Hallo Leute, offenbar sind noch nicht alle ATXMEGAs, die bei Atmel auf der Webseite stehen, schon wirklich zu haben. Insbesondere mit denen mit einer "4" am Ende sieht es dunkel aus. Hat jemand eine Ahnung, einen Link oder beides, wann welche Steine in Stückzahlen verfügbar sein werden? Vielen Dank für eure Hilfe. Gruß, DetlevT
Hallo Leute, ne, nix. man muss da wohl doch bei Atmel selbst nachfragen. Ich bin da aber immer etwas skeptisch. Die Schätzungen der HL-Hersteller sind häufig "optimistisch" und dann müssen die ja noch über den Teich... Ich werde mich deswegen wohl mit den D3-Steinen anfreunden. Die sind ein bisschen größer, ab das müsste schon gehen - und offenbar bereits jetzt verfügbar. Die bieten auch noch Speicherreserven, obwohl ich mir kaum vorstellen kann, 128k voll zu kriegen. Danke für eure Mühe, Gruß, DetlevT
Detlev T. schrieb: > man muss da wohl doch bei Atmel selbst nachfragen. Kannst auch mal bei Ineltek probieren. Oder geh zur Embedded und frage die Hansel am ATMEL-Stand. Detlev T. schrieb: > Ich werde mich deswegen wohl mit den D3-Steinen anfreunden. Lies Dir von allen Familien mal die Errata durch. Manche haben weniger davon oder zumindest weniger schlimme... Detlev T. schrieb: > obwohl ich mir kaum > vorstellen kann, 128k voll zu kriegen. Hast Du ´ne Ahnung ;-). Die Init der internen Peripherie kann locker schon mal 10% des Flashs fressen.
Welcher soll es denn genau sein? Bei Mouser wäre 16A4 und 32A4 auf Lager.
Christian schrieb: > Welcher soll es denn genau sein? Bei Mouser wäre 16A4 und 32A4 auf > Lager. Die sind ansonsten auch bereits relativ problemlos verfügbar. Muster des ATXMEGA64A4-AU sollen Mitte 2011 kommen.
Knut Ballhause schrieb: > Lies Dir von allen Familien mal die Errata durch. Manche haben weniger > davon oder zumindest weniger schlimme... Danke, das war ein wichtiger Hinweis. Ich habe geguckt. Oje! :( Ich habe das Gefühl, mein Quantensprung von Mega zum XMega wird noch einmal verschoben. Ich muss einmal genau schauen, ob ich die MHz unbedingt brauche. Der Stein muss bei 3.3V laufen, da ist bei den old-fashioned Megas lt. Datenblatt bei knapp 14MHz Schluss. Dafür findet sich aber beim ATMEGA1284p (der möglichen Alternative) unter errata der Hinweis: "No known Errata." ;) Christian schrieb: > Welcher soll es denn genau sein? Mittelfristig bräuchte ich 128kB Flash und min. 8kB SRAM. Die Entwicklung könnte ich erst einmal auch mit einem atxmega64D4-AU beginnen, aber dann müsste schon sicher sein, dass der größere Stein am Ende auch verfügbar ist. wg. obigen bleibe ich wohl aber doch einmal bei meinen Leisten, bzw. den x-losen Megas.
Detlev T. schrieb: > Ich habe das Gefühl, mein Quantensprung von Mega zum XMega wird noch > einmal verschoben. Kommt drauf an, ob man von den Errata betroffen ist. Meine bisherigen Projekte laufen auch so oder mit Workaround ganz ordentlich. Detlev T. schrieb: > Der Stein muss bei 3.3V laufen, da ist bei den > old-fashioned Megas lt. Datenblatt bei knapp 14MHz Schluss. Übertakten bis etwa 16Mhz funktioniert bei 3.3V und 20Mhz-Steinen problemlos. Detlev T. schrieb: > Mittelfristig bräuchte ich 128kB Flash und min. 8kB SRAM. Ha, also doch ;-). Da käme ja dann nur ein XM128 in Frage. Detlev T. schrieb: > Die > Entwicklung könnte ich erst einmal auch mit einem atxmega64D4-AU > beginnen, Falscher Weg. Da die XMegas komplett kompatibel zueinander sind, lieber auf einem größeren Controller entwickeln und dann für die finale Lösung herunterskalieren. Detlev T. schrieb: > bleibe ich wohl aber doch einmal bei > meinen Leisten, bzw. den x-losen Megas. Wenn Du die XMegas erst im Laufenden Betrieb gesehen hast, magst Du die Megas nur noch für anspruchslose Belange einsetzen.
