Hallo, folgendes Problem: Vor 5 Monaten hab ich mir einen PC zusammengestellt in Einzelteilen gekauft und lief auch ohne Probleme. Bis vor 14 Tagen. Beim ersten Mal lies er sich nach einem reset booten. War auch belastbar. Danach ging nix mehr. Alles bleibt schwarz. Selbst der Mainboard Startschirm kommt nicht...So auch kein Bios, Ramtest, etc Folgendes gemacht für Fehlererkennung: Graka getauscht RAM-Riegel raus und einzeln rein RAM vom Kumpel rein Errorcodes bei den RAM Riegeln immer 25. Netzteil liefert mir alle Spannungen (ohne Komponenten gemessen) Das gleiche Mainboard von einem Kollegen bekommen, mit meiner CPU --> die gleichen Fehlercodes ;-( Habe an dem PC immer geerdet gearbeitet und das war nicht der erste PC-Selbstbau. Kein Overclocking betrieben. Temperaturen waren bei allen Komponenten nie über 70°C selbst unter Volllast. Defenitiv kann ich nach dem vielen Testen weinig definitiv sagen. Nur den RAM kann ich ausschließen, der läuft jetzt bei nem Kumpel stabil. Die Grakas liefen auch beide ohne Fehler. Was kann nun der Fehler sein??? Bzw welchem Shop schick ich seine Ware zurück? Kann eine defekte CPU nen Mainboard schrotten? Das geliehne Mobo wirft ja die gleichen Fehler, auch mit einer anderen CPU. Sind also nun beide Mobos und meine CPU hin. ARKKKKK Ich dreh am Rad. Das nächste Mal hol ich mir nen fertigen PC ich werd zu alt für sowas ;-). Grüße Enno
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Verschoben durch Admin
Gut das du deine verbauten Komponenten so ausführlich beschrieben hast.
>Das gleiche Mainboard von einem Kollegen bekommen, mit meiner CPU --> >die gleichen Fehlercodes ;-( CPU! citb
Oo ein Faupax, CPU AM3 Phenom x4 465 Gigabyte 870A-UD3 4x2GB GEiL PC3 10660 Cl 7-7-7-24 600W NT bequiet Gruß enno
Das liest sich so, als ob Deine CPU Dein Mainboard in Mitleidenschaft gezogen hat. Läuft das geliehene Mainboard mit einer fremden CPU und einem fremden Netzteil? Wenn nicht, dann ist Deine CPU im Eimer, denn sie hätte dann beide Boards auf dem Gewissen. Ich habe schon eine ganze Reihe von Dingern erlebt, aber so Eines noch nicht.... MfG Paul
>CPU!
mit einer alternativen CPU im gleichem Mainboard der gleiche Fehler.
Kann eine defekte CPU nen Mobo schrotten???
Paul das fürchte ich auch :-( mein Kumpel will mich schon fertig machen
>Kann eine defekte CPU nen Mobo schrotten???
Wer in der Elektronik nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist!
;-)
MfG Paul
Dreht der Lüfter? Weggebrannte Leiterzüge müssen keine Wunder sein... Seit der Erfindung des Vielfachmessers kann man wirklich viel messen. Zum Beispiel vorsichtig ein paar Spannungen?
enno schrieb: > Temperaturen waren bei allen > Komponenten nie über 70°C selbst unter Volllast. Abgesehen von der Grafikkarte sind 70°C tödlich auf die Dauer. Es spricht alles für eine defekte CPU, auch wenn das wirklich was seltenes ist. Da das Mainboard nun auch defekt ist, wirst Du beide Händler beglücken müssen mit einer Rücksendung.
jop Lüfter drehen, Festplatten auch. Spannungen an freien NT-Kontakten sind auch alle da. auch läuft der POST-code hoch... bleibt aber bei der 25 hängen und das ist wohl vor dem Biosbildschirm. Ich glaube ich schick mobo und cpu ein. mit der begründung, dass die defekte CPU mein mobo zerstört hat.
Aber das netzteil hattest du getauscht? Ich zweifel sehr dran, dass ne CPU nen MB schrottet.
Das ist der Grund, warum ich keine PCs mehr selber baue. Viel zu teuer. Einfach einen teuren und guten LAPTOP mit 4 Jahren Garantie vom Mediamarkt. Nach 3 Jahren ist er abgeschrieben und kommt raus aus den Büchern. Dann das Ding auf EBAY verticken und den Schrottwert in die Bücher nehmen oder gleich als Defek melden. Mit Restgarantie kann man die Dinger prima vekaufen.
