Ich verwende seit einigen Jahren eine billige Lötstation (ca. 50 Euro), bei der ich jetzt aber schon mehrfach den Lötkolben wechseln musste, weil sie durchgebrannt waren. Was habt ihr mit teureren Lötstationen für Erfahrungen gemacht, halten da die Lötkolben dauerhaft oder brennen die Heizelemente auch durch ?
Bei meiner Conrad Station gibts keine Probleme bis dato. Kommt aber natürlich auf den Anwender drauf an ;)
Also die Jungs in meiner Firma lassen ihre Stationen auch den ganzen Tag bei 450°C laufen. Komisch, die brauchen auch andauernd neue Lötspitzen und Lötkolben...
Tobi schrieb: > Also die Jungs in meiner Firma lassen ihre Stationen auch den ganzen Tag > bei 450°C laufen. > Komisch, die brauchen auch andauernd neue Lötspitzen und Lötkolben... was lötet ihr denn bitte mit 450 Grad? ;)
Die löten alles mit 450°C. Deshalb bekommen die auch keine Platinen, sondern nur Leitungen. - Ich würde da eher eine dick Spitze und 100° weniger nehmen..
Meine Voltcraft LS50 für etwa 120DM bei Conrad (glaube ich) hält jetzt schon seit über zehn Jahren ohne, dass ich irgendwas wechseln musste. Vom Abstreifschwamm mal abgesehen. Nur eine Taste reagiert nicht mehr richtig, seit sie (die Station, nicht die Taste) mal runtergefallen ist. Allerdings muss ich dazusagen, dass ich sie auch nicht so oft benutze.
Ich habe die Pollin noname Lötstation für 40€. Ein mal musste ich den Lötkolben wechseln. In 2 Jahren. Aber die Hintergrundbeleuchtung hat schon lange den Geist aufgegeben. Als der Lötkolben hin war musste ich echt um mein Überleben kämpfen. Mir wurde in der Zeit so extrem langweillig, dass ich mir aus 2 eigenbau Spiritusbrennern den Lötkolben extern befeuert habe. Das hätte echt ein Lustiges Bild abgegeben. Sah aus wie in der 3. Welt. Jetzt habe ich immer einen Lötkolben als Ersatz da, damit sowas nie mehr wieder passiert.
Ich hab eine alte Weller Lötstation gebraucht bekommen. Die benutze ich jetzt schon viele Jahre und läuft absolut ohne Probleme. Auch die Lötspitzen gehen eigentlich nicht kaputt, zumindest nicht bei normalem Gebrauch. In der Firma haben wir eine Ersa-Station, die senkt im Standby die Temperatur ab und heizt sehr schnell wieder auf, wenn man den Lötkolben aus der Halterung nimmt. Dort gehen, nach meinem Gefühl, die Lötspitzen relativ schnell kaputt und auch ab und zu ein Heiz-Element; allerdings läuft die auch täglich von morgens bis abends durch.
Hallo, Weller EC2002 Lötstation täglich im gebrauch seit 15 Jahren bisher nur jedes 1/2Jahr mal eine Lötspitze. Gruß Uli
Seit ca. 12 Jahren eine LS50 die ich aber kaum noch benutze, weil das Kabel einfach Mist ist. Eine selbstgebaute mit Weller Kolben seit etwa 6 Jahren. Außer ein paar Lötspitzen keine Defekte. Seit dem ich keinen Schwamm mehr benutze sondern Spiralwolle halten die Spitzen noch länger.
Wir haben 2 Weller Stationen, dabei ist die meines Vaters noch ca. 15 Jahre älter als meine, und auch die hat schon 5 Jahre auf dem Buckel. Bisher weder bei den Stationen, noch bei den Kolben ein Ausfall. Bei der älteren haben wir bisher 2x die Spitze gewechselt. LG, Björn
Meine selbst gebaute Station mit U106BS und Ersa 80 Watt Kolben TE50 läuft seit knapp 30 Jahren anstandslos.
