Hallo, ich studiere zurzeit Elektrotechnik und bin in Regelstudienzeit und würde das Studium sehr gerne auch in Regelstudienzeit beenden. Jetzt stellt aber meine Bachelorarbeit ein Problem dar. Da hier ja wahrscheinlich einige dabei sind die Bachlor-/Diplomarbeit schon hinter sich haben wollte ich euch mal um einen Rat fragen. Also, habe die Möglichkeit die Arbeit in der Industrie zu machen, Klausuren hab ich schon alle bestanden. 1.Möglichkeit: Am 1.März anfangen, dann habe ich die Möglichkeit in Regelstudienzeit fertig zu werden. 2.Möglichkeit: Erst April, aber dafür in einem Interesanteren Unternehmen anfangen, dann aber aufkeinenfall in Regelstudienzeit fertig, weil ich ja dann quasi ein Monat verliere. Aber jetzt die Frage der Frage: Ich habe ja die Klausuren in Regelstudienzeit bestanden, kann es sein dass es so ist die Dauer der Bachelorarbeit nich angerechnet wird. Also dass nur die Zeit zählt wie lange man für die Klausuren gebraucht hat, und die Bachelorarbeit egal ob man 3 oder 10 Monate dafür braucht nur als ein Semester berechnet wird? Ich werd zwar am Montag beim Prüfungsamt nachfragen, aber ich wollte erst mal euch fragen. Schonmal herzlichen Dank für die Antworten... fg
Hi, für die Berechnung der Dauer deines Studiums zählt das Datum deiner letzten Prüfung. Und da dies bei dir nur noch die Thesis sowie das Kolloquium ist, wird sich daraus die Dauer deines Studiums bestimmen. Des Weiteren hast du meines Wissens eine maximale Bearbeitungszeit der Thesis. Gruß Kai
bachelorarbeit zählt genauso zur studienzeit wie jedes normale semester aber scheiß drauf...wenn du mehr bock auf 2. hast dann mach das...wen juckt die regelstudienzeit?? und bei einem semster überschritten ist das ja mal vollkommen egal
die letzte prüfung ist da wurscht(außer das ist von uni zu uni unterschiedlich geregelt, was ich aber nicht glaube) um die bachelorarbeit abgeben zu können musst du ja noch eingeschrieben sein, also zählt es auch zur studiendauer
du wirst aber mit bestehen der letzten prüfung, in dem fall seine thesis bzw. das kolloqium exmatrikuliert und dann steht dieses datum auf dem zeugnis und bestimmt so die dauer des studiums.
also, wenn die zweite Firma interessanter ist, dann geh zu dieser. Ich gehe mal davon aus, dass du schon das Thema deiner Bachalor arbeiten bekommen hast. Du kannst in diesem Monat schon viel vorarbeit leisten, wie: - Dokumentenvorlage (Word, Latex) komplette aufsetzen, so dass du beim Schreiben keine Zeit mehr verwenden muss - ausführliche Literaturrecherche - evtl grobe Glieder - wenn möglich schon Grundlagenkapitel aufs Papier bringen. Es ist deine erste wissenschaftliche Arbeit, aber du kannst schon, wenn du das Thema hast, im vorhinein schon zum Arbeiten anfangen und so hast du die Chance selbst in der Regelstudienzeit dein Studium zu beenden. Ich will dir sagen wie es bei mir war: 1) FH Studium - Diplom ETechnik - Diplomarbeit in der Industrie - praxisorientiertes Thema - Latex (sehr wenig Erfahrung) - bis ca. 2 Monat vor Abgabe nicht wirklich was aufs Papier gebracht - Stress bis zum letzten Tag - Sprache: Englisch Begründung: Ich hab mich von Anfang an zu sehr das Schreiben vernachläßigt. Viel Arbeit für Recherchen am Anfang nicht gleich aufs Papier gebracht, weil man will ja vorwärts kommen. Das hat sich im nachhinein gerecht, weil man nochmal knapp soviel Zeit aufwenden musste. Zudem schluckte bei mir Latex sehr viel Zeit ... Wenn du damit noch nichts gemacht hast, dann verschwende keine Gedanken damit!!! 2) Masterstudium - nebenberuflich - Masterarbeit trotz Beruf an der FH - theorieorientiertes Thema - Word (durchschnittliche Erfahrung - was man halt so im Laufe des Studiums und Arbeit lernt) - Ohne am eigentlichen Thema gearbeitet zu haben, habe ich von vornherein die Theorie aufgearbeitet und aufs Papier gebracht - weniger Stress als beim Diplom - besseres Gefühl insgesamt - Sprache: Deutsch Begründung: Da ich die Theorie und Literaturrecherche (war einiges und hatte auch Kontakt mit einem Autor von einer Publikation, da meiner Meinung nach das Veröffentlichte fehlerhaft war), sofort aufs Papier gebracht hatte, war bevor ich mit der eigentlich Entwicklung begonnen hatte schon die Hälfte der Arbeit geschrieben. Die Andere Hälfte kam mit der Entwicklung, dass sich dann sowieso einfacher schreibt. Da ich Umgang mit Word gewohnt war, und auch die deutsche Sprache gewählt hatte fiel mir das schreiben wesentlich einfacher und ging schneller! Also nutz die Zeit und entscheide dich für die deiner Meinung nach interessantere Arbeit!