Klemm doch mal ALLES unnötige ab und schaue, was passiert. Und mit ALLES meine ich wirklich alles: alle Laufewerke abklemmen, alle Karten (auch die Grafikkarte) herausnehmen, alle unnötigen Kabelverbindungen (USB, Audio, usw.) abklemmen - auch alle Panel-Kabel (also Reset, Power). Am Ende soll am Netzteil nur das MoBo samt RAM (war beim Kumpel getestet und OK) und CPU+Lüfter hängen. Wenn das MoBo keinen Beeper/Lautsprecher onboard hat, bitte diesen anklemmen. Den Rechner starten kann man, indem man entsprechende Pins kurz z.B. mit einer Büroklammer überbrückt. Jetzt müßte das Gespann über den Lautsprecher piepsen, weil es die GraKa nicht findet. Wenn ja, dann wäre die CPU als Ursache auszuschließen. Danach schrittweise weitere Komponenten einzeln und nacheinander anschließen und testen, ob die Kiste anläuft. Irgendwann hast Du den Übeltäter gefunden. Tote Festplatten, Grafikkarten und andere Karten, klemmende Reset-/Power-Taster, kurzgeschlossene USB-Anschlüsse am Front-Panel, Kurzschlüsse verursachende Abstandshalter unter dem Mainboard an falschen Stellen... Leere CMOS-Batterien oder gesetzte CMOS-Clear-Jumper... Alles schon erlebt... Und der Bildschrim blieb jeweils schwarz... Viel Erfolg!
Tom hat recht!!! Endlich mal ein konstruktiver Vorschlag!!! Mainboard nicht am Gehäuse befestigen, lege einfach ein entsprechend großes Stück Pappe oder anderes isolierende Material (Vorsicht mit Plastik... statische Aufladung) unter das Mainboard. Wie Tom schon sagt, PC Speaker anschließen, Netzteil ran, keine Tastatur und Maus anschließen, kein Speicher und auch keine Karte ein stecken und dann einschalten. Schau in das Manual welche PIN's auf dem Mainboard für die "Einschalttaste" vorgesehen sind und überbrücke sie vorsichtig mit einem Stück Draht oder wenn es geht mit einem Jumper (Wichtig, den Jumper gleich wieder abziehen). Jetzt bekommst Du ein Errorcode (x mal Lang und x mal kurz, oder ungekehrt) über den PC Speaker. Netzteil wieder vom Strom trennen, in das Manual schauen, was der Error-Beep-Code bedeutet. Sollte ein Speicherfehler sein. Jetzt einen Speicherriegel aufstecken, Stromstecker wieder an das Netzteil stecken und einschalten (Draht oder Jumper). Es sollte jetzt ein anderer Errorcode sein z.B. für eine fehlende Grafikkarte, also wieder stromlos machen und Grafikkarte auf stecken vorsichtig Monitor anschließen. Strom ran und wieder einschalten. Nächsten Errorcode auswerten usw. So kannst Du Dich an das Problem herantasten. Denke daran das das anschrauben/Stecken des Mainboards an das Gehäuse auch ein Problem sein kann, dafür gibt es Kunststoffhalter oder Kunststoffunterlegscheiben. Viel Erfolg...
enno schrieb: > Netzteil liefert mir alle Spannungen (ohne Komponenten gemessen) Das hat gar nix zu sagen. Teste es UNBEDINGT mit einem anderen NT.
Wenn ich oben lese, daß das Board noch einen Fehlercode liefert, muß schon ziemlich viel funktionieren. Was hat der Netzteiltausch gebracht? Nochmal versuchen Auge ins Bios zu werfen? CR2032 <2,5V =leeer.
Schreibe einfach mal eine Anfrage mit dem Fehlerverhalten und dem Postcode an den Gigabyte Service. Die sind ganz fix und kompetent.
