Moin! Ich stelle mir seit gestern die Frage, ob ich mit einem 32768Hz Quarz mit 8-Bit-Timer Millisekunden ermitteln kann? Bei dem Kontroller handelt es sich um den ATmega 169. Sekunden kann ich problemlos zählen, in dem ich den Prescaler auf 128 setze: 32768/256/128 = 1overflow/sec Jetzt hab ich aber ein Brett vor dem Kopf, wie kann ich damit Zehntelsekunden oder Millisekunden (genau, nicht genähert!) zählen? Eine weitere Frage: In viele Tutorial sehe ich, dass ein Delay als Funktion eingebaut wird, damit der Quarz sich einschwingen kann. Ist das notwendig? Diese Delay-Funktionen sind meistens forschleifen, die einfach nur zählen. Bei einer Optimierung werden die ja eh vom COmpiler entfernt und tauchen gar nicht mehr auf?! Vielen Dank für eure Hilfe :-)
Leider gar nicht, außer mit "Software-PLL" oder Jittererzeugung. Ganzzahlig läßt sich das nicht teilen, weder auf Milli-, noch auf Zehntelsekunden.
dein MC kann doch schneller fahren....so lass ihn etwas mehr rennen. Mindestens 100 Mal schneller....dann freut er sich und du auch.
Du kannst mit dem externen Uhrenquarz den internen Oszillator eichen, so dass dieser ein ganzzahliges Vielfaches von einer ms ist. Dann kannst Du auch ms messen. Besser ist ein geradzahliger Quarz und ein Timer im CTC-Mode.
@ Knut Ballhause (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite
>Du kannst mit dem externen Uhrenquarz den internen Oszillator eichen,
Eher nicht, denn das darf/kann nur das Eichamt und zweitens ist der
Softwareabgleich des internen RC-Oszillators eher grob.
Selbst Kalibieren ist da schon geschmeichelt ;-)
MfG
Falk
Falk Brunner schrieb: > Eher nicht, denn das darf/kann nur das Eichamt Dass die das dürfen glaub ich gern, aber meist du wirklich dass die das können?
@ A. K. (prx) >> Eher nicht, denn das darf/kann nur das Eichamt >Dass die das dürfen glaub ich gern, >aber meist du wirklich dass die das können? In dubio pro reo ;-)
Falk Brunner schrieb: > Eher nicht, denn das darf/kann nur das Eichamt und zweitens ist der > Softwareabgleich des internen RC-Oszillators eher grob. > Selbst Kalibieren ist da schon geschmeichelt ;-) Na ganz so schlecht ist es nicht. 115kbps UART ist damit durchaus drin. Bei den neueren Megas mit überlappendem OSCCAL findet sich immer eine Einstellung, die der Sollfrequenz recht nahe kommt.
@ Knut Ballhause (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite >Na ganz so schlecht ist es nicht. 115kbps UART ist damit durchaus drin. >Bei den neueren Megas mit überlappendem OSCCAL findet sich immer eine >Einstellung, die der Sollfrequenz recht nahe kommt. Jaja, stimt schon. Gefühlt würde ich sagen dass man etwa 0,5% hinbekommt. Geht so, aber im Vergleich zu einem Quarz grottenschlecht. MFG Falk
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