Hallo ich habe paar selbstrücksetzende sicherungen, die ich gerne vorab testen würde, ob sie auch bei einer stromstärke von 1 - 1,5A auslösen und den stromkreis unterbrechen. aber ich da noch anfänger und bräuchte hilfe. ich habe vor mir ein netzteil zu besorgen, 12V einstellen und zwischen Gnd und 12 V die sicherung und einen passenden widerstad zuschalten. 12V ------|---|-----| R |--------| GND Dann einfach den stromfluss messen. solange da die 1A fliessen hat die sicherung nicht ausgelöst, sobald dann plötlich ca. 0A fliessen, ist die Sicherung hochohmig und es ist somit ausgelöst. ist diese vorgehensweise richtig oder gibt es bessere? MFG Hansi
DerMannImMMonndd schrieb: > ist diese vorgehensweise richtig oder gibt es bessere? prinzipiell ja, aber vorsicht mit dem Widerstand. Mindestens ein 12W Typ mit Kühlkörper bei 12V 1A. besser: gleich ein netzteil mit einstellbarem Strom nehmen --> erspart den Vorwiderstand
@DerMannImMMonndd (Gast) 1. Zunächst Prinzip begreifen -> zur Einleitung http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstr%C3%BCckstellende_Sicherung 2. Datenblatt des PPTC vom Hersteller herunterladen, durchlesen und verstehen 3. Neben dem Auslösestrom ist die Zeitabhängigkeit des Abschaltvorganges am PPTC, je nach Anwendung, nicht vernachlässigbar -> Abschaltzeit messen in Abhängigkeit des zu überwachenden Stromes. Empfehlung: Netzteil mit einstellbarer Strombegrenzung, alternativ Stromregelung mit 'dicken' Widerständen (Leistungs-R). Strom, unter Zuhilfenahme eines Amperemeters, mittels Netzteil oder Widerstand OHNE Sicherung einstellen (vllt. vorher eine Stufung 0,8A/0,9A/1A/1,1A/1,2A für eine 1A-Sicherung festlegen), die Sicherung (OHNE angelegte Spannung) in Reihe einschalten und, bei angelegter Spannung (sollte einen Spannungssprung 0V->Ux erzeugen) den zeitlichen Stromverlauf mit einem Oszi aufzeichnen.
Oft ist ein Halbleiter schneller kaputt als seine Sicherung. Daher sollte man gut überlegen WAS man mit der Sicherung erreichen möchte.
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