Das kann mit guter Wahrscheinlichkeit das Netzteil sein. Mein Sohn hatte das gleiche Problem, PC lief nicht an aber Lüfter und Peripherie lief. ich hatte auch schon auf Mainboard getippt, da kam er mit Foreneinträgen mit BeQuiet Netzteilen die nicht sauber starten. Wir hatten noch ein anderes Netzteil, eingebaut und Rechner läuft seitdem einwandfrei. Netzteil zurückgeschickt, kam wider zurück mit "kein Befund". Bin stinkesauer, bei uns kommt kein BeQuiet mehr ins Haus. Kannst im Internet mehrere solche Fälle finden. Viel Erfolg
Danke für die vielen Ideen! Ich hab mir jetzt nen NT organisiert, kommt morgen an. Mal sehen was das bringt. Das mit dem Ausbauen & Support enschreiben werde ich danach machen. Ich berichte wie es weiter geht. Hoffe es ist das NT, langsam hab ich keinen Nerv mehr ;-) Gruß Enno
Enno, hast Du es wie vorgeschlagen probiert, die unnötigen Komponenten abzuklemmen und das Mainboard ggf. auf einer nichtleitenden Unterlage zu starten?
Moins, habe grade das neue NT dran gehabt --> der gleiche Fehler. Also wie hier vorgeschlagen alles ausgebaut. Keine Komonenten dran. Speaker hab ich keinen mehr, aber ein POST-Code-PCI-Board. Fehlender Speicher wird erkannt --> Speicher rein --> wird erkannt. Danach fehlende Tastatur wird erkannt --> Tastatur ran --> wird erkannt. Dann hängt sich der PC beim POST-Code 25 auf bei beiden Mainboards.... Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh Das einzige was mir jetzt noch plausible erscheint, ist der Fall das ich zwei defekte Gigabyte Mainboards des gleichen Typs habe... Da der PostCode hochzählt nehme ich an die CPU ist iO. Nur wie teste ich das? Meine Idee ich muss mir nen 0815 AM3 Board kaufen und meine Komponenten reinhauen. Oder hat noch einer eine Idee? Gruß Enno
Wer ist der BIOS-Hersteller? hier gibts Listen div. Hersteller AMIBIOS, Phoenix etc.: www.grwosy.de/data/post/post_descr.pdf Die "25" kann man dann damit dechiffrieren...
Ähm, wie wäre es wenn Du die PostCode-Karte auch herausnimmst? Vielleicht ist das Ding die Ursache? Und auch ohne Tastatur sollte der Rechner zumindest zur Bildschirmanzeige kommen. Ist evtl. der Monitor defekt?
Mh, am meinen Laptop geht der Monitor. Die Karte kam erst später (hab ich mir extra gekauft) aber da waren es nur alte Komponenten, ich nehm sich nochmal raus und starte völlig nackt.
Danke für alle Hilfe! Manchmal ist es doch zu Blöd. Die Ursache war ein Wackelkontakt in meinem DVI Kabel.... AHHHHHH Folge: Mal ging der Monitor ging nur noch einmal --> beim Testen am Laptop. Manchmal ist es zum Schreien. Die gute Nachricht ist das aber alles trotz ca 10^6 maligem Aus/Einbauen noch funktioniert. Gruß Enno
@ enno
aber da ist doch noch immer die Fehlermeldung
> POST-Code 25
oder bedeutet die etwa "Fehler im DVI Kabel" ?!
beim phenom sitzt der speichercontroller in der CPU, sprich eine defekte CPU kann theoretisch sowohl das mainboard als auch den speicher schrotten. ich hab hier z.b. noch einen schwintel C2D rumfliegen, mit einem superdicken roten X drauf. wenn man diesen in ein beliebiges board einbaut verdampfen beim einschalten ein paar pins des sockels und das wars dann für das board. ist aber eher selten, daß eine CPU dermaßen hohen schaden anrichtet. meistens funktioniert sie nur einfach nicht oder nicht stabil.
manchmal beschädigt man beim CPU-Ein/Ausbau leiterbahnen in der nähe des sockels, z.t. sind solche beschädigungen nur mit lupe sichtbar...
Marc_O schrieb: > manchmal beschädigt man beim CPU-Ein/Ausbau leiterbahnen in der nähe des > sockels Wie soll das gehen, wenn man kein Gröbstmotoriker ist?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wie soll das gehen, wenn man kein Gröbstmotoriker ist? Ist mir auch schon passiert. Nicht beim Einbau der CPU, aber während der Montage des Kühlers. Etwas zu fest auf die Halteklammer gedrückt und das Board war futsch...
Icke ®. schrieb: > Etwas zu fest auf die Halteklammer gedrückt und das > Board war futsch... Klingt nach Sockel7 oder den verschiedenen AMD-Sockeln, bei denen der Kühler an Nasen des CPU-Sockels befestigt wurde. Ja, das war in der Tat dürftig. Wobei bei diesen Boards eher die Kühlerdemontage kritisch war.
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