Hallo, ich wollte mir demnächst einen PC neu erstellen mit teilen die ich will. Wollte nur mal fragen welches Board nehmen soll, für das prgrammieren von Mikrocontrollern bzw. Logos SPS usw. Welches Universalteil sollte ich da am besten mit ienbauen ? mfg
Fabse Aa schrieb: > Wollte nur mal fragen welches Board nehmen soll, für das prgrammieren > von Mikrocontrollern bzw. Logos SPS usw. Nützlich wäre ggf. ein oder 2 echte serielle Schnittstellen, ansonsten völlig egal
dachte es ist abhängig von den sachen die man hat also von atmega oder sowas kp ok dann werde ich mal suchen müssen
Was soll da abhängig sein? Du brauchst so oder so ein Programmiergerät. Das ist bei modernen über USB, sonst über serielle Schnittstelle angeschlossen. Selten noch ganz alte über die parallele Druckerschnittstelle. Serielle Schnittstelle hat den Charme, daß sie am einfachtsten zu programmieren und ggf. auch mitzulauschen geht. Also der einfachste und schnellste Weg um vom PC mit einem selbstprogrammierten µC zu kommunizieren. Es gibt auch usb/seriell Wandler aber Vorsicht, nicht alle funktionieren zuverlässig. Hier in den Artikels, im Tutorial und im Forum findest du Infos welche was taugen.
hallo, könnt ihr mir vielleicht ein gutes Board zeigen ? Hab ein Motherboard mit Sockel 775 zur info. Bräuchte eine serielle Schnittstelle also das "alte" "Druckerstecker" könnt ihr mir eine Seite zeigen oder ein Board zeigen welches ich verbauen kann soll ? mfg
fabse schrieb: > Bräuchte eine serielle Schnittstelle also das "alte" "Druckerstecker" Nein, das sind zwei unterschiedliche Dinge. Ob ein Board serielle oder Druckerschnittstellen hat, kannst Du selbst ganz leicht erkennen, indem Du Dir die ATX-I/O-Blende ansiehst. Gibt es dort eine riesige 25polige Buchse (das Ding mit Löchern drin), bei der die Kontakte in zwei Reihen à 12 und 13 angeordnet sind, dann ist das eine Druckerschnittstelle. Meistens ist das in einem Violett-Himbeerfarbenen Ton gehalten. Gibt es einen 9poligen Stecker (mit Stiften), bei dem die Kontakte in zwei Reihen à 4 und 5 angeordnet sind, dann ist das eine serielle Schnittstelle. Der Farbton ist in etwa türkis. http://www.reichelt.de/?ARTICLE=102344 Dieses Sockel-775-Motherboard hat beispielsweise je eine serielle und parallele Schnittstelle auf seiner ATX-I/O-Blende.
Einige Boards haben den COM-Port nicht an der ATX-Blende, sondern lediglich eine Stiftleiste zum Herausführen auf ein Slotblech, das meist separat als Zubehör gekauft werden muß. Bei Gigabyte gibt es sogar noch Socket 1156 Boards in dieser Art. COM und Parallel hat das GigaByte GA-P41T-D3 (S775) an Bord.
Hallo, für einen solchen Arbeitsrechner ist dieses Board (http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=E27;GROUPID=665;ARTICLE=105856;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=26xZCzVKwQARoAAFOfGqY0aeeb13e2ee5ac338a50d943a50bd197) optimal. Leise, günstig und geringer Energieverbrauch. habe dieses Board schon selbst in mehreren Prüfplätzen verbaut. Gruß Jens
Jenser schrieb: > Hallo, > > für einen solchen Arbeitsrechner ist dieses Board > (http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=E27...) > optimal. Würde ich mir nochmal überlegen. Alles externe muss über USB angeschlossen werden (ich hab auch mini-itx, aber dass man keine Steckplätze hat ist schon ein bisschen blöd). Die Grafik ist wahrscheinlich auch schwach, aber als reiner Arbeitsrechner sicher nicht schlecht. Wenn ein bisschen Grafik noch dabei sein soll, empfehle ich im Mini-itx Bereich ein Zotac Board. Da kann man sogar eine ext. Graka dranhängen. Einfacher ist es aber wirklich ein größeres MAinboard zu nehmen (Mehr Steckplätze, Anschlüsse, Platz für Lüfter, und je nach dem wie groß das Gehäuse ist kein "durch das eine Loch schauend mit 2 Schraubenziehern einen Stecker befestigen" (geht natürlich auch einfach, wenn man Lust hat Festplatte, Dvd-Brenner, Graka... auszubauen).
