Bauteilen davon. Die Krokoklemmen haben sich nicht berührt... Hab halt die Störungen wenn ich eine abmache oder wieder dran mache. Dann hab ich da nen Funken... Ist doch das gleiche als wenn ich nen Stecker in die Steckdose stecke. Wenn alles funktioniert wird es an die Gartenbeleuchtung direkt angeklemmt. Denke da wirds nur nen Funkenabriss im Schütz geben... Ich weiß die Krokoklemmen sind nicht so schön für so versuche. Werde mir sofort nen 230V Kaltgerätekabel auser Kiste suchen und das direkt an die Schraubklemmen machen. MFG
Daniel Hardi schrieb: > Ja keine Angst hab Respekt vor der 230V Spannung. An den beiden Krokoklemmen auf dem ersten Bild liegen 230V? > Hab hier extra ne 230V Leiste mit Schalter usw... SChalte immer die > Leiste aus und zieh die Bananenstecker aus der Leiste ;-) Steckdosenleisten schalten meist nur eine Leitung! Dies kann u.U. auch N sein. > Pack die Platine nicht an wenn Spannung anliegt... Herzlichen Glückwunsch! Gruß Jobst
Nein hab ich durchgemessen. Die Leiste trennt sowohl N als auch L! Und ja! Da liegt 230V an. Na und wenn die sich berühren machts Zap und die sicherung der Leiste springt raus!
Hallo Daniel, irgendwie vrerstehe ich diese ganze Prömpelei nicht. Ok, ich versuchs mal: Du hast im Keller eine µC-Schaltung, die Dir über Funk (RFM12) mitteilen soll, wenn da keine 230Volt mehr vorhanden sind. Richtig? Dazu hast Du eine µC-Schaltung gestrickt, die den mit Daten RFM12 versorgt. Richtig? Der µC soll nun auswerten, ob im Keller noch 230Volt anliegen. Richtig? Ähm, wenn ich soweit richtig liege, wie soll das gehen? Wenn der Trafo, der dieses komische Relais schaltet keine 230V mehr bekommt, woher bekommt der Trafo für den µC seine 230Volt? Solltest Du da an einen Accu oder was weis ich für Stromquelle gedacht haben, warum wertest Du dann nicht einfach die Niederspannung vom µC-Trafo aus? Da brauchst Du dann kein Relais, hast nix Störung und alles ist gut. Wie auswerten? Na das hat doch MaWin schon geschrieben. Eine Version: Einfach eine Diode an eine der beiden AC-Leitungen vom µC-Trafo (natürlich Niederspannungsseite), dahinter vielleicht noch einen kleinen Kondensator nach Masse (ca. 100nF) und mit einem passenden Widerstand in den µC-Eingang rein. Da ich die Spannungsverhältnisse nicht kenne, würde ich vermuten, das Du noch dafür sorgen musst, dass die Eingangsspannung am µC-Eingang nicht über 5Volt kommt. Wie das? Nun eine Zenerdiode und ein kleiner Widerstand sind Deine Freunde oder ein Spannungsteiler. Wie das dann gemacht wird findest Du sicher raus (sollst ja was lernen dabei ;-))) Gruß Old-papa PS: Deine "Platine" ist schon abenteuerlich, doch ehrlich, sowas habe ich manchmal auch schon zusaqmmengeschustert ;-) Dein "Messaufbau" mit den blanken Krokoklemmen an 230Volt ist dagegen schon fast kriminell! Ja, auch das eigene Leben darf man sich nicht nehmen! Was meinst Du, warum es z.B. vollisolierte Krokoklemmen gibt? Andererseits, Krokoklemmen haben da natürlich garnichts zu suchen. Ein paar Millimeter weiter hast Du doch eine Lüsterklemme, warum die Messleitungen da nicht direkt rein? Und wenn ich richtig gelesen habe, hast Du auch in die Steckerleiste Bananenstecker reingeprömpelt. Da fällt einem ja fast der Kiefer runter! Ich habe mir vor sehr vielen Jahren mal ein Kabel "gebaut", eine Seite richtigen Stecker, kurz vor Ende einen Schnurschalter (schaltet beide Adern) und am Ende nix. Naja, die Adern haben mal irgendwann Aderendhülsen bekommen. Damit habe ich schon sehr viele Dinge versorgt, kommt natürlich in die Lüsterklemme der Schaltung und man kann ganz entspannt zu- und abschalten.
