Hallo, gibt es ungefähre Richtwerte für den Widerstand von LEDs in Sperrrichtung?
Gilt natürlich nur bis zum Durchbruch, bei LEDs irgendwo zwischen -2V und -4V, dazu auch noch Lichtabhängig... Diodengleichung:
mfg mf
>gibt es ungefähre Richtwerte für den Widerstand von LEDs in >Sperrrichtung? Warum nicht selbst schnell messen? Hochohmigen Widerstand in Serie zur LED, Sperrspannung an diese Serienschaltung anschließen und Spannungsabfall über Widerstand messen. => I = U/R Dabei folgendes beachten: 1. Widerstand des DVM berücksichtigen. 2. Sperrspannung nicht zu hoch wählen, da viele LEDs nur ein paar Volt aushalten, wie minifloat schon geschrieben hat. 3. LED von Umgebungslicht abschirmen, sonst mißt du den Photoeffekt. Früher, in den 80igern, hatten rote LEDs einen sehr ausgeprägten Knick in der Kennlinie und ließen sich als sehr steile Zenerdioden mit sehr niedrigem Leckstrom verwenden. Heute findet man kaum noch solche LEDs...
und eine grobe Größenordnung kann man nicht angeben? Ich denk die müsste dch sehr hochohmig sein, so 1GOhm oder so?
@ Silvia (Gast) >und eine grobe Größenordnung kann man nicht angeben? Ich denk die müsste >dch sehr hochohmig sein, so 1GOhm oder so? Nö. Vor allem ist es kein Widerstand, es ist ein Sperrstrom. Der ist abhängig vom Typ, Beleuchtung, Sperrspannung und Temperatur. Weit weg von einem normalen Widerstandsverhalten. MFG Falk
>und eine grobe Größenordnung kann man nicht angeben? Ich denk die müsste >dch sehr hochohmig sein, so 1GOhm oder so? Nein, so hoch ist er in der Regel nicht. Jetzt miß doch einfach nach. Du willst doch was lernen, oder?
Einfach eine LED nehmen, mit einem Multimeter im U-Meßbereich in Reihe an eine Spannungsquelle. Ein MM hat meisten (oder oft) 10MOhm Innenwiderstand. Damit, mit der gemessenen Spannung, und Spannungsquellenspannung kannste alles weitere ausrechnen, und auch die Abhängigkeit von Temperatur, Spannung, Licht, Wetter, ... ermitteln.
Jutta schrieb: > Früher, in den 80igern, hatten rote LEDs einen sehr ausgeprägten Knick > in der Kennlinie und ließen sich als sehr steile Zenerdioden mit sehr > niedrigem Leckstrom verwenden. Heute findet man kaum noch solche LEDs... Deshalb geistern diese Schaltungen auch bis heute in Bauplänen für Audioverstärker herum. Wäre interessant wie gut die heute noch funktionieren wenn man sowas einfach nur nachbaut, was ja meistens passiert... Wie verhalten sich denn aktuelle LEDs?
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