Hi, ich möchte Strom und Spannung in nem Drehstromnetz messen und die Daten dazu per Lan an meinen Rechner übertragen, um die Leistung berechnen zu können etc. Grunddaten: 3*16 Ampere 3*220-240 Volt Also brauche ich 6 Messaufnehmer. Aaronschaltung möchte ich nicht machen zur Leistungsmessung, ich will jede Phase einzeln messen. Zur Datenerfassung wollte ich das Gerät nehmen http://www.conrad.de/ce/de/product/190760/USB-IO-MODUL/?ref=reco Der Datenerfasser von Conrad kann Spannungen von 0-4 Volt erfassen. Also brauche ich für das Messen des Stroms drei Präzisionswiderstände in Reihe zum Verbraucher geschaltet, wo ich die Spannung abgreife und messe. Und zum Messen der Spannung schalte ich einen Spannungsteiler parallel zum Verbraucher, und greife dann dort die Spannung ab, um sie in den Datenerfasser hineinzuführen. Ist das von der Vorgehensweise der richtige Weg? So dass ich im nächsten Schritt den Präz.Widerstand und den Spannungsteiler richtig berechnen muss, dass ich im Messbereich des Conrad-Gerätes die Daten erfassen kann?
> Ist das von der Vorgehensweise der richtige Weg? Nimm zum Strommessen Stromwandeltrafos, die erzeugen an ihren Abschlusswiderständen gleich die Spannung von 0-4V. Ist einfacher als der Widerstand, der, wenn die Sicherung wegen mehr als 16A auslöst, so bei 200 Ampere.. nämlich meist nicht durchhält. http://darisusgmbh.de/shop/index.php?cat=c2511_Strom.html Spannungsteiler ist ok, allerdings ist deine Messchaltung dann mit Null verbunden und nicht potentialfrei. Ein Pronlem bei der Berechnung von Leistung durch Strom * Spannung ist nun die nicht-gleichzeitige Abtastung durch die A/D-Wandler der lahmarschigen Messchaltung. Ein sample&hold wäre gut. Das zweite Problem ist eventuell die Genauigkeit, 1 Watt kannst du jedenfalls nicht messen, wenn du auch 3600W (pro Phase) messen können willst. Gute Leistungsmessgeräte haben 21 bit Auflösung.
Hallo MaWin, danke für die schnelle Antwort. Wenn ich also bis 16A messen will, muss ich also den nächst-größeren Stromwandler nehmen AC1020 - Stromwandler 1000/1 20A, der bis 20 Ampere geht. Und die Spannung verläuft dann linear mit dem Strom im Leiter? Also 0 Volt ca. 0 Ampere, 4 Volt - 20 Ampere? Also dass ist besser, als der Vorwiderstand, sonst müsste ich praktisch dazu noch parallel einen Thyristor oder so schalten, um eventuelle Überspannungen abzuleiten, um den Widerstand zu schonen, und um diesen Kram zu vermeinden, einfach den Stromwandler nehmen? MaWin schrieb: > Spannungsteiler ist ok, allerdings ist deine Messchaltung > > dann mit Null verbunden und nicht potentialfrei. Dass versehe ich jetzt leider nicht. Der blaue Leiter ist doch mein Bezugspunkt, zu dem ich die Spannung messen muss, oder nicht? Macht denn das ein digitaler Stromzähler nicht auch? Wenn ich jetzt eine unsymmetrische Last im Drehstromnetz habe, dann werden die drei Phasen ja unterschiedlich belastet. Dass ist dann glaube ich der Vorteil von der Aronschaltung,weil ja dort das Potential zur dritten Phase gemessen wird und ich dann nicht das Problem mit der MaWin schrieb: > Ein Pronlem bei der Berechnung von Leistung durch > > Strom * Spannung ist nun die nicht-gleichzeitige Abtastung > > durch die A/D-Wandler der lahmarschigen Messchaltung. > > Ein sample&hold wäre gut. Kann ich dieses Problem erstmal vielleicht zurückstellen und überhaupt eine Messschaltung in Gang sezten und vielleicht so ein Sample- und Holdglied später noch einbauen? Ich will gerne erstmal einfach Spannungen und Ströme über der Zeit grafisch darstellen können. Mache ich zuviel auf einmal gleich, dann klappt es vielleicht nicht, denke ich grade so. Das Gerät schafft ja 300 Messungen pro Sekunde. Verteilt auf die 6 Aufnehmer sind das immerhin 50 Messungen in der Sekunde. Die Stromwandler haben doch gewiss auch eine Ansprechzeit und so. Ich will das Problem erstmal noch vereinfachen und zunächst nur eine Phase bestimmen. Ich will z.B. von einer Waschmaschine den Energieverbrauch über die Zeit aufgetragen bestimmen können. Ein Energiezähler misst immer nur die Summe. Ich könnte jaa uch zunächst noch sagen, die Spannung sei konstant, aber sie schwankt ja dennoch, darum wollte ich die Spannung noch mitaufzeichnen. Und wenn ich dann 50 Messungen pro Sekunde oder eben auch nur 37, wenn ich alle 8 Spannungsmesser von dem Conrad-Teil verwenden würde, reicht denn das nicht aus? Misst denn ein Stromzähler überhaupt so flott unter einer Zehntelsekunde? Aber ich möchte auch gern nen Motor dranhängen und die Leistung sehen können, darum will ich gleich dreimal das ganze machen und dann hab ich ja nen Leistungsmesser für Drehstrom. MaWin schrieb: > Gute Leistungsmessgeräte haben 21 bit Auflösung. Aber wie gesagt, für den Anfang müsste doch das Conrad-Dingen erstmal ausreichen, oder? So brauch ich mir zunächst keine weiteren Gedanken machen und kann dann später, wenn es zu ungenau ist, mir ein neues System überlegen, wo cih dann einen AD-Wandler mit guter Auflösung nehme und mir dann vielleicht einen eigenen Messaufnehmer gestalte, wenn überhaupt. Aber so, um überhaupt erstmal was zu haben, müsste das doch ausreichend sein mit dem Conrad-Dingen.
Da gab es doch einen Spezialchip fuer diesen Zweck: http://www.analog.com/en/analog-to-digital-converters/energy-measurement/ade7758/products/product.html doch Gast
(nicht "Gast") schrieb: > Da gab es doch einen Spezialchip fuer diesen Zweck: > > http://www.analog.com/en/analog-to-digital-converters/energy-measurement/ade7758/products/product.html > > doch Gast cool, vielen dank für den Tipp, ist ja ganz praktisch, wenn es sowas schon fertig als bauteil gibt :-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.