Ich habe eine Weller die ich mitte 99 bei einer Betriebsauflösung billig kaufen konnte. Die war Nagelneu und laut Label 03.99 und für nur 30 DM konnte ich nicht wiederstehen. (Voll Irre, oder? Also der Preis jetzt und wie es dazu kam) Läuft nicht täglich aber wird eigentlich doch ständig benutzt. Ausfälle: nichts, nur Lötspitzen, aber das sind eben Verschleißteile. Wobei die von Weller mehr Stunden draufbekommen als die meisten günstigeren. Meine alte Weller, die war da schon >15 Jahre alt, schwerst misshandelt bei meinem alten Arbeitgeber, brauchte ein neues Kabel und den Kolben Renoviert bevor ich sie kaufen durfte. Die Ersatzteile haben mehr gekostet wie ich gezahlt habe. :-) Die hat jetzt ein Kumpel und die läuft immer noch und er ist damit glücklich. Meine Selbstbaustation aus der Lehre (BJ 91/92) mit aus Platinenmaterial gebautem Gehäuse und Ersa-Lötkolben läuft bei meinem Schwager seit ca.96/97. Ich habe damals die Weller bekommen und da sie kleiner ist habe ich die behalten und die selbst gebaute weggegeben. Obwohl sie in der Farbe meines Autos lackiert war. :-D Mein Hauptkritikpunkt sind die Ersa-Spitzen, die mußte ich ständig tauschen. :-/ Aber sonst nie einen defekt. Mein Tipp: eine anständige Weller, auch gebraucht, ist einfach mehr wert als über die Jahre 5 billige. Es gibt aber auch andere gute Stationen und Ersa hat inzwischen bestimmt auch die Lötspitzen verbessert.
Weller Magnastat, nicht ganz 20 Jahre im Betrieb bei ~9h Dauereinsatz/ Tag. Bislang noch keine Ausfälle, und die Spitzem halten ewig. Irgendwelche Ersa nicht ganz 10 Jahre im Betrieb, bislang auch keine Ausfälle. Also ich würde mir privat jederzeit eine Gebrauchte Weller kaufen, auch wenn die dann immernoch das Doppelte von so einer Billigen kostet. Sie ist es wert.
habe meine Weller WECP-20 im Jahr 1999 gebraucht gekauft(Auflösung einer Ausbildungswerkstatt) un die tut es immernoch. bis jetzt nur die Spitzen nin und wieder mal getauscht. bin voll zufrieden, vorallem weil ich nur 10 DM dafür bezahlt habe :-))
Ich hab die Toolcraft 50 Watt vom großen C Ganz Super, seit 1 Jahr gleiche Spitze, Versorgungseinheit und Lötkolbenständer 2 getrennte Einheiten!! Heizt schnell, bis dato keine Probleme
Wir hatten ca. 15 Jahre die Weller WECP20 (2-3 Stück) die bis zum Austausch durch neuere WSD81/WD1000 problemlos 8Std/Tag liefen. Es wurden die Spitzen getausch und alle paare Jahre ging eine Heizung kaputt. Seit wir die neuen Stationen haben (ca. 5 jahre) und die feinsten SMD Spitzen bei 360 -400 °C verwenden verschleißen die Kolben deutlich mehr. Temperaturen über 360°C führen zu schnellem Verschleiß der Spitzen. Ach die Kolben-Gehäuse und Heizungen korrodieren sehr schnell. Der Pflegeaufwand ist sehr viel höher als früher. Privat verwende ich eine WSD80 seit ca. 3 Jahre (2h / Woche) mit der ersten Spitze.
Thomas S. schrieb: > Ich habe die Pollin noname Lötstation für 40€. Ein mal musste ich den > > Lötkolben wechseln. In 2 Jahren. Aber die Hintergrundbeleuchtung hat > > schon lange den Geist aufgegeben. Von einer Station dieses Typs rede ich. Da sind mir in den letzten Jahren schon bei 3 Lötkolben die Heizungen abgeraucht (d.h. sie haben plötzlich nicht mehr funktioniert). Die Temperatur ist auf 350 °C eingestellt, und die Station läuft nicht den ganzen Tag, sondern nur sporadisch, wenn ich sie eben mal brauche. Dass mal eine Spitze ausgetauscht werden muss, ist ja klar, aber wenn die Heizung ausfällt nervt das schon. Nach euren Schilderungen ist das offensichtlich bei anderen Stationen nicht so, daher werde ich mich bei Gelegenheit mal nach einem anderen Gerät umsehen.
Ich habe hier eine vor 25 Jahren selbstgebaute Lötstation (Elektor) mit einem Ersa TE40 im Einsatz (nicht professionell). Ich musste bisher nur dreimal die Spitze tauschen (ok, das letzte Mal zählt nicht wirklich, da ich nur den Formfaktor tauschen wollte, die alte Spitze war immer noch in Ordnung).
Ich habe seit 1993 eine Wellerstation vor 5 jahren habe ich mir eine neue Heizung kaufen muessen. Und ich Loete viel.
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