Warum überhaupt neuen Rechner. Irgendein 20€ PIII oder P4 Fertig-PC von Ebay + irgendne Linux-distri oder WinXP reicht doch zum uC basteln, da braucht es kein neues Atom Board.
Unbekannter schrieb: > Irgendein 20€ PIII oder P4 Fertig-PC von Ebay + irgendne Linux-distri > oder WinXP reicht doch zum uC basteln, da braucht es kein neues Atom > Board. Hab ich auch mal gedacht, aber der Stromverbrauch der alten Boards ist nicht zu unterschätzen. Mit einem neuen Board spart man ganz schön Strom. Und fürs kompilieren möchte ich auch eine 10s warten.
@ Samuel Warum muss denn alles über USB angeschlossen werden? Du hast LPT, RS232, USB und noch eine PCI und eine Mini-PCI-Express-Schnittstelle. Und das alles mit unter 30 Watt. Was will man(n) mehr?
Nun, - echte(!) RS232-Schnittstellen, - echter(!) Parallelport, - die letzten beiden Dinge am liebsten auf einer Steckkarte, sodass man sie austauschen kann, wenn der Rauch mal versehentlich entwichen ist, - das impliziert meistens mindestens einen PCI-Steckplatz. Als Prozessor würde ich (Achtung, persönliche Meinung) unbedingt irgendwas 32bittiges nehmen. Das erspart oft Ärger, zumal der Performancegewinn mit 64 Bit für kaum eine Anwendung auf dem privaten Desktop von Bedeutung ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, den Rest erledigt Halbwissen und Kommerz ('4 GB'). Für einen vermeintlich professionellen Desktop geht allerdings ohne topaktuelle Hardware nicht mehr viel, wenn solche Ressourcenfresser wie Altium oder Quartus vonnöten sind. Dann aber auch mit entsprechenden Entwicklungsboards.
Es ist mir momentan noch ziemlich egal, dass etliche Leute sich mit irgendwelchen haarsträubenden Erwartungen zu 64 Bit breitschlagen lassen. Ich habe für mich festgestellt, dass es technisch totaler Schwachsinn und in den allermeisten Anwendungen meileinweit von technischer Notwendigkeit entfernt ist und suche dann eben etwas länger nach passender Hardware. Der Rat zu 32 Bit war ein gut gemeinter, vorallem an Windows-Nutzer. Abgesehen davon, dass kleine Hardwarebasteleien unter Windows ohnehin ein Graus sind, stellen sich Probleme mit 64 Bit mit Treibern und Programmen vermehrt unter Windows (AVRStudio...). Blöderweise eröffnet dies ein kleines Dilemma, da Windows stramm gen 64 Bit marschiert. Insofern ist mir das aber wiederum völlig gleich, wer sich aus welchen Gründen damit herumschlagen will, da ich Windows längst abgeschrieben habe und bisher keinerlei Probleme mit 64 Bit hatte. Und bitte, es war ein gut gemeinter Rat. Jetzt nicht schon wieder Grabenkämpfe.
Ich habe mein gaming computer schon zs gestellt. also brauche ich nur einen programmier com. da werde ich einfach ein neues Mainboard kaufen und es in irgendeine alten XP computer reinbauen und fertig. das sollte doch gehen oder mfg
Sven P. schrieb: > Der Rat zu 32 Bit war ein gut gemeinter, vorallem an Windows-Nutzer. > Abgesehen davon, dass kleine Hardwarebasteleien unter Windows ohnehin > ein Graus sind, stellen sich Probleme mit 64 Bit mit Treibern und > Programmen vermehrt unter Windows (AVRStudio...). Blöderweise eröffnet > dies ein kleines Dilemma, da Windows stramm gen 64 Bit marschiert. Die Probleme hat man allerdings nur mit absolut steinzeitlicher oder exotischer Hardware bzw. inkompatibel programmierter oder 16-Bit-basierter Software. Dafür kann man MS nicht schon wieder die Schuld zuschieben. Ich verkaufe nur noch in Ausnahmefällen 32-Bit und mir sind von 64-Bit-Usern noch keine Probleme zu Ohren gekommen. Die Windows-eigene Treiberunterstützung ist derzeit so gut wie noch nie vorher, selbst bei 64-Bit. Auch wenn derzeit noch wenige Programme den verfügbaren Arbeitsspeicher nutzen können, in naher Zukunft wird dies anders aussehen. Mit einem 32-Bit-OS schließt man sich allerdings vom Bereich jenseits der 4GB aus. Und bitte jetzt nicht wieder die Leier von der PAE-Krücke, die auch Apple nur als Zwischenschritt zum echten 64-Bit betrachtet.
