Habe folgendes gefunden : http://www.watterott.com/de/Digitales-Speicher-Oszilloskop-DSO-Bausatz-improved Ist dieses "Gerätchen" für folgendes zu gebrauchen ? Messung an kleine Audiosignalen, Messungen an AVR, Bitte um Sachkunde Meinungen, klar es ist kein Tektronix !!!
Für das Geld lohnt sich ein solcher Bausatz nicht im geringsten. Für das Geld bekommst du schon gebrauchte 20MHz Analog Scopes auf Ebay/Quoka.
Warum sollte ich zum analogen gebrauchten Gerät greifen ? Habe schon in der Bucht geschaut so bis € 50,- ist meistens schon 200 jahre alt oder nicht 100% Funktionstüchtig, risiko... Habe keine grosse Erfarung mit scopes...und brauche wirklich nur um etwas "anzuschauen"...keine uS Messungen in 100Mhz bereich..
Ich habe das Teil auch, als Prüfgerät (zum Abschätzen eines Signals) ist es gut geeignet. Als Meßgerät würde ich es nicht titulieren. Es ist halt eine sinnvolle Ergänzung der heimischen Bastelwerkstatt, da ich nicht immer den richtigen Oszi auf den Tisch stellen will. @thomaskiss Wenn du dich für das DSO enscheiden solltest, so setze gleich eine BNC Buchse (statt der mitgelieferten Cinch-Buchse) ein. Dann paßt auch ein üblicher Tastkopf.
Thomas Kiss schrieb: > keine uS Messungen in 100Mhz bereich.. davon bist du aber auch weit entfernt, Audiosignale kannst du schon anschauen, ansonsten am uc nur noch Schnittstellen beobachten (RS232, I2C etc) oder PWM. Was schnelleres geht bei 5MHz Abtastrate definitiv nicht. Mit dem analogen hast du schon recht, Schnittstellen anschauen ist damit blöde
So dachte ich auch : "Ich habe das Teil auch, als Prüfgerät (zum Abschätzen eines Signals) ist es gut geeignet. Als Meßgerät würde ich es nicht titulieren. Es ist halt eine sinnvolle Ergänzung der heimischen Bastelwerkstatt, da ich nicht immer den richtigen Oszi auf den Tisch stellen will." Mehr brauche ich "momentan auch nicht " "Audiosignale kannst du schon anschauen, ansonsten am uc nur noch Schnittstellen beobachten (RS232, I2C etc) oder PWM." Ansosnstn denke ich , dieser Bausatz ist soweit fertig, dass man paar Teile löten muss und fertig, flashen usw, braucht man nicht mehr oder ? Konnte ich nicht bei der Beschreibung erkennen..
Also ich habe mir das Teil auch gekauft. Nicht wirklich zum Messen - mehr, um es mir mal anzusehen. Ich muss jedoch sagen, dass das Ding garnicht mal so schlecht ist. Klar - es ersetzt kein Oszilloskop!!! Aber für einfach Signalverläufe (periodische!!!) ist es völlig OK. Ausgereifte Funktionen wie Triggern nach Single-Shot bekommst du nicht. Die Frequenz lässt sich auch auf dem kleinen Ding noch relativ gut ermitteln, zumal es auch noch einen Frequenzzähler hat, der sich aber leicht beirren lässt, je nachdem, an was man gerade misst. Also ich verwende es meist nur zur schnellen Überprüfung, ob Signal da oder nicht und um ungefähr zu sehen, was los ist. Dann muss das richtige Oszi ran - trotzdem, ein Spielzeug ist es nicht unbedingt, ein Oszilloskop aber auch nicht. Die BNC-Buchse solltest du wirklich direkt dranlöten - auf dem Board sind Bohrungen dafür vorhanden.
Hallo, auf den ersten Blick sieht das hier http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/avr-dso doch besser aus oder ?
Dennis : Danke für die Tipps und Info...(BNC - gute Idee habe noch Tastkopf) Muss man den AVR selber flashen oder ist berits geflasht ?
Ich hab das Ding (bzw. den Vorgänger). Gekauft als SMD-Lötübung (war die unbestückte Bausatzversion) und Spielzueg. Mehr ist es auch nicht. Um mal an 5V-Schnittstellen nachzumessen, ob da überhaupt ei Signal vorhanden ist, reicht es so gerade, ernsthaft lässt sich damit nichts anfangen. Oliver
Danke für die zahlreiche Infos...es gibt eine verbesserte Version http://www.watterott.com/de/Digitales-Speicher-Oszilloskop-DSO-Bausatz-improved Nochmal, es geht nicht um "Messungen" sondern um kurz paar Signale anzuschauen und wie Dennis auch bestätigt hat für sowas ist das Ding , denke ich gut brauchbar, 48 € für alles komplett ist kein schlechter Preis...
Der "Bausatz" ist soweit schon komplett bestückt. Es fehlen lediglich die Schalter, Taster und noch einige bedrahtete Bauelemente. Die Software ist auf den Atmel schon drauf. Bei Watterott gibts auch noch einen Tastkopf (mit der passenden BNC Buchse) im Shop. Den solltest du auf jenden Fall mitbestellen, da die beiliegende Cinch Geschichte eigentlich Schrott ist.
Wie oben schon beschrieben wurde, BNC selber dranmachen und hatte erwähnt, daß nich noch einen Tastkopf habe, tortzdem danke für den erneuten Hinweis. Apropo Tipp für Gehäuse ?
Thomas Kiss schrieb: > Apropo Tipp für Gehäuse ? Brauchste eigentlich nicht. An die lektronik kommste so eigentlich nicht dran - also von oben und unten nicht - da musste schon deinen Finger zwischen die Platten stecken. ...wenn du es der Optik wegen haben möchtest, dann ist das natürlich was anderes. Ansonsten ist die Konstruktion mit den drei Platten schon relativ gut gemacht.
Naja...aber trotzdem so ein Platinenstapel auf dem "wühltisch" ist auch so eine Sache..LoL
> Messung an kleine Audiosignalen, Ja. Es misst halt bis ca. 500kHz. Alerdings misst es nicht besonders genau, also Ruaschen oder Klirr von Verstärkern damit messen geht nicht. > Messungen an AVR, Nein. Die Platine mit eingener Anzeige (im Gegensatz zu den Oszilloskopvorsätzen für den PC) ist zu gebrauchen, wenn du bereits eine konkrete Messaufgabe hast (z.B. Darstellug der Form des Netzsinus) und es die bewältigen kann. Dann kann man das Teil auch fest verdrahten (kein Tastkopf) in ein Gehäuse einbauen und irgendwoher die potentialgetrennte Spannungsversorgung beziehen. Interessant wäre es, wenn es auch gleich den Stimulus, also z.B. einen Ping oder einen gewobbeltes Sinus, mit erzeugen könnte, aber ohne Umbau und vor allem umprogrammieren geht das wohl nicht. Als universelles Messistrument (Ersatz für ein Oszilloskop) ist das sicher nichts.
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