Hi, ich überlege gerade ob ich mir eine kleine Lötstation für Zuhause kaufe. Was sagt ihr zur Weller WHS 40 sie kostet ca 60€ Die Station ist von 200-450Grad Regelbar und der Lötkolben besitzt eine Leistung von 40W. Ich will damit nur ab und an ein paar Platinen Löten. Löt Erfahrung ist auch da als Elektroniker (EGS)
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Für kleine Heimarbeiten sollte das doch reichen. Kannst das Produkt ja auch noch googlen, vielleicht findest da was positives bzw. negatives zu der Lötstation. Ansonsten kann ich Weller nur empfehlen, sind meiner Erfahrung nach echt klasse
Ansonsten findet man in der Bucht auch sehr oft eine gebrauchte WECP-20, diese ist nahezu unkaputtbar. Wobei die WHS auch nicht schlecht ist! Würde aber eine gebrauchte WECP einer neuen WHS vorziehen! (meine Meinung!) Die 40Watt der WHS reichen vollkommen aus, mir würde aber eine Einstellungsmöglichkeit der Temperatur fehlen!
warum, er schreibt doch, dass die Temperatur von 200-450 Grad regelbar ist.
stimmt, jetzt sehe ich das auch! Ich habe nur auf dem bild keine Einstellungsmöglichkeit gesehen!
Jeffrey Lebowski schrieb: > stimmt, jetzt sehe ich das auch! > Ich habe nur auf dem bild keine Einstellungsmöglichkeit gesehen! ;) Auf der Arbeit habe ich eine Alte Weller über Spitzen wird dort die Temperatur eingestellt. Ich dachte nur das man bei der kleinen Station für 60€ anstelle von 100€ nicht viel falsch machen kann. Da es eine Weller ist.
Wobei das mit den Spitzen veraltet ist, da bekommst Du dann irgendwann mal keine Ersatzteile mehr her! Wenn man bei der WHS die Temperatur regeln kann ist sie für einen Hobbybastler vermutlich nicht schlecht, und ob die Temperatur nun 10% mehr oder weniger hat ist da auch nicht tragisch! Prinzipiell kaufst Du mit Weller ein Qualitätsprodukt, egal ob WECP, WHS oder WX2 ;-)
Über Spitzen? Wie soll man das Verstehen? Je nach aufgesteckter Spitze habe ich x Temperatur? Das wäre ja totaler Unfug, da bräuchte man doch eine unzählige Anzahl an Spitzen (Dicke, dünne, flache, usw.) Es sieht so aus, als wäre da ein kleines Rädchen mit dem man die Temperatur einstellt. Falls ich es richtig sehe, fehlt da aber eine Anzeige welche Temperatur man gerade hat. Das ist natürlich nicht sooo optimal. Dann vielleicht doch eine gebrauchte wie oben schon vorgeschlagen. Dann brauchst du maximal noch neue Spitzen und schon hast du eine top Station
Klaus Ausderkasse schrieb: > Über Spitzen? Wie soll man das Verstehen? Je nach aufgesteckter Spitze > habe ich x Temperatur? > Das wäre ja totaler Unfug, da bräuchte man doch eine unzählige Anzahl an > Spitzen (Dicke, dünne, flache, usw.) > Es sieht so aus, als wäre da ein kleines Rädchen mit dem man die > Temperatur einstellt. Falls ich es richtig sehe, fehlt da aber eine > Anzeige welche Temperatur man gerade hat. > Das ist natürlich nicht sooo optimal. Dann vielleicht doch eine > gebrauchte wie oben schon vorgeschlagen. Dann brauchst du maximal noch > neue Spitzen und schon hast du eine top Station Hi, die Alten Weller Stationen waren über die Spitzen gerregelt. > Über Spitzen? Wie soll man das Verstehen? Je nach aufgesteckter Spitze > habe ich x Temperatur? Genau so. es gibt dafür Unterschiedliche Spitzen (7, 8, 9) je nach Temperatur. Die Kleine WHS 40 ist über die Station einzustellen.