Sven P. schrieb: > Als Prozessor würde ich (Achtung, persönliche Meinung) unbedingt > irgendwas 32bittiges nehmen. Das erspart oft Ärger, zumal der > Performancegewinn mit 64 Bit für kaum eine Anwendung auf dem privaten > Desktop von Bedeutung ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, den Rest > erledigt Halbwissen und Kommerz ('4 GB'). Ein 64bit Prozessor läuft genausogut auf einem 32bit System. Am Ende muss man das selber entscheiden was man will. Ich habe 4GB Ram und mein Rambedarf liegt wenn ich mal wieder 1000 Sachen gleichzeitig mache gut mal über 3GB. Ich persönlich hätte lieber 8GB aber ich hab ein Mini-itx Board mit 2 Steckplätzen. 2*4GB Ram kostet leider immernoch sehr viel. PS: Irgendwann wirst du auf 64bit wechseln müssen, entweder jetzt oder in 5 Jahren. Jenser schrieb: > Warum muss denn alles über USB angeschlossen werden? Du hast LPT, RS232, > USB und noch eine PCI und eine Mini-PCI-Express-Schnittstelle. MiniPCI wird meistens für WLAN verwendet. PCI ist die einzigste schnelle übrige Schnittstelle mit USB. Die Geschwindigkeit von LPT und RS232 kannst du halt vergessen. Wenn du mal eine Sat-Karte anschließen möchtest musst du fast USB nehmen. Wenn du ein USB3.0 Gerät anschließen willst brauchst du den PCI dafür. Ich finde übrigens, dass das Board fast zuwenig USB-Schnittstellen hat (2 Usbsticks, Kartenleser, Joystick, USB-ATA-Adapter, Handy, Mause, Tastatur sind schon 8 und bei mir hingen mindestens 6 dieser Dinge schon gleichzeitig dran).
Samuel K. schrieb: > Ich > finde übrigens, dass das Board fast zuwenig USB-Schnittstellen hat (2 > Usbsticks, Kartenleser, Joystick, USB-ATA-Adapter, Handy, Mause, > Tastatur sind schon 8 und bei mir hingen mindestens 6 dieser Dinge schon > gleichzeitig dran). man kann ja ein usb-hub anschließen...
42 schrieb: > man kann ja ein usb-hub anschließen... Das ist mache ich meistens, da ich nicht hinter meine Computer krabbeln möchte ;) Die Geschwindigkeit leidet halt, aber bei den meistens Geräten ist das nicht so schlimm, weil sie diese eh nicht ausnutzen können. Hat jeder USB-Port eignetlich einen eigenen Controller oder sind auf dem Mainboard nur 2 Hosts mit Hubs?
Samuel K. schrieb: > Hat jeder USB-Port eignetlich einen eigenen Controller oder sind auf dem > Mainboard nur 2 Hosts mit Hubs? Schau in deinen Device-Manager, das dürfte bei jedem Board anders sein.
Samuel K. schrieb: > Wenn > du ein USB3.0 Gerät anschließen willst brauchst du den PCI dafür. USB 3.0 Controller Karte für PCI? Wo gibt es die?
PCI ist zu langsam für USB 3.0. Deshalb wird man da kaum Karten finden.
Rolf Magnus schrieb: > PCI ist zu langsam für USB 3.0. Deshalb wird man da kaum Karten finden. USB3 werkelt mit bis 480mbit/s, der gute alte PCI ist mit 33Mhz und 32 bit rein rechnerisch bei über 1000mbit/s. PCIe setzt noch eins drauf, mit brutto-Durchsätzen bis 8Gbit/s. USB3 ist also easy, zumal kaum irgendwelche Geräte einen konstanten Datenstrom mit mehreren hundert mbit/s anliefern.
Tom M. schrieb: > Rolf Magnus schrieb: >> PCI ist zu langsam für USB 3.0. Deshalb wird man da kaum Karten finden. > > USB3 werkelt mit bis 480mbit/s, USB 2 hat bis zu 480 Mbit/s. USB3 hat bis zu 5 GBit/s.
mhh schrieb: > USB 3.0 Controller Karte für PCI? Wo gibt es die? Ich dachte das reicht, genaue Daten hatte ich nicht. Gut wenn PCI zu langsam ist wird das nicht gehen. Gebraucht habe ich es übrigens noch nicht.
Rolf Magnus schrieb: > PCI ist zu langsam für USB 3.0. Deshalb wird man da kaum Karten finden. Deswegen wunderte mich ja auch die Aussage. Macht wenig Sinn, außer bei USB 2.0 Nutzung der 3.0er Karte. Dort ist die Geschwindigkeit ein ganzes Stück schneller als bei den OnBoard-USB 2.0 Anschlüssen. Da wäre es wieder interessant.
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