Worauf hier noch gar keiner eingegangen ist, ist der Sicherheitsabstand zur 230V Seite. Die 230V liegen ja nur ein paar Millimeter von deiner Schaltung entfernt. Und dazwischen ist keine wirklich gute Isolierung (Kupfer-Lötaugen).
Vielleicht hab ich's ja überlesen, aber wirklich sinnvolle Kommentare, die dem TO bei seinem Anliegen weiterhelfen, habe ich nicht gefunden. Dass 230V böse sind, sollte er wohl inzwischen mitgekriegt haben... So direkt konnte ich auch keinen Fehler in der Beschaltung o. ä. ausmachen; ich würde daher vorschlagen, beide Trafos und das Relais einfacherweise vom Mikrocontroller zu entfernen (räumlich), d. h. die Anschlüsse entsprechend zu verlängern. Die Freilaufdiode dabei so nahe wie möglich ans Relais, d. h. auch mit auslöten (oder am Besten die ganze Schaltung zwischen Trafo und Relais vom Mikrocontroller wegbewegen). MfG
Patrick schrieb: > Vielleicht hab ich's ja überlesen, aber wirklich sinnvolle Kommentare, > die dem TO bei seinem Anliegen weiterhelfen, habe ich nicht gefunden. > Dass 230V böse sind, sollte er wohl inzwischen mitgekriegt haben... Hallo Patrick, sein Anliegen ist ja eigentlich nicht die Störausblendung, sondern eine Meldung via RFM12-Modul, das da keine 230Volt mehr in der Hütte sind. Und dazu ist sehrwohl was gesagt worden. Diese 230Volt mit einem zusätzlichen Trafo in Niederspannung zu wandeln, gleichzurichten und damit ein Relais zu betreiben, das letztlich nur irgendwann mal einen µC-Pin nach Masse zieht, ist ja wohl auch nicht Dein Lösungsansatz. Ich bin zwar nur reiner Amateur, doch wenn Du mit einem solchen Lösungsansatz zu den Fachleuten der Zukunft gehörst, na dann gute Nacht Deutschland ;-))) Old-papa
Hallo. Endlich mal ein paar Hilfreiche Beiträge. Erst einmal, Ja ich gebe zu das mit den KrokoKlemmen war sch***. Ich habs geändert... Bin direkt mit nem Kaltgerätekabel mit Stecker an die Klemmen gegangen. Hätte vllt schreiben solen, wofür die Schaltung sein soll: Ich habe im Keller/Garage 230V Dauerspannung. Die Liegt an dem Trafo an, der den IC Versorft. Meine Hausbeleuchtung aussen läuft über eine Kombination von Zeitschaltuhr, Dämmerungsschalter und Bewegungsmelder. Jetzt habe ich ein paar Leuchten in einem anderen Teil des Grundstücks angebracht, aber vor Jahren nur ein 3-Adriges Kabel verlegt. Diese Lampen sollen aber auch mit der anderen Beleuchtung angehen. Hinten im Garten soll aber auch 230V sein. Ergo mir fehlt mind, eine Ader. Diese will ich praktisch durch das Funkmodul ersetzen Also Trafo 1 Dauerversorgung für den Sender Trafo 2 an die Hausbeleuchtung. Sender bekommt Spannung von Trafo2 weiß die Beleuchtung ist an, RFM-12 sendet Licht an. Werde die Trafos in ein Extra Metallgehäuse verbauen. Mit Erdung usw.... Meine Frage ist noch, wo die Störungen eigentlich herkommen. Nur von dem Relais? Ist die selbstinduktion so hoch und geht durch die Gleichrichtung in den Trafo2, dieser Verstärkt diese und gibt sie auf die N Leitung. Von da aus in den Trafo1 durch den Gleichrichter in mein Spannungswandler? Oder ist das mehr das Magnetfeld was sich irgendwie auf die Bauteile auswirkt? Würde mich wundern wenn son kleines Relais die 230V Versorgung derart durcheinander bringen würde... Ich weiß garnicht was ihr an der Lösung mit dem Relais so schlecht findet? Ich wollte die beiden Schaltungen nur komplett voneinander Trennen... MFG
Da würds auch ein Trafo tun. Trafo an , µC kriegt strom und sendet licht an, bis er wieder keinen strom kriegt. das ganze passt dann praktischerweise diretk in ein steckergehäuse. Licht-dongle quasi
Hallo. Schon wieder was vergessen. Ja sicher tut das ein Trafo. Hab noch ein Schalter am sender für die Teichpumpe und Bachlauf. Die werden ausm Haus geschaltet. MFG
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