Atmel war schon immer schnell im Ankuendigen. Tatsaechlich liefern steht dann auf einer anderen Seite...
Knut Ballhause schrieb: > Detlev T. schrieb: >> Mittelfristig bräuchte ich 128kB Flash und min. 8kB SRAM. > > Ha, also doch ;-). Da käme ja dann nur ein XM128 in Frage. Nö. Der M1284p hat 128kB Flash und sogar 16kB SRAM. Knut Ballhause schrieb: > Falscher Weg. Da die XMegas komplett kompatibel zueinander sind, lieber > auf einem größeren Controller entwickeln und dann für die finale Lösung > herunterskalieren. Das Problem ist halt nur, dass zur Zeit eher die "kleinen" als die "großen" zu bekommen sind. Ansonsten hättest du recht.
Detlev T. schrieb: > Das Problem ist halt nur, dass zur Zeit eher die "kleinen" als die > "großen" zu bekommen sind. Ansonsten hättest du recht. Ich denke, er meinte damit folgendes: Auf einem XMega128A1 (ist problemlos verfügbar) entwickeln und dann später z.B. auf einen XMega128A4 runterskalieren. Ob das wirklich ohne weiteres möglich ist, müsstest Du ggf. mal schauen. Allerdings würde ich das nicht tun, falls A1 später überhaupt nicht für das Endprodukt in Frage kommt. Bis die A4-Versionen im breiten Markt angekommen sind, wird es sicher noch etliche Monate dauern.
Hallo Christian, ich will keinesfalls das Layout zweimal machen. Die Pinzahl und -belegung müsste also schon stimmen. Mit den 3-ern könnte ich mich da schon anfreunden, zumal da bei 128kB noch nicht Schluss sein wird. Projekte haben ja die Angewohnheit, mit der Zeit zu wachsen. Danke noch einmal an alle wegen der Anregungen. Gruß, DetlevT
Christian schrieb: > Ich denke, er meinte damit folgendes: > Auf einem XMega128A1 (ist problemlos verfügbar) entwickeln und dann > später z.B. auf einen XMega128A4 runterskalieren. Ob das wirklich ohne > weiteres möglich ist, müsstest Du ggf. mal schauen. Genau das meinte ich. Und es ist problemlos möglich. Man muss nur darauf achten, dass man die Peripherie nutzt, die in den kleineren Steinen auch vorhanden ist. Nicht vorhandene Peripherie ist in den kleineren Steinen als reservierte Register ebenfalls vorhanden, löst also, wenn angesprochen, keinen Fehler aus, sondern funktioniert einfach nur nicht. Lediglich Speichergrenzen müssen manuell angepasst werden. Detlev T. schrieb: > ich will keinesfalls das Layout zweimal machen. Dazu kann man sich doch ein Evaluationsboard mit Headern machen oder kaufen. Die 128A1 sind inzwischen gut verbreitet. Damit probiert man dann alles in Freiverdrahtung durch und wenn alles läuft, wird das Projekt skaliert. Ich habe alle bisherigen XMega-Projekte auf einem 128A1 entwickelt und dann auch kleinere Controller angepasst, wenn es nötig oder günstiger war.
Hallo Knut, nicht immer hat man so viel Platz. Es ist nun einmal die Eigenschaft von embedded Controllern irgendwo "eingebettet" werden zu müssen. Hallo Alle, ich habe jetzt die auf den ersten Blick doch recht lange Liste der Errata im Datenblatt des ATXMEGAXXXD3 (http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc8134.pdf) etwas genauer angesehen. Für die meisten Probleme gibt es Würg-Arounds und den wenigsten werde ich bei konkreten Projekten begegnen. Ich tendiere jetzt wieder dazu, jetzt den Schritt auf die XMEGAs zu wagen. Trotzdem interessiert es mich, wo man ggf. erfahren könnte, wenn Errata beseitigt worden sind. Gibt es da bei Atmel eine Liste o.ä.? Gruß und Vielen Dank, DetlevT
Detlev T. schrieb: > Trotzdem interessiert es mich, wo man ggf. erfahren könnte, wenn Errata > beseitigt worden sind. Gibt es da bei Atmel eine Liste o.ä.? Die bei ATMEL zum Download stehenden Errata Sheets sind stets aktuell und werden an neue Chiprevisionen angepasst. Einfach den Newsletter bei ATMEL bestellen und gucken, ob Errata-Sheets aktualisiert wurden. Detlev T. schrieb: > Ich tendiere jetzt > wieder dazu, jetzt den Schritt auf die XMEGAs zu wagen. Du kannst nur gewinnen. Auch an Erfahrung.
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