Das mit den Spitzen ist mir überhaupt nicht bekannt. Obwohl ich selbst ne uralte Weller in der Garage stehen hab.
Klaus Ausderkasse schrieb: > Das mit den Spitzen ist mir überhaupt nicht bekannt. Obwohl ich selbst > ne uralte Weller in der Garage stehen hab. Hatte den Vorteil dass man die Lötstation nicht auf Vollgas aufdrehen konnte (So war's in meiner alten Firma, die Damen in der Montage hatte den Lötkolben immer am Temperaturmaximum weil "es sich dann ja besser lötet" ) - später kammen dann die Stationen mit der Verriegelung durch einen Schlüssen (WS80)
Holger Meyer schrieb: > Auf der Arbeit habe ich eine Alte Weller über Spitzen wird dort die > Temperatur eingestellt. Wobei es sich hier um eine echte Regelung handelt, während die obige Wellerstation m.W. nur eine Eistellung mit eine Art Dimmer bietet. Gruss Harald
Das stimmt aber beim Alten System musste ich bei bei bedarf die Spitzen wechseln. Temperaturbereiche 260°C, 310°C, 370°C, 425°C und 480°C Auf der Arbeit Arbeite ich eigentlich fast immer mit 370Grad Bleihaltig ;)
Also Weller ist gut.Meine WEPC 20 habe ich schon seit 15 Jahre in Betrieb.Für Heim und Technik ist die obrige Station absolut brauchbar.Die Temperatur ist mit einem Rändelrad einstellbar ,nur eine Anzeige fehlt halt aber die hat meine WEPC 20 auch nicht.Es gäbe aber externe Bastel und Kauflösungen um etwas über die Spitzentemperatur zu erfahren.Auch günstige Infrarotmessgeräte kämen da in Frage.Ich verlasse mich da aber auf mein Gefühl.Wenn ich mir den Preis für die Komerzielle WEPC 20 anschaue dann ist der halt für Fertigungsbereiche bestimmt und die WHS 40 ist dagegen echt ein Schnäpchen aus dem Hause Weller.
Ueber die WHS40 hab ich schon einiges geschrieben. Aus Wellersicht HobbyStation, aber immer noch weit besser als das was einem jede billigere Marke als professionelle Qualitaet verkauft. ABER: Hol dir direkt die Spitzen S31 und S32 mit!!
Jeffrey Lebowski schrieb: > Wobei das mit den Spitzen veraltet ist, da bekommst Du dann irgendwann > mal keine Ersatzteile mehr her! Diese Dinger gibts unverändert seit mindesten 40 Jahren und es herrscht nach wie vor kein Mangel an Spitzen. An echten wie gefälschten.
die hatten wir uns vor 10 jahren mal angeschafft, sehr schönes gerät. jedoch vor kurzen erst entsorgt, weil das gerät seinen dienst eingestellt hat. gibt, wenn ich mich recht erinnere, das gerät auch mit einer temperatur anzeige für ein paar euronen mehr.
Also ein Loetgeraet welches, auch im Amateurbereich, zehn Jahre haelt ist nun wirklich eher hochwertig.
Ich habe die besagte Weller Lötstation seit kurzer Zeit bei mir in Betrieb und kann sie dir wärmstens empfehlen. Greif zu
Problematisch bei diesem Lötkolben ist die mitgelieferte Lötspitze. Es dauert es nicht lange, bis sich auf beiden Seiten Vertiefungen und kurz drauf ein großes Loch bildet. Wenn du dann versuchst, die Lötspitze zu wechseln, dann sitzt die Schraube so fest, dass du unweigerlich den Schraubenkopf zerstörst. Deshalb rate ich dir die Schraube hin- und wieder mal los zu drehen und die Lötspitze herauszuziehen. Ansonsten absolut empfehlenswert. Hat jemand Erfahrungen mit den doch recht teuren Long-Life Lötspitzen in Kombination mit verbleiten, bzw. bleifreiem Lötzinn?
Dazu ist dieses Dokument recht interessant http://www.griederbauteile.ch/download/Manuals/Weller/Soldering%20tips_D.pdf
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