Scheiß auf die Studiendauer, die Interessiert eh nicht wirklich. Viel wichtiger ist das Thema. Also nimm das was dir besser liegt. Ich hab selber einige Semester länger gemacht und hatte überhaupt keine Probleme bei der Jobsuche deswegen... Gruß
@soso Das mit deinem Master würd mich jetzt interessieren, wie hast du denn die Vorlesungen/Übungen/Praktika (Okay praktika sind ja im Master fast gar keine) hinbekommen. Überelege mir auch den Master nebenberuflich zu machen aber kann mir nicht vorstellen Fächer wie Festkörperphysik und Theoretische Elektrotechnik o.ä. ohne Vorlesungen zu besuchen anständig zu bestehen oder überhaupt mitzukommen. Wäre super wenn du mal kurz schreiben könntest wie du das geregelt hast. Ob du für bestimmte Vorlesungen frei bekommen hast usw. (Master Regelstudienzeit ist ja i.d.R. 4 Semester, wie lange hat es denn bei die gedauert?) Dankeschön...
naja, da man in einem Pool sich die Fächer aussuchen konnte musste man halt schauen, - in welche Vorlesungen man zeitlich gehen kann - oder abschätzen, ob man es ohne schafft. Ich war in ca. 75% der Vorlesungen nicht. Nur anhand von Skripten gelernt, bzw. ein gutes Netzwerk an einer Hochschule ist auch immer gut. 3 Semester Regelstudienzeit, ich habs in 6 gemacht.
Ein Arbeitgeber der da so genau auf das Datum des Diploms schaut taugt meines erachtens sowieso nichts, weil er ein Erbsenzähler ist, wo man seines Lebens nicht froh wird. Die sollen mal lieber auf andere Qualitäten ihren Fokus richten. Z.B. In welcher Branche man eingestiegen ist. Das ist manchmal viel wichtiger als alles andere.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2069996: > Was soll den das für ein Studium sein? Da dauert ja die > Meisterschule länger. Du solltest dich mal mit dem Bolognaprozess befassen, bevor du hier sowas los lässt. Viele Master dauern nur drei Semester, das sind 90 Credits und baut natürlich auf dem Bachelor oder Diplom auf. Wobei Bachelor mit 180 Credits und Aufbaustudium mit 90 Credits eigentlich kein kompletter Master (300 Credits) ist.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2070196:
> Ich kenne nur Dipl.Ing(FH) und Dipl.Ing.(TH oder TU).
Da ist wohl die letzten zehn Jahre der Buschfunk bei dir ausgefallen.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2070215: > Sollte sich das geändert haben ist es für mich nicht weiter verwnderlich > daß das Niveau der Ingenieure die letzen Jahre permanent gesunken ist ! Das einzige was sinkt ist das Niveau deiner Sprüche.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2070196: > Was soll bei 3 Semestern den rauskommen? Ein Dr.Ing? In 1 Semester gibt es den Dr. med. für eine nicht unbedingt gute Arbeit. http://www.sueddeutsche.de/karriere/medizinstudium-und-promotion-dr-med-duennbrettbohrer-1.120817
Michael S. schrieb: > Ein Arbeitgeber der da so genau auf das Datum des Diploms schaut > taugt meines erachtens sowieso nichts, weil er ein Erbsenzähler ist, > wo man seines Lebens nicht froh wird. Das hat nichts mit Erbsenzählern zu tun, sondern bescheinigt nur das Jemand ein Projekt in einer geplanten Zeit realisieren kann. Und für Projekte wirst du ja eingestellt. Wenn da so rüber kommt: Naja bei mir dauert alles grundsätzlich doppelt so lange...kommt nicht so gut. Es wird nicht negativ gewertet wenn nicht - da es dafür viele Gründe geben kann, aber es wird auf jeden Fall positiv bewertet wenn ja - da weiß man, das sich Jemand organisieren kann und Dinge auf die Reihe bekommt die später selbstverständlich sind. Die Anderen müssen Management eben erst lernen, Einige können es aber auch als Absolventen schon. (Die Einen wundern sich dann immer das sie nie PL werden)
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