Hallo, wollte mal fragen was man fürs Wohnzimmer verwenden sollte. Möchte links und rechts neben der Couch 2 Lautsprecher für Surround-Sound aufstellen und das ganze Unterputz legen. Mit diesen alten DIN-Lautsprecheranschlüssen http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6f/Speaker_din_male_and_female.jpg kann ich mich nicht so anfreunden ist ne Fummelei dort dickere Kabel anzuklemmen. Und XLR und Speakon Anschlüssen sind wahrscheinlich etwas klobig im Wohnzimmer da die Stecker dann gerade raus ragen. Kann mir jemand eine Alternative empfehlen?
Hallo, evtl. wäre ja eine Klinkenbuchse 6,3mm eine Möglichkeit(z.B. Neutrik NJ 3FP6C) oder eine Speakon/Klinke-Kombibuchse (Neutrik NLJ2 MDV) und da dann einen Winkelstecker rein, geht mit dicken Kabeln recht gut und ist trotzdem unauffällig. Ansonsten eben die üblichen Terminals mit Schraubklemmen. Andreas
Kommt drauf an, was du da hast. Für Aktivboxen ginge auch Chinch. Wenns etwas solider sein soll, dann ist XLR für Signal schon nicht verkehrt, solange niemand mit dem Staubsauger drüberfegt. Denn XLR fällt dann nicht so leicht aus der Dose, sondern reißt dann ganz ordentlich am Kabel :-) Für die Lastkreise hinter den Endstufen war lange Zeit die 6er Klinke und Stöpsel verbreitet. Allerdings hat man da kein Berührschutz und m.W.n. kamen verriegelbare Klinken erst recht neuerlich auf den Markt (Neutrik hat sowas). Mittlerweile stellen die meisten auf Speakon um, das knallt beim versehentlichen Stöpseln im Betrieb auch nicht mehr so furchtbar...
Gar kein Stecksystem. Googelst du nach "lautsprecher terminal unterputz".
Speakon gibt es auch mit gewickelten Steckern, wäre wohl die professionelle Methode, gibt auch passende Dosen. Ansonsten hast du bei Klinke den Nachteil, dass du den Ausgang gegen Masse kurzschließen könntest, einem Verstärker aus dem Home-HiFi Bereich würde ich das eher nicht zumuten. Eventuell auch Banane oder Speakon (Banane bringen viele Lautsprecher standardmäßig mit). Von den Klemm-Terminals bin ich eher weniger ein Freund..
Sni Ti schrieb: > Von den Klemm-Terminals bin ich eher weniger ein Freund.. Warum? So gut wie alle im Heimbereich vertretenen Verstärker/Receiver sowie Lautsprecher haben die standardmäßig dran. Ist kontaktsicher und platzsparend. Wozu ein aufwendiges Stecksystem, die Speaker werden ja nicht jeden Tag an- und abgeklemmt.
Ich würde eine alte Herdanschlussdose nehmen, auch wenn's bestimmt verboten ist ...
Icke ®. schrieb: > Sni Ti schrieb: >> Von den Klemm-Terminals bin ich eher weniger ein Freund.. > > Warum? So gut wie alle im Heimbereich vertretenen Verstärker/Receiver > sowie Lautsprecher haben die standardmäßig dran. Ist kontaktsicher und > platzsparend. Wozu ein aufwendiges Stecksystem, die Speaker werden ja > nicht jeden Tag an- und abgeklemmt. Die Klemm-Terminals sind einfach Pfusch. Kabel können leicht rausrutschen, mir hat es schon einen Satz beim Montieren der Kabel erbröselt, d.h. die Einzelteile sind nach hinten ins Gerät gefallen.... Es ist nicht nur die billigste Lösung, sondern einfach eine Billig-Lösung.
So ist es. Vor allem nach ein paar mal Umklemmen bzw wenn das Kupfer oxidiert ist auch der Kontakt nicht mehr so gut. Bei den meißten solchen Terminals ist die Verbindung auch nicht wirklich stabil (im mech. Sinn). Ich bin keiner, der Bi-Wiring, Goldene Steckergehäuse usw braucht, aber die Neutrikstecker sind ein Luxus den ich mir gönne ;) Da brauche ich mir keine Gedanken machen, sieht (für mich) auch besser aus als die "Pfusch"-Panels. Sicher liegt es auch daran, dass ich das aus dem beruflichem Umfeld so gewohnt bin, wo man sich keine Probleme wegen schlechter Stecker leisten kann ;) Ob es im privaten Wohnzimmer erforderlich ist muss jeder für sich entscheiden, den meißten wird es den Aufpreis wohl nicht wert sein ;)
Michael K-punkt schrieb: > Die Klemm-Terminals sind einfach Pfusch. Kabel können leicht > rausrutschen, mir hat es schon einen Satz beim Montieren der Kabel > erbröselt, d.h. die Einzelteile sind nach hinten ins Gerät gefallen.... Da gibts vermutlich auch solche und solche. An meinem Yamaha-Verstärker sind die federnden Klemmterminals dran und an den Teufel-Boxen die zum Schrauben. Weder bei den einen, noch bei den anderen kann ich nach Jahren irgendwelche mechanischen oder elektrischen Probleme nachvollziehen. Aber kann schon gut sein, daß 9,99€-Teile aus der Bucht nicht die beste Qualität aufweisen. > So ist es. Vor allem nach ein paar mal Umklemmen bzw wenn das Kupfer > oxidiert ist auch der Kontakt nicht mehr so gut. Im Wohnzimmer klemmt man allerdings nicht so oft um. Höchstens mal, wenn neue Boxen gekauft werden. Bei Surround-Boxen, die mit höchstens 50W belastet werden (im Normalbetrieb eher 1W), sollten auch ein paar Milliohm Übergangswiderstand nicht so die Rolle spielen. Die Speakon-Stecker sind technisch sicher sehr hochwertig, im Wohnzimmer würde ich sie wegen des relativ klobigen Erscheinungsbilds und der nicht zum Inventar passenden Farbgebung jedoch nicht unbedingt haben wollen.
Sni Ti schrieb: > Speakon gibt es auch mit gewickelten Steckern, wäre wohl die > > professionelle Methode, gibt auch passende Dosen. Die gibt es so viel ich weis auch für XLR von Neutrik. Ralph Berres
ok also danke für alle Vorschlage die hier gemacht wurden, werde mir die einzelnen öglichkeiten nochmal anschauen, denke aber so ne Herdanschlußdose oder ne normale Blinddose wäre das unauffälligste.
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